Fernbus: DB baut Fernbusgeschäft aus Bisherige Marke IC Bus wird mit berlinlinienbus.de verschmolzen – Verbindungsangebot wird bis 2016 vervierfacht

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_p/8956146/p20150223.html?start=0&itemsPerPage=20 (Berlin, 23. Februar 2015) Die #Deutsche Bahn baut ab dem dritten Quartal 2015 ihr #Fernbus­angebot deutlich aus. Bis Ende 2016 soll die Anzahl der #Fernbus­verbindungen vervierfacht werden. Besonders auf nachfrage­starken Relationen, unter anderem zwischen Berlin und Bremen sowie zwischen Thüringen und Bayern, kommen neue Verbindungen hinzu. Die bisherige DB-Marke #IC Bus wird künftig mit #berlinlinienbus.de zu einer Marke verschmolzen.

„Schneller als von uns erwartet hat sich der Fernbus als ein integraler Bestand­teil der Mobilität in Deutschland etabliert“, sagt Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn. „Für besonders preissensible und junge Reisende ist er inzwischen das Verkehrsmittel der Wahl und diesem Kunden­wunsch wollen wir uns stellen.“ Nach einer intensiven Startphase mit teilweise ruinösen Preiskämpfen zur Eroberung von Marktanteilen ist mit der Fusion der beiden Marktführer MeinFernbus und Flixbus sowie dem Ausstieg von Anbietern (city2city, ADAC) aktuell eine Konsolidierung eingetreten. „Die derzeitigen Marktentwicklungen und unsere Erfahrungen mit dem Fernbusgeschäft der beiden DB-Marken im liberalisierten Wettbewerbsumfeld führten uns zu dem Schluss, dass jetzt ein geeigneter Zeitpunkt zum Handeln gekommen ist“, so Homburg. Als der führende Mobilitätsanbieter in Deutschland hat die DB den Anspruch, dem klaren Kundenbedürfnis nach multimodalen Angeboten Rechnung zu tragen. Homburg: „Dabei wollen wir das Feld nicht einem marktbeherrschenden Anbieter überlassen, sondern mit einem deutlich ausgebauten Streckennetz die Marktbedingungen als zweiter starker Anbieter mitbestimmen.“ Unter der Marke berlinlinienbus.de können Reisende weiterhin die Vorteile des bisherigen DB-Anbieters IC Bus nutzen: Auf den bisherigen IC-Bus-Strecken können Fahrgäste auch künftig mit einem Ticket Bahn und Bus in Kombination nutzen. Darüber hinaus wird die DB den Fernbus auch in das Kundenbindungs­programm „bahn.bonus“ einbeziehen. Daneben soll die Wettbewerbsfähigkeit und Rentabilität des DB-Fernbus­geschäfts durch eine konsequente „low price – low cost“-Orientierung des künftigen Angebots mit einfacher Preis- und Tarifstruktur auf der Basis einer klar und fair aufgeteilten Zusammenarbeit mit mittelständischen Busunter­nehmen dauerhaft sichergestellt werden. „Unser klares Ziel: Wir wollen auch Reisenden mit Fernbus-Präferenz, die preissensibel und zeitflexibel sind, als Deutsche Bahn ein attraktives Angebot machen“, sagt Homburg. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr: Erhalt von innereuropäischen InterCity-Verbindungen, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Hat sich der Senat in der Vergangenheit für den Erhalt der #innereuropäischen #IC-Verbindungen Ham-burg-Berlin-#Breslau/#Krakau und Berlin-#Prag, welche bei der Umstellung auf den Winterfahrplan 2014 eingestellt werden, eingesetzt? Wenn ja, inwieweit hat sich der Senat dafür eingesetzt? Wenn nein, warum nicht?

Frage 2: Welchen Einfluss kann der Senat generell bei der Planung von IC-Verbindungen, die das Stadtgebiet Berlin durchqueren oder dort beginnen/enden, ausüben? Antwort zu 1 und 2: Der Senat hat sich für den Erhalt der beiden EC-Verbindungen Hamburg –Berlin – Breslau – Krakau (EC „Wawel“) und Hamburg – Berlin – Prag – Wien – Villach (EC „Vindobona“) eingesetzt. Es wird zukünftig weiterhin die gleiche Anzahl von EC-Zügen bis Prag angeboten, die aber nicht nach Wien verlängert wer-den. Die Möglichkeiten der Bundesländer, auf die Ausge-staltung des Schienenpersonenfern-verkehr (SPFV) Ein-fluss zu nehmen, sind begrenzt. In Deutschland muss seit der Bahnreform im Jahr 1994 grenzüberschreitender Fernverkehr eigenwirtschaftlich erbracht werden und ist unternehmerische Aufgabe der Eisenbahnverkehrsunter-nehmen (EVU). Im Übrigen trägt der Bund nach dem Grundgesetz (Art. 87e Abs. 4) Verantwortung für den SPFV. Das dazu im Grundgesetz geforderte Bundesgesetz ist jedoch trotz mehrmaliger Aufforderungen der Länder nicht erlassen worden. Dagegen wird in Polen die Verantwortung für den Fernverkehr durch eine nationale Bestellerorganisation wahrgenommen, die dem Verkehrsministerium untersteht. Sowohl in Polen, wie auch in Tschechien und Österreich gibt es die Möglichkeit, Fernzüge zu bezuschussen, wenn sie nationale raumordnerische Zielvorstellungen unter-stützen. Die Regionalisierungsmittel der Bundesländer sind für die Bestellung von Regional-verkehr, jedoch nicht für Fernverkehrsleistungen bestimmt. Sie können nur in Aus-nahmefällen für die Bestellung von Zügen nach Polen eingesetzt werden, wenn damit gleichzeitig Nachfragen im Regionalverkehr innerhalb der Bundesländer bedient werden. Die Länder Berlin und Brandenburg haben nur die Möglichkeit, nicht kostendeckende IC-Züge vor der Einstellung zu bewahren, indem mit DB Fernverkehr eine Anerkennung aller Nahverkehrstarife in den IC-Zügen vereinbart wird und die DB dafür eine zusätzliche Aus-gleichszahlung erhält. Mit diesen Ausgleichszahlungen konnten bisher die IC-Züge von Berlin nach Stralsund sowie der EC „Wawel“ nach Breslau vor der Einstellung bewahrt werden. Der Berliner Senat hat in Abstimmung mit dem Land Brandenburg zusammen mit der Wojewodschaft Nieder-schlesien, der Stadt Breslau und der PKP Intercity unter Nutzung des EU INTERREG Programms „Via Regia“ Lösungen erarbeitet, wie bis 2017 durch eine geänderte Linienführung des Fernverkehrs nach Breslau die Wirt-schaftlichkeit von Fernzügen in Richtung Eigenwirt-schaftlichkeit verbessert werden könnte. Voraussetzung ist eine deutliche Verkürzung des Fahrzeiten und die Schließung der Elektrifizierungslücke Hoyerswerda – Horka, wodurch die Geschwindigkeit erhöht und zeit- und kostenintensive Lokwechsel entfallen könnten. Der Senat von Berlin leitet seit September 2014 im Rahmen der „Oder-Partnerschaft“ eine Unterarbeitsgrup-pe „Berlin-Breslau“, in der Berlin und Brandenburg mit allen deutschen und polnischen Akteuren des Bahnver-kehrs nach Lösungen suchen, wie die hohen Kosten des Grenzübertritts von Zügen (z.B. durch Vereinfachung langwieriger und kostenintensiver Zulassungsprozeduren) gesenkt werden können. Ziel der Unterarbeitsgruppe ist es außerdem touristische Akteure (Hotels, Kurorte in Nie-derschlesien) sowie die Akteure des Flugverkehrs in der Region Berlin mit den EVU zu vernetzen, mit dem Ziel, bis 2017 mindestens drei durchgehende Zugpaare Berlin – Breslau zu realisieren. Frage 3: Aus welchem Grund werden die o. g. IC-Verbindungen eingestellt? Antwort zu 3: Die Gründe für die Einstellung des „EC Wawel“ und des „EC Vindobona“ sind unterschiedlich: DB Fernverkehr bietet seit 2013 parallel zum EC „Wawel“ auf der Relation Berlin – Breslau – Krakau IC-Busse an. In den Bussen werden alle DB Fahrpreis-Angebote anerkannt und die Fahrzeit ist kürzer. Die kür-zeren Fahrzeiten können allerdings nur dadurch realisiert werden, dass viele brandenburgische und polnische Un-terwegshalte (z.B.die Großstädte Cottbus und Liegnitz) nicht mehr bedient werden und der Bus ohne Halt die Autobahn bis Breslau benutzt. Das Parallelangebot Bus – Bahn hat dazu geführt, dass sich die ohnehin nicht sehr hohen Fahrgastzahlen im EC „Wawel“ halbiert haben. Nach Auskunft der PKP Gene-ralvertretung in Berlin soll dieser Bus – Parallelbetrieb nicht mit der PKP Intercity und dem Polnischen Infra-strukturministerium abgestimmt worden sein. Dies hatte zur Folge, dass das polnische Infrastrukturministerium die Zuschüsse für den Eurocity Wawel gestrichen hat. Da-raufhin wurde die zeitweilige Einstellung dieses Zuges beschlossen. Im Gegensatz zum EC „Wawel“ zeichnet sich der EC „Vindobona“ durch eine hohe Auslastung und hohe Be-setzungszahlen bzw. „Eigenwirtschaftlichkeit“ aus. Diese umsteigefreie Verbindung ist beliebt im touristischen Verkehr von Berlin nach Östereich und im Städtetouris-mus Wien – Berlin. Die DB hatte den Ländern bereits im Jahr 2012 mitge-teilt, dass sie aus unternehmensstrategischen Gründen beabsichtigt, die Kooperation mit der tschechischen Staatsbahn CD zu kündigen, um alternativ mit einem privaten tschechischen EVU den Betrieb nach Prag anzu-bieten. Seit kurzem ist bekannt, dass diese Kooperation doch nicht zu Stande kommt. In der Zwischenzeit hat die CD die Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Bun-desbahnen (ÖBB) intensiviert und bietet zum Fahrplan-wechsel auf der Relation Prag – Wien – Graz mit moder-nen Fahrzeugen des Produktes „RailJet“ im Taktfahrplan ein attraktives Fernverkehrsangebot an. Die DB Fernverkehr musste daher die Kooperation mit der CD wieder aufnehmen. Anstelle der Verbindung nach Wien wird ab dem Fahrplanwechsel eine zusätzliche Verbindung von Berlin über Prag nach Budapest angebo-ten. Eine Abstimmung der Fahrpläne mit dem „RailJet“ war nicht mehr möglich, sodass ein Umsteigen in Prag mit längeren Wartezeiten für die Anschlusszüge nach Wien notwendig ist. Der Berliner Senat teilt die Auffassung der EU Kom-mission und des Verkehrsausschusses des Europaparla-ments, dass die Kooperation und Kommunikation der staatlichen EVU der Europäischen Union, die bisher den grenzüberschreitenden Eisenbahnfernverkehr betreiben, verbessert werden muss. Berlin, den 13. Oktober 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 14. Okt. 2014)

Bahnverkehr: Die Bahn kommt – oft zu spät, Drei von zehn Fernzügen fuhren 2013 unpünktlich. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/die-bahn-kommt-oft-zu-spaet/9338234.html

Berlin – Nur gut sieben von zehn #ICE- oder #IC-Zügen der #Deutschen #Bahn sind im vergangenen Jahr #pünktlich gefahren. #73,9 Prozent waren weniger als sechs Minuten nach der #Fahrplan-Zeit im Bahnhof, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der Wert bedeutet eine deutliche Verschlechterung gegenüber dem Vorjahr, als noch knapp acht von zehn Fernzügen pünktlich fuhren. Den Tiefpunkt gab es im Juni, als die Pünktlichkeit auf 65,1 Prozent absackte. Die Bahn machte für die Probleme in erster Linie höhere Gewalt verantwortlich. Vor allem die fünf Monate dauernde Sperre der Schnellfahrstrecke von Hannover nach Berlin sorgte für Verwerfungen. Ein Elbdeich war im Zug des Hochwassers im Juni gebrochen und hatte die Trasse, eine der wichtigsten im deutschen Netz, unter Wasser gesetzt. Wochenlang mussten Züge Umwege nehmen, die Fahrzeiten verlängerten sich um bis zu …

Bahnverkehr: Bahn will bis 2020 alle Fernverkehrs-Züge modernisieren, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/bahn-will-bis-2020-alle-fernverkehrs-zuege-modernisieren,10808230,24259320.html

Berlin – Die #DeutscheBahn will bis 2020 jeden einzelnen ihrer #Fernverkehrszüge überholen oder ersetzen. Vor allem die #Intercity-Züge müssten modernisiert werden, sagte Bahnchef Rüdiger Grube bei einer Sprechstunde mit #Bahnkunden in Berlin. Die ersten der neuen #ICx-Züge – Nachfolger von #ICE und #IC – können laut Grube erst 2017 in den Liniendienst gehen. «Wir brauchen 15 Jahre, bis wir alle 300 Fahrzeuge zusammen haben.» Solange müssten einige der alten Züge durchhalten. Auf Kritik zum Personalengpass entgegnete Grube, die Bahn habe heute 7200 Mitarbeiter mehr als noch …

Bahnverkehr: Verbesserter Hochwasser-Fahrplan ab 29. Juli für Fahrten von und nach Berlin und Wolfsburg Zusätzliche Anbindungen und kürzere Fahrzeiten • Wolfsburg deutlich besser angebunden • Neue Daten jetzt auch in den Auskunfts- und Buchungssystemen hinterlegt

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_p/4215196/p20130719.html

(Berlin, 19. Juli 2013) Aufgrund der andauernden hochwasserbedingten Sperrung der #Schnellfahrstrecke #Berlin-#Hannover hat die #Deutsche Bahn wie angekündigt einen verbesserten #Fahrplan für die betroffenen #ICE- und #IC-Verkehre erstellt. Damit können Bahnkunden ab sofort ihre Fernverkehrsreisen von und nach Berlin ab dem 29. Juli verlässlich planen. Die Auskunfts- und Buchungssysteme der DB wurden entsprechend aktualisiert. Der neue Fahrplan bindet auch alle #Fernverkehrshalte, die wegen der Folgen des Hochwassers nicht angefahren werden konnten, wieder ans Netz an. Unter anderem können Reisende zwischen Berlin und #Wolfsburg nun alle zwei Stunden eine direkte Fernverkehrsverbindung mit dem ICE nutzen. Außerdem reduziert die DB die aktuellen Fahrzeiten auf der ICE-Linie 12 (Berlin–Frankfurt (Main)–Karlsruhe-Interlaken) über die Umleitungsstrecke via Erfurt und Halle deutlich: Die Reisezeitverlängerung beträgt statt bisher eine Stunde nur noch 30 Minuten. Auf den ICE-Linien 10 (Berlin–Hannover–Köln/Düsseldorf) und 11 (München–Stuttgart–Frankfurt (Main)–Braunschweig–Berlin) müssen die Fahrgäste weiterhin mit 60 Minuten längerer Fahrzeit aufgrund der Umleitungen rechnen. Die DB bedauert diese Beeinträchtigung und weitet dafür ihr Serviceangebot an Bord ab August aus. Auf den betroffenen Streckenabschnitten wird das Leseangebot in der 1. Klasse erweitert und Kunden der 2. Klasse bekommen ebenfalls kostenlose Tageszeitungen. Die wichtigsten Details des neuen Fahrplans sehen wie folgt aus: ICE-Linie 10 (Berlin–Hannover–Köln/Düsseldorf): Die ICE-Linie 10 Berlin–Hannover–Köln/Düsseldorf wird weiterhin zwischen Berlin und Hannover über Magdeburg–Braunschweig umgeleitet. Die Reisezeitverlängerung gegenüber dem regulären Fahrplan beträgt ungefähr 60 Minuten. Der Halt Braunschweig wird durch diese Linie alle zwei Stunden bedient. Damit ergibt sich durch den zweistündlichen Halt der Linie 11 weiterhin ein Stundentakt von Braunschweig nach Berlin. Die Fahrzeiten des Abschnittes Hannover–Ruhrgebiet bleiben weitgehend unverändert. Die Halte Wolfsburg, Stendal und Berlin-Spandau müssen weiterhin entfallen. Bei einzelnen Zügen muss der Halt Magdeburg entfallen. Zwei Zugpaare der Linie 10 werden als Intercity und nicht als ICE verkehren. (IC 2954 für ICE 544, IC 2951 für ICE641, IC 2952 für ICE 642, IC 2955 für ICE 845.) Bei diesen Zügen ist eine Zugteilung in Hamm nicht möglich und der Zug über die Wupper muss somit leider entfallen. Hier besteht die Möglichkeit ab und bis Hamm auf andere Verbindungen auszuweichen. ICE-Linie 11 (Berlin–Braunschweig–Frankfurt (Main)–Stuttgart–München): Durch diese Linie werden neu wieder zweistündliche Direktanbindungen des Fernverkehrs von Berlin nach Stendal, Wolfsburg und Hildesheim hergestellt. Die ICE-Linie 11 Berlin–Braunschweig–Fulda–Frankfurt (Main)–Stuttgart–München verkehrt nun über den Umweg via Wittenberge (ohne Verkehrshalt) und danach nahezu auf dem ursprünglichen Laufweg mit Halt in Stendal, Wolfsburg, Braunschweig, Hildesheim, Göttingen und Kassel-Wilhelmshöhe. Die bisherige Umleitung via Magdeburg entfällt. Die Reisezeitverlängerung von und nach Berlin beträgt im Vergleich zum ursprünglichen Jahresfahrplan rund 60 Minuten. Der ICE Sprinter Berlin-Frankfurt (Main) entfällt und wird in die Linie 11 integriert. Einzelne Züge fahren abweichend über Magdeburg (ICE 1191, ICE 1197). Der ICE 598 (Mo-Do und Sa) sowie ICE 599 (Mo-Do und Sa) müssen leider zwischen Frankfurt (Main) und Berlin ausfallen Für die Linien 10 und 11 arbeitet die DB an einer Ausweitung des Bordservices. Insbesondere wird das aktuelle und kostenlose Leseangebot für die Reisenden ausgeweitet. ICE-Linie 12 (Berlin–Braunschweig–Frankfurt (Main)–Karlsruhe–Interlaken): Die Linie 12 wird weiterhin zwischen Berlin und Fulda über Erfurt (ohne Halt) umgeleitet. Die umleitungsbedingte Fahrzeitverlängerung wird auf nur noch etwa 20 Minuten reduziert werden. In der Gegenrichtung ab Berlin haben die Züge 30 Minuten Reisezeitverlängerung und fahren dort mit Ausnahme des letzten Zuges entsprechend 30 Minuten früher ab. Einzelne Züge fahren abweichend über Magdeburg (ICE 275, 876, 879). Die Halte Berlin-Spandau, Berlin Ostbahnhof, Wolfsburg, Braunschweig, Hildesheim, Göttingen und Kassel entfallen. Reisende aus Süddeutschland in Richtung Göttingen, Kassel, Hannover und Hamburg können ab Fulda alternative ICE-Verbindungen nutzen. IC-Linie 77 Amsterdam–Osnabrück-Hannover–Berlin Diese-Linie verkehrt zwischen Amsterdam und Hannover planmäßig, muss jedoch zwischen Hannover und Berlin entfallen. Ausgenommen sind der IC 147 (täglich), IC 140 (nur So) sowie IC 148 Mo-Sa, die über Stendal mit Fahrzeitverlängerung von rund einer Stunde fahren. Zusätzliche Züge zwischen Hannover und Wolfsburg Montags bis freitags fährt morgens und abends je ein zusätzlicher Regionalexpress zwischen Hannover und Wolfsburg. Die Fahrzeiten: Hannover ab 7.21 Uhr, Wolfsburg an 8.00 Uhr an. In die Gegenrichtung: Wolfsburg ab16.49 Uhr, Hannover an 17.25 Uhr. Eine weitere Reisemöglichkeit besteht mit dem ICE 541, Hannover ab 7.31 Uhr, Wolfsburg an 8.03 Uhr. Aufgrund der beschränkten Umleitungskapazitäten müssen leider einige Wochenend-Entlastungszüge zwischen Frankfurt (Main) bzw. dem Rheinland und Berlin ausfallen. Kunden, die aufgrund des Interimsfahrplans ihre Fahrkarten zurückgeben oder umtauschen möchten, können dies gemäß der bisherigen Hochwasser-Kulanzregelungen bis zum 31. Juli weiterhin kostenlos und unbürokratisch tun. Auch die kostenlose Servicenummer zu den Auswirkungen des Hochwassers auf den Bahnverkehr bleibt bis auf weiteres geschaltet. Unter 08000 99 66 33 erhalten Fahrgäste aktuelle Informationen rund um die Uhr. Kunden im Ausland erhalten Informationen unter +49 1805 334444 (Gebühren je nach Herkunftsland und Provider). Informationen zur aktuellen Betriebslage können auch unter www.bahn.de/aktuell oder unter m.bahn.de abgerufen werden. Aussagen über die voraussichtliche Dauer der Streckensperrung und damit zur Dauer des ab 29. Juli gültigen Interimsfahrplans sind erst nach Abschluss der noch laufenden Analyse der Hochwasserschäden in einigen Wochen möglich. Die Untersuchungen des Bahndamms können aufgrund des weiterhin feuchten Untergrundes noch nicht umfassend durchgeführt werden. Betroffen ist ein fünf Kilometer langer Streckenabschnitt zwischen Stendal in Sachsen-Anhalt und Rathenow in Brandenburg. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr: Mehr Verlässlichkeit für Bahnkunden: DB ändert ab 21. Juni den Fahrplan für ICE- und IC-Züge durch Hochwassergebiete

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_p/4060648/p20130619.html Mehr Verlässlichkeit für #Bahnkunden: #DB ändert ab 21. Juni den Fahrplan für #ICE- und #IC-Züge durch Hochwassergebiete Überflutung der #Schnellfahrstrecke Hannover – Berlin bei Stendal macht weiterhin Fahrzeitverlängerungen von bis zu einer Stunde nötig • Auswirkungen auf bundesweite Strecken sollen durch veränderte #Linienführung und teils frühere #Abfahrzeiten in Berlin verringert werden (Berlin, 19. Juni 2013) Das nur langsam weichende Elbe-Hochwasser sorgt auch in den nächsten Wochen für größere Einschränkungen im #Fernverkehr der Deutschen Bahn. Wegen Überflutung der Schnellfahrstrecke Hannover–Berlin bei Stendal werden die Fernzüge von und nach Berlin weiterhin umgeleitet oder entfallen auf Teilstrecken. Wann die Strecke wieder befahren werden kann, ist derzeit nicht absehbar. Um mehr Verlässlichkeit für Reisende auf den betroffenen ICE- und IC-Linien zu schaffen, hat die Deutsche Bahn daher einen veränderten Interims-#Fahrplan aufgestellt. Ab Freitag, 21. Juni 2013, gelten für Fernzüge von und nach Berlin angepasste Abfahrts- und Ankunftszeiten. „Für unsere Kunden, die über die Umleitungsstrecken fahren müssen, machen wir so die verlängerten Fahrzeiten kalkulierbarer“, sagt Berthold Huber, Vorstandsvorsitzender der DB Fernverkehrs AG. „Außerdem verringern wir durch die früheren Abfahrtzeiten in Berlin die Verspätungen im restlichen deutschen Fernverkehrsnetz.“ Der Interimsfahrplan ist ab Freitag in allen Auskunfts- und Buchungssystemen hinterlegt und gilt zunächst bis 19. Juli 2013. Aktuelle Informationen sind weiterhin unter der kostenlosen Servicenummer 08000 99 66 33 sowie online unter www.bahn.de/aktuell oder m.bahn.de/ris abrufbar. Sobald die Reparaturarbeiten auf den überfluteten Strecken abgeschlossen sind, wird der ursprüngliche Fahrplan wieder in Kraft treten. Die Änderungen im Überblick: Der #ICE #Sprinter Berlin–Frankfurt (Main) fährt eine Stunde früher ab Berlin und wird über Erfurt (ohne Halt) umgeleitet. Die Fahrzeit verlängert sich um rund eine Stunde. Die #ICE-Linie 10 Berlin–Hannover–Köln/Düsseldorf wird zwischen Hannover und Berlin via Braunschweig und Magdeburg umgeleitet. Die Reisezeit verlängert sich um etwa eine Stunde. Die Abfahrten der Züge aus Berlin werden mit Ausnahme des letzten Zuges um 60 Minuten vorverlegt, Züge aus Köln/Düsseldorf kommen in Berlin rund 60 Minuten später an. Die Fahrzeiten des Abschnittes Hannover–Ruhrgebiet bleiben unverändert. Die Halte Wolfsburg, Stendal und Berlin-Spandau müssen weiterhin entfallen. Die Züge halten zusätzlich in Braunschweig und Magdeburg. Die ICE-Linie 11 München–Stuttgart–Frankfurt (Main)–Braunschweig–Berlin und die ICE-Linie 12 Interlaken Ost–Karlsruhe–Frankfurt (Main)–Braunschweig–Berlin werden ab Fulda Richtung Berlin ohne Zwischenhalt umgeleitet. Züge der Linie 11 erreichen Berlin mit einer Reisezeitverlängerung von 40 Minuten und Züge der Linie 12 mit 15 Minuten Reisezeitverlängerung. Ab Berlin verkehren die Züge der Linie 11, mit Ausnahme des letzten Zuges 30 Minuten früher, die der Linie 12 50 Minuten früher Die Halte Berlin Spandau, Berlin Ostbahnhof, Wolfsburg, Braunschweig, Hildesheim, Göttingen und Kassel entfallen. Fahrgäste aus Süddeutschland Richtung Göttingen, Kassel, Hannover und Hamburg können ab Fulda alter¬native ICE-Verbindungen nutzen. Einzelne Züge, beispielsweise der ICE 696 an Montagen sowie der ICE 374/377 von Montag bis Donnerstag zwischen Frankfurt (Main) und Berlin, müssen entfallen. Bei der ICE-Linie 28 Hamburg–Berlin entfällt an Frei- und Sonntagen der ICE 805. (Hamburg Hbf ab 13:16 Uhr, an Berlin Hbf 15:07 Uhr)) Die IC-Linie 32 Berlin-Hannover-Köln-Mainz-Stuttgart wird teilweise über Magdeburg mit Fahrzeitverlängerung bis zu 60 Minuten umgeleitet. Die Züge fahren mitunter bis zu eine Stunde früher in Berlin ab bzw. kommen dort später an. Drei Zugfahrten (IC 2010 Köln-Berlin an Sonntagen, IC 1924 Frankfurt–Köln–Berlin an Sonntagen, IC 1925 Berlin–Köln an Sonntagen) entfallen ganz. Einzelne Züge entfallen zwischen Hannover und Berlin (von Berlin nach Hannover: IC 1911 montags, IC 2011 sonntags, IC 1915 sonntags, IC 1913 freitags, IC 1917 sonntags, IC 1921 freitags, IC 1923 donnerstags – von Hannover nach Berlin: IC 1916 montags, IC 2010 freitags, IC 1216 freitags, IC 1920 sonntags, IC 1914 sonntags, IC 1912 freitags, IC 2016 sonntags). Die IC-Linie 16 Frankfurt (Main)-Hannover-Berlin verkehrt überwiegend nur zwischen Frankfurt und Hannover. Die IC-Linien 55 Köln-Hannover-Leipzig und 56 Oldenburg-Bremen-Hannover-Magdeburg-Dresden verkehren mit einer Fahrzeitverlängerung von rund 15 Minuten östlich von Magdeburg weiterhin nach Fahrplan. Die IC-Linie 77 Amsterdam–Osnabrück-Hannover–Berlin entfällt zwischen Hannover und Berlin. Ausnahmen sind der tägliche IC 147 und IC 140 an Sonntagen, sie verkehren über Magdeburg mit Fahrzeitverlängerung von rund einer Stunde. Für den IC 240 verkehrt ab Berlin ein Ersatzzug bis Hannover ohne Anschluss in Richtung Amsterdam. Die Zugleistungen IC 1930/IC 1931 Berlin–Stendal–Munster (Örtze) und zurück entfallen ersatzlos. Die EC-Linie 99 Hamburg-Berlin-Wroclaw verkehrt nur zwischen Polen und Berlin. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr: Das Ende des InterRegio Berlin—Chemnitz vor dem Aus, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002835

Die Deutsche Bahn plant zum kommenden #Fahrplanwechsel am 28. Mai 2006 die #Einstellung der letzten #InterRegio-Verbindung Berlin — #Chemnitz. Damit geht zum einen eine #umsteigefreie #Verbindung von der Hauptstadt in das sächsische Industrierevier verloren. Zum anderen wird damit auch der letzte Rest eines bundesweiten Netzes dieser erfolgreichen #Zuggattung verschwinden. In Zukunft müssen Bahnkunden nun auch in dieser Relation umsteigen – und zugleich deutlich mehr bezahlen.

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Tarife: Neuregelung der Benutzung von Fernverkehrszügen im VBB-Gebiet Seit 15. Dezember 2002 gilt wieder einmal eine neue Regelung., aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002358

#Fahrausweise des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (#VBB) gelten laut Pressemitteilung der Deutschen Bahn AG und des VBB vom 13. Dezember 2002:

1. Alle Fahrausweise und das Brandenburg-Ticket

  • #D-Zügen auf dem Streckenabschnitt Forst – Cottbus – Berlin – Potsdam und zurück
  • #Interregio-Linie zwischen Berlin – Elsterwerda und zurück.

Das Schöne Wochenend-Ticket gilt nicht, der Fahrscheinverkauf im Zug ist nicht möglich.

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