Flughäfen + Bahnhöfe: Letzte Genehmigung für Flughafen BER ist da Ein letzte Genehmigung für einen nachträglichen Bauantrag stand noch aus. Nun ist klar, dass der Bahnhof unter dem Flughafen BER den Sicherheitsstandards entspricht., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article213847895/Bauamt-genehmigt-Flughafenbahnhof-endgueltig.html

#Schönefeld. Für den #Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg (#BER) liegt nun die letzte Baugenehmigung vor. Bei dem Nachtrag Nummer 6.1 geht es um den Brandschutz in der Ebene zwischen dem #Fluggastgebäude und dem unterirdischen Flughafenbahnhof. "Mit der Übergabe dieses Nachtrages wird der letzte Akt eines langen und aufwendigen Genehmigungsprozesses beendet", sagte der Baudezernent Chris Halecker von der zuständigen Bauaufsichtsbehörde des Landkreises Dahme-Spreewald am Montag.

Mit den zuletzt eingereichten Unterlagen sei nachgewiesen worden, dass sich die Passagiere bei einem Brand auch dann retten können, wenn sich mehrere Züge gleichzeitig in der Station bewegen. Bevor das #Terminal genutzt werden könne, müsse allerdings noch mit Heißgasrauchversuchen und Evakuierungsübungen belegt werden, dass eine Rettung in der Praxis funktioniere, betonte Halecker.

Für Flughafen-Geschäftsführer Engelbert Lütke #Daldrup ist diese Bestätigung "nicht nur von großer Bedeutung auf dem Weg zur Inbetriebnahme des BER", die für Oktober 2020 geplant ist. Nach den jetzt genehmigten letzten Umbauten könne der Bahnhof "mit seiner vollen Kapazität genutzt werden und ist damit weit über …

Flughäfen: Soll der BER neu bei Sperenberg entstehen? aus DMM

http://dmm.travel/news/artikel/lesen/2018/03/soll-der-ber-neu-bei-sperenberg-entstehen-84373/

Es ist das Protokoll eines Beinahe-#Totalschadens, eine Geschichte der Fehlprognosen, Überforderungen, personeller Fehlbesetzungen, Eitelkeiten, Vertuschungen, der Bestechlichkeit und Korruption. Und der Beleg, dass es nicht nur an der Brandschutzanlage liegt, dass die Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens zum x-ten Mal nun auf den Oktober 2020 verschoben wurde. Ob der BER überhaupt noch in Betrieb gehen wird, daran hat Eurowingschef und LH-Vorstandsmitglied Thorsten Dirks seine Zweifel. Noch viel interessanter aber ist der Vorschlag eines bekannten Berliner Architekten, der den #BER zum neuen #Stadtteil umbauen und einen vollkommen neuen Airport auf den Fläming-Wiesen südlich von #Sperenberg bauen will.
Der Berliner #Hauptstadtflughafen wird in der jetzigen Form nie in Betrieb gehen. Er muss abgerissen und neu gebaut werden, soll der Eurowingschef auf dem „Unternehmertag am Tegernsee“ geäußert haben. Zwar hat die Fluglinie alle denkbaren Einrichtungen am BER installiert; doch sind ihre Anlagen heute schon veraltet. Ähnlich geht es auch den anderen Carriern.

Als die Eröffnung des weltberühmten Pannenairports schon dreimal verschoben worden war, hatten sich Flughafenexperten gemeldet und kund getan, es wäre besser, den BER abzureißen und neu zu bauen (DMM berichtete), möglicherweise sogar an einem anderen Standort (Sperenberg). Genau diese Idee griff der Berliner Architekt Gisbert #Dreyer auf. Er kann sich einen Neubau des BER und Umnutzung des aktuellen unfertigen BER gut vorstellen. In einer Diskussionsrunde stellte der Planer seinen Alternativplan zum BER vor, wie die Lausitzer Rundschau meldet.

Danach soll der BER zum Wohnquartier für Berlin umgebaut werden. Ein neuer Stadtteil mit 250.000 neuen Wohnungen soll dort errichtet werden, für bis zu ½. Mio. Einwohner. Der Planer  sieht das heutige BER-Terminal ideal als Stadtteilzentrum geeignet, mit Geschäften, Arztpraxen, …

Flughäfen: BER kostet 770 Millionen Euro mehr Vor zwei Monaten wurde der Start des Flughafens noch einmal verschoben, dieses Mal auf 2020. Nun wird die Rechnung dafür präsentiert. , aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-flughafen-ber-kostet-770-millionen-euro-mehr/20997592.html

Die #Kosten für den neuen #Hauptstadtflughafen #BER steigen voraussichtlich auf mehr als sieben Milliarden Euro. Nach dem #Businessplan der Betreiber seien 770 Millionen Euro zusätzlich notwendig, berichtete der Sender RBB am Freitag. Damit würden die Kosten für den drittgrößten deutschen Flughafen knapp 7,3 Milliarden Euro erreichen – beim ersten Spatenstich 2006 war von zwei Milliarden Euro die Rede gewesen. Fehlplanungen, Verzögerungen, Baumängel und Erweiterungen des Baus treiben seither jedoch die Kosten in die Höhe.

Ein Unternehmenssprecher wollte sich zu dem Bericht nicht äußern und verwies auf die Aufsichtsratssitzung am Freitag nächster Woche. Dass sich weitere Mehrkosten ergeben würden, war klar, seit die Eröffnung des Flughafens im Dezember ein weiteres Mal verschoben wurde – dieses Mal von 2018 auf 2020. Ursprünglich sollten im neuen Terminal in Schönefeld 2011 die ersten Passagiere einchecken.
Mehrkosten liegen laut Flughafenchef unter einer Milliarde Euro

Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup hatte im Januar erklärt, für das Terminal würden 300 bis 400 Millionen Euro benötigt. Zudem sei Geld nötig, um Kredite zu tilgen und Zinsen zu zahlen. Im vergangenen Jahr habe das Unternehmen 140 Millionen Euro für den Schuldendienst aufbringen müssen. Damit ist der Sprung über die Marke von sieben Milliarden Euro plausibel. Lütke Daldrup betonte jedoch, insgesamt würden die Mehrkosten …

U-Bahn + S-Bahn + Flughäfen: Das ist der aktuelle Stand auf den Berliner Großbaustellen Berlins Baugeschehen hat neben vielen Dauerproblemen auch positive Überraschungen zu bieten. Ein Überblick über den Baufortschritt., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article213035371/Das-ist-der-aktuelle-Stand-auf-den-Berliner-Grossbaustellen.html

Berlin boomt. Rund 3,7 Millionen Einwohner zählt die Hauptstadt inzwischen, bis 2030 rechnet der Senat mit 181.000 zusätzlichen Einwohnern. Um den bereits jetzt schon vorhandenen Mangel an Wohnungen einzudämmen, sollen 100.000 neue Wohnungen bis zum Jahr 2021 entstehen, also rund 20.000 im Jahr. Ob das noch zu schaffen ist, ist fraglich, auch wenn die Zahl der Neubauten in den vergangenen Jahren stetig gestiegen ist: Wurden 2014 erst 9000 fertiggestellt, waren es 2016 knapp 14.000 Wohnungen. Die Zahlen für das Jahr 2017 liegen noch nicht vor, sie werden erst im Frühjahr 2018 veröffentlicht, die Senatsverwaltung für Wohnen rechnet aber mit einem weiteren deutlichen Anstieg. Doch nicht nur der Bedarf an Wohnhäusern ist gestiegen, auch bei Schulen, Kitas und Büros drehen sich die Baukräne.

Baustelle 2: #Hauptstadtflughafen #BER
In Berlins Hauptstadtflughafen BER in #Schönefeld sollten alle Bauarbeiten längst abgeschlossen sein. Doch auch der letzte Terminplan ist geplatzt. Nun soll es im Oktober 2020 so weit sein. Diesen Termin gab jedenfalls der Aufsichtsrat des BER am 15. Dezember 2017 bekannt. Der Großflughafen ginge damit achteinhalb Jahre nach der kurzfristig geplatzten Eröffnung im Juni 2012 und 14 Jahre nach dem Baubeginn im Jahr 2006 an den Start.

Angesichts der immer neuen Schwierigkeiten auf der Baustelle – allen voran mit dem Brandschutz – sind die einstmals kalkulierten Kosten längst aus dem Ruder gelaufen. Der aktuelle Stand der Kosten beläuft sich auf 6,5 Milliarden Euro, gegenüber knapp zwei Milliarden Euro bei Baubeginn im Jahr 2006. Darin sind aber noch nicht die Kosten für die nun verkündete Verschiebung der BER-Eröffnung auf Oktober 2020 enthalten. Die will Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup (SPD) erst im Frühjahr mit der Vorlage einer neuen Finanzplanung verraten.

Baustelle 4: #Lückenschluss der U-Bahn-Linie #U5
Im Jahr 2009 haben die Arbeiten für den zweiten, 2,2 Kilometer langen Abschnitt im Lückenschluss der U-Bahn-Linie 5 von Alexanderplatz bis zum Brandenburger Tor begonnen. Die Eröffnung dieses Abschnitts war ursprünglich für Mitte 2019 geplant. Inzwischen wird Ende 2020 als wahrscheinliches Datum der Inbetriebnahme genannt. Der Baubeginn hatte sich zunächst verzögert, weil Archäologen bei Grabungen vor dem Roten Rathaus Reste des mittelalterlichen Berliner Rathauses fanden, die …

Flughäfen: Neuer BER-Termin ist nicht mit Baubehörde abgestimmt Berlins neuer Flughafen BER soll im Oktober 2020 starten. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/hauptstadtflughafen-neuer-ber-termin-ist-nicht-mit-baubehoerde-abgestimmt/20718464.html

Der Termin sei "belastbar und verlässlich", sagt #BER-Chef Lütke #Daldrup. Doch es gibt neue Irritationen.
Der neue #Hauptstadtflughafen #BER soll nach mehreren geplatzten Eröffnungsterminen nun im Oktober #2020 in Betrieb gehen. Das sagte Aufsichtsratschef Rainer #Bretschneider am Freitag in Berlin. "Ich bin überzeugt, dass die jetzige Planung Hand und Fuß hat", sagte Bretschneider. "Jetzt wird es darauf ankommen, die Planung auch sachgerecht und zielgerichtet umzusetzen." Es gehe auch darum, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen.
BER-Chef Engelbert Lütke Daldrup sagte, mit den nun genannten Termin beginne die letzte Phase zur Fertigstellung des Terminals und damit zum Start des BER. "Der Termin ist belastbar und verlässlich", sagte er. "Damit schaffen wir Sicherheit und Ordnung."
#Flughafenchef Daldrup sieht zusätzlichen Finanzbedarf

Durch die abermals verzögerte #Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens braucht die Betreibergesellschaft des BER zusätzliches Geld für das Projekt. „Aus der Eröffnung im Oktober 2020 ergibt sich ein zusätzlicher Finanzbedarf“, erklärte Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup am Freitag. Er hatte bislang einen Start 2018 angestrebt. Der Aufsichtsrat werde im März darüber beraten, wie die Fertigstellung finanziert werden kann. Man wolle „alle Möglichkeiten zur Eigen- und Fremdfinanzierung nutzen“, sagte Lütke Daldrup.

Die Kosten für den drittgrößten deutschen Flughafen haben sich seit dem Baubeginn 2006 von 2 auf 6,5 Milliarden Euro erhöht – wegen der Verzögerungen und Baumängel, aber auch wegen …

Flughäfen: 2000 Tage nach geplanter Eröffnung Das sind die 10 unglaublichsten Pannen auf der Dauerbaustelle BER, aus BZ Berlin

https://www.bz-berlin.de/berlin/umland/2000-tage-eroeffnung-flughafen-ber-pannen-liste

Seit 2000 Tagen wartet Berlin (und die Welt) auf die #Fertigstellung des #BER. Und diese zehn Bau-Pannen zeigen, dass es wohl noch eine Weile dauern dürfte bis zur Eröffnung.

Es ist Deutschlands peinlichste Baustelle: Der BER in Berlin. Eigentlich sollten vor genau 2000 Tagen (seit dem 3. Juni 2012) vom neuen #Hauptstadtflughafen Berlin-Brandenburg aus Flugzeuge starten.
Kosten, Kosten, Kosten

Wäre nicht alles schiefgegangen, was hätte schiefgehen können … Seit genau 2000 Tagen kostet der Flughafen jeden Monat 35 Millionen Euro. Insgesamt soll das Endlos-Projekt 6,6 Milliarden Euro teuer werden – ursprünglich waren etwa 2,5 Milliarden Euro geplant.

Lange hieß es, dass der BER im Herbst 2020 eröffnen könne. Jetzt ist ein neuer TÜV-Bericht mit neuen Mängeln aufgetaucht. Demnach sollen die Brandschutz-Probleme noch größer sein als bisher bekannt. Dem „Tagesspiegel“ liegt das Schreiben vor, die Zeitung rechnet nicht mit einer Eröffnung vor 2021.

Genug Zeit, um an zehn unglaubliche BER-Pannen zu erinnern!

1. Jede Woche von Montag bis Freitag fährt eine leere -Bahn zwischen 2.44 Uhr und 3.41 Uhr durch den Bahnhof, der zum #Flughafen gehört. Das nennt sich #Belüftungsfahrt. Der Grund: damit bei der akuten Windstille nichts schimmelt und die Anlagen nicht verrosten. Das hat die Deutsche Bahn in Auftrag …

Flughäfen: REGIERUNGSTERMINAL Am Flughafen BER wird auch mal was fertig, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article211315965/Am-Flughafen-BER-wird-auch-mal-was-fertig.html

Das #Regierungsterminal in #Schönefeld steht im #Rohbau. Über die Dauer der Nutzung gibt es aber noch Streit.
Ein #Richtfest am unfertigen #Hauptstadtflughafen #BER ist ja an sich schon ein positives Ereignis. Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup sprach von einem "guten Tag", ehe die Bauleute am Donnerstagmittag den Kranz über dem Rohbau des neuen Regierungsterminals am Rande des Flughafengeländes in Schönefeld hochzogen.

Für knapp 80 Millionen Euro – davon 30 Millionen Euro für das Gebäude und 23 Millionen Euro für das neue erweiterte Rollfeld davor – leistet sich die Bundesregierung hier ein Terminal, das sie aber nur vorübergehend nutzen will. Und so mischte sich auch in die Gespräche auf den Bierbänken beim Richtfest immer wieder die unklare Zukunft des Gesamtprojektes.

Eigentlich soll der 13 Meter hohe, langgestreckte Betonbau der Flugbereitschaft der Bundeswehr, dem Auswärtigem Amt und dem Kanzleramt nur fünf Jahre als Interimsdomizil dienen, wenn der BER wie geplant im Sommer 2018 eröffnet. Danach wünscht die Bundesregierung ein richtiges Regierungsterminal in etwa dort, wo heute Teile des weiterhin genutzten alten Schönefelder Terminals SXF stehen, auf dem Gelände der sogenannten Ramp 2. Das große Projekt würde dann mehr als 200 Millionen Euro kosten, auch weil eine komplette Kaserne für die Soldaten der Flugbereitschaft entstehen soll.

"Wir bauen das nicht, um es in fünf Jahren wieder abzureißen"

Das nun präsentierte Interimsgebäude mit Raum für Pressekonferenzen, Regierungskonsultationen und Kanzler-Besprechungen könnte dann anderen Zwecken dienen. "Wir bauen das nicht, um es in fünf Jahren wieder abzureißen", sagte Rainer Bretschneider, der Aufsichtsratschef der Flughafengesellschaft. Es sei daran gedacht, hier später die Geschäftsflieger der General Aviation unterzubringen.
Dazu müsste die Bundesregierung aber erst ihr großes Terminal fertig haben. Über die Frage, wann der Bau beginnen kann und wie sich das auf die ohnehin knappen Abfertigungskapazitäten des BER auswirkt, darüber verhandeln die Flughafengesellschaft und die Bundesregierung aber noch. Man könne erst starten, wenn die Erweiterung des BER-Nordpiers durch das Terminal T1E fertig sei, sagte Flughafenchef Lütke Daldrup der Morgenpost am Rande des Richtfestes. Das wäre 2020 oder 2021.

Das Bundesbauministerium ließ jedoch wissen, dass es mehr Tempo erwarte. Man gehe davon aus, dass die Flughafengesellschaft schon während …

Flughäfen: Müller und Woidke „Tegel wird erst zugemacht, wenn Schönefeld läuft“, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/mueller-und-woidke-tegel-wird-erst-zugemacht-wenn-schoenefeld-laeuft/20065694.html

Die Regierungschefs von Berlin und Brandenburg, Michael Müller und Dietmar Woidke, im Doppelinterview über einen möglichen #BER-Start 2019, das #Tegel-Volksbegehren und eine Fusion ihrer Länder.
Berlin und Brandenburg sind sich politisch näher als gedacht – aber am unfertigen #Hauptstadtflughafen BER offenbar machtlos. Das wird im ersten gemeinsamen Doppelinterview des Regierenden Bürgermeisters Michael Müller und des Ministerpräsidenten Dietmar Woidke (beide SPD) deutlich. Im Gespräch mit dem Tagesspiegel nennt Müller, der lange Aufsichtsratschef am BER war, erstmals öffentlich das Jahr 2019 als möglichen Eröffnungstermin.
"Wenn mir jetzt von den Verantwortlichen gesagt wird, es kann Ende 2018 oder Anfang 2019 sein, muss ich das akzeptieren und sehen, wo Dinge noch beschleunigt und optimiert werden können", sagte Müller. "Glauben Sie mir: Lustig finde ich das nicht." Er habe in dieser Frage mit keiner Information hinterm Berg gehalten, verteidigte sich Müller, der zuletzt "Ende 2017, Anfang 2018" als Termin genannt hatte. "Ich laufe ja nicht selbst mit dem Schraubenzieher über die Baustelle." Beide Länderchefs wollen trotz der anhaltenden Probleme insbesondere beim Brandschutz und der explodierenden Kosten das Projekt in Schönefeld nicht aufgeben. "Nein, der BER muss endlich fertig werden", sagte Woidke. "Wir reden schließlich nicht über eine Mondlandung, sondern über die Eröffnung eines Flughafens." Und Müller ergänzte: "Hamburg hat den Bau der Elbphilharmonie mit einer Verzehnfachung der Bausumme abgeschlossen. Davon sind wir weit entfernt."

Tegel könne ein halbes Jahr nach der BER-Eröffnung schließen

Mit Blick auf das Volksbegehren zur Offenhaltung des Flughafens Tegel gab sich Müller kompromissbereiter als bisher. "#Tegel wird erst zugemacht, wenn #Schönefeld läuft, nämlich ein halbes Jahr nach dem Eröffnungstermin." Bisher war die Argumentation des rot-rot-grünen Senats, dass Tegel spätestens ein halbes Jahr nach der BER-Eröffnung geschlossen werden soll. Müller gab zu, dass der alte Airport in der Stadt viele Emotionen wecke: "Die Leute hängen an diesem Flughafen und sind verärgert …

Flughäfen: Trotz Umsatzplus Berlin-Brandenburger Flughäfen erwarten Millionenverlust – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/trotz-umsatzplus-berlin-brandenburger-flughaefen-erwarten-millionenverlust-27975340?dmcid=nl_20170715_27975340

Schönefeld –
Die #Baustelle für den neuen #Hauptstadtflughafen hält die Berlin-Brandenburger Flughafengesellschaft trotz kräftiger #Umsatzzuwächse in den roten Zahlen. Für das laufende Jahr rechnet das Staatsunternehmen mit einem #Verlust von 120 Millionen Euro, wie aus dem aktuellen Geschäftsbericht hervorgeht. Im vergangenen Jahr lag das Minus bei 101 Millionen Euro.
Das laufende Geschäft lag zwar im Plus. „Schauen wir allein auf diesen Bereich, sind wir ein solide aufgestelltes Unternehmen”, erklärte die Geschäftsführung. Für rote Zahlen sorgten aber die Belastungen durch die Hängepartie beim #BER.
Die Flughafengesellschaft rechnet damit, dass die Passagierzahlen in diesem Jahr weniger stark wachsen als zuletzt. Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup erwartet in Tegel und Schönefeld insgesamt rund 34 Millionen Fluggästen nach knapp 33 Millionen im Vorjahr. Höhere Gebühren sowie steigende Mieteinnahmen und Grundstücksverkäufe sollen den Umsatz insgesamt aber um rund 10 Prozent steigen lassen. Im vergangenen Jahr gab es ein Plus von 14 Prozent auf 372 Millionen Euro.
Neue Einnahmequellen erhofft sich das Unternehmen vor allem abseits des Flugbetriebs, durch …

Flughäfen: Flughafenchef Lütke Daldrup: „Unser Ziel ist 2018“ Terminplan für BER im Sommer. Finanzierung gesichert aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article210281645/Flughafenchef-Luetke-Daldrup-Unser-Ziel-ist-2018.html

Der neue #Hauptstadtflughafen in #Schönefeld soll nach fünf geplatzten #Eröffnungsterminen im nächsten Jahr endlich in Betrieb gehen. "Unser Ziel ist 2018", bekräftigte #Airport-Chef Engelbert Lütke #Daldrup. Im Sommer wolle er dafür einen konkreten Terminplan vorlegen, der auch Zeitpuffer für unvorhergesehene Probleme enthalte. "Auf dieses Projekt schauen ganz viele, nicht nur in Deutschland", betonte Lütke Daldrup. "Deshalb geht es auch um die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen."

Der neue Flughafenchef gab sich zuversichtlich, dass der Brandschutz im Terminal nach dem Umbau funktioniert. Notwendige Rauchgasversuche stehen im zentralen Abschnitt aber noch aus. Lütke Daldrup versicherte, dass das Kostenziel von zuletzt 6,5 Milliarden Euro für den Bau Bestand haben werde. "Wir haben von den Gesellschaftern einen klaren Auftrag bekommen: Wir sollen mit dem beschlossenen Finanzrahmen zurechtkommen", erklärte der Manager. "Ab 2021 wollen wir dann finanziell selbstständig sein, weil wir mit dem neuen Flughafen deutlich mehr Erträge als bisher erwirtschaften können. Es ist ausreichend Liquidität vorhanden, um den #BER fertig zu bauen." Zudem sprach sich Lütke Daldrup gegen Forderungen aus, den Flughafen Tegel nach der Eröffnung des BER in Betrieb zu halten.

Man dürfe die Arbeit in der Flughafengesellschaft nicht allein anhand des Reizthemas …