Flughäfen + Bahnverkehr: Verstärkter Andrang bei Schlichtungsstelle Personenverkehr Flug verspätet, Zug ausgefallen – wer auf Reisen geht, erlebt manchmal unangenehme Überraschungen. , aus inforadio.de

https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/wirtschaft_aktuell/201807/verstaerkter-andrang-bei-schlichtungsstelle-personenverkehr.html

#Flug verspätet, #Zug ausgefallen – wer auf Reisen geht, erlebt manchmal unangenehme Überraschungen. Die #Schlichtungsstelle für öffentlichen #Personenverkehr in Berlin hilft in solchen Fällen, bahnt gegebenenfalls den Weg zu einer finanziellen Entschädigung. Wirtschaftsreporterin Franziska Ritter berichtet, warum bei der Stelle in letzter Zeit verstärkt Anfragen eingehen.

Vor achteinhalb Jahren wurde die Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr (SÖP) ins Leben gerufen. Sie soll Reisenden, die Ärger mit einem Bus-, Bahn-, Schiffs- oder Flugunternehmen haben, zu ihrem Recht verhelfen. Und immer mehr Menschen nehmen den Service in Anspruch, berichtet SÖP-Geschäftsführer Heinz Klewe. Allein im ersten Halbjahr gingen bei der SÖP 37 Prozent mehr Anträge auf Streitschlichtung ein – vor allem von Fluggästen. Woran es liegt? Nach der Pleite von Air Berlin erlebt die Branche nach wie turbulente Zeiten. Mal fehlt den Airlines das Personal, mal gibt es technische Störungen. Viele Fluggäste pochen auf ihr Recht und verlangen von den Fluggesellschaften eine finanzielle Entschädigung, die ihnen nach europäischem Passagierrecht für die verlorene Zeit zusteht.

An die Schlichtungsstelle kann sich jeder wenden, der ein Problem mit einem Verkehrsunternehmen hat – egal ob er mit dem Flugzeug, der Bahn, dem #Fernbus, dem Schiff oder dem öffentlichen Nahverkehr unterwegs war. Einzige Voraussetzung: Er muss zunächst das Unternehmen selbst mit seiner Beschwerde konfrontiert haben. Geht es nicht darauf ein oder ist der Reisende mit der Antwort unzufrieden, kann er einen Schlichtungsantrag …

Flughäfen: Flüge ab Berlin-Tegel sind am unpünktlichsten Pünktlichkeit und Flugausfälle: Berlin-Tegel hat in einem Vergleich der 13 größten deutschen Flughäfen am schlechtesten abgeschnitten., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article213437155/Fluege-ab-Berlin-Tegel-sind-am-unpuenktlichsten.html

Berlin.  Fast jeder dritte #Flug aus #Berlin-Tegel ist 2017 nicht nach Plan gestartet. Damit ist der Flughafen der #unpünktlichste aller deutschen Flughäfen. Das ergab eine Analyse der 13 größten deutschen Flughäfen, die das Fluggasthelfer-Portal AirHelp durchgeführt hat.

Demnach starteten deutschlandweit 2017 im Schnitt mehr als 500 Passagierflüge pro Tag nicht nach Plan. Die meisten Flugprobleme habe es in Berlin-Tegel, die wenigsten in Hannover gegeben.
Insgesamt 29 Prozent der Flüge aus Berlin-Tegel hoben 2017 unplanmäßig ab. Damit schnitt der Flughafen im Bundesvergleich am schlechtesten ab. Auch in Frankfurt am Main, Düsseldorf, Hamburg und München starteten jeweils mehr als 23 Prozent aller Flüge verspätet oder fielen aus. Die fünf deutschen Flughäfen mit dem höchsten Flugaufkommen im letzten Jahr hatten demnach auch die meisten Probleme.

Die wenigsten unplanmäßigen Flugbewegungen gab es am Flughafen …

Flughäfen: Letzte Maschine gelandet Tschüss und Bye Bye – Air Berlin ist jetzt Geschichte – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/letzte-maschine-gelandet-tschuess-und-bye-bye—air-berlin-ist-jetzt-geschichte-28733998?dmcid=nl_20171028_28733998

Das war’s. In Berlin hat der Flugbetrieb von #Air Berlin vor 38 Jahren begonnen, in Berlin ging er zu Ende. Am Freitag um 23.45 Uhr landete der letzte #Flug der insolventen #Airline mit 60 Minuten #Verspätung in #Tegel – nach einigen Runden über dem Stadtgebiet. Tausende Air-Berlin-Beschäftigte und Fans klatschten Beifall. 
Die #Flughafen-Feuerwehr bereitete einen #Fontänenempfang vor, die #Besucherterrasse blieb für die vielen #Luftfahrt-Fans und Air-Berlin-Mitarbeiter länger offen.
Die Maschine startete um 22.30 Uhr mit einer Stunde Verspätung in #München. #AB6210 verspätete sich, weil die #Abschiedszeremonie so lange gedauert hatte. Fluggäste durften sich mit Filzstiften auf dem #Flugzeug verewigen.Vor der Landung in Berlin drehte die Maschine noch eine Ehrenrunde. Mit an Bord des letzten Fluges war der langjährige Air-Berlin-Chef Joachim #Hunold. „Es ist eine tiefe Traurigkeit in mir“, sagte er vor dem Abflug in München. Ein Lebenswerk gehe zu Ende. Mit der Ankunft von AB 6210 kommt mehr als ein Kapitel der #Luftfahrtgeschichte zum Abschluss. Auch eine Berliner Geschichte endet. Schon Stunden vor der letzten Landung eines Air-Berlin-Flugzeuges waren viele Beschäftigte des insolventen Luftfahrtunternehmens nach #Tegel

Flughäfen: Nonstop-Flüge Berlin-Washington D.C.: Chicken-Wings vor dem Erstflug, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/nonstop-fluege-berlin-washington-d-c-chicken-wings-vor-dem-erstflug/214276.html

Was den Medienrummel betraf, so fühlte man sich gestern Vormittag in #Tegel an die Gründerzeit des #Transatlantik-Luftverkehrs zurückversetzt. Ganze Heerscharen von Fotografen und Kamerateams stürzten sich zumindest im VIP-Bereich auf fast jeden der Passagiere. Zwar gehört kein Wagemut mehr dazu, mit einem #Flugapparat von der alten in die neue Welt zu starten. Doch wie in kaum einer anderen Stadt sieht man in Berlin die #Nonstop-Verbindung in die USA als besonderes Prestige und nach dreijähriger Abstinenz kam unter den anwesenden fast ein wenig #Pioniergeist auf, wie er damals bei Charles #Lindberg geherrscht haben muss. Mit blauen, roten und weißen Luftballons und Stoffbahnen sowie den Stars and Stripes wurden diejenigen, die an den Start gehen durften und jene, die sich nur zur Verabschiedung eingefunden hatten, eingestimmt. Zur Stärkung standen Muffins, Chicken-Wings und ein wohl typisch amerikanisches Gebräu aus Kirsch- und Bananensaft bereit. Und der anfangs etwas traurige Blues des strohbehüteten Saxophonspielers wurde mit dem Eintreffen der Ehrengäste zunehmend flotter.

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