BestZeit und HöchstPreis Ausbaustrecke Berlin—Hamburg für Hochgeschwindigkeit in Betrieb genommen, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002669

Erstmals wurde in der Bundesrepublik eine bestehende #Eisenbahnstrecke für eine #Geschwindigkeit von #230 km/h ausgebaut. Die Fahrzeit zwischen #Alster und #Spree konnte dadurch seit dem 12. Dezember 2004 für #ICE-Züge auf rund eineinhalb Stunden verkürzt werden. Die Deutsche Bahn AG läßt sich die deutlich reduzierte Reisezeit allerdings auch teuer bezahlen. Die #Fahrpreise zwischen Berlin und Hamburg wurden überdurchschnittlich angehoben.

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Tarife: PEP im Fernverkehr der DB AG Das neue Preissystem unter die Lupe genommen, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002284

Seit mehreren Jahren publiziert die Deutsche Bahn AG, dass sie beabsichtigt, die #Fahrpreise für den #Fernverkehr neu zu gestalten. Dabei gehe es ihr in erster Linie darum, das #Preissystem zu vereinfachen und für den Kunden eine bessere Übersichtlichkeit herzustellen.

Nach Auffassung der Bahn soll „Das neue System … durch klare Konditionen und attraktive Preise unser Preisimage deutlich verbessern und damit mehr Verkehr auf die Schiene bringen“. Seit geraumer Zeit steht als Termin für die Einführung des neuen Preissystems der 15. Dezember 2002 fest. An diesem Tag finden auch umfangreiche #Fahrplanänderungen statt; die #Eisenbahnfahrpläne werden einheitlich in ganz Europa künftig nicht mehr im Mai und Oktober (Sommer- und Winterfahrplan), sondern nur einmal – eben Mitte #Dezember geändert.

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S-Bahn: Erneut Fahrgastzuwächse bei der S-Bahn Berlin GmbH

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=60

Neues Jahr bringt Inbetriebnahme des Vollrings

Die seit 1995 am Markt agierende -Bahn Berlin GmbH ist weiter auf #Er-folgskurs. “Die #Inbetriebnahme neuer Strecken, die #Grunderneuerung des Bestandsnetzes und die #Modernisierung von Infrastruktur und Fahrzeugpark bescherten uns im vergangenen Jahr zusätzliche 5 Millionen Fahrgäste”, bilanziert S-Bahn-Geschäftsführer Günter Ruppert. “Dies ist eine Steigerung von 291 Mio. auf 296 Mio.” Auf einem Streckennetz von 325 Kilometern sind derzeit 15 Linien mit werktäglich 2617 Zugfahrten unterwegs. Die durchschnittliche Pünktlichkeit bewegte sich trotz des umfangreichen Baugeschehens mit 97,4 % auf weiterhin hohem Niveau.

Neben der Schließung der letzten #Ost-West-Lücke zwischen #Schönhauser Allee und #Gesundbrunnen und der Umsetzung eines kundennahen #Bahn-hofsmanagements zur Erhöhung von Sicherheit, Sauberkeit und Service konnte im Jahr 2001 die umfangreiche Erneuerung des Fahrzeugparks fortgesetzt werden. Mit Investitionen von rund 150 Mio. € wurden u. a. weitere 60 Viertelzüge der modernen Baureihe 481 beschafft, die seit diesem Jahr auch im Nordosten der Stadt für höheren Fahrkomfort sorgen.

Mit der Eröffnung neuer #Fahrkartenausgaben wurde das #Beratungsangebot weiter erhöht. An 163 S-Bahnhöfen stehen nunmehr 10 Kundenzentren und 75 Fahrkartenschalter zur Verfügung. Im Zusammenhang mit der Währungsumstellung hat die S-Bahn Berlin GmbH 450 leicht zu bedienende Touch-Screen-Ticketautomaten beschafft, deren Aufstellung bis Ende Februar 2002 abgeschlossen wird. Die Euro-Einführung verlief problemlos.

Ausblick auf das Jahr 2002

Höhepunkt für die S-Bahn Berlin GmbH ist im Juni diesen Jahres die #Komplettierung des S-Bahn-Rings, wodurch sich Fahrzeiten zum Teil erheblich verkürzen. Gleichzeitig ist die Fertigstellung der “Strecke ohne Ende” Vor-aussetzung für die weitere Umsetzung des #Grunderneuerungsprogramms “Hauptstadtbahn 2006”. Für 2002 enthält das Programm u. a. den Umbau des unterirdischen Bahnhofes #Friedrichstraße und die Erneuerung der #Wannseebahn zwischen #Zehlendorf und #Wannsee. Die #Sanierung der teilweise denkmalgeschützten S-Bahnhöfe und der Bau von modernen #Fahrradabstellanlagen wird fortgesetzt.

Für das neue Jahr hat sich die S-Bahn Berlin GmbH eine weitere Steigerung der Fahrgastzahl vorgenommen: “Dieses ehrgeizige Ziel werden wir bei konsequenter Konzentration auf die Wünsche unserer Kunden auch erreichen”, zeigt sich Geschäftsführer Ruppert überzeugt. Außerdem wolle sich das Unternehmen weiter für stabile #Fahrpreise und den Verzicht auf #Tariferhöhungen einsetzen.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher