Flughäfen: Warum die Schlangen am Flughafen immer länger werden Sicherheitsfirmen klagen über Verwaltungschaos und Nachwuchsmangel. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/wartezeit-am-check-in-warum-die-schlangen-am-flughafen-immer-laenger-werden/25017924.html

#Sicherheitsfirmen klagen über Verwaltungschaos und Nachwuchsmangel. Auch die #Gepäckvorgaben der #Billig-Flieger tragen dazu bei. Dabei gibt es Lösungen.

Passagiere in #Warteschlangen, die zum Teil sogar ihren Flug verpassen: Die Sicherheitskontrollen im #Luftverkehr sorgen immer wieder für Diskussionen, bei denen sich die Beteiligten – Airlines, Flughäfen, Polizeibehörden und Sicherheitsfirmen – gegenseitig den Schwarzen Peter zuschieben. Oft heißt es, die privaten Sicherheitsunternehmen würden zu wenige auch noch unterbezahlte Mitarbeiter beschäftigen.

Der Präsident des Bundesverbandes der #Luftsicherheitsunternehmen ( #BDLS), Udo #Hansen, konterte dies jüngst vor Mitgliedern des Luftfahrt-PresseClubs in Berlin: Man könne nur so viele Leute einstellen, wie vom Auftraggeber angefordert und bezahlt werden. Er spricht von einem „administrativen Chaos“ und fordert …

Flughäfen: 58 Millionen Fluggäste bis 2040 Vier Gemeinden klagen gegen BER-Erweiterung, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/politik/Flughafen-BER/BER-Aktuelles/akteure_aktuell/2018/08/brandenburg-ber-erweiterung-umlandgemeinden-reichen-klage-ein.html

Die #Umlandgemeinden des Flughafens #Schönefeld wehren sich gerichtlich gegen die #Ausbaupläne für den künftigen #BER. Eine entsprechende Klage wurde am Donnerstag von den Kommunen #Blankenfelde-Mahlow, #Eichwalde, #Großbeeren und #Schulzendorf am #Oberverwaltungsgericht eingereicht.
Kläger fordern neuen Planfeststellungsbeschluss

Die vier Gemeinden machen geltend, dass die Genehmigung für den Ausbau des BER nur im Ganzen und nicht in Teilschritten erteilt werden dürfe. Hintergrund ist der sogenannte Masterplan, mit dem die Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg (#FBB) die Kapazität des BER bis zum Jahr 2040 auf 58 Millionen Passagiere fast verdoppeln will. Als erster Schritt soll zunächst ein zweites #Terminal für die #Billig-Flieger entstehen.

Die Umlandgemeinden hatten ihre Klage bereits im Juli angekündigt. Der Bürgermeister von Blankenfelde-Mahlow, Ortwin Baier (SPD), hatte damals darauf hingewiesen, dass bei einer Erweiterung das Planungsrecht samt ergänzendem Planfeststellungsverfahren und die geltenden Rechtsnormen in Brandenburg eingehalten werden müssten. Experten sind sich einig, dass ein zusätzliches Planungsverfahren die Ausbaupläne für den BER um …

Flughäfen: TXL Ryanair fliegt ab Juni von Tegel Im Juni startet mit Ryanair ein weitere Billigflieger vom Flughafen Tegel. Es gibt 17 neue Ziele. aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article213999399/Ryanair-fliegt-ab-Juni-von-Tegel.html

Nach dem tränenreichen Aus für #Air Berlin im vergangenen Oktober wird es am #Flughafen #Tegel langsam wieder bunter und vielfältiger. Allerdings sind es vor allem #Billig-Airlines, die den bei vielen Berlinern so beliebten City-Airport anfliegen wollen. Etablierte Fluggesellschaften wie Lufthansa oder nun auch der Ferienflieger Condor ziehen sich dagegen mehr und mehr aus der deutschen Hauptstadt zurück.

Dafür boomt nun Low Cost: Die britische Fluggesellschaft #Easyjet machte im Januar den Anfang. Ab Juni wird auch #Ryanair in Tegel starten und landen. Gleich 17 Ziele in Spanien, Griechenland, Italien, Kroatien und Portugal können ab sofort bei der Airline gebucht werden, die für viele Luftfahrtexperten der Inbegriff der Billigfliegerei ist. Tickets kosten bei Ryanair teilweise weniger als die Taxifahrt zum Flughafen, dafür muss jeder Service extra bezahlt werden. Das Konzept gibt Ryanair-Chef Michael 'Leary bislang recht. Mit 129 Millionen beförderten Passagieren (2017) ist Ryanair hinter der Lufthansa-Gruppe inzwischen die zweitgrößte Fluggesellschaft Europas.
Bislang waren die Iren wegen deutlich geringerer Start- und Landegebühren in Berlin nur am Flughafen Schönefeld mit einer eigenen Basis präsent. Nun kommt Tegel hinzu. Was direkt mit der Air-Berlin-Pleite zu tun hat. Denn Ryanair fliegt ab Tegel im Auftrag der österreichischen #Laudamotion. Airline-Eigentümer Niki #Lauda hatte im Januar die einstige #Air-Berlin-Tochter #Niki übernommen – der Ex-Rennfahrer soll dafür 47 Millionen Euro gezahlt haben. Lauda bekam für das Geld vor allem attraktive Start- und Landrechte (sogenannte "Slots") an begehrten, aber auch gut belegten Flughäfen wie Palma de Mallorca, Düsseldorf oder eben Berlin-Tegel, während der Markenname "Niki" und ein Gutteil der rund zuletzt 1000 Airline-Mitarbeiter auf der Strecke blieben.
Laudamotion startet mit alten Air-Berlin-Maschinen

Ende März hob in Düsseldorf die erste Maschine für Laudamotion ab, mit nur geringen optischen Abweichungen vom alten Air-Berlin-Design. Ab Juni will die Airline ihr Angebot kräftig …

Flughäfen: Billigflieger plant eigenen Airport Konkurrenz für Großflughafen Schönefeld: Ryanair möchte in Neuhardenberg starten und landen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/billigflieger-plant-eigenen-airport-konkurrenz-fuer-grossflughafen-schoenefeld-/397352.html

Der geplante Ausbau Schönefelds zum #Flughafen Berlin Brandenburg International (#BBI) bekommt Konkurrenz. Während #Tempelhof und #Tegel geschlossen werden sollen, um den gesamten #Luftverkehr der Hauptstadtregion auf den BBI zu konzentrieren, wird vor den Toren der Stadt in #Neuhardenberg ein neuer #Billig-Airport geplant. Die irische Niedrigpreis-Fluglinie #Ryanair möchte einen ehemaligen Standort der DDR-Regierungsflugstaffel zum #Hauptstadt-Flughafen machen.

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Flughäfen: Tourismusindustrie: Billig fliegt am besten, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/tourismusindustrie-billig-fliegt-am-besten/269782.html

Als sie vor einigen Jahren nach amerikanischem Vorbild auf den europäischen Markt drängten, wurden die #Billig-Airlines von den etablierten Konkurrenten mitleidig belächelt. Damals galten die Preisbrecher nur als Alternative für Touristen mit kleiner Brieftasche. Kein Manager würde sich bei schlechtem Service in eine eng bestuhlte Kabine zwängen, glaubten die großen Wettbewerber, doch inzwischen hat sich das Blatt gewendet. Die seit den Terroranschlägen vom 11. September bei vielen Menschen bestehende Flugangst scheint sich mit sinkendem Preis zu verflüchtigen.

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