Bahnhöfe: Blaue Stunden am Berliner Hauptbahnhof

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/ubd/ubd20081013.html

Bahnhofsgebäude wird vom 14. bis 26. Oktober in blau angestrahlt / Beteiligung am „Festival of lights“

(Berlin, 13. Oktober 2008) Ab dem 14. Oktober bietet der Berliner Hauptbahnhof seinen Besuchern „blaue Stunden“. Die Eingangsseite am Washingtonplatz erstrahlt 13 Abende lang in blauem Licht. So präsentiert sich eines der am meisten frequentierten Gebäude der Hauptstadt während des „Festival of lights“ den Reisenden und Besuchern.

Von 19 bis 1 Uhr zwischen dem 14. und 26. Oktober strahlen zehn Hochleistungsstrahler und lassen das Empfangsgebäude zur Lichtskulptur werden. Die lichttechnische Umsetzung des beleuchteten Hauptbahnhofes übernimmt die Firma Beleuchtungstechnik Boehlke.

Flanieren und einkaufen in einer besonderen Atmosphäre – diese Gelegenheit bietet der Berliner Hauptbahnhof an den 13 Abenden. Alle 80 Geschäfte des Hauptbahnhofes sind abends – wie an jedem Tag der Woche – bis mindestens 22 Uhr geöffnet.

Am 17. und 18. Oktober von 10 bis 18 Uhr sorgen die Geschäfte für ein weiteres Highlight und laden zu einer unterhaltsamen Gameshow mit bekannten Spielformaten ein. Während der Spielrunden gibt es jede Menge Einkaufsgutscheine für die Geschäfte im Bahnhof zu gewinnen, die bis zum 15. November eingelöst werden können.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Tarife: Brandenburg will Fahrpreise nicht erhöhen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article955049/
Brandenburg_will_Fahrpreise_nicht_erhoehen.html

Die geplante Preiserhöhung im öffentlichen Nahverkehr Berlin-Brandenburg kommt möglicherweise nicht zustande. Grund ist die Weigerung Brandenburgs. Einer Preissteigerung nur im Raum Berlin stimmen die Brandenburger indes zu.
Brandenburg will sich nicht an der von S-Bahn und BVG für das Frühjahr 2009 geplanten Fahrpreiserhöhung beteiligen. Die Fahrpreise sollen bis Ende 2009 stabil bleiben. Das sagte Lothar Wiegand, Sprecher des brandenburgischen Infrastrukturministers Reinhold Dellmann (SPD), gestern „Morgenpost Online“, dem Internetportal der „Berliner Morgenpost“. „Wir haben uns erst im April dieses Jahres auf eine Fahrpreiserhöhung verständigt“, so der Sprecher weiter. Schon damals habe man die Auffassung vertreten, dass es keine weiteren Erhöhungen in den nächsten zwei Jahren geben solle. „Wenn die Fahrscheine nur im Berliner Stadtgebiet teurer werden sollen, sind wir damit einverstanden“, so Wiegand. Allerdings sei ein solcher Schritt innerhalb des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) bislang …

U-Bahn: Feuer in U-Bahn-Tunnel, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Polizei-Justiz-Feuer;art126,2633808

Aus unbekannter Ursache ist am frühen Morgen ein Feuer im U-Bahntunnel der Linie 2 ausgebrochen. Gerade noch rechtzeitig alarmierten Fahrgäste der U-Bahnlinie 2 die Feuerwehr.
Berlin – Im Tunnel der U-Bahnlinie 2 ist am Samstagmorgen aus unbekannter Ursache ein Feuer ausgebrochen. Zwei Fahrgäste auf dem U-Bahnhof Bismarckstraße bemerkten Flammen und Rauch und alamierten die Feuerwehr, teilte die Polizei mit. Die Feuerwehr löschte gemeinsam mit einem BVG-Angestellten die brennenden Holzbohlen im Gleisbett. Während des Einsatzes war der Zugverkehr für etwa …

Potsdam + Straßenbahn: Die ersten zehn neuen Niederflurbahnen kommen in zwei Jahren / Option auf weitere acht, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11331104/60709/
Die_ersten_zehn_neuen_Niederflurbahnen_kommen_in_zwei.html

Zehn neue „Vario“-Straßenbahnen des Pankower Herstellers Stadler werden die Landeshauptstadt ab 2010 mobiler machen. Mit dieser Kaufempfehlung an den Gesellschafter, die Stadt, folgt der Aufsichtsrat des Verkehrsbetriebes in Potsdam (Vip) jetzt dem Vorschlag von Geschäftsführer Martin Weis. Der hatte die zu 100 Prozent niederflurige, also mit flachem Einstieg und hürdenfreiem Boden konstruierte Tram favorisiert. Bei der Ausschreibung war zuletzt nur noch Siemens als Konkurrent dabei, Stadler hatte alternativ sein Modell „Tango“ angeboten. Namhafte Hersteller wie Adtrans oder Tatra hatten ihre Angebote zurückgezogen oder sich gar nicht erst um den Auftrag beworben. Mit Inbetriebnahme der neuen Bahnen sollen die alten Tatras endgültig ausgesondert werden. Die Flotte wird dann nur noch aus Niederflur-Trams bestehen: Neben der Stadler fahren dann die 17 Combinos von …

Bus: Entführer wollte mit Doppeldecker der BVG nach Usedom fahren, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article2561290/
Entfuehrer-wollte-mit-Doppeldecker-der-BVG-nach-Usedom-fahren.html

Ein Busfahrer der BVG ist gestern Vormittag Opfer einer Entführung geworden, wie es sie in Berlin bislang noch nicht gegeben hat. Der 43-Jährige hatte gegen 11 Uhr die Endhaltestelle seiner Tour in Staaken am Nennhauser Damm Ecke Heerstraße erreicht, als der letzte verbliebene Fahrgast plötzlich auf ihn zutrat und ihn mit einem Messer bedrohte. Unmissverständliche Forderung des Entführers: „Fahren Sie mich sofort nach Usedom.“
Trotz der plötzlichen Bedrohung reagierte der Fahrer nervenstark und besonnen. Er versprach, die Forderung zu erfüllen und startete sofort Richtung Autobahn. Gleichzeitig gelang es ihm, Funkverbindung mit der BVG-Leitstelle aufzunehmen. Von dort wurde umgehend die Polizei alarmiert. Kurz darauf gelang es, den Bus zu orten. Als der Doppeldecker auf der westlichen Stadtautobahn vor einer Baustelle im Schritttempo fahren musste, wurde er von einem …

BVG: Stühlerücken im BVG-Vorstand, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2008/1010/berlin/0098/index.html

Peter Neumann
Der Vorstand der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) soll umstrukturiert werden. Dabei setzt der Senat auf eine interne Lösung. Nach Informationen der Berliner Zeitung soll der BVG-Chef Andreas Sturmowski den Posten des Betriebsvorstands, der seit dem Weggang von Thomas Necker im Juni unbesetzt ist, übernehmen. Dafür gibt Sturmowski …

VBB: Bus & Bahn-Begleitservice offiziell vorgestellt

http://www.lok-report.de/

Am 10.10.08 haben die Berliner Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales Heidi Knake-Werner und Hans-Werner Franz, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), gemeinsam den neuen Bus & Bahn-Begleitservice des VBB vorgestellt.
Menschen, die unsicher sind, ob und wie sie ihre Ziele in Berlin mit dem öffentlichen Nahverkehr alleine erreichen, können ab sofort ihre geplante Fahrt telefonisch anmelden und werden dann kostenlos durch geschulte Servicekräfte begleitet. Berlin ist damit die erste deutsche Stadt, die einen Verkehrsunternehmens-übergreifenden Begleitservice anbietet.
Wie im September berichtet bietet der VBB seinen Berliner Fahrgästen einen Begleitservice für Fahrten im öffentlichen Nahverkehr an. Das zunächst auf zwei Jahre angelegte Projekt eröffnet bisher Langzeitarbeitslosen nach einer entsprechenden Schulung im Rahmen des Öffentlichen Beschäftigungssektors (ÖBS), einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung als „Fahrtbegleiter“ nachzugehen. Diese begleiten die Kunden von der Wohnungstür bis zu ihrem Fahrtziel innerhalb Berlins inklusive Flughafen Schönefeld und auch wieder zurück. Das Angebot wendet sich an dauerhaft und zeitweise körperlich eingeschränkte Personen, ungeübte Nutzer des ÖPNV sowie Kunden mit Kinderwagen oder schwerem Gepäck. Wichtig ist, dass die Kunden grundsätzlich in der Lage sein müssen, ihren gebuchten Weg auch zu bewältigen.
Der Bus & Bahn-Begleitservice ersetzt nicht den Berliner Sonderfahrdienst (ehemals Telebus) oder die Mobilitätsdienste in den Bezirken. Ein weiteres Ziel des Projektes ist es Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Einige Kunden sollen nach begleiteten Fahrten so viel Sicherheit im Umgang mit dem öffentlichen Verkehr erlangen, dass sie zukünftig auch wieder Fahrten allein meistern können.
Hans-Werner Franz, VBB-Geschäftsführer: „Es hat sich gezeigt, dass es eine große und weiter wachsende Personengruppe gibt, die grundsätzlich mit dem öffentlichen Verkehr mobil sein möchte, es sich aber nicht zutraut. Unser Service soll helfen, Hemmschwellen zu senken und diesen Kunden mehr Selbstvertrauen zu geben. Mittelfristig kann dadurch die Zahl der Bus- und Bahnkunden weiter gesteigert werden.“
Heidi Knake-Werner, Berliner Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales: „Ich begrüße es sehr, dass der VBB das Projekt Bus & Bahn -Begleitservice entwickelt und entsprechende Stellen innerhalb des Öffentlichen Beschäftigungssektors (ÖBS) für bislang arbeitslose Menschen eingerichtet hat. Die Begleiter ermöglichen denjenigen, die in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind, Hemmschwellen und Unsicherheiten abzubauen und sich selbstbestimmt durch die Stadt zu bewegen. Viele Berlinerinnen und Berliner sowie Gäste der Hauptstadt werden davon profitieren.
Jobs im öffentlichen Beschäftigungssektor sind von doppeltem Gewinn: Sie bringen eine sozialversicherungspflichtige und Existenz sichernde Arbeit für diejenigen, die lange Zeit arbeitslos waren und sie schaffen gesellschaftlich nützliche und sinnvolle Arbeit für das Gemeinwesen.“
Interessierte Kunden melden ihren Fahrtwunsch spätestens einen Tag vor der gewünschten Fahrt telefonisch an. Es können Fahrten jeweils für den laufenden und den folgenden Monat gebucht werden. Das Servicebüro ist von Montag bis Freitag von 9:00 bis 16:00 Uhr besetzt und nimmt Buchungen unter der Telefonnummer (030) 25 414 414 entgegen. Die Begleitung selbst ist Montag bis Freitag zwischen 9:00 und 19:00 Uhr möglich.
Bei der Anmeldung muss der Kunde den Namen und die genaue Adresse des abzuholenden Fahrgastes sowie die Zieladresse und die gewünschte Abhol- oder Ankunftszeit am Zielort angeben. Abgefragt werden außerdem eine Telefonnummer für eventuelle Nachfragen und Angaben über die Art der Einschränkung der Person, die begleitet werden möchte (z. B. Sehbehinderung).
Am Vorabend oder spätestens zwei Stunden vor der Begleitfahrt erfolgt ein Bestätigungsanruf mit der Information, welcher Mitarbeiter zur Begleitung kommt. Zum vereinbarten Termin steht der Begleiter des VBB dann vor der Wohnungstür bereit. Zu erkennen sind die Servicekräfte an einer entsprechend beschrifteten Kleidung.
Die Route wird mit Hilfe der barrierefreien Fahrinfo durch den VBB geplant. Die Servicekräfte helfen auch bei der Bedienung des Fahrausweisautomaten: denn einen regulären Fahrschein oder eine Fahrtberechtigung müssen die Kunden natürlich besitzen.
Bisher sind 24 Mitarbeiter im Einsatz. Eine Ausweitung der Service- und Begleitzeiten ist schrittweise bis Ende 2008 geplant. Eine Bestellung über ein Internetformular ist ebenfalls in Vorbereitung.
Das Konzept für den Begleitservice hat der VBB in Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner D&B Dienstleistung und Bildung Gemeinnützige GmbH entwickelt. Dieser schließt die Arbeitsverträge ab und schult gemeinsam mit dem VBB die Mitarbeiter. Die bisher eingesetzten Mitarbeiter wurden über die JobCenter Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg und Pankow vermittelt.
Sie gehen in der Regel ein zunächst auf zwei Jahre befristetes, sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis mit dem Projektträger D&B Dienstleistung und Bildung gGmbH ein.
Finanziert wird die Maßnahme von der Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales, den Job Centern sowie aus Fördergeldern der Europäischen Union. Weitere Unterstützung erhält das Projekt durch die Berliner Verkehrsunternehmen BVG und S-Bahn sowie durch DB Regio.
Weitere Informationen zum Bus & Bahn-Begleitservice des VBB unter: www.vbbonline.de/begleitservice

VBB: Bus & Bahn-Begleitservice offiziell vorgestellt

http://www.lok-report.de/

Am 10.10.08 haben die Berliner Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales Heidi Knake-Werner und Hans-Werner Franz, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), gemeinsam den neuen Bus & Bahn-Begleitservice des VBB vorgestellt.
Menschen, die unsicher sind, ob und wie sie ihre Ziele in Berlin mit dem öffentlichen Nahverkehr alleine erreichen, können ab sofort ihre geplante Fahrt telefonisch anmelden und werden dann kostenlos durch geschulte Servicekräfte begleitet. Berlin ist damit die erste deutsche Stadt, die einen Verkehrsunternehmens-übergreifenden Begleitservice anbietet.
Wie im September berichtet bietet der VBB seinen Berliner Fahrgästen einen Begleitservice für Fahrten im öffentlichen Nahverkehr an. Das zunächst auf zwei Jahre angelegte Projekt eröffnet bisher Langzeitarbeitslosen nach einer entsprechenden Schulung im Rahmen des Öffentlichen Beschäftigungssektors (ÖBS), einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung als „Fahrtbegleiter“ nachzugehen. Diese begleiten die Kunden von der Wohnungstür bis zu ihrem Fahrtziel innerhalb Berlins inklusive Flughafen Schönefeld und auch wieder zurück. Das Angebot wendet sich an dauerhaft und zeitweise körperlich eingeschränkte Personen, ungeübte Nutzer des ÖPNV sowie Kunden mit Kinderwagen oder schwerem Gepäck. Wichtig ist, dass die Kunden grundsätzlich in der Lage sein müssen, ihren gebuchten Weg auch zu bewältigen.
Der Bus & Bahn-Begleitservice ersetzt nicht den Berliner Sonderfahrdienst (ehemals Telebus) oder die Mobilitätsdienste in den Bezirken. Ein weiteres Ziel des Projektes ist es Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Einige Kunden sollen nach begleiteten Fahrten so viel Sicherheit im Umgang mit dem öffentlichen Verkehr erlangen, dass sie zukünftig auch wieder Fahrten allein meistern können.
Hans-Werner Franz, VBB-Geschäftsführer: „Es hat sich gezeigt, dass es eine große und weiter wachsende Personengruppe gibt, die grundsätzlich mit dem öffentlichen Verkehr mobil sein möchte, es sich aber nicht zutraut. Unser Service soll helfen, Hemmschwellen zu senken und diesen Kunden mehr Selbstvertrauen zu geben. Mittelfristig kann dadurch die Zahl der Bus- und Bahnkunden weiter gesteigert werden.“
Heidi Knake-Werner, Berliner Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales: „Ich begrüße es sehr, dass der VBB das Projekt Bus & Bahn -Begleitservice entwickelt und entsprechende Stellen innerhalb des Öffentlichen Beschäftigungssektors (ÖBS) für bislang arbeitslose Menschen eingerichtet hat. Die Begleiter ermöglichen denjenigen, die in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind, Hemmschwellen und Unsicherheiten abzubauen und sich selbstbestimmt durch die Stadt zu bewegen. Viele Berlinerinnen und Berliner sowie Gäste der Hauptstadt werden davon profitieren.
Jobs im öffentlichen Beschäftigungssektor sind von doppeltem Gewinn: Sie bringen eine sozialversicherungspflichtige und Existenz sichernde Arbeit für diejenigen, die lange Zeit arbeitslos waren und sie schaffen gesellschaftlich nützliche und sinnvolle Arbeit für das Gemeinwesen.“
Interessierte Kunden melden ihren Fahrtwunsch spätestens einen Tag vor der gewünschten Fahrt telefonisch an. Es können Fahrten jeweils für den laufenden und den folgenden Monat gebucht werden. Das Servicebüro ist von Montag bis Freitag von 9:00 bis 16:00 Uhr besetzt und nimmt Buchungen unter der Telefonnummer (030) 25 414 414 entgegen. Die Begleitung selbst ist Montag bis Freitag zwischen 9:00 und 19:00 Uhr möglich.
Bei der Anmeldung muss der Kunde den Namen und die genaue Adresse des abzuholenden Fahrgastes sowie die Zieladresse und die gewünschte Abhol- oder Ankunftszeit am Zielort angeben. Abgefragt werden außerdem eine Telefonnummer für eventuelle Nachfragen und Angaben über die Art der Einschränkung der Person, die begleitet werden möchte (z. B. Sehbehinderung).
Am Vorabend oder spätestens zwei Stunden vor der Begleitfahrt erfolgt ein Bestätigungsanruf mit der Information, welcher Mitarbeiter zur Begleitung kommt. Zum vereinbarten Termin steht der Begleiter des VBB dann vor der Wohnungstür bereit. Zu erkennen sind die Servicekräfte an einer entsprechend beschrifteten Kleidung.
Die Route wird mit Hilfe der barrierefreien Fahrinfo durch den VBB geplant. Die Servicekräfte helfen auch bei der Bedienung des Fahrausweisautomaten: denn einen regulären Fahrschein oder eine Fahrtberechtigung müssen die Kunden natürlich besitzen.
Bisher sind 24 Mitarbeiter im Einsatz. Eine Ausweitung der Service- und Begleitzeiten ist schrittweise bis Ende 2008 geplant. Eine Bestellung über ein Internetformular ist ebenfalls in Vorbereitung.
Das Konzept für den Begleitservice hat der VBB in Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner D&B Dienstleistung und Bildung Gemeinnützige GmbH entwickelt. Dieser schließt die Arbeitsverträge ab und schult gemeinsam mit dem VBB die Mitarbeiter. Die bisher eingesetzten Mitarbeiter wurden über die JobCenter Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg und Pankow vermittelt.
Sie gehen in der Regel ein zunächst auf zwei Jahre befristetes, sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis mit dem Projektträger D&B Dienstleistung und Bildung gGmbH ein.
Finanziert wird die Maßnahme von der Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales, den Job Centern sowie aus Fördergeldern der Europäischen Union. Weitere Unterstützung erhält das Projekt durch die Berliner Verkehrsunternehmen BVG und S-Bahn sowie durch DB Regio.
Weitere Informationen zum Bus & Bahn-Begleitservice des VBB unter: www.vbbonline.de/begleitservice

Regionalverkehr: Bahnstrecke nach Zugunglück weiterhin gesperrt, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/brandenburg/
article953464/
Bahnstrecke_nach_Zugunglueck_weiterhin_gesperrt.html

Die seit dem Zugunglück am Biesdorfer Kreuz gesperrte Strecke zwischen Berlin-Lichtenberg und Hohenschönhausen bleibt weiterhin gesperrt. Zunächst hatte die Bahn angekündigt, den Abschnitt an diesem Donnerstag freizugeben.
– Doch die Schäden an Gleisen und Signaltechnik seien deutlich schwerer als angenommen, begründete eine Bahn-Sprecherin die Verzögerung bei den Aufräumarbeiten. Nun soll die Strecke bis 17. Oktober repariert sein.
Bis dahin gibt es weiterhin erhebliche Einschränkungen im Regionalverkehr. So werden die Züge der RB 12, die zwischen Berlin-Lichtenberg und Templin (Uckermark) fahren, noch über den östlichen Berliner Innenring umgeleitet. Es entfällt dadurch der Halt in Hohenschönhausen. Reisende von und nach Hohenschönhausen wird als Alternative die Nutzung der S-Bahn (Linie S 75 nach Wartenberg) empfohlen.
Fahrplanänderungen gelten auch für die von der Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft (Odeg) betriebenen Linien OE 25 (Lichtenberg-Werneuchen) und …

Flughäfen: Berliner Flughäfen mit Passagierplus in ersten neun Monaten 2008, aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/index.php?
channel=wir&module=dpa&id=19180344

Berlin (dpa/bb) – Die Berliner Flughäfen haben in den ersten neun Monaten dieses Jahres trotz der Konjunktureintrübung ein deutliches Passagierplus verbucht. Bis Ende September stieg die Reisendenzahl um 8,7 Prozent auf 16,2 Millionen, wie die Betreibergesellschaft am Freitag mitteilte. Für das Gesamtjahr wird an den drei Hauptstadt- Airports Tegel, Schönefeld und Tempelhof weiterhin ein Zuwachs auf mehr als 21 Millionen Reisende erwartet (Vorjahr: 20 Millionen). Im September wurden 2,03 Millionen Reisende gezählt. Während Tegel und Schönefeld zulegten, waren es in Tempelhof …