Mobilität: Parlament berät über Fahrdienst für Behinderte, aus Berliner Zeitung

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print/berlin/717501.html

Im Abgeordnetenhaus wird heute über den Sonderfahrdienst für Menschen mit Behinderungen beraten. Während der Senat den Vertrag mit dem Betreiber vorzeitig verlängern will, fordern die drei Oppositionsparteien Nachbesserungen und eine bessere Anbindung an BVG und S-Bahn. Es gebe zu wenig Fahrleistungen für die Behinderten, die …

Bahnverkehr: "Zug der Erinnerung" soll nach Berlin, aus Berliner Zeitung

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Verkehrsministerium stellt erstmals Geld zur Verfügung
Marlies Emmerich
Der „Zug der Erinnerung“ soll nach Berlin kommen. Er erinnert an die eine Million Kinder, die während der NS-Zeit deportiert wurden. Dafür machen sich Prominente wie Stephan Kramer vom Zentralrat der Juden in Deutschland, die israelische Botschaft und mehrere Bezirksbürgermeister stark. Nach ihrem Willen soll die Ausstellung ab Mitte April auf fünf Berliner Bahnhöfen zu sehen sein.
Der bundesweite Verein gleichen Namens war aus einem Projekt hervorgegangen, das die bekannte Nazi-Jägerin Beate Klarsfeld initiiert hatte. Seit November fährt der Zug die Deportationsroute in Richtung Auschwitz entlang. Bislang hielt er in 30 Städten. 40 000 Besucher haben sich die Ausstellung …

Bahnverkehr: „Zug der Erinnerung“ soll nach Berlin, aus Berliner Zeitung

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Verkehrsministerium stellt erstmals Geld zur Verfügung
Marlies Emmerich
Der „Zug der Erinnerung“ soll nach Berlin kommen. Er erinnert an die eine Million Kinder, die während der NS-Zeit deportiert wurden. Dafür machen sich Prominente wie Stephan Kramer vom Zentralrat der Juden in Deutschland, die israelische Botschaft und mehrere Bezirksbürgermeister stark. Nach ihrem Willen soll die Ausstellung ab Mitte April auf fünf Berliner Bahnhöfen zu sehen sein.
Der bundesweite Verein gleichen Namens war aus einem Projekt hervorgegangen, das die bekannte Nazi-Jägerin Beate Klarsfeld initiiert hatte. Seit November fährt der Zug die Deportationsroute in Richtung Auschwitz entlang. Bislang hielt er in 30 Städten. 40 000 Besucher haben sich die Ausstellung …

Straßenverkehr: Ein Laster kippt um und Zehntausende kommen zu spät, aus Berliner Zeitung

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Unfall auf der Stadtautobahn führt zum Verkehrschaos im Berufsverkehr / BVG unterbricht Busverbindungen
Lutz Schnedelbach
Zehntausende kamen gestern Morgen zu spät zur Arbeit, weil sie mit dem Auto im Stau steckten, Reisende verpassten Züge und Flugzeuge, BVG-Busse fielen aus oder kamen verspätet. Der Grund: Ein umgekippter Laster auf der Autobahn 100 führte zum Chaos während des Berufsverkehrs.
Der 7,5-Tonnen-Laster einer Großbäckerei war gegen 6.50 Uhr auf der Autobahn in Richtung Süden unterwegs. An der Anschlussstelle Alboinstraße fuhr der Transporter gegen eine Fahrbahnbegrenzung, geriet ins Schleudern und kippte um. Den Grund dafür kennt die Polizei noch nicht. Ein technischer Defekt wird nicht ausgeschlossen. Deshalb sei der unbeladene Laster sichergestellt worden, teilte die Polizei mit. Der 31-jährige Fahrer Sven J. wurde …

Bahnhöfe + Flughäfen: Schönefelder S-Bahn bis 2013 unterbrochen, aus Berliner Zeitung

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Wegen Ostkreuz-Umbau fährt die S 9 nicht in die City

Wenn der Großflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) wie geplant Ende 2011 öffnet, wird es von dort keine direkte S-Bahn-Verbindung ins Stadtzentrum geben. Der Umbau des Ostkreuzes führt dazu, dass dessen Südkurve von September 2009 bis mindestens 2013 nicht zur Verfügung steht. Das sagte Projektleiter Mario Wand von der Deutschen Bahn (DB). So lange diese Verknüpfung zwischen dem Ring und der Stadtbahn außer Betrieb ist, kann die S 9 in ihrer jetzigen Linienführung nicht verkehren. Sie verbindet derzeit noch Schönefeld direkt mit dem Ostbahnhof, dem Bahnhof Zoo sowie Spandau.
Zuletzt hieß es, dass die Südkurve 2012 wieder befahren werden kann. Doch weil für einen damit verknüpften Teil des Ostkreuz-Projekts noch keine …

Bahnhöfe: Berlin: Fahrgastinformation in Berlin-Wannsee noch immer nicht komplett

http://www.lok-report.de/

Vor etwa einem halben Jahr wurde die Sanierung des Fernbahn-Bahnsteigdaches im Bahnhof Berlin-Wannsee abgeschlossen. Es präsentiert sich seitdem wieder in einem sehr schönen Zustand. Was aber nützt den Fahrgästen ein schmuckes Bahnsteigdach, wenn die Fahrgastinformation unzureichend ist. Bahnpersonal ist nicht mehr vorhanden und die am Dach angebrachten Fahrtzielanzeiger fehlen auch. Ärgerlich ist die Situation vor dem Hintergrund, dass in Wannsee drei Regionallinien halten und beide Bahnsteiggleise für alle Linien genutzt werden.
Zu Beginn der Dachsanierung wurden die bis dato vorhandenen Fahrtzielanzeiger abmontiert. Die Zusage, neue anzubringen, steht nicht eingelöst im Raum. Auf Nachfrage des DBV Berlin-Brandenburg Anfang Dezember 2007 wurde zugesichert, die zur Orientierung und Information wichtigen Geräte bis Weihnachten 2007 zu montieren. Die Anmietung von Datenübertragungswegen zur Ansteuerung wurde uns als Grund für die bisher nicht erfolgte Aufhängung genannt. Doch Weihnachten verstrich, auch der Jahreswechsel ging vorbei.
Anfang Januar 2008 eine erneute Nachfrage. Jetzt waren es fehlende statische Berechnungen, die das Anbringen verhinderten. Zitat aus der Antwort: „Die Ausschreibung bzw. die Beauftragung erfolgen demnächst.“ Der DBV Berlin-Brandenburg erwartet von der zuständigen DB-Tochter Station & Service, ihre Zusagen endlich einzuhalten und die Geräte schnellstmöglich zu installieren (Pressemeldung DBV Berlin-Brandenburg e. V., 17.01.08).

Flughäfen: Lufthansa entdeckt wieder Berlin als Markt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/717224.html

London, Mallorca und vier weitere Ziele neu im Flugplan
Peter Neumann

Der Londoner City Airport war nur der Anfang: In diesem Jahr bietet die Lufthansa mehrere neue Flugverbindungen von und nach Berlin an. Mit Beginn der Osterferien Mitte März nimmt das Unternehmen den Verkehr von Berlin-Tegel nach Palma de Mallorca, Ibiza und Istanbul auf. Vom 26. April an starten Lufthansa-Jets außerdem nach Dublin in Irland und Tallinn in Estland. Dann geht auch die Strecke nach Westerland wieder in Betrieb. Die Sylt-Route war im vergangenen Jahr erfolgreich getestet worden.
In den vergangenen Jahren hatten manche Berliner das Gefühl, dass die Lufthansa die Hauptstadt vernachlässigt. Doch inzwischen bemüht sich das Unternehmen, seinen Berliner Passagieren wieder mehr Direktverbindungen anzubieten – „wenn sich dies rechnet“, wie Vertriebsdirektor Karsten Zang sagt.
Die Wirtschaftsmetropole London gehört aus Sicht der jetzigen Planer einfach …

Flughäfen: Großflughafen wird noch größer, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Flughafen-BBI;art270,2456866

Noch in Bau und schon zu klein: Der Terminal in Schönefeld wird bereits zur Flughafeneröffnung erweitert. In Tegel wird es für die Piloten allmählich eng.
Der neue Flughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) in Schönefeld wird bereits zum Start größer als zunächst geplant und kann damit noch mehr Passagiere aufnehmen. Das Abfertigungsgebäude soll nach Angaben der Flughafengesellschaft von Anfang an drei Gebäudeteile erhalten, wie es auch bereits genehmigt ist. Bisher waren zur geplanten Betriebsaufnahme im November 2011 nur zwei Gebäudekomplexe vorgesehen. Die Gesamtkosten sollen dadurch nach Angaben von Fachleuten um weniger als 50 Millionen Euro steigen.
Damit hat die Flughafengesellschaft die Baupläne bereits zum zweiten Mal erweitert. Ursprünglich war nur ein Gebäude geplant. Nach der Zunahme vor allem bei den …

S-Bahn: Jetzt rollt die S-Bahn wieder, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
S-Bahnverkehr;art270,2456357

Zu spät ankommen: Das war heute morgen Realität für viele Nutzer der S-Bahnen in Berlin. Der Grund für das unregelmäßige Fahren der Züge waren Signalstörungen, die durch Bauarbeiten entstanden waren. Doch auch Diebe hatten ihre Finger im Spiel.
BERLIN – Signalstörungen haben heute morgen in Berlin zu erheblichen Einschränkungen im S-Bahnverkehr geführt. Betroffen war der Bereich zwischen Charlottenburg und Ostbahnhof sowie im Südosten der Abschnitt zwischen Adlershof und Baumschulenweg, wie ein Sprecher der S-Bahn sagte. Die Signalstörung auf der Ost-West-Strecke sei nach Bauarbeiten am Savignyplatz aufgetreten. Im zweiten Fall hätten Unbekannte Signalkabel entwendet. Die Beeinträchtigungen seien am Morgen behoben worden. Im Laufe des Vormittags sollte der Verkehr wieder fahrplanmäßig rollen.

Gleise einfach lahmgelegt
Nach Angaben der S-Bahn konnten die Züge der S7 und S9 aufgrund …

Bahnhöfe: Brandenburg: Verfall Brandenburger Bahnhöfe stoppen

http://www.lok-report.de/

Am 14.01.07 fand in Potsdam eine Fachtagung zur Zukunft der Brandenburger Bahnhofsgebäude statt, die vom Eigentümer, die DB AG, nicht mehr bewirtschaftet werden.
Alle Lösungsversuche der Vergangenheit, den Spagat zwischen einem möglichst hohen Verkaufspreis für die DB AG einerseits und den städtebaulichen und planungsrechtlichen Anliegen der Kommunen andererseits zu vollbringen, sind fast alle gescheitert. Zahlreiche — teilweise auch unter Denkmalschutz stehende Gebäudeensemble — sind seit vielen Jahren und Jahrzehnten ungenutzt; dem Vandalismus und stetigen Verfall preisgegeben. Im besten Falle wurden sie notdürftig vor Jahren gesichert, dennoch scheinen sie — im Sinne des Wortes — abgeschrieben.
Leider wurde der DBV Berlin-Brandenburg trotz zuvor geäußertem Interesse nicht zu der Tagung eingeladen. Wie geht es weiter mit den sehr häufig einstmals repräsentativen Vorzeigeobjekten aufstrebender Gemeinden, mit den Zeugen der Industrialisierung? Denn auch Bahnkunden sind davon betroffen.
Der DBV Berlin-Brandenburg ist der Meinung, dass der Verfall schnellstmöglich gestoppt werden muss. Deshalb ist die Prioritätensetzung umzukehren. An erster Stelle muss die Wiederbelebung durch Nutzung der Gebäude stehen.
Nur ein schnelles Gegensteuern kann die zahlreichen leerstehenden und dem Verfall preisgegebenen Bahnhofsgebäude retten. Der DBV empfiehlt dem Brandenburger Verkehrsministerium, als Pilotprojekt die für die DB AG nicht mehr interessanten Gebäude im Land zu einem symbolischen Preis zu übernehmen, sie mit finanzieller Unterstützung der DB AG und des Bundes zu sanieren und an interessierte Kommunen abzugeben. Diese könnten sie entweder für eigene Aufgaben nutzen oder an gemeinnützige Vereine und Projekte, Künstlergruppen usw. weitervermieten. Auch die Vermietung an Kleinunternehmer ist denkbar. Die bisherige Geschäftspolitik der DB AG jedenfalls, ein Verkauf kleinerer Stationen auf dem Land nur dann zuzulassen, wenn Miet- oder Verkaufserlöse wie in besten Großstadtlagen erzielt werden können, geht bereits seit Jahren nicht auf. Sicherlich ist es so möglich, die Gebäude mit Leben zu erfüllen und dem bürgerschaftlichen Engagement vor Ort neue Impulse zu geben. Der DBV Berlin-Brandenburg ist davon überzeugt, dass sich auf diese Art und Weise fast alle baulich noch einigermaßen intakten Bahnhofsgebäude retten lassen.
Sollte die Wiederherrichtung mit Kosten verbunden sein, die nicht durch Fördermittel abgedeckt oder im Kommunalhaushalt abgebildet werden können, so kann sich der DBV Berlin-Brandenburg auch vorstellen, dass die DB AG einen Teil der Kosten trägt. „Denn“, so der Landesvorsitzende Frank Böhnke, sie hat ja auch in den Jahren des Leerstandes Aufwendungen bei der Instandhaltung gespart. Ansonsten sehen wir die Bundesregierung in der Pflicht. Sie hat als Eigentümerin der DB AG dem Handeln des Konzern stillschweigend zugesehen.“
Nicht aus den Augen verloren werden darf beim Verkauf die Gewährleistung der Zugänglichkeit zum Bahnsteig und die Frage, wo die Fahrgastinformationen angebracht werden (Pressemeldung DBV Berlin-Brandenburg, 15.01.07).