Schiffsverkehr: Totalschaden nach Brand im Restaurantschiff, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1015/berlin/0127/index.html

Frühestens in drei Monaten können die Gäste wieder im Restaurantschiff „Iskele“ am Kreuzberger Urbanhafen einkehren. Das 1904 gebaute Schiff war am frühen Montagmorgen total ausgebrannt. Die Kriminalpolizei geht von einem technischen Defekt in einem Lagerraum als Brandursache aus. „Das Schiff ist weg, das war meine Lebensgrundlage“, sagt Inhaber Mustafa Yilmaz. „Ich muss was Neues aufbauen, aber wie …

Bahnindustrie: Der Wandel der Bahnindustrie, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1015/wirtschaft/0070/index.html

Peter Kirnich
Viele Jahre lang war die Kaufzurückhaltung der Deutschen Bahn ein Fluch für die heimische Bahnindustrie. Aus heutiger Sicht betrachtet, war sie ein Segen: Denn die Sparsamkeit des deutschen Platzhirsches zwang die Hersteller von Zügen, Eisenbahnwagen und Gleis- und Sicherungstechnik nicht nur zu drastischen Sanierungsmaßnahmen und den Abbau von zahlreichen Jobs. Er verdonnerte die Branche auch dazu, sich verstärkt im Ausland nach neuen Kunden umzusehen. Der Wandel ist den Herstellern geglückt, wenngleich es ein langer und schmerzhafter Prozess war.
Seit drei Jahren in Folge nunmehr liegen die Auftragseingänge der Bahnindustrie auf Rekordniveau. Auch 2008 wird ein Spitzenwert in der Ordertätigkeit erwartet: Im ersten Halbjahr stiegen die Auftragseingänge sogar exorbitant um rund …

Regionalverkehr: Brandenburg schreibt die Hälfte der Regionalbahnstrecken aus – Deutsche Bahn bekommt noch mehr Konkurrenz, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1015/brandenburg/0056/index.html

Ende des Monopols
Brandenburg schreibt die Hälfte der Regionalbahnstrecken aus – Deutsche Bahn bekommt noch mehr Konkurrenz
Andrea Beyerlein
POTSDAM. In der Region Berlin-Brandenburg ist die bislang größte Ausschreibung für den privaten Betrieb von Bahnstrecken auf den Weg gebracht worden. Das Brandenburger Verkehrsministerium schreibt rund die Hälfte aller Regionalstrecken im Land neu aus, darunter auch sechs Regionalexpressverbindungen. So könnten statt der roten Doppeldeckerzüge der Deutschen Bahn zum Beispiel ab 2012 auf der Renommierstrecke des fahrgaststärksten Regionalexpresses RE 1 von Magdeburg über Berlin nach Eisenhüttenstadt auch die modernen, gelben Bahnen der Ostdeutschen Eisenbahn (ODEG) verkehren. „Das ist das größte Ausschreibungspaket, das es in Berlin-Brandenburg je gab“, sagte gestern Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (SPD). „Damit kommen wir unserer Zusage, 100 Prozent Wettbewerb zu erreichen, einen großen …

S-Bahn: Senat will unpünktliche S-Bahn strafen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1015/berlin/0035/index.html

Verkehrssenatorin Junge-Reyer droht, den Zuschuss um einen Millionenbeitrag zu kürzen
Peter Neumann
Die Unpünktlichkeit ihrer Züge soll die S-Bahn teuer zu stehen zu kommen. Wenn die Verspätungen nicht spürbar zurückgehen, will der Senat in diesem Jahr zum ersten Mal den Zuschuss kürzen. Das sagte die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer der Berliner Zeitung. Die SPD-Politikerin kündigte an: „Wir werden eine Pönale festsetzen“ – also ein Strafgeld. Allein für die Zugverspätungen, die es von Januar bis Ende Juli 2008 gegeben hat, müsse die Zahlung bereits um 2,3 Millionen Euro verringert werden.
S-Bahn-Fahrgäste kennen solche Ansagen: „Die Ringbahn S 41 verspätet sich um fünf Minuten“ – oder sogar: „Die S 8 nach Grünau fällt aus.“ Sie haben den Eindruck, dass die Züge unregelmäßiger fahren als noch …

U-Bahn: Fest auf dem U-Bahnhof Alexanderplatz, aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/index.php?
channel=ver&module=dpa&id=19230756

Berlin (dpa/bb) – Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) laden am 18. Oktober zur Eröffnung des renovierten U-Bahnhofs Alexanderplatz ein. Zur denkmalgerechten Konstruktion gehört unter anderem der neue östliche U-Bahneingang an der Straßenbahnhaltestelle U Alexanderplatz, teilte die BVG am Mittwoch mit. Neu gestaltet ist auch die Ladenpassage im unterirdischen Bahnhof. Von 10.00 bis 18.00 Uhr gibt es im U-Bahnhof ein Showprogramm und einen …

Tarife + Bahnverkehr: Zwischen Hamburg und Berlin wird fleißig gedealt, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/reise/
article956461/.html

Seinen Namen möchte er nicht nennen – schließlich betreibt der Grafiker aus Hamburg ein illegales Geschäft. Mit ständig wechselnden Handynummern bietet er zu variierenden Preisen Mitfahrgelegenheiten per Zug an. Ein durchaus lukratives Geschäft, wie der Endzwanziger dann doch bereitwillig erzählt.
Es ist ein wenig wie in einem Agentenkrimi. Fünf junge Männer und Frauen finden sich an einem über das Handy vereinbarten Treffpunkt ein. Sie haben sich nie zuvor gesehen. Kurze Begrüßung. Ungeduldige Blicke zur Uhr. Nein, noch keine Geldübergabe, hier sind überall Kameras.
Eine Szene, die sich im Untergrund des Berliner Hauptbahnhofs abspielt. Am Sonnabendnachmittag, 16 Uhr, an Gleis acht unter dem Schild mit dem großen C. Vier Studenten wollen mit dem ICE nach Hamburg reisen. Eineinhalb Stunden nonstop – für nur 18 Euro pro Kopf, ohne …

Tarife: DBV begrüßt Vorstoß des Brandenburger Verkehrsministeriums, die Fahrpreise nicht zu erhöhen

http://www.bahnkunden.de/

Stabile Preise wären ein wichtiges verkehrs- und umweltpolitisches Signal

Der DBV-Landesverband Berlin-Brandenburg begrüßt den Vorstoß von Verkehrsminister Reinhold Dellmann (SPD), die Fahrpreise bei Bahnen und Bussen im Gebiet des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg vorerst nicht zu erhöhen. Damit würde ein notwendiges und wichtiges politisches Zeichen gesetzt werden.

In den vergangenen Jahren sind die Fahrgastzahlen kontinuierlich gestiegen. Dieser Trend wird angesichts weiter explodierender Spritpreise voraussichtlich auch anhalten. Auch die Verkaufszahlen bei den Abonnements steigen: 2006 gab es über 313.000 Fahrgäste, die ihre Monats- und Jahreskarte im Abonnement kauften, 2007 fast 325.000 (Abgeordnetenhaus von Berlin, Antwort 16/12508 auf die Kleine Anfrage des Abgeordneten Klaus-Peter von Lüdecke -FDP-). Bei den Einzelfahrscheinen kann ein solcher Trend ebenfalls unterstellt werden. Und für 2007 wird von über 34 Millionen Euro Gewinn berichtet, den die S-Bahn Berlin GmbH an die DB-Konzernzentrale überwiesen hat. Wieso sind dann noch Fahrpreiserhöhungen nötig?

Aber auch beide Landesregierungen müssen ihre Hausaufgaben machen und sollten nicht nur mit angeblich vorhandenen Einsparpotentialen bei den Verkehrsunternehmen argumentieren. Sie bestimmen nämlich die politischen Rahmenbedingungen in der Region Berlin-Brandenburg und bestellen direkt und indirekt das Verkehrsangebot. Die Mittelkürzungen bei Bahnen und Bussen in den letzten Jahren in Brandenburg und der schleppende Ausbau des Straßenbahnnetzes in Berlin sind nicht gerade vorbildlich!

Von einem besseren Bahn- und Busangebot profitiert letztendlich auch die Umwelt. Jeder nicht mit dem eigenen Auto gefahrene Kilometer schlägt sich positiv in der Umweltbilanz nieder. Und hier leistet ein gutes und preiswertes Bahn- und Busangebot einen wichtigen Beitrag!

Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 63 / 2 84 24 19

Tarife: Die BVG muss nacharbeiten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1014/berlin/0075/index.html

Senatorin vermisst ein schlüssiges Konzept für neue Tarife
Peter Neumann
Wenn es um das Thema Fahrpreiserhöhungen geht, geraten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die S-Bahn immer weiter in die Defensive. Nach dem Brandenburger Infrastrukturminister Reinhold Dellmann hat sich auch Berlins Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (ebenfalls SPD) skeptisch zu den Plänen für eine Tarifanhebung 2009 geäußert. „Ich erwarte ein schlüssiges Konzept. Ein solches Konzept liegt mir noch nicht vor“, sagte die Senatorin gestern der Berliner Zeitung. Die bisherigen Vorschläge müssten „heftig nachgearbeitet“ werden, die Begründungen reichten nicht aus.
Dem Vernehmen nach wollen BVG und S-Bahn unter anderem die …

BVG: Henrik Falk wird neuer Finanzvorstand der BVG

http://www.lok-report.de/

Der Aufsichtsrat der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG AöR) hat in seiner Sitzung am 13.10.08 beschlossen, der Gewährträgerversammlung der BVG, Herrn Henrik Falk zur Bestellung als neuen Vorstand Finanzen vorzulegen.
Herr Falk ist in Berlin geboren, 38 Jahre alt, verheiratet und Vater von drei Kindern. Der studierte Jurist ist seit 2004 im Unternehmen, dort leitete er zuletzt den Bereich Gremien und Recht der BVG. Er hat u.a. maßgeblich an den Verhandlungen zum Verkehrsvertrag zwischen der BVG und dem Land Berlin mitgewirkt (Pressemeldung BVG, 14.10.08).

Straßenbahn: Fahrzeiten Flexity

http://www.lok-report.de/

Berlin: Fahrzeiten Flexity
Ab 20.10.2008 wird der Flexity Berlin zwischen Falkenberg und S+U Alexanderplatz/Dircksenstraße eingesetzt. Dort wendet der Zug wegen der Baumaßnahme in der Großen Präsidentenstraße.
Betriebshof Lichtenberg 05:58
Falkenberg 06:27 06:29
Dircksenstraße 07:03 07:12
Falkenberg 07:47 07:59
Dircksenstraße 08:33 08:42
Falkenberg 09:17 09:29
Dircksenstraße 10:03 10:12
Falkenberg 10:47 10:59
Dircksenstraße 11:33 11:42
Falkenberg 12:17 12:29
Dircksenstraße 13:03 13:12
Falkenberg 13:47 13:59
Dircksenstraße 14:33 14:42
Falkenberg 15:17 15:29
Dircksenstraße 16:03 16:12
Falkenberg 16:47 16:59
Dircksenstraße 17:33 17:42
Falkenberg 18:17 18:29
Dircksenstraße 19:03 19:12
Falkenberg 19:47 19:51
Betriebshof Lichtenberg 20:20 (LR, 14.10.08).