U-Bahn: U-Bahnhöfe für die Ewigkeit, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1229/berlin/0023/index.html

Die Stationen an der geplanten Verlängerung der U 5 werden nun doch aufwendiger gestaltet
Peter Neumann
Im U-Bahnhof Museumsinsel sollen kleine Sterne über den Zügen erstrahlen. Offene Deckenschlitze lassen viel Tageslicht in die U-Bahn-Station Berliner Rathaus. Und im U-Bahnhof Unter den Linden bekommen die Fahrgäste einen großen Auftritt: Lange Fahrtreppen sollen sie auf den Bahnsteig der U-Bahn-Linie 5 befördern, der sich in 15 Metern Tiefe befindet. All das schlagen die Architekten vor, die im Auftrag des Senats über die Gestaltung der Stationen an der geplanten Verlängerung der U 5 nachgedacht haben. „Wir wollen dort Bahnhöfe, auf die man auch in 100 Jahren stolz sein kann“, sagte die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) der Berliner Zeitung.
Dies bedeutet eine überraschende Kehrtwendung. Denn bislang hatten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) die Parole ausgegeben, dass …

Tarife: Ab 49 Euro nach London – Neues Ziel Slowakei für das Europa-Spezial – Gruppenreisen jetzt einfacher zu buchen

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
ubp/p20081229.html

(Berlin, 29. Dezember 2008) Mit neuen Preisangeboten der Deutschen Bahn wird das Reisen mit dem Zug innerhalb Europas noch attraktiver: Mit dem London-Spezial ist die einfache Fahrt von Deutschland nach London schon ab 49 Euro in der 2. Klasse und ab 99 Euro in der 1. Klasse möglich. Mit dem ICE aus Deutschland kommend, geht es ab Brüssel weiter im Eurostar durch den Kanaltunnel direkt bis in die Innenstadt Londons zum neuen Bahnhof St. Pancras International.

Mit dem Europa-Spezial kann man jetzt auch in die Slowakei reisen. Die Fahrkarten für die einfache Fahrt ab jedem deutschen Bahnhof sind in der 2. Klasse ab 39 Euro und in der 1. Klasse ab 69 Euro erhältlich. Auf bestimmten grenznahen Verbindungen ist das Ticket noch günstiger: Dresden–Bratislava beispielsweise ist schon ab 29 Euro (1. Klasse ab 49 Euro) buchbar.

Für London- und Europa-Spezial gilt: Die Fahrkarten sind an einen festen Zug gebunden, müssen spätestens drei Tage vor dem Reisetag gekauft werden und sind erhältlich, solange der Vorrat reicht. Das Europa-Spezial ist mittlerweile für Reisen in 13 europäische Länder erhältlich. Seit der Einführung im Dezember 2007 sind über zwei Millionen Tickets verkauft worden.

Buchung und Information in allen DB Reisezentren, DB Agenturen, im Internet unter www.bahn.de oder bei der neuen Service-Nummer der Bahn 0180 5 99 66 33* (Stichwort Reise-Service).

Gute Nachrichten für Gruppen ab sechs Personen: Fahrkarten zum „Gruppe&Spar“-Angebot sind jetzt einfacher zu buchen. Es gibt keine Vorkaufsfristen mehr, so dass die Tickets nach Verfügbarkeit auch noch bis zu einer Stunde vor der Abfahrt gekauft werden können. Wer seine Fahrt jedoch lieber lange im Voraus plant, kann diese auch für kleinere Gruppen von sechs bis 20 Personen bereits zwölf Monate im Voraus vorbuchen. Bisher war dieser Service Großgruppen vorbehalten.

* 14 ct/Min. aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk ggf. abweichend.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

S-Bahn: Vor 10 Jahren: Spandau erhielt als letzter Berliner Bezirk wieder S-Bahn-Anschluss

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20081228.html

25 Prozent Fahrgastzuwachs seit Wiedereröffnung; S-Bahn Berlin plädiert für Streckenverlängerung Richtung Falkensee

(Berlin, 28. Dezember 2008) Mit der Inbetriebnahme nach Spandau wurde vor 10 Jahren der letzte Berliner Bezirk wieder an das S-Bahn-Netz angeschlossen. Der Eröffnung von Pichelsberg nach Spandau am 30. Dezember 1998 ging die Wiederinbetriebnahme zwischen Westkreuz und Pichelsberg am 16. Januar des gleichen Jahres vorher. Die Strecke war Ende September 1980 in Folge des Streiks der West-Berliner Reichsbahner stillgelegt worden.

Die S-Bahn-Verbindung von und nach Spandau wird derzeit von täglich rund 30.000 Fahrgästen genutzt. Die Zahl der Ein- und Aussteiger in Spandau beträgt 20.000. Dies ist ein Anstieg von rund 25 Prozent im Vergleich von Fahrgastzählungen der Jahre 2000 und 2006.

Der Streckenabschnitt Westkreuz – Spandau ist knapp 10 Kilometer lang, verfügt über fünf Zwischenbahnhöfe und wird im 10-Minuten-Takt durch die Linien S75 (von Wartenberg) und S9 (vom Flughafen Schönefeld) bedient. Die Züge halten dabei unter anderem an den wichtigen Stationen Messe Süd (Haupteingang zur Messe), dem mit 10 Bahnsteiggleisen größten S-Bahnhof Deutschlands, Olympiastadion, und an der Station Pichelsberg. Mit einem nachträglich erbauten direkten Ausgang zur Waldbühne konnten die Nutzerzahlen des Bahnhofs um 70 Prozent gesteigert werden.

„Für die nächsten Jahre erwarten wir auf der Spandauer S-Bahn-Strecke eine weitere Steigerung der Fahrgastzahlen um 10 Prozent“, prognostiziert S-Bahn-Geschäftsführer Ulrich Thon. „Weiteres Potential sehen wir in einer Verlängerung Richtung Hackbuschstraße oder gleich bis Falkensee“. Bis August 1961 gab es bereits einen elektrischen S-Bahn-Verkehr in die heutige brandenburgische Kreisstadt. Eine Entscheidung der politisch Verantwortlichen zum Wiederaufbau steht noch aus.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Straßenverkehr: Das sind 2009 Berlins schlimmste Stau-Stellen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1006093/
Das_sind_2009_Berlins_schlimmste_Stau_Stellen.html

Berlins Autofahrer müssen sich auch im kommenden Jahr auf zahlreiche Straßensperrungen, Umleitungen und Staus einstellen. Morgenpost Online nennt die 25 schlimmsten Staufallen für das Jahr 2009.
Berlins Autofahrer müssen sich auch im kommenden Jahr auf zahlreiche Straßensperrungen, Umleitungen und Staus einstellen. Nach Angaben der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung werden mehr als 50 Großbaustellen auf Hauptstraßen und Autobahnen den Verkehr behindern. Zu den bereits bekannten Dauerbaustellen – etwa an der Elsenbrücke, an der Spandauer-Damm-Brücke und rund um den Alexanderplatz – kommen allein im ersten Halbjahr etwa zwei Dutzend neue Baumaßnahmen. Die 25 gravierendsten Staufallen für das Jahr 2009:

A10: Am nördlichen Berliner Ring in Pankow beginnt im März der …

BVG: BVG: Seit 2003 mehr als 80 Fahrer dienstuntauglich, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1005229/
BVG_Seit_2003_mehr_als_80_Fahrer_dienstuntauglich.html

Bei der BVG sind seit 2003 etwa 80 Fahrer so schwer erkrankt oder verletzt worden, dass sie Busse oder U-Bahnen nicht mehr steuern konnten.
Beim Tochterunternehmen Berlin-Transport (BT) seien im selben Zeitraum 20 Mitarbeiter absolut „fahrdienstuntauglich“ geworden, heißt es in einer Antwort der Senatswirtschaftsverwaltung auf eine parlamentarische Anfrage der Linken. Laut Senat biete die BVG ein modernes Vorbeugeprogramm zum Schutz der Gesundheit an. Dazu gehörten Yoga am Arbeitsplatz, Qi-Gong-Methoden, Programme zur Stressbewältigung und ein Seminar „Nichtrauchen in 5 Stunden“.
Alle im Fahrdienst ausscheidenden Mitarbeiter bekämen neue …

Regionalverkehr: Optimale Anschlüsse nur mit Hilfe zusätzlicher Busse / VBB in der Pflicht, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11393208/61469/
Optimale-Anschluesse-nur-mit-Hilfe-zusaetzlicher-Busse-VBB.html

NEUSTADT/KYRITZ – Um von Kyritz nach Berlin und umgekehrt zu gelangen, benutzen Bahnreisende den Triebwagen der Prignitzer Eisenbahn GmbH (PEG). Sie führt im Auftrag des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) den Schienenpersonennahverkehr auf der Linie 73 von Pritzwalk nach Neustadt und zurück durch.
Die Fahrgäste kommen in Neustadt mit dem Regional-Express 4 (RE 4) an, steigen dann in den Triebwagen der PEG. Das Privatunternehmen teilte in einer Pressemitteilung mit, dass sich für Fahrgäste, die die Strecke benutzen, die Anschlussbedingungen an den RE 4 zum Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn AG am 14. Dezember teilweise verschlechtern. Diese Fahrplangestaltung liege außerhalb ihres Einflusses, erläuterte die PEG. Sie sagte aber zu, in dieser Angelegenheit Fahrgastzählungen durchzuführen, um sich ein Urteil über die Bedürfnisse ihrer Kunden bilden zu können. Man wolle die Interessen der Fahrgäste abwägen, weil es für die PEG …

allg.: Wenn Fahrgäste nicht mehr weiterwissen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1224/berlin/0051/index.html

Peter Neumann
Im Januar 2009 soll in Berlin die seit Langem geplante Schlichtungsstelle für Fahrgäste des Nahverkehrs ins Leben gerufen werden. „Wir sind guter Hoffnung, dass sie möglichst bald im neuen Jahr ihre Arbeit aufnimmt“, sagte Wolfgang Schwenk, der das Hauptstadt-Büro des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) leitet, am Dienstag der Berliner Zeitung. Sie soll bei Streitigkeiten zwischen Fahrgästen und Verkehrsbetrieben vermitteln, wenn beide Seiten den Konflikt nicht selber lösen können.
Verpasste Anschlüsse, Verspätungen oder Kontrolleure, die keine Kulanz walten lassen: Fahrgäste haben oft Grund zur Kritik. Nicht immer sind sie mit den Antworten, die sie auf ihre Beschwerden hin erhalten, zufrieden. Heute bleibt in solchen Fällen nur ein Weg – der zum …

Tarife: Mobilitätsticket Brandenburg erfolgreich

http://www.lok-report.de/

Das am 1. September 2008 eingeführte „Mobilitätsticket Brandenburg“ hat sich gut etabliert. Das Ticket, mit dem Anspruchsberechtigte grundsätzlich zu 50 % des regulären Fahrpreises den öffentlichen Verkehr im Land Brandenburg nutzen können, wird mit steigender Tendenz monatlich jeweils über 4.000mal verkauft.
Im April 2008 hatte der brandenburgische Landtag beschlossen, vergünstigte ÖPNV-Fahrausweise für Einkommensschwache – Empfänger von Arbeitslosengeld II, von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch XII sowie nach dem Asylbewerberleistungsgesetz – einzuführen. Nach dem entsprechenden Votum seines Aufsichtsrats Ende Mai klärte der VBB die konkrete Abwicklung mit den Verkehrsunternehmen und den Sozialämtern, Jobcentern, ARGEn und den Agenturen für Arbeit, so dass das Mobilitätsticket Brandenburg zum 1. September eingeführt wurde.
Die Leistungsstellen haben seither über 6.000 Kundenkarten ausgegeben, mit denen die Besitzer die Monatswertmarken für 2-, 4- und 6-Waben-Karten sowie für Karten für bis zu drei Landkreise bzw. kreisfreie Städte kaufen können. Bereits im ersten Geltungsmonat wurden über 4.000 Mobilitätstickets verkauft. Die Zahlen steigen seitdem weiter leicht an. Dabei sind die Verkäufe erwartungsgemäß in den kreisfreien Städten zahlreicher als in den Flächenkreisen. Mit einem weiteren Anstieg der Ticketverkäufe in den kommenden Wintermonaten ist zu rechnen (Pressemeldung VBB, 24.12.08).

S-Bahn: S-Bahn muss neues Abfertigungssytem später einführen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article1004565/.html

Das umstrittene neue Zugabfertigungssystem der S-Bahn ist noch immer nicht einsatzbereit. Ab dem Ende dieses Jahres hatten die Triebfahrzeugführer selbst die Aufsicht über Öffnen und Schließen der Türen übernehmen sollen. Doch die Technik hakt.
Der Testbetrieb für das Zugabfertigungssystem der S-Bahn (ZAT) verschiebt sich bis auf weiteres. ZAT steht für „Zugabfertigung durch den Triebfahrzeugführer“. Statt der bisherigen Bahnsteigaufsichten sollen die Triebfahrzeugführer künftig selbst den Ein- und Ausstieg der Fahrgäste überwachen und entscheiden, wann sie gefahrlos die Türen schließen und losfahren können. Videokameras übertragen dafür ihre Bilder per Funk auf einen Monitor im Führerstand. Ende dieses Jahres, so hieß es im Herbst, sollte die Betriebserprobung auf mehreren Stationen der …

Straßenbahn + Straßenverkehr: Bösebrücke muss saniert werden, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1223/berlin/0065/index.html

Stahl wird untersucht
Peter Neumann
Die Bösebrücke zwischen Wedding und Prenzlauer Berg, eine der wichtigsten Ost-West-Verbindungen in Berlin, muss saniert werden. Das kündigte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung an. „Die Brücke muss instand gesetzt werden, da sich die Abdichtung und der Fahrbahnbelag nicht mehr in einem optimalen Zustand befinden“, sagte Marko Rosteck, Sprecher der Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD).
Nun werde der fast 100 Jahre alte Brückenstahl genauer untersucht. „Voraussichtlich im April 2009 wird der Umfang der Instandsetzungsarbeiten feststehen“, kündigte Rosteck an. „Mit dem Beginn der Instandsetzung ist frühestens …