Regionalverkehr: Bahn AG informierte gestern über Ersatzverkehr bei Streckensperrung, aus Märkische Allgemeine

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11443589/61469/
Bahn-AG-informierte-gestern-ueber-Ersatzverkehr-bei-Streckensperrung.html

WITTENBERGE – Vorbei die Zeit des Rätselratens: Wie die Deutsche Bahn AG gestern bekanntgab, tritt die angekündigte Vollsperrung für die Regionalbahn 4 zwischen Wittenberge und Nauen ab Sonnabend, 14. März, in Kraft. Dass auf diesem Abschnitt 250 000 marode Schwellen ersetzt werden, ist aber bereits ab Sonntag, 1. März, zu spüren. Im Nahverkehr gibt es Einschränkungen, da zwischen Ludwigslust und Wittenberge nur ein Gleis zur Verfügung steht. Fernzüge, die zwischen Hamburg und Berlin verkehren, machen ab diesem Datum einen Schlenker über Stendal, weshalb sich die Fahrtzeit zwischen den Metropolen um 35 bis 45 Minuten verlängern wird.
Wie DB-Sprecherin Erika Poschke-Frost gestern darlegte, bieten sich ab dem 14. März drei Varianten an, nach Berlin zu gelangen. Welches die günstigste ist, richtet sich nach dem Abfahrtsbahnhof. Vergleichsweise gut kommen Reisende weg, die von Wittenberge losfahren. Sie dürfen die umgeleiteten Fernzüge nutzen und haben …

S-Bahn: Zum sechsten Mal hat bei der S-Bahn ein "Toaster" gebrannt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0227/berlin/
0025/index.html

Züge bleiben trotzdem im Einsatz – Bundesamt ermittelt
Peter Neumann

Das S-Bahn-Feuer in Wannsee hat am Mittwoch das halbe Dutzend vollgemacht. Erneut hat ein Wagen der Baureihe 480 gebrannt – es war das sechste Unglück dieser Art, rechnen Experten vor. Doch für die S-Bahn ist das noch immer kein Grund, alle Züge dieses Typs aus dem Verkehr zu ziehen. „Es gibt dazu keine Weisung des Eisenbahn-Bundesamts. Die Züge gelten unverändert als sicher und werden weiterhin eingesetzt“, sagte der S-Bahn-Sprecher Ingo Priegnitz. Erst wenn die Brandursache ermittelt sei, könne entschieden werden, ob Konsequenzen zu ziehen sind.
Der Unglückswagen war Teil eines Acht-Wagen-Zugs, der in Wannsee abgestellt war und leer zum Westkreuz fahren sollte – zum Einsatz auf der S 5 nach Hoppegarten. Weil S-Bahner besonnen reagierten und den brennenden Zugteil …

S-Bahn: Zum sechsten Mal hat bei der S-Bahn ein „Toaster“ gebrannt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0227/berlin/
0025/index.html

Züge bleiben trotzdem im Einsatz – Bundesamt ermittelt
Peter Neumann

Das S-Bahn-Feuer in Wannsee hat am Mittwoch das halbe Dutzend vollgemacht. Erneut hat ein Wagen der Baureihe 480 gebrannt – es war das sechste Unglück dieser Art, rechnen Experten vor. Doch für die S-Bahn ist das noch immer kein Grund, alle Züge dieses Typs aus dem Verkehr zu ziehen. „Es gibt dazu keine Weisung des Eisenbahn-Bundesamts. Die Züge gelten unverändert als sicher und werden weiterhin eingesetzt“, sagte der S-Bahn-Sprecher Ingo Priegnitz. Erst wenn die Brandursache ermittelt sei, könne entschieden werden, ob Konsequenzen zu ziehen sind.
Der Unglückswagen war Teil eines Acht-Wagen-Zugs, der in Wannsee abgestellt war und leer zum Westkreuz fahren sollte – zum Einsatz auf der S 5 nach Hoppegarten. Weil S-Bahner besonnen reagierten und den brennenden Zugteil …

Regionalverkehr: Mehr Züge für dasselbe Geld, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0227/brandenburg/
0054/index.html

Arriva-Chef will Wettbewerb
Peter Neumann

POTSDAM. Im Streit um die Ausschreibung des Regionalzugverkehrs ist jetzt erstmals ein privates Bahnunternehmen an die Öffentlichkeit gegangen. „Wo Wettbewerb stattfindet, führt dies dazu, dass sich die Fahrgäste auf mehr und besseren Service freuen können. Dies ist bei der derzeitigen Ausschreibung in Berlin und Brandenburg nicht anders“, sagte Klaus Jacobs, Chef von Arriva Deutschland, der Berliner Zeitung. Der Tochtergesellschaft des britischen Transportkonzerns Arriva gehört unter anderem die Prignitzer Eisenbahn. An der Ostdeutschen Eisenbahn (ODEG) ist sie zur Hälfte beteiligt.
„Die Erfahrung zeigt, dass auch die Steuerzahler vom Wettbewerb profitieren“, so Jacobs weiter. Für denselben Zuschuss gebe es mehr Zugfahrten – weil die …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Ab Sonntag starke Einschränkung auf der Strecke Berlin – Hamburg

http://www.bahnkunden.de

Unannehmlichkeiten für Bahnkunden zum Teil durch DB-Geschäftsstrategie hervorgerufen

Ab dem 1. März (Sonntag) bis zum 13. Juni dieses Jahres sperrt die Deutsche Bahn Teile der Schnellstrecke zwischen Berlin und Hamburg. Grund ist die notwendige Auswechslung der Schwellen auf der Trasse. In diesem Zusammenhang kritisiert der Deutsche Bahnkunden-Verband vor allem folgende Punkte:

1. Die Vollsperrung Nauen – Wittenberge hat längere Fahrzeiten nicht nur für Fahrgäste im ICE/IC/EC zur Folge, sondern – in diesem Fall zum wiederholten Male – auch für Fahrgäste/Pendler/Schüler im Regionalverkehr. Der Ersatzbus benötigt überwiegend längere Fahrzeiten. Dabei ist eine Vollsperrung bei Sanierungsarbeiten bei zweigleisigen Strecken in der Regel gar nicht notwendig. Die Probleme sind hier zum Teil „hausgemacht“. Durch die großzügige Demontage von Infrastruktur fehlen nun Abstellmöglichkeiten für die Züge der Materialan- bzw. abfuhr (logistische Probleme bei Großbauvorhaben). Den Preis für diese rein an finanziellen Zielen orientierten Maßnahmen zahlen nun die Kunden.

2. Der DBV fordert bei den Arbeiten des Einsatz von Qualitätsprodukten, sowohl beim Material als auch grundsätzlich bei den Fahrzeugen. Das Problem mit den Betonschwellen sollte nach den Erfahrungen in der DDR eigentlich der Vergangenheit angehören!

3. Wenn Planer sich für eine Totalsperrung über mehrere Monate entscheiden, dann sollte der Bahnkunde zumindest im Fernverkehr eine Fahrpreisermäßigung erhalten. Speziell in der Relation Berlin – Hamburg sind die Fahrpreise in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich angehoben worden. Begründet wurde dies bekanntlich mit der hohen Attraktivität des Angebotes. Eine Fahrpreisermäßigung in vorliegendem Fall würde gerade auch dem Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit gegenüber dem konkurrierenden Fernbusverkehr dienen. Die DB entschied sich jedoch für eine „Light-Entschädigung“, nämlich kostenlose Snacks, Getränke und Zeitungen. Der DBV fordert: bei schlechterer Leistung muss sich auch der Preis an der Leistungserbringung orientieren, also gesenkt werden.

Für Rückfragen steht Ihnen der DBV-Bundesvorstand Verkehr, Christian Schultz, jederzeit unter (0175)8058117 zur Verfügung.

S-Bahn: Wieder hat ein "Toaster" gebrannt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0226/berlin/
0085/index.html

Feuer in S-Bahn-Wagen – Baureihe fiel schon öfter auf
Peter Neumann

Glücklicherweise waren keine Menschen in Gefahr. Gestern ist in Wannsee in einem leeren S-Bahn-Wagen ein Feuer ausgebrochen. Er brannte völlig aus, teilte der S-Bahn-Sprecher Ingo Priegnitz mit. Augenzeugen berichteten, dass die große Hitze die Fensterscheiben des Wagens bersten ließ. Dichter weißer Rauch vernebelte die Bahnanlage. Der S-Bahn-Verkehr zwischen Wannsee und Griebnitzsee musste unterbrochen werden, auch Regionalverkehrszüge standen still.
Die Unglücksbahn war ohne Reisende nach Westkreuz unterwegs, von wo aus sie auf der Linie S 5 nach Hoppegarten eingesetzt werden sollte. Die acht Wagen warteten gegen 15.40 Uhr vor einem Signal darauf, in den Bahnhof Wannsee einfahren zu …

S-Bahn: Wieder hat ein „Toaster“ gebrannt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0226/berlin/
0085/index.html

Feuer in S-Bahn-Wagen – Baureihe fiel schon öfter auf
Peter Neumann

Glücklicherweise waren keine Menschen in Gefahr. Gestern ist in Wannsee in einem leeren S-Bahn-Wagen ein Feuer ausgebrochen. Er brannte völlig aus, teilte der S-Bahn-Sprecher Ingo Priegnitz mit. Augenzeugen berichteten, dass die große Hitze die Fensterscheiben des Wagens bersten ließ. Dichter weißer Rauch vernebelte die Bahnanlage. Der S-Bahn-Verkehr zwischen Wannsee und Griebnitzsee musste unterbrochen werden, auch Regionalverkehrszüge standen still.
Die Unglücksbahn war ohne Reisende nach Westkreuz unterwegs, von wo aus sie auf der Linie S 5 nach Hoppegarten eingesetzt werden sollte. Die acht Wagen warteten gegen 15.40 Uhr vor einem Signal darauf, in den Bahnhof Wannsee einfahren zu …

Regionalverkehr: Wer gewinnt, wer verliert?, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0226/berlin/
0069/index.html

Peter Neumann

PETER NEUMANN freut sich, dass die Debatte um die Zukunft der Bahn an Schärfe gewinnt.

Alles wird besser, nur im Berlin-Brandenburger Regionalverkehr nicht. Sagt die Deutsche Bahn (DB). Den Reisenden drohen künftig Sitze, die kleiner sind als heute. Lokführer verdienen pro Jahr nicht mehr bis zu 41 500 Euro brutto wie bei DB Regio – Privatbahnen zahlen bestenfalls etwas mehr als 25 000 Euro. Bei den Servicemitarbeitern in den Zügen endet die Lohnskala nach unten sogar erst bei 7,44 Euro brutto pro Stunde. Es ist ein drastisches Szenario, mit der die DB versucht, Mitstreiter gegen die jetzige Ausschreibung des Regionalverkehrs zu gewinnen. Dabei kämpft sie vor allem im eigenen Interesse – was zu einigem Misstrauen Anlass geben sollte. Das heißt aber nicht, dass all ihre Argumente falsch sind.
So ist unstrittig, dass bei derlei Wettbewerbsverfahren die Arbeitnehmer meist …

Regionalverkehr: In den Regionalzügen wird es enger, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0226/berlin/
0042/index.html

DB: Ausschreibung lässt Abstriche beim Komfort zu
Peter Neumann

Bahnexperten nennen sie „Flächenschweine“. Gemeint sind Regionalzüge, in denen möglichst viele Fahrgäste auf möglichst wenig Raum untergebracht werden können. Solche Züge könnten von Ende 2011 an auch durch Berlin und Brandenburg fahren, warnt Ulrich Homburg von der Deutschen Bahn (DB) Regio. Die jetzige Ausschreibung des Regionalverkehrs lasse es zu, dass Fahrgäste mit weniger Platz und Komfort auskommen müssen als heute. Homburg: „Wenn es bei den jetzigen Ausschreibungsbedingungen bleibt, ist die Ära der modernen und komfortablen Doppelstockwagen, wie sie unsere Kunden in dieser Region kennen- und schätzen gelernt haben, bald vorbei.“
Im Länderauftrag hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) einen Großteil des Regionalverkehrs ausgeschrieben. Das erste Auftragslos umfasst unter anderem die stark genutzte Regionalexpresslinie RE 1, die von Magdeburg über …

Taxi: Berlin nimmt Taxifahrer ins Visier, aus Berliner Zeitung

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1041629/.html

Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung, manipulierte Taxameter – seit Jahren kämpft das Taxigewerbe gegen die schwarzen Schafe in den eigenen Reihen. Jetzt reagiert der Senat.
Wer künftig eine neue Konzession beantragt oder eine alte Zulassung verlängern will, muss seine Umsätze glaubhaft dokumentieren – unter anderem durch TÜV-Protokolle und Schichtzettel.
Was klingt wie der verzweifelte Versuch, mit den Mitteln der Bürokratie den zunehmend illegalen Machenschaften beizukommen, hat sich andernorts bereits bewährt. Schon seit gut zwei Jahren wird das Verfahren in Hamburg praktiziert. Die Zahl der Taxikonzessionen ist seitdem von ihrem Höchststand von 4000 auf weniger als 3400 gesunken. Die Finanzämter verzeichneten Steuernachzahlungen von etwa …