Flughäfen + Bahnverkehr: Die Züricher haben’s besser PETER NEUMANN findet, dass der neue Flughafen bessere Verbindungen verdient hat. Kaum ein Airport in Europa wird so gut erreichbar sein wie der Flughafen Berlin Brandenburg, der 2011 eröffnet werden soll: Damit werben Verkehrsplaner nur zu gern. , aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0511/berlin/
0065/index.html

Kaum ein Airport in Europa wird so gut erreichbar sein wie der Flughafen Berlin Brandenburg, der 2011 eröffnet werden soll: Damit werben Verkehrsplaner nur zu gern. Doch je näher die Fertigstellung des Milliardenprojektes rückt, desto klarer wird, dass die Zugverbindungen zwischen Berlin und dem Flughafen zunächst mehrere Monate lang nur mittelmäßig sein werden. Um es freundlich zu formulieren.
So, wie es derzeit aussieht, wird sich der geplante Airport-Express nur zweimal stündlich vom Hauptbahnhof auf die Reise nach Schönefeld machen können. Für zusätzliche Fahrten ist auf der umwegreichen Strecke leider kein Platz mehr. Mit einem so mageren Zugangebot kann kaum ein Hauptstadt-Flughafen in Europa aufwarten – manche wie Zürich, Frankfurt am Main oder Paris Charles de Gaulle sind sogar mit Fernzügen erreichbar, von denen in Berlin derzeit gar nicht mehr die Rede ist. Das Problem wird dadurch verschärft, dass der Berliner Hauptbahnhof …

Regionalverkehr + Bus: Mit Bahn und Bus von Berlin ins romantische Schlaubetal Überspringen: Mit Bahn und Bus von Berlin ins romantische Schlaubetal Mit der Regional-Express-Linie 1 nach Jacobsdorf / direkter Anschluss an den Ausflugsbus

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de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20100510a.html

(Berlin, 10. Mai 2010) Gemeinsam mit der Busverkehrsgesellschaft Oder-Spree organisiert die DB Regio AG seit dem 1. Mai bis zum 26. September wieder die Fahrt mit Bahn und Bus in das Schlaubetal. Das Schlaubetal ist bekannt für eine abwechslungsreiche Landschaft, unberührte Natur und erlebenswerte Ausflugsziele und damit für eine Tagestour empfehlenswert.

Die Züge RE 1 fahren von den Berliner Bahnhöfen Wannsee, Zoologischer Garten, Hauptbahnhof, Friedrichstraße, Alexanderplatz und Ostbahnhof in rund einer Stunde nach Jacobsdorf, von wo aus sonnabends, sonntags und an Feiertagen die Ausflugsbusse A 400 ins Schlaubetal starten.

Lohnenswerte Ziele sind neben dem Tal der Mühlen unter anderem die Schlaubequelle und der Erholungsort Müllrose, der in diesem Jahr 750 Jahre alt ist. Aus diesem Anlass gibt es zu Pfingsten ein Festwochenende mit zahlreichen Veranstaltungen, die einen Ausflug lohnenswert machen.

Touristen, die das Schlaubetal durchstreifen, können Zeitzeugen wie die Ragower Mühle, den Kupferhammer, die Bremsdorfer Mühle, die Kieselwitzer Mühle und die Schlaubemühle bestaunen – ein ausgewiesener Wanderweg ist ihnen gewidmet. Das Tal der Mühlen führt cirka 20 km von Müllrose bis zum Wirchensee. Zu empfehlen ist ebenfalls ein Naturlehrpfad über 3,8 km zum Försterblick und zur Schlaubequelle.

Abgestimmte Fahrpläne sorgen für kurze Umsteigezeiten. Im Ausflugsbus gilt der VBB-Tarif. Für den Familienausflug oder den Ausflug in einer Kleingruppe bis zu fünf Personen eignet sich besonders das Brandenburg-Berlin-Ticket. Es gilt in den Zügen von DB Regio und auch auf den Ausflugsbuslinien der Busverkehrsgesellschaft Oder-Spree.

Informationen zu den Reisemöglichkeiten und Tarifen erhalten Ausflügler telefonisch beim Kundendialog DB Regio Nordost unter Telefon 0331 235 6881 oder -6882 und online unter www.bahn.de.

Informationen zum Schlaubetal gibt es bei der Schlaubetalinformation unter 033606 77290 beziehungsweise beim Naturpark Schlaubetal unter 033673 422.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Flughäfen: Eine Stunde lang Sand und Beton gucken 120 000 Neugierige strömten am Wochenende des Richtfestes zum neuen Großflughafen – und trafen auf überforderte Veranstalter, aus Berliner Zeitung

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Alle, die erreichbar waren, mussten gestern ran. 15 zusätzliche Marketing-Mitarbeiter wurden von der Flughafengesellschaft zum Infotower des künftigen Großflughafens BBI nach Schönefeld beordert. In leuchtend gelbe Westen gekleidet, hatten sie alle Hände voll zu tun, um die herbeiströmenden Menschen den jeweils richtigen Schlangen zuzuordnen. Links standen all jene, die für acht Euro ein Ticket für eine Baustellen-Bustour kaufen wollten. Dafür waren gestern 15 Busse unterwegs, am Sonnabend waren es noch drei. Die rechte Schlange führte zum BBI-Infotower. Dort war vor Überlastung zeitweise der Aufzug ausgefallen. Insgesamt 120 000 Menschen wollten am Wochenende einen Blick auf die Baustelle des Großflughafens werfen.
„Mit einem solchen Andrang hatten wir nicht gerechnet“, räumte Flughafen-Sprecher Ralf Kunkel gestern ein. Die Flughafengesellschaft hatte zum Richtfest …

Flughäfen: PETER NEUMANN kann verstehen, warum die Lufthansa nicht auf Berlin fliegt., aus Berliner Zeitung

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Die Lufthansa hat ein Problem mit Berlin. Die Politiker nehmen ihr krumm, dass sie hier auf Sparflamme zu kochen scheint. Sie will auch nicht in die Euphorie rund um den Flughafenneubau einstimmen. Gibt es mehr Ziele, mehr Flüge? Vielleicht. Langstrecken? Wohl kaum. Wird Schönefeld ein Drehkreuz? Wir haben doch Frankfurt, München, Wien und Zürich. Das klingt müde, bestenfalls konservativ. Zwar gehört der Konzern mit 3 500 Beschäftigten zu den zehn größten privaten Arbeitgebern der Region. Doch das ist egal: Beim Terminal-Richtfest musste sich Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber wieder mal die Leviten lesen lassen.
Was aber soll die Lufthansa tun? Sie ist keine Staats-Airline mehr, der notfalls mit Steuergeld aus der Patsche geholfen wird, sondern eine börsennotierte Aktiengesellschaft. Sie muss Geld verdienen und nach wirtschaftlichen Erwägungen handeln – die für das strukturschwache Berlin wenig schmeichelhaft …

Flughäfen: 900 Arbeiter, 30 Kräne Richtfest am Flughafen-Terminal in Schönefeld. 18 Monate vor der Eröffnung drängen Politiker auf mehr Fernverbindungen, aus Berliner Zeitung

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Auf der Baustelle, die einmal zu einem der zehn größten Flughäfen in Europa werden soll, ist es am Freitag ein wenig eng geworden. 1 500 geladene Gäste drängelten sich fröstelnd zwischen den Pfützen vor dem Terminal-Rohbau und sahen zu, wie ein Kran den zu einem Doppeldecker geformten Richtkranz in die Höhe hievte. „Trotz aller Schwierigkeiten, wir liegen im Kosten- und Zeitplan“, rief Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) den Besuchern des Richtfestes wohlgelaunt zu. Gern erinnerte er daran, dass die Form des Terminals inzwischen schon mit der Neuen Nationalgalerie an der Potsdamer Straße verglichen wird. Und freute sich, dass die Fluggesellschaft Air Berlin erst am Vortag bekanntgegeben hatte, ab Ende Oktober mit Dubai, Miami und Mombasa (Kenia) …

Bahnindustrie: Stadler Pankow unterschreibt Vertrag über die Lieferung von 33 Regio-Shuttle

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In Verbindung mit einer Präsentationsfahrt des Regio-Shuttles RS1 in Tschechien haben die CD und Stadler den Vertrag über die Lieferung von 33 Regionaltriebwagen Typ Regio-Shuttle RS1 unterschrieben.
Die einteiligen Dieseltriebwagen werden ab dem Fahrplanwechsel Ende 2011 in den Landkreisen Vysocina (17 Stück) und Liberec (16 Stück) zum Einsatz kommen. Das Auftragsvolumen beträgt CZK 1’776 Mio. (ca. EURO 70 Mio.).
„Wir freuen uns sehr über den ersten Exportauftrag für den Regio-Shuttle RS1“, so Michael Daum, Geschäftsführer der Stadler Pankow GmbH. “Wir haben damit den Eintritt in einen sehr interessanten Markt geschafft, der sicherlich noch weiteres Potential bietet.“ Der Regio-Shuttle RS1 ist seit 1996 erfolgreich bei über 20 Betreibern im Einsatz – über 400 Stück sind in 8 Bundesländern Deutschlands auf der Schiene.
Die Regio-Shuttle RS1 für die Tschechische Bahn verfügen über 71 Sitzplätze, ein geschlosse-nes WC-System sowie Platz für sperriges Gepäck, Kinderwagen und Wintersportgepäck. Die Bedürfnisse mobilitätseingeschränkter Personen werden ebenso berücksichtigt, so ist eine barrierefreie Durchgängigkeit gewährleistet. Eine Klimaanlage optimiert den hellen, freundlichen Innenraum. Im Landkreis Liberec wird der Einsatz der Dieseltriebwagen auch auf einem Steil-streckenabschnitt erfolgen, diese Fahrzeuge werden auf eine maximale Geschwindigkeit von 100 km/h ausgelegt sein. Im Landkreis Vysocina werden die Regio-Shuttle eine maximale Ge-schwindigkeit von 120 km/h erreichen. Alle 33 Regio-Shuttle erfüllen die neueste Abgasnorm nach Stage III b. Die Konstruktion, Produktion und Projektabwicklung der Fahrzeuge wird in Berlin und in Velten erfolgen (Pressemeldung Stadler, 08.05.10).

S-Bahn: Verbessertes S-Bahn-Angebot ab 8. Mai Überspringen: Verbessertes S-Bahn-Angebot ab 8. Mai Linie S75 fährt zwischen Wartenberg und Spandau im 10-Minuten-Takt

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bbmv20100506b.html

(Berlin, 6. Mai 2010) Ab 8. Mai verbessert die S-Bahn Berlin ihr Angebot. Die Linie S75, die Wartenberg über die Stadtbahn mit Spandau verbindet, wird tagsüber von einem 20-Minuten-Takt auf einen 10-Minuten-Takt verdichtet. Damit sind die Bezirke Spandau und Wartenberg wieder im regulären S-Bahn Takt angebunden.

Ab Montag, 10. Mai stehen der S-Bahn im Berufsverkehr wieder 400 Viertelzüge für den Betriebseinsatz zur Verfügung. In den vier Werkstätten des Unternehmens sind derzeit mehr als 320 Mitarbeiter im Einsatz, um die aus technischen Gründen abgestellten S-Bahn-Fahrzeuge wieder für den Fahrgastbetrieb einsatzbereit zu machen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Flughäfen: ERWARTUNGEN Mehr Langstrecken, mehr Flugziele Peter Neumann Die Air Berlin läuft sich schon mal warm. Vor Kurzem hat die Fluggesellschaft in Tegel ein Drehkreuz geschaffen, das pro Woche rund 6 000 Umsteigeverbindungen ermöglicht – doppelt so viele wie bisher. , aus Berliner Zeitung

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0014/index.html

Die Air Berlin läuft sich schon mal warm. Vor Kurzem hat die Fluggesellschaft in Tegel ein Drehkreuz geschaffen, das pro Woche rund 6 000 Umsteigeverbindungen ermöglicht – doppelt so viele wie bisher. Gestern kündigte Joachim Hunold, Chef des Berliner Marktführers, drei weitere Langstreckenziele an. Von Ende Oktober an fliegt Air Berlin mit einem Airbus A 330-200 von Tegel nach Dubai, Miami und Mombasa in Kenia. Hunold: „Wir wollen nicht erst wachsen, wenn der neue Flughafen fertig ist, sondern schon vorher alle Potenziale ausschöpfen“ – um dann mit einem „hohen Volumen“ nach Schönefeld umziehen zu können. Damit nicht genug: „Wir werden intensiv prüfen, ob wir von dort weitere Langstreckenverbindungen aufnehmen. Das ist vorstellbar, wenn sich unsere Netzstruktur etabliert hat,“ so der Air-Berlin-Chef. Bleibt dies eine Ausnahme – oder beschert der neue Flughafen der Region tatsächlich mehr …

Flughäfen: AM WOCHENENDE KANN JEDER SCHAUEN Das neue Terminal wird das zentrale Gebäude des Großflughafens sein, der am 30. Oktober 2011 eröffnet werden soll – und bereits mehrere Namen erhalten hat. Während des Baus firmiert er unter dem Arbeitstitel Berlin Brandenburg International (BBI). , aus Berliner Zeitung

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0012/index.html

Das neue Terminal wird das zentrale Gebäude des Großflughafens sein, der am 30. Oktober 2011 eröffnet werden soll – und bereits mehrere Namen erhalten hat. Während des Baus firmiert er unter dem Arbeitstitel Berlin Brandenburg International (BBI). Danach wird er Flughafen Berlin Brandenburg heißen – mit dem Beinamen „Willy Brandt“, nach dem 1992 gestorbenen SPD-Politiker, der als Regierender Bürgermeister von Berlin, Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträger Geschichte geschrieben hat. Die englische Bezeichnung lautet Berlin Brandenburg Airport, der City-Code ist BER.
Für bis zu 27 Millionen Passagiere pro Jahr ist das Terminal ausgelegt, maximal 6 500 pro Stunde. Im ersten Jahr werden 23 Millionen Fluggäste erwartet. Zum Vergleich: 2009 gab es in Tegel und Schönefeld 20,98 Millionen Passagiere.
Wächst der Bedarf, kann die Kapazität durch den Bau zweier Satelliten-Terminals auf 45 Millionen Passagiere erhöht werden. Die Bau- genehmigung dafür ist …

allg.: Kein Platz für Autos und für Rummel Zur Eröffnung des Tempelhofer Felds werden 200 000 Besucher und ein Verkehrschaos erwartet / Linke Gruppen ruft zur Besetzung auf, aus Berliner Zeitung

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0028/index.html

Wenn morgen um 9 Uhr die Tore zum Areal des stillgelegten Flughafen Tempelhof für die Bürger geöffnet werden, droht dem Gebiet rund um den Airport ein Verkehrschaos. Denn Parkplätze gibt es nicht. Von dem riesigen Flugfeld wurde nirgendwo eine Fläche abgetrennt, damit dort die Besucher ihre Autos abstellen können. „Wir rufen dazu auf, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, per Fahrrad oder zu Fuß zu kommen“, sagte die Sprecherin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Petra Rohland. „Würden wir Parkplätze anbieten, würden wir den Individualverkehr zu sehr in das Gebiet ziehen“, begründete sie die Entscheidung.
Klingt gut, nur bislang haben ähnliche Aufrufe kaum gefruchtet. Die Folge: Bei Großveranstaltungen auf dem Tempelhofer Feld wie dem Feuerwerkfestival Pyromusikale parkten Autos kreuz und quer im benachbarten Fliegerviertel um die Manfred-von-Richthofen-Straße. Vor und nach dem Ende der Veranstaltung standen die …