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Die Air Berlin läuft sich schon mal warm. Vor Kurzem hat die Fluggesellschaft in Tegel ein Drehkreuz geschaffen, das pro Woche rund 6 000 Umsteigeverbindungen ermöglicht – doppelt so viele wie bisher. Gestern kündigte Joachim Hunold, Chef des Berliner Marktführers, drei weitere Langstreckenziele an. Von Ende Oktober an fliegt Air Berlin mit einem Airbus A 330-200 von Tegel nach Dubai, Miami und Mombasa in Kenia. Hunold: „Wir wollen nicht erst wachsen, wenn der neue Flughafen fertig ist, sondern schon vorher alle Potenziale ausschöpfen“ – um dann mit einem „hohen Volumen“ nach Schönefeld umziehen zu können. Damit nicht genug: „Wir werden intensiv prüfen, ob wir von dort weitere Langstreckenverbindungen aufnehmen. Das ist vorstellbar, wenn sich unsere Netzstruktur etabliert hat,“ so der Air-Berlin-Chef. Bleibt dies eine Ausnahme – oder beschert der neue Flughafen der Region tatsächlich mehr …