S-Bahn: S-Bahn-Kunden dürfen hoffen Die stillgelegte Strecke vom Alexanderplatz in Richtung Zoo und Westkreuz soll am Montag wieder eröffnet werden, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0922/berlin/
0036/index.html

Für die Fahrgäste der S-Bahn, die über Streckenstilllegungen und Zugausfälle klagen, zeichnet sich überraschend ein Hoffnungsschimmer ab. Nach Informationen der Berliner Zeitung will das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn (DB) in Kürze mitteilen, ob es den vor zwei Wochen stark ausgedünnten S-Bahn-Verkehr bereits zum kommenden Montag wieder aufstocken kann.
Die Chancen stehen gut, dass auf den stillgelegten Gleisen der Stadtbahn vom 28. September an wieder S-Bahn-Züge verkehren. Die Trasse zwischen Alexanderplatz, Zoo und Westkreuz ist einer von sieben Streckenabschnitten, die seit zwei Wochen wegen Fahrzeugmangels brachliegen. Zudem soll es auf den Linien S 3 und S 5 zusätzliche Fahrten geben, so dass es dort in Stoßzeiten wieder einen Zehn-Minuten-Takt gibt, hieß es.
Weitere Verbesserungen werden zum nächsten Montag wahrscheinlich noch …

BVG + Bus + Straßenbahn: Tag der offenen Tür bei der BVG: Begegnung mit allem, was uns bewegt

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
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year/2009/month/9/id/236660/name/
Tag+der+offenen+T%FCr+bei+der+BVG%3A+Begegnung+mit+allem%2C+was+uns+bewegt

Am kommenden Samstag, den 26. September 2009, von 10 bis 18 Uhr, lädt die BVG herzlich ein zum diesjährigen Tag der offenen Tür auf dem Straßenbahn- und Busbetriebshof Lichtenberg (Eingang über Siegfriedstraße 30-35,
10365 Berlin).

Berlinerinnen und Berliner können beim Tag der offenen Tür einen Tag lang BVG pur erleben:

* Werkstattrundgang mit Live-Vorführungen

* Ausstellung von historischen und modernen Fahrzeugen

* Shuttleverkehr mit historischen Fahrzeugen

* Fanartikel-Nahverkehrsmarkt

* Unterhaltungs- und Showprogramm für Groß und Klein

* Ein- und Ausstiegsübungen für Mobilitätseingeschränkte

* Bus und Straßenbahn selber fahren

Am besten erreicht man den Straßenbahn- und Busbetriebshof Lichtenberg mit der Tramlinie 21, den Buslinien 240 und 256 bis Betriebshof Lichtenberg oder mit der U-Bahn bis S+U Bahnhof Lichtenberg und anschließendem kleinen Fußweg.

Datum: 21.09.2009

S-Bahn + Bus: NULL DREI NULL Die Gewinner der Krise Elmar Schütze S-Bahnchaos-Zeit, Krisenzeit. Doch wie in jeder Krise gibt es auch Gewinner. , aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0921/berlin/
0068/index.html

S-Bahnchaos-Zeit, Krisenzeit. Doch wie in jeder Krise gibt es auch Gewinner. Diesmal könnten es Berlins Busfahrer sein. Die Chauffeure der großen und der kleinen Gelben können zeigen, dass sie im besten Falle mehr können, als von A nach B zu zuckeln. A ist in diesem Fall der Bahnhof Zoo, B der Alex, unterwegs liegen so ziemlich alle Sehenswürdigkeiten Berlins. Die Rede ist von der 100er-Linie, eine Verbindung, die sonst Touristen vorbehalten ist. Wohl kaum ein Berliner mag sich das minutenlange Einstiegs-Ritual antun, das jeden Halt zur Geduldsprobe macht. Es sei denn, er muss. Wie jetzt, da die Bahn nicht fährt. Also den 100er genommen – und gestaunt über die Entertainer-Qualitäten der Fahrer.
Nachdem an der Staatsoper viele Fahrgäste eingestiegen sind, wünscht der Krisengewinnler „allen einen schönen Tag“. Als er scharf bremsen muss und die Insassen durcheinander purzeln, ruft er durchs Mikro: „Na ist doch schön, sorgt …

S-Bahn + Radverkehr: DB-Räder gratis rausgeben! Martin Klesmann MARTIN KLESMANN wundert sich, wie die S-Bahn mit ihren Fahrrad fahrenden Kunden umgeht., aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0921/berlin/
0057/index.html

Die Stimmung auf den S-Bahnsteigen dieser Stadt wird aggressiver und richtet sich zunehmend auch gegen einfache S-Bahnmitarbeiter. Die Führung der Berliner S-Bahn müsste eigentlich allen Grund haben, ihre Kunden zu besänftigen oder gar durch ungewöhnliche Maßnahmen wieder für sich zu gewinnen. Stattdessen zeigt das Bahn-Tochterunternehmen sich in ihrer aktuellen Kundeninformation erneut als äußerst schwerfällige Institution. Denn die S-Bahn untersagt darin im gesamten Streckennetz die Mitnahme von Fahrrädern. Das ist zum Beispiel für einen Berufspendler äußerst unerfreulich. Er kann nun nicht mehr einen Teil seines Weges mit der S-Bahn zurücklegen, um dann das Fahrrad zu nutzen. Dabei ist eine Bahn, die von Wartenberg oder Frohnau kommt, meist noch relativ leer.
Ein generelles Fahrrad-Verbot in der S-Bahn aber führt dazu, dass noch mehr Berliner auf das Auto umsteigen und damit die Straßen weiter …

U-Bahn: Die nächste Sperrung der U-Bahn-Linie 2 ist schon in Sicht , aus Berliner Zeitung

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berlin/139366/139367.php

Baustelle nervt noch bis Montag Fahrgäste und Autofahrer
Peter Neumann

Berlin – Stahlbauer, Kranführer und Bauleute waren am Freitag die Stars auf der gesperrten Kreuzung Bornholmer Straße/Schönhauser Allee. Vor zahlreichen Schaulustigen setzten zwei Kräne einige Stunden früher als geplant die zweite Hälfte der neuen U-Bahn-Brücke an ihren Platz. 170 Tonnen Stahl, von einem Genthiner Unternehmen zusammengeschraubt und -geschweißt, schwebten durch die Luft. Die Betroffenen der Straßensperrung konnten die Begeisterung jedoch nicht teilen: Die Nutzer des Schienenersatzverkehrs (SEV) und Autofahrer klagten über weite Umwege und Fahrzeitverlängerungen.
Wer die Baustelle im SEV-Bus umfahren will, muss eine Rundfahrt durch …

U-Bahn: Berlin im Fünf-Minuten-Takt Auf Wunsch des Senats fährt die U-Bahn abends doppelt so oft wie bisher , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/139370/139371.php

Berlin – Trotz S-Bahn-Krise – es gibt auch gute Nachrichten aus dem Nahverkehr. Damit Einkaufsbummler und Berufstätige bequemer nach Hause kommen, setzen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) demnächst abends mehr U-Bahnen ein. Auch sonnabends wird auf fast allen
U-Bahn-Linien der Fünf-Minuten-Takt verlängert – er beginnt künftig eine Stunde früher und endet eine Stunde später als heute. „Diese Verbesserungen treten zum Fahrplanwechsel Mitte Dezember in Kraft. Damit reagieren wir auf die veränderte Nachfrage“, sagte der BVG-Marketingchef Wilfried Kramer der Berliner Zeitung. Für die Zukunft hat der Senat noch größere Pläne: Er will, dass die U-Bahnen auch am Sonntag häufiger fahren als heute – ebenfalls im Fünf-Minuten-Takt.
Am Abend einkaufen – was früher fast unmöglich war, ist heute ganz normal. Die Liberalisierung der Wirtschaft hat auch das Leben der …

Flughäfen: „Luxusflughafen für Billig-Airlines“, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/139376/139377.php

Ein Buch über den neuen Flughafen in Schönefeld sagt schwierige wirtschaftliche Zeiten voraus
Jürgen Schwenkenbecher

Schönefeld – Nicht einlösbare Renditeversprechen, unkalkulierbare Risiken, Luftschlösser – im Jahr 2001 geriet die Bankgesellschaft Berlin in eine existenzgefährdende Krise. Die Nachwehen des Bankenskandals, der ein politisches Erdbeben auslöste und den damaligen Berliner CDU-Fraktionschef Klaus Landowsky vor Gericht brachte, sind bis heute zu spüren.
Acht Jahre später kommt ein Buch auf den Markt, das dem Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) eine ähnlich skandalträchtige Entwicklung bescheinigt. Der BBI soll erst in gut zwei Jahren den Betrieb aufnehmen, doch die …

S-Bahn: Auf der Stadtbahn sollen zuerst wieder Züge rollen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0918/berlin/
0059/index.html

Keine Besserung gibt es bislang bei der S-Bahn. Seit dem Beginn der jüngsten Krise am 8. September hat sich die Zahl der eingesetzten Züge nicht erhöht. Weiterhin darf nur ein Viertel der Fahr- zeugflotte Fahrgäste befördern – etwas mehr als 160 Zwei-Wagen-Einheiten (Viertelzüge) fahren.
In den Werkstätten stauen sich die Züge, an denen aus Sicherheitsgründen Prüf- und Wartungsarbeiten erforderlich sind. Dazu zählen nicht nur Fahrzeuge der jüngsten Baureihe 481, die bislang im Mittelpunkt stand. Auch mehr als 60 Viertelzüge der älteren Baureihen 480 und 485 mussten in die Werkstatt.
Die Bremszylinder sind nach Informationen der Berliner Zeitung auch an Wagen dieser S-Bahn-Typen nicht richtig gewartet worden. Bei der Baureihe 480 müssen außerdem die brandanfälligen Heizungsanlagen untersucht werden. Dort war offenbar ebenfalls an der …

S-Bahn: Urlaub für die Chefs – bei vollem Gehalt Koalition und Betriebsrat fordern Konsequenzen für die Schuldigen des S-Bahn-Desasters, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0918/berlin/
0009/index.html

Die Forderungen nach personellen Konsequenzen der S-Bahn-Krise werden immer lauter. Gestern bekräftigte die rot-rote Koalition, dass der Aufsichtsratsvorsitzende Hermann Graf von der Schulenburg und der frühere Chef-Rationalisierer Ulrich Thon entlassen werden müssten. „Es ist ein Unding, dass Menschen, die überzogene Sparvorgaben exekutiert und bei der S-Bahn eine Atmosphäre der Angst geschaffen haben, weiterhin Verantwortung tragen“, sagte der SPD-Verkehrspolitiker Christian Gaebler. „Wie will die Bahn das Vertrauen zurückgewinnen, ohne Personalien zu bereinigen?“, fragte Jutta Matuschek von der Linken. Unterdessen bestätigte ein Bahnsprecher, dass die am 2. Juli auf Druck von oben zurückgetretene S-Bahn-Geschäftsführung „weiterhin beurlaubt“ sei. Dem Vernehmen nach werden den vier Ex-Chefs ihre sechsstelligen Jahresgehälter weiter gezahlt. Auch ihre Arbeitsverträge mit der Deutschen Bahn (DB) haben sie offenbar …

Bus: Berliner Linienbus qualmt – Fahrer leicht verletzt, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1172028/
Berliner_Linienbus_qualmt_Fahrer_leicht_verletzt.html

Erneut ist in Berlin ein BVG-Linienbus in Brand geraten. Der Fahrer bemerkte während der Fahrt durch Neukölln, dass sich der Motor nicht normal verhielt. Er brachte das Fahrzeug zum Stehen und ließ alle unverletzt aussteigen – musste schließlich aber selbst ins Krankenhaus gebracht werden.
Mit qualmendem Motor musste ein BVG-Mitarbeiter Donnerstagmittag seinen Bus in Neukölln anhalten. Der 46-Jährige fuhr mit dem Bus der Linie 104 gegen 13 Uhr die Werbellinstraße in Richtung Karl-Marx-Straße entlang, als er bemerkte, dass der Motor hochdrehte, ohne dass der Fahrer Gas gab. Wegen des Automatikgetriebes gelang es ihm erst nach gleichzeitigem Betätigen von Fuß- und Feststellbremse, den Doppeldecker in Höhe Morusstraße zum Stehen zu bringen. Sofort forderte der Fahrer die rund 20 Fahrgäste, die sich hauptsächlich im Unterdeck aufhielten, den Bus zu verlassen. Gerade rechtzeitig, da bereits Rauch vom …