allg.: 4 000 Taxis als Staumelder Neustart für die Info-Zentrale: Verkehrshinweise sollen aktueller und besser werden, verspricht der Senat, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0308/berlin/
0023/index.html

Rot bedeutet Stau, gelb zähfließender und grün reibungsloser Verkehr. Schon seit vielen Jahren können sich die Autofahrer im Internet darüber informieren, ob es auf ihrer Strecke gerade Probleme gibt. Doch über zu viel Andrang konnte die Verkehrsmanagementzentrale (VMZ) Berlin bisher nicht gerade klagen. Im Gegenteil: Im vergangenen Jahr wurde ihre Internetseite rund 27000 Mal pro Tag angeklickt, in einer Stadt mit mehr als drei Millionen Einwohnern könnte die Nutzung viel größer sein. Jetzt hat es einen Neustart gegeben, und vieles soll besser werden. Einen „Qualitätssprung“ versprach Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD), als sie gestern die Verkehrsinformationszentrale (VIZ) Berlin vorstellte.

Auf den ersten Blick sieht alles so aus wie bisher. Im Hauptgebäude des früheren …

allg.: Neue Siemens-Verkehrsleitzentrale für Auto, Fahrrad, Bahn, Bus oder zu Fuß

http://www.lok-report.de/

Die neue Verkehrsinformationszentrale VIZ hat seit Anfang des Jahres ihren Betrieb in den Räumen der Verkehrsregelungszentrale im Flughafen Tempelhof aufgenommen und ersetzt die alte Verkehrs-management Zentrale, VMZ.
Die Senatorin für Stadtentwicklung Ingeborg Junge-Reyer und Dr. Volkmar Klasen, Deutschland-Chef der Division Mobility der Siemens AG stellten die technischen Neuerungen der VIZ am Montag vor. Die VMZ Berlin Betreibergesellschaft mbH, eine Tochtergesellschaft der Siemens AG hatte den Zuschlag für den Betrieb der Verkehrsinformationszentrale für die kommenden 10 Jahre gewonnen.
Stadtentwicklungssenatorin Junge-Reyer: „Verkehr in der Großstadt kann für alle Verkehrsteilnehme-rinnen und Verkehrsteilnehmer besser organisiert werden, damit er flüssiger, schneller und umwelt-schonender wird. Dafür haben wir mit der Verkehrsinformationszentrale jetzt eine zukunftsweisende technische Unterstützung, die Informationen schneller und umfassender sammelt und zur Verbreitung bereitstellt, als dies bisher möglich war. Dadurch wird es einfacher, das richtige Verkehrsmittel zu wählen, um gut durch die Stadt zu kommen. Damit wird individuelle Mobilität mit Auto, Fahrrad, Bahn und Bus oder zu Fuß in Berlin noch einfacher.“
Unter der Regie der Verkehrslenkung Berlin wird die Verkehrsinformationszentrale die Verkehrsinformation in Berlin erweitern und verbessern. Die Meldungen der Verkehrsinformationszentrale werden über 33 dynamische Informationstafeln am Straßenraum, das Internet sowie SMS-und E-Mail-Dienste verbreitet. Die Medien werden künftig von der VIZ täglich mit der Vorschau zum Verkehr des kommenden Tages versorgt. Durch die VIZ werden städtische Bereiche von Umweltbelastungen befreit und die Lebensqualität in der Stadt insgesamt verbessert. Das neue System soll die privaten Mobilitätskosten durch Optimierung von z. B. Verkehrsmittelwahl, Reisegeschwindigkeit und Kraftstoffkosten verringern.
Senatorin Junge-Reyer und Dr. Volkmar Klasen von Siemens präsentierten den ersten neuen Mobilitäts-monitor der VIZ, der im Foyer der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung aufgestellt ist. Er soll künftig an weiteren Verwaltungsstandorten, Einkaufszentren und Freizeiteinrichtungen platziert werden. Der Mobilitätsmonitor informiert über die aktuell verfügbaren Mobilitätsangebote im Umfeld des Standortes. Er zeigt den kürzesten Weg zur nächsten Haltestelle und die aktuellen Abfahrtszeiten der Bahnen und Busse. Taxi-Halte werden ebenso wie die im Umfeld verfügbaren Mieträder der Fahrradverleiher Call-a-Bike und nextbike angezeigt. Der Autofahrer bekommt die aktuelle Verkehrslage auf den Straßen in der Umgebung, etwaige Staus, Baustellen und andere Verkehrsbehinderungen mitgeteilt.
Grundlage für die Informationsdienstleistungen der VIZ ist die Ermittlung der aktuellen Verkehrssituation im Straßennetz. Die VIZ greift dazu auf 800 Messquerschnitte auf den Autobahnen und auf 370 Detektoren im Hauptverkehrsstraßennetz zurück. Diese messen in kurzen Intervallen die Art, Anzahl und Geschwindigkeit der Fahrzeuge. Künftig werden die Detektordaten noch schneller in der Zentrale vorliegen und dort wo nicht mit Detektoren gemessen wird, werden leistungsfähigere Modelle zur Berechnung der Verkehrssituation eingesetzt werden. Zusätzlich werden künftig mehr als 4.000 Taxis ihre Geschwindigkeits-Daten an die VIZ übertragen und damit verlässliche Angaben zur Reisezeit ermöglichen.
Für die Siemens AG ist die Verkehrsinformationszentrale ein internationales Vorzeigeprojekt. „Im intelligenten Zusammenspiel von Verkehrssteuerungs- und – Informationstechnik sehen wir einen Schlüssel zur Lösung der zunehmenden Verkehrsprobleme in Großstädten und Ballungsräumen. Die VIZ stellt eine nationale und internationale Referenz dar und unterstreicht damit für Siemens die heraus-ragende Bedeutung des Mobility Standorts Berlin als Zentrale für das Weltgeschäft“, beschreibt Volkmar Klasen die strategische Bedeutung der VIZ für die Siemens Verkehrstechnik.
Gegenwärtig bereitet die VIZ das Informationssystem AIRVIS vor. Es stellt sicher, dass der neue Flughafen BBI auch bei Störungen auf den zuführenden Straßen und Schienen erreichbar ist. Ebenfalls in Vorbereitung ist iQ mobility, mit dem die aktuelle Luftschadstoff- und Lärmbelastung auf rd. 1.200 km des Berliner Hauptverkehrsstraßennetzes überwacht werden kann.
Ziel des Stadtentwicklungsplans Verkehr ist es, die vorhandene Verkehrsinfrastruktur möglichst effizient zu nutzen. Deshalb ist Verkehrslenkung auch als eine Teilstrategie im StEP-Verkehr aufgenommen worden. Das VIZ stellt eine bedeutende Innovation in diese Richtung da. Ziel ist eine verkehrs-mittelübergreifende, ressourcenschonende Mobilität, die durch die Optimierung der vorhandenen Infrastruktur, durch flexible, situationsabhängige technische Eingriffsmöglichkeiten erreicht werden soll.
Verkehrsdaten, so die Erfahrung der letzten 10 Jahre, lassen sich nicht verkaufen. Deshalb hat das Land einen Dienstleistungsvertrag abgeschlossen. Die Kosten sind vergleichbar mit anderen Regionen wie etwa im Ruhrgebiet. Allerdings das Leistungsniveau in Berlin höher. Rund 1.500.000 € brutto jährlich werden hierfür ausgegeben. Die Daten werden kostenfrei zur Verfügung gestellt (Pressemeldung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, 08.03.11).

Parkeisenbahn: Bei Berlins kleinster Eisenbahn werden Kinderträume wahr

www.parkeisenbahn.de

Sehr geehrte Damen und Herren,
ab Samstag, dem 26. März 2011 sind die kleinen Züge mit dem
jungen Personal wieder in der Wuhlheide
· sonnabends von 12.00 Uhr bis 18.30 Uhr
· sonn- und feiertags von 11.00 Uhr bis 17.30 Uhr
für die Besucher unterwegs.
Dank der Ehrenamtlichkeit vieler Mitarbeiter konnten die Fahrpreise
auch in diesem Jahr stabil gehalten werden. So zahlen für eine
30minütige Rundfahrt Kinder 2,00 Euro und Erwachsene 3,00 Euro.
Die 1956 als Pioniereisenbahn der Deutschen Reichsbahn
gegründete Institution erfreut sich bei den Berliner Kindern
weiterhin großer Beliebtheit. Schließlich gestalten die
Nachwuchseisenbahner den Fahrbetrieb selbst. Sie werden zum
Schrankenwärter, Streckenläufer, Schaffner, Fahrkartenverkäufer
und zur Bahnhofsaufsicht ausgebildet und lernen so alles kennen,
was zu einer richtigen Eisenbahn dazugehört. Derzeit sorgen mehr
als 100 Parkeisenbahner ab 11 Jahren in ihrer Freizeit dafür, dass
auf der 7,5 km langen Strecke mit nur 600 mm schmalen Gleisen die
Züge rollen.
Auch in diesem Jahr sind wieder zahlreiche Attraktionen für kleine
und große Fahrgäste geplant. So kommt am 24. April der Osterhase
zu Besuch und wird kleine Überraschungen verstecken, am 13. Juni
wird der „Tag des Eisenbahners“ gefeiert, am 20. August ist wieder
Bärchentag, am 24. September findet eine Lichterfahrt statt und die
beliebten Nikolausfahrten sind für den 3. und 4. Dezember vorgesehen.
Außerdem wird zur Saisoneröffnung am 26. und 27. März, zu Ostern,
zu Pfingsten und an weiteren ausgewählten Tagen wieder eine Dampflok
eingesetzt, für die ab diesem Jahr ein Euro Zuschlag gelöst werden muss.
Weitere Informationen zu Fahrzeiten und geplanten Veranstaltungen
unter: http://www.parkeisenbahn.de/start/fahrplan/fahrplan.htm
Kindergeburtstag
Auf Vorbestellung wird der beliebte Partywagen, in dem man mit bis zu 15 Gästen seinen Geburtstag und
vieles andere feiern kann, eingesetzt.
Nachwuchssuche
Ab sofort können sich wieder Kinder ab 11 Jahre für die Mitarbeit bei der Parkeisenbahn Wuhlheide
anmelden. Interessierte Kinder können sich unter der unten angegebenen Kontaktadresse oder während
des Fahrbetriebes auf unseren Bahnhöfen melden. Anmeldeschluss ist der 15.05.2011.
Kontakt
Frau Ramona Fritsche & Herr Bernhard Schreiber
Tel. 030 / 53 89 26 60
Fax. 030 / 53 89 26 99
E-Mail info@parkeisenbahn.de

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Brandenburg – Die Deutsche Bahn setzt die Erneuerung der Bahntrasse im Revier fort, arbeitet sich gegenwärtig von Brandenburg nach Groß Kreutz und dann wieder zurück. Was nicht ohne Geräusche und Hindernisse abläuft. Vo

http://www.die-mark-online.de/nachrichten/
lokales/kreisfreie-stadt-brandenburg/
bahn-bau-einmal-hin-einmal-1147723.html

Die Anwohner der Bahnstrecke Brandenburg – Groß Kreutz werden drei Kreuze machen, wenn die Baustelle geschafft ist. Die Signalhörner entlang der Strecke künden jeden Zug so laut an, dass auch das Nachbardorf Bescheid weiß – zu jeder Tages- und Nachtzeit. Denn gebaut wird an der 12 km langen Strecke rund um die Uhr. „Die Gleise wurden 1987 letztmalig erneuert. Auf Grund der hohen Steckenauslastung, der Alkalischäden der Schwellen und der hohen Fehlerrate in den Schienen der Bauform R 65 sind die Gleiserneuerungen zur Aufrechterhaltung des betriebssicheren Zugverkehrs notwendig“, übermittelt Bahn-Sprecher Gisbert Gahler. Bis 14. März wird die Spur von Brandenburg nach Groß Kreutz bewältigt, inklusive Bettungsreinigung, dem Auswechseln von 24.616 m Schiene und 17625 Schwellen sowie dem Einbau von 6000 t Neuschotter.

Ähnliche Dimensionen umfasst die …

Straßenverkehr + Regionalverkehr: BAHN: Avus-Baustelle: Akzeptable Verkehrsplanung Für Minister sind Belastungen erträglicher geworden / S-Bahn-Direktlinie nach Potsdam, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/12029298/62249/
Fuer-Minister-sind-Belastungen-ertraeglicher-geworden-S-Bahn.html

POTSDAM – Die nachgebesserten Planungen für die Sanierung der Berliner Avus und der parallelen Fernbahnstrecke nach Potsdam sind nach Angaben von Verkehrsminister Jörg Vogelsänger (SPD) eine akzeptable Lösung. Die Belastungen für Fahrgäste und Autofahrer seien erträglicher gestaltet worden, sagte der Minister gestern nach einem Treffen mit Vertretern der Kommunen, des Verkehrsverbundes VBB sowie der Bahn und des Berliner Senats.

Erfreulich sei, dass es auf der Avus jeweils …

Regionalverkehr: Einschränkungen auf der Linie RB 12 und PEG vom 5. bis 8. März 2011

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/verkehrsmeldungen/bbmv/
bbmv20110303.html

(Berlin, 3. März 2011) Wegen Gleisbauarbeiten zwischen Zehdenick und Templin werden die Züge der Linie RB 12 und der PEG am 5. und 6. März zwischen Templin Stadt und Löwenberg (Mark) sowie am 7. und 8. März zwischen Templin Stadt und Zehdenick (Mark) durch Busse ersetzt.

Reisende werden gebeten, die bis zu 25 Minuten früheren Abfahrtzeiten der Busse ab Templin Stadt zu beachten. In der Gegenrichtung erreichen die Busse Templin Stadt bis zu 20 Minuten später.

Die Beförderung von Fahrrädern ist ausgeschlossen, Kinderwagen werden in beschränktem Umfang transportiert.

Reisenden wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio Nordost unter Telefon 0331 235-6881 oder -6882. Zusätzlich sind die Informationen auch per Handy unter bauarbeiten.bahn.de/mobile abrufbar.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr: Einschränkungen auf der Linie RB 21 am 6. und 20. März 2011

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/verkehrsmeldungen/bbmv/
bbmv20110304.html

(Berlin, 4. März 2011) Wegen Bauarbeiten in Priort fallen am 6. und 20. März von 9 Uhr bis 15 Uhr die Züge der Linie RB 21 zwischen Priort und Wustermark aus und werden durch Busse ersetzt. Reisende werden gebeten die früheren Abfahrtzeiten der Busse ab Wustermark zu beachten. Dadurch wird der Anschluss in Priort an die Züge der RB 21 erreicht.

Reisenden wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio Nordost unter Telefon 0331 235 6881 oder -6882. Zusätzlich sind die Informationen auch per Handy unter bauarbeiten.bahn.de/mobile abrufbar.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: S-Bahn Berlin schickt ersten reaktivierten Zug der Baureihe 485 auf die Strecke 16-Millionen-Euro-Investition in 20 Viertelzüge / DB Werke Dessau und Wittenberge meisterten umfassende technische Herausforderungen

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20110304.html

(Berlin, 4. März 2011) Die Rückkehr von 20 bereits abgestellten Viertelzügen der Baureihe 485 auf die Gleise des Berliner S-Bahn-Netzes wird Realität. Am Freitag rollte das erste komplett sanierte Exemplar des als „Cola-Dose“ bekannten Fahrzeugtyps aus der Halle des Instandhaltungswerks in Berlin-Schöneweide. Es ging unmittelbar danach in den Fahrgasteinsatz. Mit der Maßnahme, die eine Investitionssumme von 16 Millionen Euro umfasst, löst die Geschäftsführung der S-Bahn Berlin ein im Jahr 2009 gegebenes Versprechen ein, um die Verfügbarkeit des Fahrzeugparks kontinuierlich steigern zu können.

Der reaktivierte Viertelzug „485 072″ trägt außen nun das S-Bahn-typische rot-gelbe Farbkleid. Die Inneneinrichtung wurde komplett überarbeitet. Weiße und anthrazitfarbene Wandflächen sowie Sitzpolster, wie sie in den anderen Baureihen der Berliner S-Bahn üblich sind, sorgen für eine angenehme Atmosphäre im Fahrgastraum. Für das am 1. März 1991 erstmals in Dienst gestellte Fahrzeug beginnt damit fast genau 20 Jahre später „ein zweites Leben“.

Die Komplettsanierung der von erheblichen Karosserie- und Elektrikschäden gezeichneten Züge stellte eine technische Herausforderung dar. Bei einer externen Ausschreibung fand sich nur ein Anbieter aus der Fahrzeugindustrie, der den Auftrag übernehmen wollte. Dieser bot zum vergleichbaren Preis von Neubauzügen an und hätte für wichtige Teile des Auftrags Unterstützung aus Werken des DB-Konzerns benötigt.

Als gute Lösung stellte sich daher die Direktvergabe an bahneigene Spezialwerke in Brandenburg und Sachsen-Anhalt dar. Während das DB Werk Wittenberge die Karosseriesanierung und das Redesign übernahm, kümmerte sich das DB Werk Dessau um die Durchführung der erforderlichen Revision (Hauptuntersuchung). Vom Beginn der Planung bis zur Fertigstellung des ersten Fahrzeugs vergingen knapp eineinhalb Jahre. Dieser Zeitraum war anspruchsvoll, da Ersatzteile für diese Fahrzeuge nur schwer verfügbar sind. Daher wurden erforderliche Bauteile teilweise aus abgestellten, nicht mehr reaktivierbaren Fahrzeugen entnommen. Andere mussten aufwändig einzeln angefertigt werden.

Erst im Jahr 2010 gewonnene Erkenntnisse zur Festigkeit der Achsen und Radscheiben erhöhten den ursprünglich geplanten Aufarbeitungsumfang. Die S-Bahn Berlin musste sich, unter Berücksichtigung üblicher Lieferzeiten, für den kompletten Tausch aller Radsätze an den Fahrzeugen der Baureihe 485 entscheiden.

„Für mich ist heute ein ganz wichtiger Schritt getan worden“, erklärte Peter Buchner, Geschäftsführer der S-Bahn Berlin, beim Rollout des ersten reaktivierten Zuges. „Die Bestandsfahrzeuge sind auch in den nächsten Jahren die alleinige Grundlage für die Erbringung unserer Verkehrsleistungen. Daher müssen wir uns mit aller Liebe um sie kümmern. Ohne die konzernübergreifende Zusammenarbeit wäre das heutige Ergebnis schlicht und einfach nicht erreichbar gewesen.“

Der Leiter des DB Werks Dessau, Hans-Peter Michlitz, übergab S-Bahn-Chef Buchner symbolisch den Fahrschlüssel des Zuges „485 072″ und erklärte: „Ich bin sehr stolz darauf, dass es unseren Technikern gelungen ist, mit viel Ehrgeiz, Fachwissen und handwerklichem Geschick einen Beitrag zur Bewältigung der Berliner S-Bahn-Krise zu leisten. Unter Eisenbahnern hilft man sich. Gerade in solchen Situationen“.

Schon in wenigen Monaten werden die DB Werke Dessau und Wittenberge weitere Aufträge übernehmen. Die von den dortigen Mitarbeitern erworbenen spezifischen Fachkenntnisse werden für die Übernahme weiterer 17 Revisionen von Zügen der Baureihe 485 genutzt. Im Instandhaltungswerk Schöneweide der S-Bahn Berlin werden zeitgleich die technischen Hauptuntersuchungen der zahlenmäßig stärksten Baureihe 481 konzentriert. Dies sind allein im laufenden Jahr 90 Viertelzüge. Die S-Bahn Berlin nutzt so alle im Konzern möglichen Ressourcen, um den Fahrgästen möglichst schnell zusätzliche Züge zur Verfügung stellen zu können.

Bis Mitte dieses Jahres werden alle reaktivierten Züge der Baureihe 485 wieder in Betrieb sein. Sie werden zunächst auf den Linien S75 und S9 und später auf der Linie S3 zum Einsatz kommen. Bis zum Jahresende sollen insgesamt 80 Viertelzüge dieser Bauart wieder zur Verfügung stehen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Züge fahren wieder, aus berlinonline.de

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/
berlin/gdl_wieder_streik_bei_der_bahn/
333896.php

Berlin – Durch den Warnstreik der Lokführer ist es am Freitagmorgen in Berlin und Brandenburg wieder zu zahlreichen Zugausfällen gekommen. Zu der Aktion, die um 11.30 Uhr beendet wurde, hatte die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) aufgerufen. Die Berliner S-Bahn war erneut von den Arbeitsniederlegungen ausgenommen.

Betroffen waren der Fern-, Regional- und Güterverkehr in Berlin und Brandenburg.

Von dem Warnstreik betroffen war auch die

Flughäfen + Regionalverkehr + Bus: VERKEHR: Umsteigen zum Flughafen Viele Wege werden vom Kreis mit Bus und Bahn zum BBI führen – allerdings kein direkter, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/12028218/61939/
Viele-Wege-werden-vom-Kreis-mit-Bus-und.html

LUCKENWALDE – Mit der Bahn von Luckenwalde direkt zum BBI? Daraus wird nichts. Dies wurde in der Sitzung des Ausschusses für Regionalentwicklung und Bauplanung deutlich, der am Dienstag im Luckenwalder Kreishaus tagte. Mitarbeiter des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) stellten die Pläne zum Anschluss des Flughafens über Bahn und Bus vor.

Wie Heiko Miels, Mitarbeiter Nahverkehr-Qualitätsmanagement des VBB, berichtete, wird der Flughafen mit dem Fahrplan 2012 an das Verkehrsnetz angebunden. Die Priorität machte Miels klar: „Ziel ist die Anbindung Berlins an den BBI im 15-Minuten-Takt.“ Dafür fahren der RE 9 (vom Hauptbahnhof über Südkreuz), der RE 7 (aus Dessau), die RB 14 (aus Nauen), die RB 22 (aus Potsdam) sowie die S 9 und 45.

Schlechter sieht es für den Süden des Landkreises aus. Wer von dort mit der Bahn zum …