BVG: So fährt die BVG an Weihnachten und Silvester

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662372.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sorgen auch in diesem Jahr wieder dafür, dass die Berliner an Weihnachten und Silvester ihre Ziele mit dem ÖPNV erreichen.

Weihnachtsferien vom 22.12.2009 bis 02.01.2010

Bei der BVG entfallen alle Schülerfahrten bei Bus und Bahn. Die Linie 380 verkehrt an diesen Tagen nicht. Auf den U-Bahnlinien U2, U4, U5, U7, U8 und U9 werden in der Hauptverkehrszeit die Minutenabstände geringfügig erweitert.

Im Berufsverkehr fährt die MetroTram M4 alle 4 Minuten (somit alle 8 Minuten von Falkenberg beziehungsweise Zingster Straße). Die Verstärkerfahrten auf der M6 werden nur nachmittags zwischen Betriebshof beziehungsweise S-Bahnhof Marzahn und Landsberger Allee / Petersburger Straße eingesetzt (alle 20 Minuten). Die Straßenbahnlinie 18 verkehrt im Früh-Berufsverkehr alle 20 Minuten.

Heiligabend

In der Nacht vom 23.12. zum 24.12.2009 fährt die U-Bahn durchgehenden Nachtverkehr (außer U4 und U55). Tagsüber gilt auf allen U-Bahnlinien der Samstagsfahrplan. Von 8 bis 15 Uhr fahren die U1, U2 (Pankow – Theodor-Heuss-Platz), U5 (Alexanderplatz – Kaulsdorf-Nord), U6, U7, U8 (Osloer Straße – Hermannstraße) und U9 im 5-Minuten-Takt. Danach fahren alle U-Bahnlinien im 10-Minuten-Takt und anschließendem Nachtverkehr (außer U4 und U55 – Betriebsende wie Sonnabend).

Auch auf den Bus- und Straßenbahnlinien gelten die Samstagsfahrpläne.

1. und 2. Weihnachtsfeiertag

Alle U-Bahn-, Bus- und Straßenbahnlinien fahren nach den Sonntagsfahrplänen. In beiden Nächten fahren die U-Bahnlinien durch (außer U4 und U55 – Betriebsende wie Sonntag).

Silvester

Von 8 bis 15 Uhr fahren die U1, U2 (Pankow – Theodor-Heuss-Platz), U5 (Alexanderplatz – Kaulsdorf-Nord), U6, U7, U8 (Osloer Straße – Hermannstraße) und U9 im 5-Minuten-Takt. Während auf den Linien U3, U4, U5, U7 und U8 die Züge durchgängig bis Mitternacht nach dem Samstagsfahrplan alle 10 Minuten fahren (auf der U1 bis circa 2 Uhr) und bis Neujahrsmorgen 8 Uhr im 15-Minuten-Abstand unterwegs sind, besteht auf den Linien U2, U6 und U9 in der Silvesternacht ein 10-Minuten-Takt. Allerdings werden die U2 (zwischen Pankow und Theodor-Heuss-Platz), U6 (zwischen Seestraße und Tempelhof) und U9 ab 19:30 Uhr bis etwa 4 Uhr auf einen 5-Minuten-Takt verdichtet.

Bei der Straßenbahn gilt der Samstagsfahrplan mit Verstärkungen auf folgenden Linien: M4 zwischen Zingster Straße und Hackescher Markt bis circa 23 Uhr alle 7 bis 13 Minuten. Die Verstärkerfahrten der M6 fahren bis 23 Uhr bis zum S-Bahnhof Hackescher Markt, auch auf der M10 sind ab 18 Uhr mehr Züge zwischen Eberswalder Straße und Warschauer Straße unterwegs. Auf den Linien M1, M2, M8, M17 und 16 kommen teilweise nicht barrierefreie Fahrzeuge zum Einsatz.

Die M1 verkehrt zwischen Schillerstraße und Am Kupfergraben im 20-Minuten-Takt. Ebenfalls alle 20 Minuten ist die M2 zwischen Hackeschem Markt und Am Steinberg unterwegs. Die M4 wird zwischen Hansastraße und Hackeschem Markt verstärkt, mit den Wagen aus Hohenschönhausen fährt dann zum S-Bahnhof Hackescher Markt alle 10 Minuten eine Bahn. Die M10 fährt zwischen Nordbahnhof und Warschauer Straße im 15- Minuten-Abstand, dazu kommen die Verstärkerzüge ab Eberswalder Straße, das ergibt alle 7,5 Minuten eine Tram.

Auch stark frequentierte MetroBus-Linien und Nachtlinien fahren in der Silvesternacht öfter, auf einigen Strecken alle 10 bis 20 Minuten. So der M19 (U Kurfürstendamm – U Mehringdamm), M21, M29 (Rathenauplatz – U Hermannplatz), M32 (S+U Rathaus Spandau – Heidebergplan beziehungsweise Döberitzer Weg), M37 (Hahneberg – Waldkrankenhaus), M45, M46 (Zoo – U Alt Tempelhof), M48 (S+U Potsdamer Platz – S+U Rathaus Steglitz), M49, M76 (U Alt-Mariendorf – S Lichtenrade) und M82 (Rathaus Steglitz – Lankwitz Kirche).

Alle 15 Minuten sind unterwegs: N2 zwischen Zoo und Hackeschem Markt, N10 zwischen Zoo und Zehlendorf, Eiche, N22 zwischen Alt-Tegel und Alt-Heiligensee, der N34 und N40 auf der gesamten Strecke. Außerdem N50 zwischen S+U Pankow und Hugenottenplatz, N69 zwischen S-Bahnhof Köpenick und Odernheimer Straße sowie N90 zwischen S Mahlsdorf (Kreisverkehr) und S Köpenick und der N95 auf ganzer Linie.

In der Silvesternacht fahren diese Linien ohne Betriebspause: X83 zwischen Dahlem-Dorf und Lichtenrade, Nahariyastraße im 30-Minuten-Takt, Linie 107 zwischen Hermann-Hesse-Straße/Waldstraße und Schildow, alle 30 Minuten.

Weil in der Silvesternacht mehr Fahrgäste unterwegs sind, als in „normalen“ Nächten, werden auf allen Linien mit Haustürservice Busse statt Taxen eingesetzt, der Haustürservice entfällt. Auf den Linien N60, N64, N91 fahren Kleinbusse mit Haustürservice, wenn es das Fahrgastaufkommen zulässt.

Wichtig für die Silvesternacht: Die sonst üblichen Anschlüsse zwischen Bus und Bahn werden in dieser Nacht nicht funktionieren, zwischen U-Bahn und Bus entfallen sie ganz.

Wegen des Andrangs bei der Silvesterparty am Brandenburger Tor muss damit gerechnet werden, dass vor allem die Buslinien M85, 100 und 200 in der Silvesternacht stark behindert werden.

Neujahr

Auf allen U-Bahn, Straßenbahn- und Omnibuslinien wird nach dem Sonntagsfahrplan gefahren.

S-Bahn-Desaster als Chance

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Der strenge Frost führt bei der Berliner S-Bahn ab 21. Dezember zu erneuten Fahrplaneinschränkungen. Das war zu erwarten und wird normalerweise durch die Fahrzeugreserve aufgefangen. Die gibt es aber bei der Berliner S-Bahn schon lange nicht mehr. Somit wird die Summe von 37 Millionen Euro, die das Land Berlin für nicht erbrachte Verkehrsleistungen seit Januar einbehalten hat, noch anwachsen. Durch dieses Geld bietet das Desaster der Berliner S-Bahn zugleich die Chance, Verbesserungen für die Fahrgäste an anderer Stelle zu realisieren, die bisher als (kurzfristig) nicht finanzierbar galten.
Der Berliner Fahrgastverband IGEB hat für einen sinnvollen Einsatz dieser Gelder Grundsätze entwickelt und einen Maßnahmenkatalog erarbeitet. Er fordert den Berliner Senat auf, über die Verwendung der zusätzlichen Gelder endlich im Parlament und mit den Fahrgästen öffentlich zu diskutieren.
Der Berliner Fahrgastverband IGEB hatte bereits im Oktober der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Vorschläge zur Verwendung der einbehaltenen S-Bahn-Gelder unterbreitet. Wichtig ist, dass diese vollständig und zügig für Verbesserungen im öffentlichen Verkehr eingesetzt werden. Da es sich (hoffentlich!) um einmalig zur Verfügung stehende Gelder handelt, sollen diese vorrangig für Investitionen und nur in Ausnahmefällen für die Bestellung von Verkehrsleistungen verwendet werden.
Wichtige Projekte im IGEB-Maßnahmenkatalog sind:
• S-Bahn: Am Ostkreuz Überdachung des Ringbahnsteigs, an dem bis 2014 die S-Bahn-Züge halten und anschließend Regionalzüge
• U-Bahn: Bau zusätzlicher Ausgänge u.a. an den U-Bahnhöfen Görlitzer Bhf und Hallesches Tor
• Straßenbahn: Baumaßnahmen zur Verlängerung der M 13 von der Haltestelle S-Bahnhof Warschauer Straße zur Haltestelle U-Bahnhof Warschauer Straße, dadurch Umsteigemöglichkeit zur U-Bahn-Linie 1 und bessere Erreichbarkeit der Baugebiete entlang der Spree und rund um die O2-World
• Straßenbahn: Neubau der planerisch und baulich weitgehend vorbereiteten und unproblematischen Straßenbahnverbindung zwischen Schöneweide und der expandierenden Wissenschaftsstadt Adlershof
• Straßenbahn: Bauliche Vorleistungen für die geplante Straßenbahnverlängerung vom Alexanderplatz zum Kulturforum / Rathaus Steglitz, z.B. bei der Umgestaltung von Molkenmarkt und Spittelmarkt
• Straßenbahn: Beschaffung langer statt kurzer Neubauzüge, insbesondere Zweirichtungsfahrzeuge
• Verbesserungen für Umsteiger, z.B. am S-Bahnhof Greifswalder Straße: Durch den Bau zusätzlicher Treppen wäre ein direkter Umsteigeweg zwischen S-Bahnsteig und Straßenbahnhaltestellen möglich (Pressemeldung Berliner Fahrgastverband IGEB, 22.12.09).

S-Bahn Notfahrplan bleibt Dauerzustand

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Die derzeit herrschenden Minusgrade zwingen noch weitere S-Bahnzüge auf das Abstellgleis. Erneut müssen die Fahrgäste empfindliche Einschränkungen hinnehmen. 368 Viertelzüge sind zurzeit im Einsatz, das sind 61 Viertelzüge weniger als im aktuellen Notfahrplan geplant. Zudem wird heute ohne Betriebsreserve gefahren. Nicht nur die Fahrgäste der S-Bahn sind seit knapp einem Jahr von der S­Bahn-Krise betroffen, auch die Belegschaft der S-Bahn Berlin GmbH steht unter permanentem Stress. Ein Ende der Krisensituation bei der Berliner S-Bahn ist nicht absehbar.
Die S-Bahn Berlin GmbH musste erneut ihr Angebot deutlich reduzieren. Probleme machen die frostigen Temperaturen und die notwendigen Prüfungs- und Wartungsfristen. Für den Betrieb stehen heute nur noch 368 Viertelzüge zur Verfügung. Notwendig für den geplanten Notfahrplan wären 429 Viertelzüge. Eine Rückkehr zu einem Normalfahrplan ist für lange Zeit nicht möglich.
Reservezüge gibt es nach den dramatischen Pannen in diesem Jahr nicht mehr und auch in den Werkstätten gibt es keine Kapazitäten für schnelle Reparaturen. Noch im November hatte die Unternehmensspitze versprochen, zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember mit 480 Viertelzügen in den Betrieb zu gehen.
VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz: „Die S-Bahn bekommt ihre Probleme nicht in den Griff. Die dazu notwendige Kehrtwende in der Strategie der Konzernmutter Deutsche Bahn hat bisher nicht stattgefunden. Noch immer scheinen die verantwortlichen Manager die dramatische Krise der S-Bahn nicht ernst genug zu nehmen. Strukturelle Entscheidungen müssen endlich gefällt werden, damit die S-Bahn wieder nachhaltig zu einem Vorzeigebetrieb wird. In dem jetzigen Zustand ist sie ein Sanierungsfall, der sich zu einer unerträglichen dauerhaften Belastungen auswächst.“
Weitgehend unbeachtet sei die übermäßig starke Beanspruchung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der S-Bahn Berlin GmbH. Vom Triebfahrzeugführer über die Beschäftigten in den Werkstätten bis hin zu den Aufsichten und Verwaltungskräften, viele würden physisch und psychisch unter der S-Bahn-Krise leiden, sagt VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz.
„Die S-Bahner verdienen unseren ganzen Respekt. Jede weitere Schreckensmeldung, die ihre Ursache in einer falschen Unternehmenspolitik findet, trifft sie bis ins Mark. Zum einen müssen sie bis an die Grenzen der Leistungsfähigkeit mehr arbeiten, um die Auswirkungen des Desasters so gering wie möglich zu halten, zum anderen leidet auch ihr Selbstverständnis am Arbeitsplatz. Viele waren zu Recht immer stolz darauf S-Bahner zu sein. Nun ist das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit des eigenen Unternehmens gebrochen. Das hinterlässt bittere Spuren. Die oft scharfe Kritik des Verkehrsverbundes an der S-Bahn Berlin GmbH richtet sich ausdrücklich nicht an die Belegschaft. Wir möchten den S-Bahnern für ihr Engagement in den letzten Monaten danken.“ (Pressemeldung VBB, 22.12.09).

Bahnhöfe + S-Bahn: Zweite Treppe zum Ringbahnsteig fertig Im Januar werden am Ostkreuz die Brücken der Südkurve ausgehoben Die neue Treppe vom Bahnsteig E (Richtung Erkner) zum Ringbahnsteig der S-Bahn steht zur Verfügung. Auch hier entfallen nun die langen Umsteigewege. , aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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Am anderen Ende des Bahnsteigs kann man derweil das Abbaggern des Bahndamms der Südkurve beobachten. Hier fuhr noch bis zum Sommer die S 9 vom Süden der Stadt in Richtung City. Das ist nach dem kompletten Neubau der Südkurve auch wieder so geplant. Eine für Technikfreaks spannende Live-Show werden die Bauarbeiter im Januar an dieser Stelle bieten. Am Wochenende 22. bis 25. 1. werden die alten Brücken über die Gleise per Kran ausgehoben. Wer das miterleben will, sollte sich am Sonnabendvormittag mit der Kamera in „Hab acht“-Position begeben.
Das bedeutet für die Fahrgäste von Fern- und Regionalverkehr sowie der S 3 allerdings Schienenersatz- bzw. Pendelverkehr. Details zum Fahrverkehr an diesem Wochenende lesen Sie in der punkt 3-Ausgabe am 14. Januar. In der Woche vom 11. bis
15. Januar werden wechselseitig die Fernbahngleise gesperrt. Dabei wird es auch einige wenige Einschränkungen im Nachtverkehr der RE-Züge geben, denn zur …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Erfolgreiche Inbetriebnahme des ESTW für den Bahnhof Lübbenau

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In der Nacht vom 06.12. auf den 07.12.2009 erfolgte die Inbetriebnahme des ausgelagerten Elektronischen Stellwerks (ESTW-A) von Thales für den Bahnhof Lübbenau.
Mit dieser Inbetriebnahme erfolgte der Lückenschluss für den Bereich der Unterzentrale (UZ) Lübbenau auf der Strecke 6142 Berlin-Cottbus. Bestandteil des Gesamtvorhabens von Thales auf der Strecke 6142 Berlin-Cottbus war die Errichtung der Elektronischen Stellwerke:
• ESTW-A Bestensee
• ESTW-A Halbe
• ESTW-A Brand
• ESTW-A Lübben
• ESTW-A Lübbenau
• ESTW-A Vetschau
über eine Streckenlänge von 79 km. Thales hat auf dieser Strecke außerdem insgesamt 507 Anschlusseinheiten (ASE) installiert. Diese Anlagen werden von der regionalen Unterzentralen (UZ) Lübbenau gesteuert und überwacht.
Die Streckenanbindung an das nördliche ESTW-A Königs-Wusterhausen erfolgte mittels Zentralblockanpassung mit firmenneutraler Blockschnittstelle und an den südlichen Bahnhof Cottbus mittels elektronischem Zentralblock (EBL2000). Diese anspruchsvolle Aufgabe der Integration von Techniken verschiedener Anbieter auf einem Streckenabschnitt konnte in partnerschaftlicher Kooperation erfolgreich gelöst werden.
Die Strecke Berlin-Cottbus (Görlitz) wurde laut Chronik 1866/67 in Betrieb genommen. Heut verkehren auf dieser Strecke neben Güterzügen und zwei Intercity- bzw. Eurocity-Zugpaaren tagsüber Regionalexpress-Züge im Stundentakt.
Die Modernisierung der Leit- und Sicherungstechnik auf der 140 Jahre alten Eisenbahnverbindung Berlin-Cottbus ist seit Jahren ein Hauptbestandteil eines Investitionsprogramms der Deutschen Bahn AG.
Eine Vereinbarung des Brandenburger Verkehrsministeriums und der Deutschen Bahn sieht vor, die Streckegeschwindigkeit ab 2012 komplett auf 160 km/h anzuheben und somit von Cottbus den Berliner Ostbahnhof in 63 Minuten (statt 89 Minuten) erreichen zu können. Damit soll die Lausitz-Magistrale zur schnellen Schiene werden.
Thales hat für dieses Vorhaben modernste Leit- und Sicherungstechnik geliefert und somit die Voraussetzungen für einen sicheren und wirtschaftlichen Eisenbahnbetrieb beigestellt. Im Projektverlauf wurde von allen Projektbeteiligten großes Engagement zur Erreichung der erforderlichen Planungssicherheit und Baukoordination erbracht.
Damit konnten die sehr anspruchsvollen Bauzeiten und Inbetriebnahmetermine aller Baustufen gesichert werden (Pressemeldung Thales, 21.12.09).

BVG: Nachmittags ist es am gefährlichsten In allen Bezirken müssen BVG-Beschäftigte damit rechnen, attackiert zu werden. Nach einer Statistik des Gesamtpersonalrats, die sich auf die Monate Januar bis Oktober 2009 bezieht, wurden in Treptow-Köpenick in dieser Zeit 17 Übergriffe registriert. In Steglitz-Zehlendorf waren es 22. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1221/berlin/
0067/index.html

In allen Bezirken müssen BVG-Beschäftigte damit rechnen, attackiert zu werden. Nach einer Statistik des Gesamtpersonalrats, die sich auf die Monate Januar bis Oktober 2009 bezieht, wurden in Treptow-Köpenick in dieser Zeit 17 Übergriffe registriert. In Steglitz-Zehlendorf waren es 22.
Die meisten Attacken gibt es aber in Zentrumsbezirken. An der Spitze der Statistik für Januar bis Oktober steht Mitte mit 125 Angriffen. Friedrichshain-Kreuzberg kam mit 89 Übergriffen auf den zweiten Platz. In Neukölln wurden 61 Angriffe registriert – Platz drei. Charlottenburg-Wilmersdorf folgt mit 60 Übergriffen auf dem vierten Platz.
Die meisten Täter gehören der Altersgruppe bis 20 Jahre an, so eine BVG-Auswertung 2005.
Nicht in der Nacht ereignen sich die meisten Angriffe. Die Statistik für 2005 …

BVG: Angstfahrt im BVG-Bus Die Zahl der Angriffe auf das Personal stagniert. Doch ein Grund zur Entwarnung ist das nicht, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1221/berlin/
0016/index.html

Die Busfahrer hielten es nicht mehr aus. Wann immer sie eine bestimmte Oberschule in Britz ansteuerten, bekamen sie ein mulmiges Gefühl. Werden sie wieder einmal von Schülern angepöbelt? Gibt es erneut Beschimpfungen, Streit und Gewalt im Bus? „Eines Tages sagten die Fahrer: Wenn das so weitergeht, halten wir vor dieser Schule nicht mehr an“, sagte Axel Schröder, der im Gesamtpersonalrat der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) für die Busfahrer zuständig ist. Der frühere Polizist kann viele solcher Geschichten erzählen. Zwar zeigen die jüngsten Daten, dass die Zahl der Übergriffe auf das BVG-Personal in diesem Jahr aller Voraussicht nach nicht höher als 2008 sein wird. Doch ein Problem ist die Gewalt im Nahverkehr weiterhin. „Die Zahlen stagnieren auf hohem Niveau. Wir fühlen uns von der Politik allein gelassen“, sagte der Personalvertreter.
In diesem Jahr gab es von Anfang Januar bis Ende November 597 Übergriffe …

Straßenverkehr: Elsenbrücke ist ab 23. Dezember wieder frei, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1221/berlin/
0114/index.html

Die rund 18 Monate dauernde Instandsetzung der Elsenbrücke zwischen Treptow und Friedrichshain soll in der kommenden Woche beendet sein. Laut Stadtentwicklungsverwaltung werden am Nachmittag des 23. Dezember alle sechs Fahrspuren wieder freigegeben. Vorher könnte es noch mal zu Verkehrsbehinderungen kommen, weil …

S-Bahn: Fahrzeugmangel: MANGEL, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1221/berlin/
0064/index.html

552 Viertelzüge aus je zwei Wagen waren bei der S-Bahn im Einsatz, bevor dort in diesem Sommer das Chaos ausbrach. Zählt man die Reservewagen hinzu, standen rund 630 Viertelzüge parat. Die Flotte war aber nach Meinung von Kritikern schon damals zu klein. Ring-Züge wären zu voll.
480 Viertelzüge sollten ursprünglich vom 13. Dezember an im Einsatz sein. Doch weil viele Wagen wegen zusätzlicher Sicherheitskontrollen in den Werkstätten stehen, konnte die S-Bahn ihr Versprechen nicht halten und ihr Angebot nicht aufstocken. Mehr als knapp 430 Viertelzüge standen vorerst nicht zur Verfügung. Bis gestern war die Zahl auf 390 gesunken.
380 Viertelzüge sollen von heute morgen an bei der S-Bahn fahren.
Noch weniger Züge könnten zur Verfügung stehen, wenn wie befürchtet die Sicherheitsvorschriften verschärft und die Wartungsintervalle weiter …

S-Bahn: Züge kaputt – S-Bahn schränkt den Betrieb ein Starker Frost legt Technik lahm. Es gibt kaum noch Reservefahrzeuge, aus Berliner Zeitung

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Der Frost macht der Berliner S-Bahn zunehmend zu schaffen. Wegen „witterungsbedingter Fahrzeugstörungen“ muss der Zugbetrieb auf zwei Linien von heute früh an eingeschränkt werden, teilte das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn (DB) gestern mit. Auf der Linie S 75 zwischen Wartenberg und Warschauer Straße werden die S-Bahnen „vorübergehend“ nicht mehr alle zehn, sondern nur noch alle 20 Minuten fahren. Die Linie S 9, die normalerweise in Blankenburg beginnt, wird auf das Teilstück vom Treptower Park bis Flughafen Berlin-Schönefeld verkürzt, so die S-Bahn. Normalerweise müssten 429 Viertelzüge, die aus jeweils zwei Wagen bestehen, im Einsatz sein. Tatsächlich stünden aber nur 380 zur Verfügung.
Wie in jedem Winter häuften sich derzeit die Türstörungen, so lautete die offizielle Erklärung gestern. In den Türen pralle kalte und warme Luft zusammen, dabei bilde sich Kondenswasser, das gefriert und die Technik …