S-Bahn: Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Woidke: keine S-Bahn nach Velten – DBV kritisiert Verkehrspolitik nach Gutsherrenart

(31.08.2014) Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Woidke: keine S-Bahn nach Velten

DBV kritisiert Verkehrspolitik nach Gutsherrenart

Inzwischen sollte sich über die Aussage niemand mehr aufregen oder verwundert zeigen. Die Aussage von Ministerpräsident Dr. Woidke, dass Velten kurz- und mittelfristig keinen S-Bahn-Anschluss bekäme, reiht sich ein in die unsystematische und nicht nachvollziehbare Verkehrspolitik Brandenburgs. Verkehrsminister Vogelsänger verteilt zur Zeit Wahlkampfgeschenke, die konzeptionslos nach Gutsherrenart von Ihro Allerhöchsten Gnaden untertänigst gewährt werden.

Die Untersuchung einer S-Bahn-Verlängerung von Hennigsdorf nach Velten ergab einen positiven Wert von 1,3 – der Nutzen würde den Aufwand um 30 % übersteigen. Kein Grund für die Landesregierung, hier tätig zu werden. Denn auch in Sachen Verlängerung des Prignitz-Expresses direkt nach Gesundbrunnen tut sich seit Jahrzehnten nichts.

In den vergangenen fünf Jahren ist die Brandenburger Verkehrspolitik fast immer nur dann aktiv geworden, wenn es darum ging, Forderungen der Verkehrsunternehmen, Kommunen und Fahrgäste mit Hinweis auf fehlendes Geld zur Finanzierung abzulehnen. Wer, so Vogelsänger bisher, Verbesserungen wolle, müsse sagen, wo er dafür Leistungen einspare. Für ihn selber gilt diese Regel im Moment nicht – er zieht mit der Geldschatulle durch die Landkreise und zeigt sich generös. Woher das Geld dafür konkret kommt? Nicht wichtig.

Gestaltende Politik sähe anders aus. Sie hätte in den vergangenen fünf Jahren versucht, konkrete Antworten auf bestehende und absehbare Probleme zu geben.

Der DBV-Landesverband hofft, dass sich nach der Wahl der neue Landtag in Brandenburg aktiver und selbstbewusster in die Verkehrspolitik einbringt, als das in der zu Ende gehenden Legislatur der Fall war.

Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94

Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV):
Der DBV ist der bundesweit tätige Dachverband für Kunden des Personen- und Güterverkehrs. Er wurde 1990 in Berlin gegründet und hat heute über 7.500 Mitglieder (incl. Mitgliedsverbände). Er ist parteipolitisch neutral und unabhängig. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich.

Bahnverkehr + Flughäfen: Bahn probt Notfall im Flughafentunnel Enge Zusammenarbeit von Feuerwehr, Polizei, Einsatzkräften und Bahnmitarbeitern rettet im Notfall Menschenleben

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/7904026/bbmv20140830.html?c2212428=2207508&start=0&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 30. August 2014) Bei einer #Notfallübung im #Tunnel der Deutschen Bahn AG unter dem neuen #Flughafen Berlin Brandenburg in #Schönefeld überprüften heute Vormittag Einsatzkräfte von Feuerwehren, Rettungsdiensten, der DB Netz AG sowie der Bundes- und Landespolizei ihre Einsatzbereitschaft und das Zusammenspiel der Kräfte.

Nach dem simulierten Nothalten eines mit 42 Reisendendarstellern besetzten S-Bahn-Zuges und eines mit 32 Reisendendarstellern besetzten Regionalexpress-Zuges wurden die erforderlichen Handlungen zur Rettung und Bergung von Reisenden einschließlich Rollstuhlfahrern trainiert. Auch das Abschleppen des Zuges aus dem Tunnel wurde geprobt.

Die Unternehmensbereiche der Deutschen Bahn überprüften gleichzeitig, ob die im Notfallmanagement festgeschriebenen Meldewege und Handlungen innerhalb des Betriebsablaufes eingehalten und umgesetzt wurden. Insgesamt waren rund 75 Statisten und fast 50 Rettungskräfte und Beobachter an dieser Übung beteiligt.

Nach gut drei Stunden konnte die Übung abgeschlossen und festgestellt werden: Die Koordination und Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften hat funktioniert. In den nächsten Tagen und Wochen wird die Übung von allen Beteiligten intensiv aufgearbeitet, um weitere, detaillierte Schlussfolgerungen zu ziehen.

Der Bahntunnel unter dem Flughafen Berlin Brandenburg ist rund drei Kilometer lang und führt direkt zum Bahnhof unter dem neuen Terminalgebäude. Er ist der einzige große Eisenbahntunnel im Land Brandenburg. Der Flughafen wurde am 30. Oktober 2011 an das Schienennetz der Deutschen Bahn angeschlossen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
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Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Straßenbahn: Bauarbeiten bei der Straßenbahn in Oberschöneweide, von BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressedownloads/2014

Die BVG modernisiert ihre Straßenbahninfrastruktur in der Wilhelminenhofstraße zwischen der Schillerpromenade und der Firlstraße. Bei dieser Gelegenheit wird die Haltestelle Firlstraße barrierefrei ausgebaut, um allen Fahrgästen einen sicheren und komfortablen Einstieg zu ermöglichen. Am kommenden Montag, 1. September 2014, beginnen bauvorbereitende Maßnahmen. Der Straßenbahnverkehr der Linien 27, 63 und 67 wird in diesem Bereich unterbrochen. Zeitgleich finden Arbeiten in der Straße An der Wuhlheide statt. Als Ersatz fahren Busse zwischen den Haltestellen Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße und Bahnhofstraße/Lindenstraße.

Vom 8. September bis voraussichtlich 28. September 2014 haben die Bauarbeiten Auswirkungen auf den Individualverkehr. In dieser Zeit wird nur der Verkehr in Richtung Köpenick über die Wilhelminenhofstraße
geführt und je nach Baufortschritt verlagert. Der Verkehr Richtung
Edisonstraße wird über die Firlstraße und Griechische Allee umgeleitet.

Die betroffenen Straßenbahnlinien fahren wie folgt:

27 Weißensee, Pasedagplatz Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße und weiter als 63 Richtung Johannisthal, Haeckelstraße sowie
Krankenhaus Köpenick Bahnhofstraße/Lindenstraße und weiter als 63
Richtung S Köpenick
Von Montag bis Freitag fährt die 27 während der Betriebszeit wie die
Linie 67 im 10-Minuten-Takt.

63 Johannisthal, Haeckelstraße Wilhelminenhofstr./Edisonstr. und weiter als 27 Richtung Weißensee, Pasedagplatz sowie
S Köpenick Bahnhofstraße/Lindenstraße und weiter als 27 Richtung
Krankenhaus Köpenick
Von Montag bis Freitag fährt die 63 während der Betriebszeit wie die
Linie 67 im 10-Minuten-Takt.

Bahnhöfe: Weitere Bauarbeiten im Bahnhof Friedrichstraße Sanierung der Auflager – Modernisierung und Erweiterung der technischen Anlagen – Attraktivere Ladenflächen

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/7891994/bbmv20140828b.html?c2212428=2207508&start=0&itemsPerPage=20&x=1

Weitere Bauarbeiten im Bahnhof Friedrichstraße

Sanierung der Auflager – Modernisierung und Erweiterung der technischen Anlagen – Attraktivere Ladenflächen

(Berlin, 28. August 2014) Nach dem Absturz eines Betonteils durch die Hallendecke des Bahnhofs Friedrichstraße im Dezember 2012 hatte die Deutsche Bahn zunächst umfangreiche Maßnahmen eingeleitet, um den Bahnhof zu sichern. Das Sanierungskonzept wurde als Pilotprojekt im April und Mai dieses Jahres zunächst an vier Auflagerpunkten erfolgreich erprobt. Die Sanierung der verbleibenden 240 Lager wird jetzt unter der Prämisse geringstmöglicher betrieblicher Beeinflussungen weiter geplant und anschließend umgesetzt.

Daneben investiert die Bahn in eine verbesserte Sicherheit und in die Anlagentechnik auf Grund geltender Normen. Das betrifft zum Beispiel die Brandmelde-, Sprinkler- und Sprachalarmanlage, die erneuert bzw. ergänzt werden. In diesem Zusammenhang wird auch eine Akustikdecke eingebaut. Die Planung für dieses Vorhaben ist abgeschlossen, die Arbeiten haben bereits begonnen. Im Zuge des Baufortschrittes werden bereits jetzt die Decken an einigen Stellen geöffnet und vorerst mit Folien verschlossen.

Die betroffenen Mieteinheiten werden zeitweise geschlossen und mit der verbesserten Anlagentechnik ausgestattet. Im Zusammenhang mit dem Umbau nutzen Mieter die Gelegenheit, das Shopdesign und die Ladenreinrichtung zu modernisieren und bestmöglich zu gestalten.

Der Bahnhof Friedrichstraße ist einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte in Berlin und wird täglich von rund 210.000 Reisenden frequentiert. Er hat eine Gesamtfläche von etwa 10.000 Quadratmetern und bietet Platz für rund 50 Mieteinheiten. Der Bahnhof wurde 1882 eröffnet und wird kontinuierlich weiterentwickelt.

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S-Bahn: Bei der S-Bahn geht es im Herbst mit wichtigen Bauarbeiten weiter Auf der S 3 wird an zwölf Wochenenden gebaut

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2014/123_S3_bau.htm

Nach dem heißen Bau-Sommer geht es im Herbst mit wichtigen Maßnahmen weiter. Ein neues Elektronisches Stellwerk wird an der S-Bahn-Linie S 3 gebaut. Beginnend am 12. September müssen dafür an insgesamt zwölf Wochenenden bis zum 22. Dezember Streckenabschnitte für den S-Bahn-Verkehr gesperrt werden. Unter anderem werden dann Kabeltiefbauarbeiten durchgeführt, Signalfundamente gegossen und Signalausleger errichtet.

Den Anfang macht das Wochenende vom 12. bis 15. September, wenn zwischen Erkner und Köpenick ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet ist. Zwischen Köpenick und Ostkreuz fährt die S 3 aber.
In Ostkreuz geht es voran: Vom 2. bis 6. Oktober wird das neue Streckengleis von Ostbahnhof bis Ostkreuz in Betrieb genommen. Deshalb wird zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof ein Pendelverkehr eingerichtet. Zwischen Lichtenberg – Ostkreuz – Ostbahnhof fahren Busse. Die S 7 kann nach der Hauptverkehrszeit im Abschnitt Ahrensfelde – Lichtenberg nur alle 20 Minuten fahren.

Die S 75 ist zwischen Wartenberg und Lichtenberg im 20-Minuten-Takt unterwegs. Ab 6. Oktober halten die S 5, S 7 und S 75 in östlicher Richtung in Warschauer Straße und in Ostkreuz verändert. Eine umfangreiche Erneuerung von Weichen ist vom 23. bis 27. Oktober am Biesdorfer Kreuz geplant. In dieser Zeit fahren keine Bahnen zwischen Wuhletal sowie Springpfuhl und Lichtenberg.

Außerdem werden in den Herbstferien – vom 27. bis 31. Oktober – die Schwellen zwischen Friedrichshagen und Köpenick gewechselt. Dafür wird der Abschnitt gesperrt. Ab Januar wird der Nord-Süd- Tunnel zwischen Gesundbrunnen und Yorckstraße für voraussichtlich fünf Monate gesperrt und ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Über alle Bauarbeiten wird punkt 3 rechtzeitig informieren.

S-Bahn: Wieder freie Fahrt auf der Stadtbahn Nach sechswöchiger Gleiserneuerung in den Sommerferien rollen die S-Bahn-Züge wieder

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2014/122_stadtbahn_ade.htm

Es ist geschafft: Eine der größten Baumaßnahmen dieses heißen Sommers ist am 25. August erfolgreich beendet worden. Kein Verkehrschaos, keine Verzögerungen – pünktlich zum Ende der Ferien sind die S-Bahn-Gleise auf der Stadtbahn erneuert und die rot-gelben Züge rollen wieder. Wie Ingulf Leuschel, Konzernbevollmächtigter der DB AG für das Land Berlin, mitteilt, habe man das in zwei Bauphasen realisierte Vorhaben „reibungslos abwickeln“ können.

Das galt auch – bis auf wenige Ausnahmen – für die Kundeninformation. Positive Rückmeldung gab es dafür von den Fahrgästen, wie Detlef Speier von der S-Bahn Berlin sagte. „Wir haben unter anderem 200 000 Bauflyer gedruckt. Rund 80 000 davon wurden zwei Tage vor der Baumaßnahme durch Promotionteams in den Zügen auf der Stadtbahn verteilt.

Das hat sich bewährt“, so Speier, der bei der S-Bahn Berlin für die Fahrgastinformation zuständig ist. Des Weiteren kamen die Fußtapsen, die den Weg vom Bahnhof zum Ersatzverkehr mit Bussen wiesen, gut an. Die innerstädtische Stadtbahn war zunächst vom 14. Juli bis 4. August zwischen Friedrichstraße und Zoologischer Garten und direkt im Anschluss zwischen Friedrichstraße und Ostbahnhof saniert worden. Projektleiter Ulrich Burkhardt von der DB Netz AG: „Eine besondere Herausforderung stellte die Logistik dar.

Vor allem in der zweiten Bauphase war die Zu- und Rückfuhr der Materialien durch die Arbeiten in Ostkreuz nicht ganz einfach, aber alles hat geklappt.“ Laut Burkhardt gab es während der Bauphase keine Überraschungen. „Nur die Verschmutzung der Bahnhöfe war höher als erwartet. Deshalb haben wir mit DB Services die Grundreinigungen vereinbart, so dass wir die Bahnhöfe sauber übergeben konnten“, erklärt der Projektleiter. Er rechnet damit, dass die Stadtbahn durch die rund 17 Millionen teure Gleiserneuerung nun für die kommenden 20 Jahre gut gerüstet ist. Das sei die ungefähre Haltbarkeitsdauer für stark befahrene Strecken wie die Stadtbahn. Ulrich Burkhardt: „Natürlich kann es währenddessen mal zu kleineren Instandhaltungsarbeiten kommen, aber erst einmal ist Ruhe.“

Bahnverkehr: Fernzug Interconnex steht vor dem Aus Fernbusse locken viele Reisende aus den Zügen. Das bekommt nun auch der Bahn-Konkurrent Veolia zu spüren. Der stellt nun sogar seine Fernverbindung mit dem Interconnex zur Disposition., aus Die Welt

http://www.welt.de/wirtschaft/article131541343/Fernzug-Interconnex-steht-vor-dem-Aus.html

Die ostdeutsche #Fernzugverbindung #Interconnex zwischen #Leipzig, #Berlin und #Rostock steht wegen der wachsenden Konkurrenz durch #Fernbusse unter Druck. „Ich schließe die Einstellung des Interconnex nicht aus“, sagte Christian Schreyer, Chef von Veolia Verkehr, der „Wirtschaftswoche“. Das private Bahnunternehmen ist Betreiber der Zugverbindungen. Schreyer prüft aber auch andere Optionen wie neue Haltestationen und Abfahrzeiten. Ein Sprecher bestätigte den Bericht.
Schreyer sagte dem Magazin, Grund für die Überlegungen sei der zunehmende Fernbusverkehr. Nach Informationen der „Wirtschaftswoche“ war die Zahl der Interconnex-Passagiere im vergangenen Jahr um 16 Prozent auf 335.000 gesunken.

Fernbusse machen der Konkurrenz das Leben schwer
Veolia Verkehr ist nicht das erste Unternehmen, das wegen der …

Regionalverkehr: Fahrplan 2015: Verbesserte Angebote im Bahnverkehr Zusätzliche Verbindungen aufgrund steigender Fahrgastzahlen

http://www.vbb.de/de/article/presse/fahrplan-2015-verbesserte-angebote-im-bahnverkehr/22330.html

Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2014 wird das Angebot im Schienenpersonennahverkehr auf einigen RE- und RB-Linien in Berlin und Brandenburg ausgeweitet. Im Jahr 2013 wurde mit 1,32 Milliarden Fahrgästen im VBB eine neue Rekordzahl erreicht. Der erfolgreiche Trend wird sich auch in den nächsten Jahren fortsetzen, denn immer mehr Menschen in der dynamisch wachsenden Hauptstadtregion legen Wert auf eine umweltschonende und nachhaltige Mobilität mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Länder Berlin und Brandenburg reagieren auf die steigende Nachfrage mit zusätzlichen Bahnverbindungen im Fahrplan 2015. Vor allem Pendler werden von den neuen Angeboten profitieren.

Aufgrund der hohen Nachfrage werden im Fahrplan 2015 unter anderem auf der Regionalexpresslinie RE2 von Montag bis Freitag zwei zusätzliche Züge zwischen Cottbus und Berlin eingesetzt. Neue Verbindungen werden auch zwischen Prenzlau, Angermünde und Berlin (Linie RE3) sowie zwischen Neustrelitz und Berlin (Linie RE5) angeboten. Die Regionalbahn RB22 verkehrt von Flughafen Schönefeld aus weiter bis Königs Wusterhausen mit Anschluss zu den Zügen der RE2 aus und in Richtung Cottbus. Die Regionalbahnlinie RB24 wird neu eingeführt und bedient die Strecke zwischen Eberswalde, Bernau und Berlin-Lichtenberg anstelle der heutigen Linie RB60. Hier werden neu Talent2-Elektrotriebwagen eingesetzt, die 300 Sitzplätze bieten und damit die Zahl der Sitzplätze von heute 70 bis 210 pro Zug deutlich erhöhen. Zusätzliche Fahrtmöglichkeiten werden auch auf den Linien RB60 (Frankfurt/Oder – Eberswalde) und OE65 (Cottbus – Zittau) eingerichtet. Die bisherigen sogenannten Verdichterzüge, die aktuell in den Hauptverkehrszeiten unter anderem auf den Linien RE1 (zwischen Brandenburg/Havel – Berlin Friedrichstr.), RE3 (Eberswalde – Berlin-Südkreuz), RE7 (Bad Belzig – Berlin-Schönefeld Flughafen), RB26 (Strausberg – Berlin-Lichtenberg) und RB27 (Klosterfelde – Berlin Gesundbrunnen) eingesetzt werden, werden auch im Fahrplan 2015 weiterhin verkehren. Die endgültigen An- und Abfahrtzeiten werden voraussichtlich im Oktober feststehen. Brandenburgs Verkehrsminister Jörg Vogelsänger: “Vor allem morgens und nachmittags sind einige Züge am Rand ihrer Kapazitäten und können durch zusätzliche Fahrten im nächsten Fahrplan entlastet werden. Weil wir in den vergangenen Jahren die Schienennahverkehrsleistungen in Brandenburg und Berlin konsequent im Wettbewerb vergeben haben können wir die Ausschreibungsgewinne so wieder zurück in die Bestellung von Verkehrsleistungen fließen lassen. Für die Fahrgäste bedeutet das auf ihrem Weg von und zur Arbeit ein deutliches Plus an Angeboten.“ Berlins Senator für Stadtentwicklung und Umwelt Michael Müller: “Die schnellen Bahnverbindungen zwischen Berlin und Brandenburg sind in den letzten Jahren durch moderne Züge und ein gutes Angebot immer attraktiver geworden. Immer mehr Menschen fahren mit der Bahn und verzichten auf das Auto. Hier reagieren wir und setzen uns dafür ein, dass in unserer wachsenden Region auch das Angebot im Öffentlichen Nahverkehr mitwächst.“ VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: „Die Verkehrsangebote und Kapazitäten müssen der Nachfrage entsprechend angepasst werden. Doch mehr Angebot kostet auch mehr Geld. Zum einen leisten die Fahrgäste ihren Beitrag durch den Ticketkauf, aber mehr als die Hälfte der Kosten im Öffentlichen Nahverkehr wird über öffentliche Mittel finanziert. Um unser gutes Nahverkehrsangebot im VBB auch künftig zu sichern, ist es dringend notwendig, dass die zurzeit auf dem Prüfstand stehenden Regionalisierungsmittel, die der Bund den Ländern zur Finanzierung des Schienenverkehrs zur Verfügung stellen, auch entsprechend bedarfsgerecht steigen.“

Bus: Neues Busnetz für Buch, Panketal und Ahrensfelde 893er fährt alle 20 Minuten – bessere Anschlüsse an S- und Straßenbahn, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/presse/neues-busnetz-fuer-buch-panketal-und-ahrensfelde/22323.html

Der Busverkehr im Raum Ahrensfelde, Buch und Panketal wird zum 24. August neu gestaltet. Die Angebote der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und der Barnimer Busgesellschaft (BBG) werden verstärkt und besser aufeinander abgestimmt. Das neue Buskonzept wurde unter Federführung des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) gemeinsam mit der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Verkehr und Umwelt, dem Landkreis Barnim, den Gemeinden Panketal und Ahrensfelde sowie den Verkehrsunternehmen BBG und BVG entwickelt. Im Einzugsgebiet des neu gestalteten Busnetzes mit den Berliner Ortsteilen Neu-Hohenschönhausen, Wartenberg, Malchow und Buch sowie im Landkreis Barnim Panketal und Ahrensfelde leben rund 100.000 Einwohner.

Herzstück des neuen Busnetzes ist die Buslinie 893, die neu an den Wochentagen ganztägig im 20-Minuten-Takt verkehrt. Die Linie beginnt am S-Bahnhof Zepernick und fährt über die Bucher Straße zum S-Bahnhof Buch und dann weiter über die Schwanebecker Straße zum Klinikum Buch, nach Schwanebeck und über Lindenberg, Neulindenberg und Siedlung Wartenberg zum S-Bahnhof Hohenschönhausen und zum Prerower Platz. Sie wird damit zur zentralen Verbindungslinie zwischen Panketal, Buch, Lindenberg und Hohenschönhausen. Durch die Verknüpfung mit der S-Bahn in Buch und Hohenschönhausen sowie mit der Straßenbahn am Prerower Platz werden schnelle und häufige Verbindungen in die Berliner Innenstadt sichergestellt.

Der Südeingang des Klinikums Buch wird tagsüber alle 10 Minuten zusätzlich mit den Buslinien 259 und 353 erreicht. Die Linie 259 zwischen Stadion Buschallee und Französisch Buchholz über Buch fährt künftig in Schwanebeck über Neu-Buch. Die im Raum Ahrensfelde fahrende Buslinie 390 fährt an Schultagen über Mehrow hinaus bis zum Bahnhof Blumberg und stellt so die Anbindung des dortigen Schulstandortes sicher. Des Weiteren wird sie über den S-Bahnhof Ahrensfelde hinaus nach Klarahöh verlängert. Dort gibt es eine Verknüpfung mit der Linie 893, so dass die Ortsteile von Ahrensfelde wieder an Hohenschönhausen angebunden sind. Am Bahnhof Blumberg bestehen Anschlüsse zur Bahnlinie RB25 und zur Buslinie 895 nach Bernau. Die Buslinie 891 zwischen Schönwalde, Bahnhof und S-Bahnhof Zepernick wird wochentags morgens und nachmittags bis zur Haltestelle Zepernick, Malzmühle verlängert. Sie ersetzt in diesem Bereich die bisher dort fahrende Linie 893. Auch das Angebot auf der Ringlinie 867 durchs Panketaler Musikerviertel wird ausgeweitet. Die Busse starten wochentags morgens früher und fahren abends verlängert bis 21:00 Uhr. Komplett neu ist, dass diese Linie auch am Wochenende zwischen 7:00 Uhr und 19:00 Uhr verkehrt. Die Linienführung wird leicht angepasst.

Informationsprodukte zum neuen Fahrplan:

Die BBG gibt zusammen mit der BVG eine kostenfreie Fahrplanbroschüre mit allen Fahrplänen für das Bediengebiet, ergänzt mit einer Ortskarte in der Linienverläufe und Haltestellen eingezeichnet sind, heraus. Sie ist an Fahrkartenausgaben, Rathäusern, Informationen, Einkaufszentren sowie beim Fahrer der Busse der BBG und unter VBB.de/Fahrplanheft Buch/Panketal/Ahrensfelde erhältlich. Die Einwohner der Gemeinden Panketal und Ahrensfelde erhalten zum Start des neuen Angebots ein 4-seitiges Infoblatt vom VBB, das Auszüge der neuen Fahrpläne sowie Kartenmaterial mit den neuen Linienführungen enthält. Dieses Infoblatt wurde an alle Haushalte der Gemeinden verteilt und liegt in den jeweiligen Rathäusern aus. Die Infoblätter finden Sie auch anbei als PDF-Datei.

Die Fahrpläne sind wie bewährt in der Online-Fahrplanauskunft unter VBB.de und BVG.de sowie in den Apps für iPhones und Android-Smartphones von VBB und BVG integriert.

Straßenbahn: Neue Weichen für die Straßenbahn am Loeperplatz in Lichtenberg, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressedownloads/2014

Die BVG erneuert von diesem Freitag an zwei Weichenanlagen der Straßenbahn in Lichtenberg. Durch die Modernisierung der Infrastruktur im Bereich Möllendorffstraße und Scheffelstraße (Loeperplatz) wird auch für die Zukunft ein zuverlässiger Tramverkehr gewährleistet. Parallel zu diesen Arbeiten findet eine Brückeninspektion in der Gürtelstraße statt.

Aufgrund dieser Maßnahmen ist der Straßenbahnverkehr im Bereich Loeperplatz von Freitag, 22. August 2014 (ca. 04:30 Uhr), bis Dienstag, 26. August 2014 (ca. 04:30 Uhr), unterbrochen. Als Ersatz setzt die BVG in den betroffenen Streckenabschnitten Busse ein.

Die betroffenen Straßenbahnlinien fahren wie folgt:

M13 Wedding, Virchow-Klinikum S+U Lichtenberg/ Gudrunstraße, bzw. im Nachtverkehr bis Betriebshof Lichtenberg (über Roederplatz)

16 Ahrensfelde Betriebshof Lichtenberg (über Roederplatz)

21 S Schöneweide Hauptstraße (S Rummelsburg)

Ersatzbusse fahren wie folgt:

M13 S Warschauer Straße (Revaler Straße) Roederplatz

16 S+U Frankfurter Allee (Müggelstraße) Roederplatz

21 Roederplatz S Rummelsburg

Während der Bauarbeiten sollten die Fahrgäste der BVG bei ihren Fahrten vorsorglich etwas mehr Zeit einplanen.