U-Bahn: Trafos für die zukünftige U-Bahnverbindung der U55

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year/2005/id/516/name/
Trafos+f%FCr+die+zuk%FCnftige+U-Bahnverbindung+der+U55

Ab Mittwoch werden Trafos für das Gleichrichterwerk zwischen Lehrter Bahnhof und Brandenburger Tor eingebaut.

Auch die U55, die zukünftige U-Bahnverbindung zwischen Lehrter Bahnhof und Brandenburger Tor, fährt mit Strom. Der kommt bei der BVG nicht aus der Steckdose, sondern wird von Gleichrichterwerken geliefert, die den 10 KV Wechselstrom in den für die U-Bahn benötigten Gleichstrom mit 750 Volt umwandeln. Auch im Tunnel der U55 gibt es ein solches Gleichrichterwerk. Die dafür notwendigen Trafos werden ab Mittwoch dort eingebaut. Allerdings müssen sie erst zu ihrem späteren „Arbeitsplatz“ gebracht werden. Dies geschieht per LKW, der, genau wie die Trafos selbst, mit einem Kran in den Tunnel gehoben werden muss.

Datum: 05.04.2005

U-Bahn + Bahnhöfe: Informationen über den Bauablauf der U55 zur Fußball-WM 2006

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year/2005/id/1818/name/
Bausituation+U55

Der Bauablauf U55 befindet sich aktuell im geplanten Zeitkorridor. Zielstellung ist die weitgehende Fertigstellung des Baubereiches zwischen Pariser Platz und Wilhelmstraße zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006.

Bis zum Juni 2006 wird die Oberfläche zwischen Pariser Platz und Wilhelmstraße wieder hergestellt und neu bepflanzt sein. Zugleich wird ein provisorischer U-Bahnvorlaufbetrieb aufgenommen werden.

Im Bereich des Baufeldes Ost (Höhe Polnische Botschaft) ist für 6 Monate die nördliche Fahrbahn gesperrt, um Leitungsverlegungen und anschließend den 2. Startschacht erstellen zu können. Nach Fertigstellung dieses 2. Schachtes wird ab Herbst die nördliche Fahrbahn wieder mit zwei Fahrspuren freigegeben. Die Baulogistik für den Endausbau des kompletten U-Bahnhofes „Brandenburger Tor“ erfolgt bis Mitte 2007 vor der Mittelpromenade Unter den Linden östlich der Wilhelmstraße.

Die Versorgungsfläche wird auch während der Fußball-WM 2006 bestehen und in dieser Zeit auf das unbedingt notwendige Maß reduziert.

Alle Maßnahmen sind mit den zuständigen Landes- und Bezirksbehörden mit dem Ziel abgestimmt, einen schnellstmöglichen und zugleich sicheren Bauablauf zu gewährleisten.

Datum: 18.03.2005

U-Bahn + Bahnhöfe: Für die U55-Arbeiten wird eine Fahrbahn der „Linden“ gesperrt

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year/2005/id/1823/name/
F%FCr+die+U55-Arbeiten+wird+eine+Fahrbahn+der+%22Linden%22+gesperrt.

Findlinge im Erdboden und ein „verkleidetes“ Containerdorf sind im Moment weitere Themen am Pariser Platz.

Die Bauarbeiten der U55 für den U-Bahnhof Brandenburger Tor greifen jetzt auch zunehmend auf das östliche Baufeld (östlich der Wilhelmstraße) über. Um Baufreiheit für die zukünftigen Arbeiten zu schaffen, wird die nördliche Fahrbahn der Straße Unter den Linden, zwischen der Schadow- und der Wilhelmstraße, ab Montag, dem 7.März 2005 komplett gesperrt. Voraussichtlich sechs Monate wird die Sperrung dauern, der Verkehr in westlicher Richtung wird über Schadowstraße und Dorotheenstraße umgeleitet, der Verkehr in Richtung Osten kann ungehindert fließen. Am Dienstag, dem 8. März 2005, müssen im zukünftigen Bereich der zweiten Baugrube weitere Bäume gefällt werden. Insgesamt fünf Linden werden gefällt. Auch hier gilt die Zusage der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), diese Linden nach Beendigung der Bauarbeiten wieder neu zu pflanzen.

Findlinge im Erdboden behindern Bohrarbeiten
Zur Zeit werden auf dem westlichen Baufeld, vor dem Hotel Adlon, die Löcher für die Abdichtung der Baugrube Richtung Westen gebohrt. Dabei sind die Arbeiter auf massive Findlinge im Boden gestoßen, deren Beseitigung mehr Zeit in Anspruch nimmt. Deswegen wird jetzt für circa vier Wochen ein zweites Bohrgerät eingesetzt und auch in den Abendstunden bis 21 Uhr mit diesen Maschinen gearbeitet. Mit geringfügig erhöhten Lärmemissionen ist dabei zu rechnen. Nach 21 Uhr finden lediglich noch Betonfüllarbeiten statt, die zu keiner nennenswerten Lärmbelästigung führen werden. Die erforderlichen Genehmigungen dafür liegen vor, die Anwohner und das Hotel Adlon wurden informiert.

Containerdorf „verkleidet“
Trotz Schnee und Eis wird es jetzt unter den Linden frühlingshaft. Die Containersiedlung, die das östliche Baufeld der U55-Baustelle begrenzt, wird am Freitag mit einer 18 x 8 Meter großen Plane abgedeckt, die ein Großformatfoto mit dem freien Blick von den „Linden“ auf den Pariser Platz und das Brandenburger Tor im Frühjahr zeigt. Die Plane, die auf Anregung der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) angebracht wird, deckt die dreistöckige Anlage aus Baucontainern ab, in denen die Baubüros für den Bau des U-Bahnhofs untergebracht sind.

Unter den Linden entsteht nach dem U-Bahnhof „Lehrter Bahnhof“ und „Reichstag“ der dritte Bahnhof für die Linie U55. Diese soll im kommenden Jahr mit einem Shuttlebetrieb in Betrieb genommen werden und Teil der zukünftigen Verlängerung der U5 vom Lehrter Bahnhof zum Alexanderplatz sein.

Datum: 04.03.2005

U-Bahn + Bahnhöfe: Für die U55-Arbeiten wird eine Fahrbahn der "Linden" gesperrt

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F%FCr+die+U55-Arbeiten+wird+eine+Fahrbahn+der+%22Linden%22+gesperrt.

Findlinge im Erdboden und ein „verkleidetes“ Containerdorf sind im Moment weitere Themen am Pariser Platz.

Die Bauarbeiten der U55 für den U-Bahnhof Brandenburger Tor greifen jetzt auch zunehmend auf das östliche Baufeld (östlich der Wilhelmstraße) über. Um Baufreiheit für die zukünftigen Arbeiten zu schaffen, wird die nördliche Fahrbahn der Straße Unter den Linden, zwischen der Schadow- und der Wilhelmstraße, ab Montag, dem 7.März 2005 komplett gesperrt. Voraussichtlich sechs Monate wird die Sperrung dauern, der Verkehr in westlicher Richtung wird über Schadowstraße und Dorotheenstraße umgeleitet, der Verkehr in Richtung Osten kann ungehindert fließen. Am Dienstag, dem 8. März 2005, müssen im zukünftigen Bereich der zweiten Baugrube weitere Bäume gefällt werden. Insgesamt fünf Linden werden gefällt. Auch hier gilt die Zusage der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), diese Linden nach Beendigung der Bauarbeiten wieder neu zu pflanzen.

Findlinge im Erdboden behindern Bohrarbeiten
Zur Zeit werden auf dem westlichen Baufeld, vor dem Hotel Adlon, die Löcher für die Abdichtung der Baugrube Richtung Westen gebohrt. Dabei sind die Arbeiter auf massive Findlinge im Boden gestoßen, deren Beseitigung mehr Zeit in Anspruch nimmt. Deswegen wird jetzt für circa vier Wochen ein zweites Bohrgerät eingesetzt und auch in den Abendstunden bis 21 Uhr mit diesen Maschinen gearbeitet. Mit geringfügig erhöhten Lärmemissionen ist dabei zu rechnen. Nach 21 Uhr finden lediglich noch Betonfüllarbeiten statt, die zu keiner nennenswerten Lärmbelästigung führen werden. Die erforderlichen Genehmigungen dafür liegen vor, die Anwohner und das Hotel Adlon wurden informiert.

Containerdorf „verkleidet“
Trotz Schnee und Eis wird es jetzt unter den Linden frühlingshaft. Die Containersiedlung, die das östliche Baufeld der U55-Baustelle begrenzt, wird am Freitag mit einer 18 x 8 Meter großen Plane abgedeckt, die ein Großformatfoto mit dem freien Blick von den „Linden“ auf den Pariser Platz und das Brandenburger Tor im Frühjahr zeigt. Die Plane, die auf Anregung der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) angebracht wird, deckt die dreistöckige Anlage aus Baucontainern ab, in denen die Baubüros für den Bau des U-Bahnhofs untergebracht sind.

Unter den Linden entsteht nach dem U-Bahnhof „Lehrter Bahnhof“ und „Reichstag“ der dritte Bahnhof für die Linie U55. Diese soll im kommenden Jahr mit einem Shuttlebetrieb in Betrieb genommen werden und Teil der zukünftigen Verlängerung der U5 vom Lehrter Bahnhof zum Alexanderplatz sein.

Datum: 04.03.2005

U-Bahn: Ein neuer Bahnhof 15 Meter unter Berlins „guter Stube“

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year/2005/id/1828/name/
Ein+neuer+Bahnhof+15+Meter+unter+Berlins+%22guter+Stube%22

Erster Spatenstich für den U-Bahnhof „Brandenburger Tor“

Am 14. Februar 2005, erfolgt der „Erste Spatenstich“ für den neuen U-Bahnhof „Brandenburger Tor“. Damit entsteht nach dem U-Bahnhof „Lehrter Bahnhof“ und „Reichstag“ der dritte Bahnhof für die Linie U55. Diese soll im kommenden Jahr in Betrieb genommen werden.

Der neue Bahnhof hat nach seiner Fertigstellung eine Länge von 120 Metern. Der Bahnsteig wird 11 Meter breit sein. Die beiden Ausgänge werden im Westen Richtung Pariser Platz und im Osten auf der Straße „Unter den Linden“ sein. Auch ein Aufzug, der den behindertengerechten Zugang zum S-Bahnhof ermöglicht, wird eingebaut. Der Bau dieses Bahnhofes stellt eine äußerst anspruchsvolle Aufgabe dar. Zum Einen bereitet der Berliner Baugrund erhebliche Probleme, zum Anderen muss unterhalb des Grundwasserspiegels gebaut werden.

Nach umfangreichen Bauvorbereitungen im Jahr 2004, wie dem Fällen und Umsetzen von Bäumen sowie umfangreichen Kabel- und Rohrverlegungen, beginnt jetzt mit der Errichtung der Baugrube die zweite Bauphase.

Zuerst gilt es, die künftige Baugrube herzustellen und gegen Wassereinbrüche zu sichern. Dazu werden für die Baugrubenwand mit einem sogenannten Großbohrgerät Bohrpfähle in die Erde eingebracht, die die Wand wasserundurchlässig machen. Die drei übrigen Wände werden als Schlitzwände erstellt. Ein Schlitzwandgreifer entfernt das Erdreich, der Schlitz wird mit einer Stützflüssigkeit gehalten und anschließend ausbetoniert.

Wenn die vier Seiten der künftigen Grube erstellt sind, wird in ca. 25 Metern Tiefe im Erdreich eine „Düsstrahlsohle“ betoniert, welche die zukünftige Baugrube nach unten gegen das druckende Grundwasser abgedichtet. Durch diese Bauweise (mitteltiefliegende HDI-Sohle) entfällt die ursprünglich geplante Arbeit unter Druckluftbedingungen. Erst danach beginnt der eigentliche Aushub des Erdreichs. Die Baugrubensohle wird im Zuge des Aushubes in ca. 18 m Tiefe hergestellt. Um die Belastungen für die Anwohner und Passanten auf ein Minimum zu reduzieren, wird dann die Baugrube mit einem provisorischen Deckel versehen. Alle weiteren Arbeiten, bis hin zum eigentlichen Ausbau des U-Bahnhofs, finden dann im Schutze dieses Deckels statt. Der U-Bahnhof selbst wird, wie geplant, mittels Vereisungstechniken und im bergmännischen Vortrieb gebaut. Gearbeitet wird dazu vom westlichen wie vom östlichen Baufeld aus.

Durch die Verlagerung der fast gesamten Baulogistik hin zum östlichen Baufeld wird der Bereich am Pariser Platz entlastet und Beeinträchtigungen für die Anwohner reduziert. Zudem setzen die BVG und die von ihr beauftragten Baufirmen auf innovative Bauverfahren, welche die wertvolle Bausubstanz in diesem Bereich schützen. 2006 soll der komplette Bahnhof im Rohbau fertig sein, ebenso wie die Zugangsbauwerke zu beiden Seiten. Der provisorische U-Bahnbetrieb soll dann auf einem Teil des Bahnhofs aufgenommen werden. Die endgültige Fertigstellung erfolgt im Jahr 2007.

Spätestens ab 2010 beginnt der weitere Bau der Verlängerung bis Alexanderplatz, so dass die U5 von Hönow kommend die östlichen Bezirke mit den Westlichen verbindet. Damit wird eine Planung realisiert, die noch aus den Anfängen der Weimarer Republik stammt.

Datum: 14.02.2005

U-Bahn: Ein neuer Bahnhof 15 Meter unter Berlins "guter Stube"

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Erster Spatenstich für den U-Bahnhof „Brandenburger Tor“

Am 14. Februar 2005, erfolgt der „Erste Spatenstich“ für den neuen U-Bahnhof „Brandenburger Tor“. Damit entsteht nach dem U-Bahnhof „Lehrter Bahnhof“ und „Reichstag“ der dritte Bahnhof für die Linie U55. Diese soll im kommenden Jahr in Betrieb genommen werden.

Der neue Bahnhof hat nach seiner Fertigstellung eine Länge von 120 Metern. Der Bahnsteig wird 11 Meter breit sein. Die beiden Ausgänge werden im Westen Richtung Pariser Platz und im Osten auf der Straße „Unter den Linden“ sein. Auch ein Aufzug, der den behindertengerechten Zugang zum S-Bahnhof ermöglicht, wird eingebaut. Der Bau dieses Bahnhofes stellt eine äußerst anspruchsvolle Aufgabe dar. Zum Einen bereitet der Berliner Baugrund erhebliche Probleme, zum Anderen muss unterhalb des Grundwasserspiegels gebaut werden.

Nach umfangreichen Bauvorbereitungen im Jahr 2004, wie dem Fällen und Umsetzen von Bäumen sowie umfangreichen Kabel- und Rohrverlegungen, beginnt jetzt mit der Errichtung der Baugrube die zweite Bauphase.

Zuerst gilt es, die künftige Baugrube herzustellen und gegen Wassereinbrüche zu sichern. Dazu werden für die Baugrubenwand mit einem sogenannten Großbohrgerät Bohrpfähle in die Erde eingebracht, die die Wand wasserundurchlässig machen. Die drei übrigen Wände werden als Schlitzwände erstellt. Ein Schlitzwandgreifer entfernt das Erdreich, der Schlitz wird mit einer Stützflüssigkeit gehalten und anschließend ausbetoniert.

Wenn die vier Seiten der künftigen Grube erstellt sind, wird in ca. 25 Metern Tiefe im Erdreich eine „Düsstrahlsohle“ betoniert, welche die zukünftige Baugrube nach unten gegen das druckende Grundwasser abgedichtet. Durch diese Bauweise (mitteltiefliegende HDI-Sohle) entfällt die ursprünglich geplante Arbeit unter Druckluftbedingungen. Erst danach beginnt der eigentliche Aushub des Erdreichs. Die Baugrubensohle wird im Zuge des Aushubes in ca. 18 m Tiefe hergestellt. Um die Belastungen für die Anwohner und Passanten auf ein Minimum zu reduzieren, wird dann die Baugrube mit einem provisorischen Deckel versehen. Alle weiteren Arbeiten, bis hin zum eigentlichen Ausbau des U-Bahnhofs, finden dann im Schutze dieses Deckels statt. Der U-Bahnhof selbst wird, wie geplant, mittels Vereisungstechniken und im bergmännischen Vortrieb gebaut. Gearbeitet wird dazu vom westlichen wie vom östlichen Baufeld aus.

Durch die Verlagerung der fast gesamten Baulogistik hin zum östlichen Baufeld wird der Bereich am Pariser Platz entlastet und Beeinträchtigungen für die Anwohner reduziert. Zudem setzen die BVG und die von ihr beauftragten Baufirmen auf innovative Bauverfahren, welche die wertvolle Bausubstanz in diesem Bereich schützen. 2006 soll der komplette Bahnhof im Rohbau fertig sein, ebenso wie die Zugangsbauwerke zu beiden Seiten. Der provisorische U-Bahnbetrieb soll dann auf einem Teil des Bahnhofs aufgenommen werden. Die endgültige Fertigstellung erfolgt im Jahr 2007.

Spätestens ab 2010 beginnt der weitere Bau der Verlängerung bis Alexanderplatz, so dass die U5 von Hönow kommend die östlichen Bezirke mit den Westlichen verbindet. Damit wird eine Planung realisiert, die noch aus den Anfängen der Weimarer Republik stammt.

Datum: 14.02.2005

U-Bahn: Nach fast 40 Jahren werden die U-Bahnzüge vom Typ DL ausgemustert

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Abschiedsfahrt+der+Bauart+D

„U-Bahn ade“ heißt es am 27. Februar 2005 auf einem Teil des Berliner Streckennetzes.
Aber keine Bange, das mit Abstand schnellste und damit wohl beliebteste Verkehrsmittel bleibt uns erhalten.
Nur ein bestimmter Wagentyp, die so genannten DL-Züge, fahren an diesem Tag in den endgültigen Ruhestand.
Damit endet die Ära der ersten U-Bahn-Neubaufahrzeuge der BVG nach dem zweiten Weltkrieg.

Über vierzig Jahre bestimmten die „Dora-Züge“ das Bild im Großprofilnetz (U5, U6, U7, U8 und U9).
Der erste Teil der Serie wurde noch in Stahlbauweise produziert. Ab 1965/66 gab es dann die „Light-Version“ in Leichtmetall-Ausführung. Sie brachte immerhin über ein Viertel weniger Gewicht auf die Waage.
Bis 1970 verstärkten 98 DL-Doppeltriebwagen den Fuhrpark der Berliner U-Bahn. Zuletzt waren noch 48 unterwegs, der allerletzte am 11. Dezember.
Mit einer Laufleistung von 2.818.953 Kilometern war übrigens die Einheit 2246 am längsten auf Achse.

Mit einer Sonderfahrt nimmt die BVG Abschied von den U-Bahn-Veteranen.
Sie beginnt am 27. Februar 2005 um 10:00 Uhr auf dem U-Bahnhof Rudow (U7) und endet ca. 16.30 Uhr in Friedrichsfelde (U5).
Besonderes Bonbon für alle Fahrzeug-Fans: Während der Wechsel von einer Linie zur anderen dürfen die Fahrgäste im Zug bleiben.

Datum: 10.02.2005

S-Bahn-Fahren wird zur Geduldsprobe Große Einschränkungen durch Bauarbeiten, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/s-bahn-fahrenwird-zur-geduldsprobe-grosse-einschraenkungen-durch-bauarbeiten/579378.html

Das Fahren mit der #S-Bahn wird in diesem Jahr ausgerechnet auf den wichtigsten Strecken richtig „weh tun“, wie Christian #Morgenroth sagt. Er ist bei der S-Bahn zuständig für den Verkehr bei #Baustellen. Und er hat in den nächsten Monaten allerhand zu tun. Erhebliche #Einschränkungen gibt es bis zum Frühjahr 2006 im #Nord-Süd-Tunnel sowie dann von September an für vier Monate auf der #Stadtbahn zwischen Zoo und #Savignyplatz, wodurch auch der Verkehr zum Olympiastadion leiden wird.

„S-Bahn-Fahren wird zur Geduldsprobe Große Einschränkungen durch Bauarbeiten, aus Der Tagesspiegel“ weiterlesen

Bahnhöfe + U-Bahn: BVG-Reisemärkte in U-Bahnhöfen wechseln Besitzer

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year/2004/id/1850/name/
BVG-Reisem%E4rkte+in+U-Bahnh%F6fen+wechseln+Besitzer

BVG-Sortiment auch weiterhin im Angebot

Die VVR-Berek GmbH, eine Tochtergesellschaft der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), übergibt zum 1. Januar 2005 14 bisher selbst betriebene Reisemärkte an Berliner U-Bahnhöfen an die Happy Shop Groß- und Einzelhandels GmbH, eine Tochtergesellschaft der Lekkerland-Tobbaccoland GmbH, den Marktführer für Kiosk- und Tankstellenbelieferung. Es handelt sich um 14 eigene Geschäfte der VVR, die unter anderem den Ticketverkauf und Ticketservice für die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) durchführen.

Die Betreuung aller weiteren 406 an Pächter vermieteten Geschäfte in 150 der 170 Bahnhöfe bleibt unverändert bei der VVR. Die VVR-Berek reagiert mit dem Verkauf der 14 Reisemärkte auf den sich wandelnden Markt für Impulskäufe von Reisenden. Die Reisemärkte werden mit dieser Maßnahme wettbewerbsfähig und durch ein besseres und vielfältigeres Angebot neue Kunden gewinnen. Für die BVG-Kunden, die Fahrscheine und Monatskarten bei den 14 Reisemärkten kaufen, ändert sich nach Angaben des neuen Betreibers nichts. Der Verkauf von Fahrscheinen wird auch weiterhin ein wesentlicher Bestandteil des neuen Geschäftskonzepts bleiben.

Nach Angaben von Happy Shop bleibt die Betriebsform der Verkaufsstellen vorläufig bestehen. Durch zusätzliche Sortimente und Dienstleistungen und eine zeitgemäße Neugestaltung der Läden wird die Attraktivität der Standorte deutlich verbessert. Im Laufe des nächsten Jahres werden diese in die Selbstständigkeit überführt und unter der Marke „U-Store“ betrieben. U-Store ist ein professionelles Shopsystem von Lekkerland-Tobbaccoland für Convenience-Stores an regionalen Verkehrsträgern, wie beispielsweise an U-Bahnhöfen, und wird in 2005 im Bundesgebiet ausgebaut. Die Mitarbeiter der 14 Reisemärkte werden von der Happy Shop Groß- und Einzelhandels GmbH übernommen.

Datum: 11.12.2004

U-Bahn: U5-Sanierung als BVG-Meisterstück Allerdings fehlen noch die Aufzüge, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10003145

„Am 23.09 2004 konnte sieben Tage früher als geplant der Zugverkehr auf der #U5 zwischen #Frankfurter Allee und #Tierpark wieder aufgenommen werden.“

Wen bereits bei dieser Nachricht Zweifel beschleichen, ob es sich tatsächlich um eine Meldung von der Berliner U-Bahn handelt, der wird spätestens bei der Nachricht über eine erhebliche #Baukostenüberschreitung – berlinisch ausgedrückt – Bauklötze staunen. Dass das in kürzerer Zeit mit weniger Geld erzielte Ergebnis sich außerdem auch noch gestalterisch sehen lassen kann, setzt dem ganzen Projekt im besten Sinn die Krone auf. In dieser Krone fehlt allerdings ein großer Zacken: Warum wurden die Einsparungen nicht genutzt, auf den Bahnhöfen #Aufzüge einzubauen?

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