Flughäfen + Taxi + Tarife: Taxifahrer boykottieren Flughäfen für einheitliche Fahrpreise, aus PNN

http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/642235/ Verkehrschaos zum Wochenbeginn in Berlin: Aus Protest gegen unterschiedliche Fahrpreise von und zum neuen Flughafen boykottierten Taxifahrer Flughäfen und Hauptbahnhof. Auf ihrem Weg zum Brandenburger Tor legten sie zeitweise den Verkehr lahm. Berlin – Mit Sternfahrten und Boykottaktionen haben am Montag rund 3000 Berliner Taxifahrer gegen unterschiedliche Fahrpreise von und zum neuen Hauptstadtflughafen protestiert. Am Hauptbahnhof und an den Flughäfen Tegel und Schönefeld nahmen sie stundenlang keine Fahrgäste auf. Mit Sternfahrten quer durch die Stadt zu einer zentralen Kundgebung am Brandenburger Tor legten sie zeitweise den Verkehr lahm. Es kam zu langen Staus im Umfeld der Protestrouten. Reisende mussten am Vormittag in Tegel und Schönfeld länger auf ein Taxi warten. Behinderungen gab es zudem im S- und U-Bahnverkehr – wegen Bauarbeiten und einer Signalstörung. Nach einem Kompromiss zwischen Berlin und dem Landkreis Dahme-Spreewald gilt von Berlin …

Taxi + Tarife: Taxifahrer wollen am Montag die City lahmlegen, aus PNN

http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/641957/ Eine Strecke, zwei unterschiedliche Tarife: Am Montag sollen mit einer Protest-Sternfahrt der Berliner Taxifahrer auf die Tarifregeln am Flughafen Schönefeld aufmerksam gemacht werden. In Berlin dürfte es dann so manche Staus geben. Keine Chance – egal ob im Auto oder in den Bussen und Bahnen der BVG. Am Montag wird die City voraussichtlich dicht sein. Wer sich hineinwagt, braucht starke Nerven. Es kommt alles zusammen: Zwei stark genutzte U-Bahnlinien, die U1 und U2, sind unterbrochen. Und der Verkehr auf den Straßen wird sich am Vormittag heftig stauen, weil Berlins Taxifahrer in Kolonnen mit hunderten Wagen von den Flughäfen Tegel und Schönefeld sowie vom Hauptbahnhof zum Brandenburger Tor rollen wollen. Sie protestieren mit der Sternfahrt gegen die vorgesehenen Regelungen bei den Fahrten zum und vom künftigen Großflughafen Berlin-Brandenburg in Schönefeld. Diese führen auch zu unterschiedlichen Preisen …

Tarife + VBB: DBV Berlin-Brandenburg zu VBB-Preiserhöhungen

http://www.lok-report.de/ Mit der Begründung gestiegener Energiepreise und Personalkosten werden die Fahrpreise im VBB-Gebiet zum 1. August 2012 steigen. Wieder einmal wird der einfachste und bequemste Weg gewählt. Seit Jahren wird vom VBB-Beschlussgremium, den Ländern Berlin, Brandenburg und den Brandenburgischen Landkreisen nicht an den drängenden Problemen gearbeitet. Denn seit Jahren steigen die Fahrgastzahlen hauptsächlich in Berlin – und in Brandenburg sinken sie kontinuierlich. Fernab der Regionalzug-Strecken besteht das Busangebot zu über 80 Prozent nur aus Schulbusverkehren. Da fährt der letzte Bus spätestens um 16 Uhr und an Wochenenden überhaupt nicht. Die Abwärtsschraube bei den Fahrgastzahlen in Brandenburg wird sich durch diese Preiserhöhung in Brandenburg weiterdrehen und für eine weitere Ausdünnungen im Angebot führen. Das Brandenburger Grundproblem: die Bus- und Straßenbahnbetriebe in Brandenburg sind hoffnungslos unterfinanziert. Seit Jahren fährt das Land Brandenburg seine Zuwendungen zurück und zwingt dadurch die Landkreise als Aufgabenträger ihrerseits weniger Geld auszugeben. Es wird als Konsequenz nur noch der Schulbusverkehr abgedeckt und Material auf Verschleiß gefahren. Neuinvestitionen sind die große Ausnahme. Die Verantwortlichkeit wird wie ein Schwarzer Peter hin- und hergeschoben. Im VBB-Qualitätsbericht 2010 schreibt Brandenburgs Verkehrsminister Jörg Vogelsänger im Vorwort „Nichts ist so gut, als dass es nicht noch besser werden könnte“. Diese Äußerung klingt in den Ohren der Verantwortlichen in den Landkreisen wie Hohn. Sie müssen mit immer weniger Geld ein Angebot verwalten, dass weder den Herausforderungen des demographischen Wandels noch attraktiv ist. Was Brandenburg braucht, ist ein Aufbrechen der unzeitgemäßen Verantwortlichkeiten. Warum werden im Nahverkehr Doppelstrukturen vorgehalten: für die Bestellungen im Schienenverkehr ist das Land zuständig, für den Bus- und Straßenbahnverkehr die Landkreise und kreisfreien Städte. Einzig und alleine in der Prignitz wird seit vielen Jahren ein Modell erfolgreich umgesetzt: dort ist der Landkreis für beide Bestellungen zuständig. Dort fährt der Bus, wenn nur wenig Nachfrage herrscht und der Zug, wenn sich das rechnet. Der DBV hat hierzu ein eigenes Verkehrskonzept entwickelt: das Schmiedeberger Modell. Der aufkommensstarke Schüler- und Berufsverkehr werden komplett mit dem Zug abgewickelt, ansonsten fährt der Bus. „Nichts ist so gut, als dass es nicht noch besser werden könnte“ meinte Brandenburgs Verkehrsminister Jörg Vogelsänger. Er muss die finanziellen Voraussetzungen dafür schaffen, dass die Aufgabenträger besser werden können. Das Verhungernlassen am ausgestreckten Arm des Landes kann keine noch so drastische Fahrpreiserhöhung aufwiegen (Pressemeldung DBV, 16.03.12).

Tarife + VBB: Neue Tarife im VBB ab 1. August 2012

http://www.lok-report.de/ Zum 1. August 2012 wird es im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg erstmals nach 19 Monaten wieder eine Tarifanpassung geben, das hat der Aufsichtsrat des VBB am 15.03.12 beschlossen. Demnach werden die Fahrpreise in Berlin und Brandenburg um durchschnittlich 2,8 Prozent steigen. Die Preisentwicklung der Bus- und Bahntarife liegt unterhalb der Inflationsrate (seit Januar 2011: 3,2 Prozent) in beiden Ländern. Neu im VBB-Tarif sind die 10-Uhr-Karte im Abonnement und die Monatskarte Fahrrad für den Geltungsbereich Berlin ABC. • Fahrpreisänderungen in Berlin In Berlin kostet der Einzelfahrausweis AB ab dem 1. August 2012 2,40 Euro statt wie bisher 2,30 Euro. Für die 4-Fahrten-Karte in Berlin AB müssen künftig 8,40 Euro statt 8,20 Euro bezahlt werden. Die Einzelfahrt kostet dann künftig nur 2,10 Euro, was einen Umstieg zur 4-Fahrten-Karte noch lohnenswerter macht. Der Preis für eine Kurzstrecke in Berlin bleibt mit 1,40 Euro stabil. Der Preis für den Einzelfahrausweis Berlin ABC steigt um 10 Cent auf 3,10 Euro. Die Preise für den ermäßigten Einzelfahrausweis AB (zukünftig 1,50 Euro) sowie die ermäßigte 4-Fahrten-Karte (zukünftig 5,40 Euro) steigen ebenfalls um jeweils 10 Cent. Die Kleingruppen-Tageskarten werden um etwa 3 Prozent erhöht: Berlin AB (15,50 Euro statt 15,00), BC (15,80 Euro statt 15,30) und ABC (16,00 Euro statt 15,50). Im Zeitkartentarif steigt der Preis für die Monatskarte Berlin AB auf 77 Euro, für ABC auf 95 Euro. Im Abonnement mit jährlicher Abbuchung erhöht sich der Preis für AB einmalig nur um 5 Euro (680 Euro statt 675). Bei den Abonnements der Schüler- und Azubitickets im AB-Bereich bleibt die Preiserhöhung deutlich unter dem Durchschnittswert (Schülerticket 262 statt 260 Euro, Geschwisterkarte 161 statt 160 Euro, Azubi 505 Euro statt 500 Euro). Das ermäßigte Schülerticket Berlin bleibt mit 15 Euro (145 Euro im Abo) im Preis unverändert. Die 10-Uhr-Karte wird um 2,50 Euro angepasst. Der Preis liegt damit in Berlin AB zukünftig bei 55,50 Euro und in Berlin ABC bei 68 Euro. Das Berlin-Ticket S wird weiterhin zum Preis von 33,50 Euro angeboten. Neu im Angebot gibt es der 10-Uhr-Karte zukünftig auch im Abonnement mit monatlicher oder jährlicher Abbuchung: Abo 10-Uhr-Karte monatliche Abbuchung jährliche Abbuchung Berlin AB 512 Euro 491 Euro Berlin BC 540 Euro 529 Euro Berlin ABC 655 Euro 634 Euro Ebenfalls neu ist die Einführung einer Monatskarte Fahrrad für den Geltungsbereich Berlin ABC zum Preis von 12,10 Euro. • Fahrpreisänderungen in Brandenburg Fast alle Einzelfahrausweise und Tageskarten im Lokaltarif (bis 25 km) bleiben im Preis unverändert. In den kreisfreien Städten Brandenburg an der Havel, Frankfurt (Oder) und Cottbus verteuert sich der Einzelfahrschein AB um 10 Cent auf 1,40 Euro, in Potsdam auf 1,90 Euro. In Potsdam kostet die Monatskarte AB künftig 36,60 Euro, in Frankfurt (Oder), Brandenburg an der Havel und Cottbus jeweils 1,60 Euro mehr (38,60 Euro). Das Schülerticket Potsdam wird weiterhin angeboten und bleibt preisstabil: 236,70 Euro (monatliche Abbuchung) und 229,60 Euro (jährliche Abbuchung). In den vier kreisfreien Städten, Potsdam, Brandenburg an der Havel, Frankfurt (Oder) und Cottbus, wird das Angebot der Fahrrad-Fahrausweise vereinfacht: Zukünftig sind die Einzelfahrausweise und Tageskarten Fahrrad nur noch für die Geltungsbereiche ABC erhältlich – zu einem entsprechend reduzierten Preis: Fahrrad-Fahrausweis Potsdam ABC CB/FF/BRB ABC Einzelfahrausweis 1,60 Euro 1,10 Euro Tageskarte 3,40 Euro 2,90 Euro • Verbundweite Fahrpreisänderungen Das VBB-Abo 65plus wird um einen Euro im Monat erhöht (559 Euro im Abonnement mit jährlicher Abbuchung und 576 Euro im Abonnement mit monatlicher Abbuchung). Die Tageskarte VBB-Gesamtnetz kostet zukünftig 21 Euro, statt wie bislang 20 Euro. Die Tageskarte Fahrrad für das VBB-Gesamtnetz bleibt preisstabil bei 6 Euro. Das VBB-Freizeit-Ticket für Auszubildende und Schüler kann weiterhin zum Preis von 15 Euro angeboten werden und sichert Schülern mit einem bestehenden Schüler-Fahrausweis mit mindestens zehnmonatiger Gültigkeit, Schüler-Abonnement oder einer Schüler-Jahreskarte die Mobilität mit den öffentlichen Verkehrsmitteln montags bis freitags ab 14 Uhr sowie am Wochenende, an gesetzlichen Feiertagen sowie in den Schulferien ganztägig. Das Schülerferienticket wird auch in den Schulsommerferien 2012 wieder zum Preis von 29,90 Euro angeboten (Pressemeldung VBB, 16.03.12).

Tarife + VBB: IGEB zur VBB-Tariferhöhung

http://www.lok-report.de/ Der Berliner Fahrgastverband IGEB lehnt die zum Sommer 2012 geplante Fahrpreiserhöhung ab: • Durch die gestiegenen Energiekosten haben BVG und S-Bahn auch mehr Fahrgäste und somit mehr Einnahmen, denn wegen der hohen Energiekosten sind zahlreiche Berliner und Brandenburger vom Auto auf Bahnen und Busse umgestiegen. Die Zahl der Abonnenten von Monats- und Jahreskarten ist auch deshalb kontinuierlich gestiegen. • Die Berliner S-Bahn kann wegen Personal- und Fahrzeugmangel derzeit und noch für viele Monate nur ein eingeschränktes Angebot fahren. Die Fahrgäste haben kein Verständnis, für ein unzureichendes Angebot auch noch mehr bezahlen zu müssen. • Bei der BVG gibt es seit Jahren ein ungenutztes Einsparpotenzial von über 10 Millionen Euro jährlich, denn ein großer Teil der geplanten Ampelvorrangschaltungen für Straßenbahnen und Busse fehlen noch immer und viele der eingerichteten Vorrangschaltungen funktionieren nicht oder nicht richtig. Würden alle Vorrangschaltungen und Busspuren realisiert, könnte die BVG durch schnellere Fahrten bei Fahrzeugen und Personal viele Millionen einsparen. Der Berliner Fahrgastverband IGEB ist auch entschieden gegen eine kontinuierliche Tariferhöhung in Höhe der Inflationsrate. Der vom VBB angegebenen Prozentzahl für eine Tariferhöhung liegen stets komplizierte Berechnungen mit vielen Annahmen zugrunde. Das ist weder für Politiker noch Fahrgäste transparent. Außerdem werden einige Tariferhöhungen nicht eingerechnet. So wurde die Abschaffung der Rückfahrmöglichkeit beim Einzelfahrschein nicht als Tariferhöhung berechnet. Auch die 2010 vorgenommene Verteuerung des Seniorentickets außerhalb der „regulären“ Tariferhöhungen wurde nie eingerechnet. Das wird ebenso für die geplante Umstellung der Zeitkarten auf das elektronische Ticket gelten: Heute haben die Stammkunden durch den überschneidenden Geltungszeitraum jeweils am ersten und letzten Tag eines Monats zwei Zeitkarten zur Verfügung, die in der Familie, unter Freunden oder Kollegen genutzt werden kann. Mit dem elektronischen Ticket fällt das weg, es entfallen also Fahrtberechtigungen für 24 Tage im Jahr! Ärgerlich ist auch, dass die VBB-Fahrpreise immer wieder einseitig mit denen in Hamburg oder München verglichen werden. Vergessen wird dabei, dass es dort auch ein sehr viel höheres Gehaltsniveau als in Berlin und erst recht als im Land Brandenburg gibt (Pressemeldung Berliner Fahrgastverband IGEB e.V., 15.03.12).

Taxi + Tarife + Flughäfen: Berliner Taxifahrer: Autokorso gegen neue Tarifregelung, aus rbb-online

http://www.rbb-online.de/nachrichten/wirtschaft/2012_03/berliner_taxifahrer.html Berliner Taxiunternehmer tragen ihren Frust auf die Straße: In einem Autokorso haben sie am Freitag gegen die neue Tarifregelung am künftigen Flughafen Berlin-Brandenburg und mehr Konkurrenz in der Hauptstadt protestiert. Der Interessengemeinschaft Tegel der Berliner Taxiunternehmer zufolge beteiligten sich rund 60 Taxifahrer an der Aktion. „Wenn 400 zusätzliche Taxen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald in Berlin fahren, wird das Geschäft für uns noch schwieriger“, sagte Dirk Deinert, der den Protest für die Interessengemeinschaft organisierte. Die Taxifahrer hätten sich am Großen Stern im Tiergarten versammelt und seien zum Gebäude …

Tarife + VBB: Berlin/Brandenburg: Tarifanpassung im VBB

http://www.lok-report.de/news/news_woche_donnerstag.html Die allgemeine Kostenentwicklung in den letzten Monaten geht auch an den Verkehrsunternehmen im VBB nicht spurlos vorüber. Deshalb wird mit den Verkehrsunternehmen auch über die Entwicklung der Fahrpreise gesprochen. Im Beirat der 41 Verkehrsunternehmen wurde am Mittwoch über Vorschläge und weitere mögliche Maßnahmen diskutiert. Es wurde kein Beschluss gefasst. Die Entscheidung über eine mögliche Tarifmaßnahme trifft der Aufsichtsrat des VBB. Dieser tagt am 15. März 2012. Die Ergebnisse werden anschließend bekannt gegeben (Pressemeldung VBB, 23.02.12).

Tarife: DBV sieht keine Notwendigkeit zu den geplanten Fahrpreiserhöhungen

http://www.lok-report.de/ Jedes Jahr das gleiche Ritual: die geplante Erhöhung der Fahrpreise wird mit gestiegenen Personal und/oder Energiekosten begründet. Der Bahnkunden-Verband Berlin-Brandenburg kann keine Notwendigkeit zur diesjährigen Preiserhöhungsrunde erkennen. Denn eine Verbesserung des bestehenden Angebotes hat es seit dem letzten Jahr nicht gegeben. Die S-Bahn Berlin GmbH kann immer noch nicht so viele Züge, wie sie ursprünglich versprochen hatte, auf die Strecken schicken. Die Straßenbahnen und Busse der BVG sind ebenfalls nicht schneller geworden noch wurde irgendwo das Angebot verbessert. Wozu also eine Preiserhöhung? Nur deshalb, weil eine jährliche Preiserhöhung der Normalfall sein solle? Mit großer Selbstverständlichkeit behält der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg bei sogenannten „Schlechtleistungen“, dem Nichterbringen von vertraglich vereinbarten Leistungen im Bahn- und Busverkehr, Malusbeträge ein. Fällt ein Regionalzug aus oder fährt erheblich verspätet, bekommt das Verkehrsunternehmen natürlich nicht den vollen Betrag ausbezahlt. Nur die Fahrgäste müssen natürlich für ihren Fahrschein genau den gleichen Betrag zahlen, auch wenn sie eine halbe oder sogar Stunde später an ihrem Ziel ankommen. Ist das gerecht? Außerdem haben sich die beiden Länder Berlin und Brandenburg in den vergangenen Jahren immer weiter aus ihrer Verantwortung zur ausreichenden Finanzierung des öffentlichen Verkehrs zurückgezogen. Der Vorteil der BVG: die S-Bahn Berlin GmbH und DB Regio stehen viel mehr unter öffentlicher Beobachtung. So nimmt die Presse kaum davon Kenntnis, dass beispielsweise auch der BVG Zug- und Busfahrer in nennenswerter Zahl fehlen. Der DBV Berlin-Brandenburg sieht weiterhin die Gefahr, dass nach Eröffnung des Flughafens BER in Schönefeld das Wagenangebot bei der S-Bahn in der Innenstadt sogar noch weiter abnimmt. Denn der politische Druck auf die S-Bahn Berlin GmbH, vorrangig den 10 Minuten-Takt zum Flughafen unter allen Umständen abzusichern, ist derzeit sehr groß. Woher soll die S-Bahn Berlin GmbH jedoch Wagen nehmen, wenn sie eh zu wenig hat? Natürlich aus dem Bestand, der an anderer Stelle eigentlich auch gebraucht wird. Also besteht kein zwingender Grund für eine Fahrpreiserhöhung. Zuerst sollen sich die Besteller, die Länder Berlin und Brandenburg, wieder mehr um eine ausreichende Finanzierung des öffentlichen Verkehrs kümmern (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 21.02.12).

Tarife + VBB: Zum 1. August Höhere Fahrpreise für Busse und Bahnen geplant, aus Berliner Kurier

http://www.berliner-kurier.de/kiez-stadt/ zum-1–august-hoehere-fahrpreise-fuer-busse-und-bahnen-geplant,7169128,11672698.html Berlin (dpa/bb) – Bus- und Bahnfahren in Berlin und Brandenburg soll teurer werden. Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa sind im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) zum 1. August Fahrpreiserhöhungen geplant. Als Grund werden hohe Energiekosten genannt. An diesem Mittwoch wollen die Verkehrsunternehmen im VBB-Beirat über die Tarifvorschläge beraten, wie eine VBB-Sprecherin am Montag bestätigte. Laut Medienbericht sollen sollen sich die Fahrpreise im Durchschnitt um etwa drei Prozent verteuern. Der Einzelfahrschein in der Berliner Tarifzone AB könnte diesem Bericht zufolge künftig zehn Cent mehr und damit 2,40 Euro kosten, die AB-Monatskarte 76 statt bisher …

Taxi + Tarife + Flughäfen: Kompromiss im Taxi-Streit Der Taxivertrag für den neuen Flughafen Schönefeld steht, aber zufrieden sind die Betroffenen nicht, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12273320/ 62249/Der-Taxivertrag-fuer-den-neuen-Flughafen-Schoenefeld-steht.html POTSDAM – „Der Flughafen liegt im Land Brandenburg. Die Berliner sollten also zufrieden sein, dass sie in Schönefeld laden dürfen.“ Das sei ein Zugeständnis, sagt Michael Firyn, Chef der Taxi-Union, die die Interessen der selbstständigen Taxifahrer im Landkreis Dahme-Spreewald (LDS) vertritt. Firyns Worte belegen, dass die Stimmung zwischen den Berliner Taxifahrern und denen des Landkreises auch nach der Einigung auf eine Taxivereinbarung noch nicht die beste ist. Wie berichtet, haben sich der Berliner Senat und die Kreisverwaltung Königs Wusterhausen Anfang der Woche auf die Vereinbarung geeinigt. Sie war notwendig geworden, da sonst nur die im Landkreis zugelassenen Taxen Fahrgäste in Schönefeld …