Tarife + Bahnverkehr: Veolia: InterConnex-Neujahrsaktion „Ein Ticket zahlen. Zwei Nasen fahren“

http://www.lok-report.de/news/news_woche_dienstag.html

Der InterConnex startet gleich zu Jahresbeginn mit einer neuen Kampagne. Im
Januar können zwei Kunden zum Preis von einem reisen! „Wir wollen damit die
Leute vom warmen Ofen weglocken und zu den Highlights von Berlin, Leipzig
oder der winterlichen Ostseeküste bringen“, sagt InterConnex-Produktmanager
Andreas Winter.
Im November hatten erstmals die Fahrgäste selbst den Preis beeinflussen
können. Innerhalb weniger Tage klickten mehr als 2.000 User „Gefällt mir“
und überschritten rasant die 5.000er Marke, so dass die Ticketpreise auf
das Minimum von 10 Euro sanken. Die Generation Facebook hat die Fan-Aktion
positiv aufgenommen und ist dem einzigen privaten Fernzug mit
Fahrradmitnahme auch danach treu geblieben.
Ab dem 19. Dezember ist das neue Aktionsticket online sowie an allen
Vorverkaufsstellen erhältlich. Es gelten die regulären Spartickets. Die
Zweinasenoffensive läuft den gesamten Januar, an allen Verkehrstagen und
auf allen Strecken des InterConnex. Es gibt keine Alterseinschränkungen
(Pressemeldung Veolia Verkehr, 20.12.11).

Bahnhöfe + Tarife + Regionalverkehr: Brück: Fahrkarten ohne Aufschlag im Zug, BRÜCK – Der am Bahnhof Brück fehlende Fahrscheinautomat ist von der Deutschen Bahn AG (DB) ersatzlos abgebaut worden. Seit Mittwoch müssen Reisende ohne den Automaten auskommen., aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/

12216542/60889/

%C2%A0Brueck-Fahrkarten-ohne-Aufschlag-im-Zug-Deutsche-Bahn.html

Bislang hat die Deutsche Bahn ihre Kunden nicht offiziell über den Abbau

informiert. Auch die Stadt war nicht in Kenntnis gesetzt worden. Brücks

Bürgermeister, Karl-Heinz Borgmann, erfuhr zufällig von dem fehlenden

Automaten. Er informierte gestern das Amt Brück. Ein Schreiben an die DB

werde vorbereitet. „Wir wollen eine schriftliche Begründung“, sagte

Borgmann.

Als Grund für das Abmontieren des Automaten gibt Bahnsprecher Burkhard

Ahlert gegenüber der MAZ fehlende Rentabilität an: „Die Nachfrage war nicht

entsprechend.“ Die Entscheidung sei in enger Absprache mit dem

Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) erfolgt. Vorgabe sei der

Verkehrsvertrag, der regelt, wo …

Servicetelefon der Bahn AG: (0 18 05) 99 66 33 (kostenpflichtig). (Von

Aglaja Adam)

Taxi + Tarife: Taxifahren könnte teurer werden, Im Taxigewerbe ist man sich einig, dass man sich nicht einig ist. Zuschläge für Fahrten in der Nacht und an Sonn- und Feiertagen könnten wieder eingeführt werden. Oder auch nicht. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
taxifahren-koennte-teurer-werden/5786206.html

Vor allem die Preise für Fahrten von und zum künftigen Flughafen in
Schönefeld sind umstritten, ebenso wie für die Tarifgestaltung in Berlin.
Hier will die eine Seite die vor Jahren abgeschafften Zuschläge für Fahrten
in der Nacht und an Sonn- und Feiertagen sowie für bestellte Fahrten und
eventuell auch fürs Gepäck wieder einführen, während die andere Seite die
ihrer Ansicht nach kundenfreundliche derzeitige Struktur mit einheitlichen
Tarifen beibehalten und auch die Preise gar nicht oder nur mäßig erhöhen
will.
Im Taxigewerbe gibt es mehrere Vertretungen mit zum Teil sehr
unterschiedlichen Zielen. Sollte man sich nicht einigen, muss die
Stadtentwicklungsverwaltung entscheiden, die die Tarife genehmigt.
Auch im Streit zwischen Berliner und Brandenburger Taxifahrern am Flughafen
Schönefeld gibt es noch …

Bahnverkehr + Tarife: Mehr Direktverbindungen zum Fahrplanwechsel der DB, Neu: Nachtzug Kopenhagen–Berlin–Prag und Expressbusse München–Prag • Ab März erstmals direkte Verbindung Frankfurt (Main)–Marseille • Alle Verbindungen ab 18. Oktober buchbar • Weihnachtsbuchungen noch bis 10. Dezember zu aktuellen Preisen möglich

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/

presse/presseinformationen/ubp/

p20111018.html

(Berlin, 18. Oktober 2011) Mit dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2011

führt die Deutsche Bahn (DB) auf verschiedenen Fernverkehrslinien

Verbesserungen mit zusätzlichen Halten, optimierten Anschlüssen und neuen

Direktverbindungen ein.

Durch die höhere Geschwindigkeit auf der Strecke Augsburg–München verkürzt

sich die Fahrzeit von München zum Beispiel nach Augsburg, Stuttgart,

Mannheim und Karlsruhe um vier bis sechs Minuten. Viele ICE-Züge von

München über Augsburg nach Nürnberg und weiter nach Berlin können sogar um

bis zu 13 Minuten beschleunigt werden. Damit verbessern sich auch die

Anschlüsse an den Regionalverkehr zwischen München und

Garmisch-Partenkirchen und aus dem Allgäu.

In Rheinland-Pfalz erhalten Speyer, Germersheim und Schifferstadt erstmals

eine umsteigefreie Intercity-Verbindung nach Frankfurt (Main), die Reisende

morgens (Ankunft 7.19 Uhr) hin und am Abend (Abfahrt 17.40 Uhr) wieder

zurück bringt.

In einigen Städten bietet die Deutsche Bahn zusätzliche Direktverbindungen

an. Beispielsweise wird montags bis freitags zusätzlich ein ICE von München

(Abfahrt 12.50 Uhr) über Nürnberg (Abfahrt 14.00 Uhr) und Frankfurt (Main)

(Abfahrt 16.10 Uhr), Köln Messe/Deutz sowie Düsseldorf nach Essen (Ankunft

18.02 Uhr) verkehren.

Mittelhessen (zum Beispiel Gießen und Marburg) wird nun auch unter der

Woche durch ein Intercity-Zugpaar umsteigefrei an Berlin (Ankunft 11.56

Uhr / Abfahrt 13.58 Uhr) angebunden. Sonntags verkehrt ein weiterer

Intercity-Zug in der stark nachgefragten Zeitlage von Berlin (14.57 Uhr)

über Hannover nach Frankfurt (Main) (19.32 Uhr) und Stuttgart (21.46 Uhr).

Darüber hinaus ist an Wochenenden eine umsteigefreie ICE-Verbindung

zwischen Passau/Plattling/Regensburg und Leipzig/Berlin vorgesehen.

Zwischen München und Prag bietet die Deutsche Bahn vier neue

Expressbus-Fahrten pro Tag und Richtung an, für die auch Sparpreise und

Fahrkarten mit BahnCard-Rabatt buchbar sind. Mit Reisezeiten von unter fünf

Stunden wird die bisherige Angebotslücke mit einer schnellen

Direktverbindung in die tschechische Hauptstadt geschlossen.

Das Streckennetz des City Night Line (CNL), des Nachtreisezugs der

Deutschen Bahn, wird ebenfalls um eine Route erweitert. Die neue tägliche

Linie Kopenhagen–Prag ermöglicht Reisenden aus Berlin oder Dresden über

Nacht nach Kopenhagen zu fahren. In der Gegenrichtung bietet der CNL

Fahrgästen aus Norddeutschland eine komfortable Anbindung nach Prag. Die

saisonalen CNL-Verbindungen in die Wintersportgebiete vom 16. Dezember 2011

bis 14. April 2012 bleiben bestehen und ermöglichen Wintersportfans eine

bequeme Anreise in die Skigebiete.

Neue zusätzliche Halte bei bereits bestehenden Verbindungen ermöglichen

mehr Direktverbindungen. So verbessert sich für Rosenheim mit dem Halt

eines railjet-Zugpaars morgens (Abfahrt 8.02 Uhr) und abends (Ankunft 21.55

Uhr) die Anbindung von und nach Salzburg, Wien und Budapest.

Ab Ende März 2012 wird das Angebot nach Frankreich weiter verbessert. In

Kooperation mit der SNCF startet die DB eine Direktverbindung zwischen

Frankfurt (Main) und Marseille unter anderem über Mannheim, Karlsruhe,

Baden-Baden, Straßburg, Mühlhausen, Lyon, Avignon und Aix-en-Provence.

Zunächst wird es eine tägliche Hin- und Rückverbindung mit dem neuen

Doppelstockzug TGV 2N2 geben. In Frankfurt (Main) wird der Zug um 14.01 Uhr

abfahren und Marseille um 21.46 Uhr erreichen. In der Gegenrichtung geht es

um 8.14 Uhr in Marseille los, Ankunft in Frankfurt (Main) ist 15.58 Uhr.

Im Verkehr nach Italien gibt es ebenfalls eine Verbesserung: Von April bis

Oktober wird samstags und sonntags zusätzlich zu der bestehenden täglichen

Verbindung München–Verona ein Eurocity von München über Verona hinaus bis

nach Venedig verlängert.

Die Verbindungen des neuen Fahrplans sind ab dem 18. Oktober buchbar. Beim

Kauf bis zum 10. Dezember bietet die DB alle Fahrkarten noch zu den aktuell

gültigen Preisen an. Kunden haben so die Möglichkeit, ihre Tickets zum

Beispiel für die Weihnachtsreise noch vor den Preisanpassungen zum 11.

Dezember zu kaufen. Buchungen sind drei Monate im Voraus möglich. Buchung

und weitere Informationen in DB Reisezentren und DB Agenturen, bei der

Service-Nummer der Bahn unter 0180 5 99 66 33*, am DB Automaten und im

Internet unter www.bahn.de.

*14 ct/Min. aus dem dt. Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 42 ct/Min.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Tarife + Bahnverkehr: DB-Preise im Fernverkehr steigen um durchschnittlich 3,9 Prozent, im Nahverkehr um durchschnittlich 2,7 Prozent, Keine Erhöhung für ermäßigte BahnCard 25, Jugend BahnCard 25 und Sparpreise • Neu: Einheitspreis für Sitzplatzreservierungen über alle Verkaufssysteme

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/ presse/presseinformationen/ubp/p20111013.html (Berlin, 13. Oktober 2011) Nach dem Verzicht auf eine Preiserhöhung im Fernverkehr im vergangenen Jahr hebt die Deutsche Bahn (DB) zum 11. Dezember 2011 die Preise im Fernverkehr um durchschnittlich 3,9 Prozent an. Im Nahverkehr beträgt die Erhöhung durchschnittlich 2,7 Prozent. Wesentlicher Grund für die Verteuerung der Tickets sind die deutlich gestiegenen Personal- und Energiekosten. „Der moderate Anstieg der Fahrpreise soll auch weiterhin eine komfortable, umweltgerechte und vor allem preisgünstige Mobilität für alle ermöglichen“, sagt Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der DB. „Daher haben wir uns auch bewusst für eine Preiserhöhung im Nahverkehr unter dem Niveau der großen Verkehrsverbünde entschieden und haben im Fernverkehr auf eine Verteuerung der Sparpreise verzichtet.“ Somit gibt es den Sparpreis unverändert für die einfache Fahrt ab 29 Euro in der 2. Klasse (ab 49 Euro 1. Klasse) und für Kurzstrecken bis 250 Kilometer ab 19 Euro – gültig für Reisen im ICE oder Intercity/Eurocity. Mit der BahnCard 25 erhält man zusätzlich 25 Prozent Rabatt auf den Sparpreis. Gleichzeitig schafft die DB mehr Transparenz und vereinfacht ihre Angebotspalette: Der Sparpreis 25 und Sparpreis 50 mit Hin- und Rückfahrt und Wochenendbindung wird zum 31. Dezember 2011 auf Grund geringer Nachfrage zu Gunsten des Sparpreis ab 29 Euro eingestellt. Ein einfacheres Preissystem führt die DB auch für Sitzplatzreservierungen ein: Sie kosten ab 11. Dezember über alle Verkaufssysteme einheitlich 4 Euro, sowohl für die 1. als auch die 2. Klasse. Damit spielt es für Reisende künftig keine Rolle mehr, ob sie ihre Reservierung im Reisezentrum, in DB-Agenturen, im Callcenter, im Inter¬net oder am DB-Automat kaufen. Im personenbedienten Verkauf sparen Kunden somit zukünftig 0,50 Euro in der 2. Klasse und 1,50 Euro in der 1. Klasse. Beim Kauf am Automaten und im Internet erhöht sich der Preis um 1,50 Euro in der 2. Klasse und um 0,50 Euro in der 1. Klasse. Der Maximalpreis im deutschen DB-Fernverkehrsnetz für eine einfache Fahrt in der 2. Klasse im ICE steigt von 129 auf 135 Euro. Dies gilt beispielsweise für die Strecke Berlin–Freiburg/Breisgau (+4,7 Prozent). Die Fahrkarte von Stuttgart nach München verteuert sich um 1 Euro (+1,9 Prozent) von 53 auf 54 Euro. Mit 27 Euro statt vorher 26 Euro sind auf der Strecke Frankfurt (Main)– Mannheim 1 Euro (+3,8 Prozent) mehr zu entrichten. Im Nahverkehr, in dem die DB ihre Leistungen im Auftrag der öffentlichen Aufgabenträger erbringt, werden die Normal- und Zeitkartenpreise und die Aktionsangebote, zu denen zum Beispiel die Länder-Tickets, das Quer-durchs-Land-Ticket oder das Schönes-Wochenende-Ticket gehören, um durchschnitt¬lich 2,7 Prozent angehoben. Rund 80 Prozent aller Nahverkehrsfahrten sind von der DB-Preismaßnahme nicht betroffen, da sie in Verkehrsverbünden erfolgen. Die Verbünde gestalten ihre Preise selbst. Um Kundengruppen mit schmalen Budgets möglichst zu entlasten, bleibt die Jugend BahnCard 25 mit einer einmaligen Bearbeitungsgebühr von 10 Euro und Gültigkeit bis einschließlich 18. Lebensjahr preisstabil. Das Gleiche gilt auch für die ermäßigte BahnCard 25 für Schüler, Studenten und Senioren für 39 Euro in der 2. Klasse (78 Euro in der 1. Klasse). Nach drei Jahren Preisstabilität verteuert sich die BahnCard 25 um 2 Euro auf 59 Euro (1. Klasse um 5 Euro auf 119 Euro). Die BahnCard 50 wird um 10 Euro auf 240 Euro angehoben (1. Klasse von 460 Euro auf 482 Euro). 4 Euro mehr zahlen Bahnkunden künftig für die ermäßigte BahnCard 50: statt bislang 118 Euro dann 122 Euro (1. Klasse von 236 Euro auf 244 Euro). Die BahnCard 100 kostet ab 11. Dezember 3.990 Euro (in der 1. Klasse 6.690 Euro). Bei Reisen über 100 Kilometer im Fernverkehr ist zudem für BahnCard-Kunden das City-Ticket in zwischenzeitlich 119 Städten für die Weiterfahrt am Zielort im öffentlichen Personennahverkehr inklusive. Der Vorverkauf für den Fahrplan ab 11. Dezember 2011 startet am 18. Oktober. Die Fahrkarten für Verbindungen des neuen Fahrplans können dann über alle Verkaufswege gebucht werden. Kunden haben so die Möglichkeit, ihre Weihnachtsbuchung frühzeitig abzuschließen. Ein weiterer Vorteil: Die Fahrgäste können alle Angebote bis zum 10. Dezember 2011 zu den alten Preisen buchen. Hinweis für Hörfunkredaktionen: Unter www.deutschebahn.com/audio (siehe rechte Spalte) stehen ab 11 Uhr O-Töne von DB-Personenverkehrsvorstand Ulrich Homburg zum Download bereit. Herausgeber: Deutsche Bahn AG

S-Bahn + Tarife: Entschuldigungsleistungen der S-Bahn Berlin: Abo- und Jahreskartenkunden fahren im November kostenlos, Letzte Gelegenheit: Auch Neukunden profitieren von Freifahrtmonat

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/

presse/presseinformationen/bbmv/bbmv20111006.html

(Berlin, 6. Oktober 2011) Die S-Bahn Berlin lässt ihren Kunden einen

weiteren Teil des Entschuldigungspakets 2011 zukommen. Alle Inhaber von

Jahreskarten, Abonnements und Firmentickets mit Gültigkeit im November

2011, die die Tarifbereiche Berlin AB, Berlin BC oder Berlin ABC

einschließen, fahren im November kostenlos. Kunden, die ihre Jahreskarte

zum vollen Tarifpreis bar bezahlt haben, können sich den anteiligen Betrag

für November an S-Bahn- und BVG-Schaltern auszahlen lassen.

Der Freifahrtmonat gilt in allen VBB-Verkehrsmitteln, also bei S- und

U-Bahn, Regionalverkehr, Straßenbahnen, Bussen und Fähren.

Auch Neukunden, die zum November ein Abonnement über zwölf Monate

abschließen oder eine Jahreskarte kaufen, profitieren von den

Entschuldigungsleistungen und fahren in diesem Monat gratis. Abo-Anträge

können bis zum 10. Oktober bei den S-Bahn-Verkaufsstellen eingereicht

werden. Möglich ist auch der Download des Antrags unter www.abo-antrag.de.

Nachzügler haben zudem die Möglichkeit, bis einschließlich 1. November

zunächst mit einer Startkarte ins Abonnement einzusteigen.

Von der Entschuldigungsaktion der S-Bahn Berlin profitieren alle

Kundengruppen: Bereits im Februar konnten Gelegenheitsfahrgäste an allen

Wochenenden Einzelfahrscheine als Tageskarten nutzen. Im Mai erhielten

Monatskartennutzer eine Preisermäßigung von 15 Euro oder durften sieben

Tage länger als üblich ihr Ticket nutzen.

Die S-Bahn Berlin lässt sich das Entschuldigungspaket für die Fahrgäste in

den Berliner Tarifbereichen in diesem Jahr 38,5 Millionen Euro kosten. Die

Gesamtsumme der Kulanzmaßnahmen erhöht sich damit auf über 140 Millionen

Euro. Details zur Entschuldigungsregelung der S-Bahn Berlin stehen im

Internet unter www.s-bahn-berlin.de und in der aktuellen Ausgabe der

Kundenzeitung „punkt3″.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Tarife + Bahnhöfe: Bockwurst und Bahnticket, In ihren Reisezentren baut die Bahn 700 Stellen ab. Dafür sollen an den Kiosken mehr Fahrscheine verkauft werden, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0902/wirtschaft/
0041/index.html

BERLIN. Schön, dass die Deutsche Bahn den Kiosk am Bahnhof oder auf
Bahnsteigen wiederentdeckt hat. Auch wenn aus dem kurzen Namen ein
umständlicher Servicestore geworden ist. Der Kunde trägt es gelassen:
Immerhin gibt es in mehr als 130 Bahnhöfen wieder einen Kiosk – pardon:
Servicestore. Und künftig sollen es noch viel mehr werden. „Wir wollen
kräftig expandieren und jährlich 20 bis 25 neue Standorte eröffnen“, sagte
Servicestore-Chef Jörn Grote der Berliner Zeitung. In den nächsten Jahren
soll sich die Zahl der Geschäfte auf rund 300 verdoppeln.
Schließlich gebe es genug Wartende auf den Bahnhöfen, für die ein Besuch im
Store durchaus eine Abwechslung sein kann. „Wir haben jährlich 16 Millionen
Kunden und 200 Millionen Reisende, die zumindest mal reinschauen ins
Geschäft“, so Grote. Für die soll es bald noch größere Servicestores und
mehr …

Tarife + VBB: Ermäßigtes Schülerticket Berlin AB

http://www.lok-report.de/

Der Aufsichtsrat des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) hat auf
Initiative des Berliner Senats die Einführung eines „Ermäßigten
Schülertickets“ in Berlin beschlossen. Ab sofort können Berliner
Schülerinnen und Schüler, die Anspruch auf Leistungen aus dem Bildungs- und
Teilhabepaket der Bundesregierung haben, ein ermäßigtes Schülerticket
erwerben.
Das „Ermäßigte Schülerticket“ gibt es ausschließlich für Berlin AB und
kostet als Monatskarte 15, Euro und im Jahresabonnement 145 Euro im Jahr
(ohne Ermäßigung: Monatskarte Schülerticket Berlin AB 27 Euro, im
Jahresabonnement 260 Euro). Damit ist der Preis des „Ermäßigten
Schülertickets“ noch über einen Euro günstiger als die Geschwisterkarte für
Berlin AB. Berechtigt zum Erwerb des Tickets sind alle Berliner
Schülerinnen und Schüler, deren Schulweg länger als drei Kilometer ist und
die selbst oder deren Eltern Leistungen nach dem SGB II (Arbeitslosengeld
II) dem SGB XII (Sozialhilfe), dem Asylbewerberleistungsgesetz, einen
Kinderzuschlag nach § 6 a gemäß Bundeskindergeldgesetz (BKGG) oder Wohngeld
nach dem Wohngeldgesetz erhalten. Um das „Ermäßigte Schülerticket“ zu
beantragen, wird ein gültiger „berlinpass BuT“ mit Lichtbild, auf dem das
Merkmal B1, B2 oder L gekennzeichnet ist, benötigt. Den „berlinpass BuT“
gibt es in den Leistungsstellen (zum Beispiel im Jobcenter) oder in der
zentralen Leistungsstelle für Asylbewerber. Dort wird auch bestätigt, dass
der Schulweg länger als drei Kilometer und der „berlinpass BuT“
entsprechend mit einem Hologramm gekennzeichnet ist.
Das „Ermäßigte Schülerticket“ kann an den Verkaufsstellen der BVG oder der
S-Bahn Berlin GmbH erworben werden. Der Wechsel aus bestehenden Abonnements
Schülerticket und Geschwisterkarte für Berlin AB in das Abonnement
„Ermäßigtes Schülerticket“ Berlin AB ist möglich (Pressemeldung VBB,
05.08.11).

Regionalverkehr + Tarife: DB Regio Nordost bedankt sich bei Stammkunden zwischen Berlin−Königs Wusterhausen−Lübbenau, Stammkunden bekommen Quer-durchs-Land-Ticket

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/bbmv/

bbmv20110801.html

(Berlin, 1. August 2011) Wie bereits bekannt gegeben, kann der durchgehende

Zugverkehr zwischen Berlin und Cottbus über Lübbenau voraussichtlich erst

im September wieder aufgenommen werden. Deshalb bleibt das bisherige

Umleitungs- und Ersatzkonzept zwischen Berlin und Cottbus/Senftenberg

weiter bestehen.

„Wir bedauern diese Unannehmlichkeiten für unsere Kunden sehr und bitten um

Ihr Verständnis. Deshalb möchten wir uns bei unseren Stammkunden, die trotz

Ersatzverkehr und Umleitungen regelmäßig unsere Produkte nutzen, für Ihre

Treue bedanken“, erklärte Renado Kropp, Regionalleiter der DB Regio AG

Nordost. Bereits in der zurückliegenden der Woche waren Mitarbeiter von DB

Regio auf den Bahnhöfen Königs Wusterhausen, Lübben und Lübbenau vor Ort,

um im direkten Kundenkontakt Fragen zur aktuellen Situation zu beantworten.

DB Regio Nordost bietet allen Inhabern von VBB-Jahreskarten, Abonnement-

und Monatskarten mit den Gültigkeitsbereichen Berlin und Landkreis

Dahme-Spreewald (B+LDS), Berlin und Landkreis Dahme-Spreewald sowie

Landkreis Oberspreewald-Lausitz (B+LDS+OSL), Landkreis Dahme-Spreewald und

Landkreis Oberspreewald-Lausitz (LDS+OSL) ein Quer-durchs-Land-Ticket im

Wert von 66 Euro zur freien Verfügung an. Das Ticket gilt einen Tag

(montags bis freitags von 9 bis 3 Uhr des Folgetages) für 5 Personen in

allen Regionalzügen deutschlandweit.

Um das Quer-durchs-Land-Ticket erhalten zu können, werden die

Zeitkarteninhaber gebeten, ihren Wertabschnitt des entsprechenden

Landkreises im Original, der für den Monat August 2011 gültig ist

beziehungsweise dessen Gültigkeit im Monat August 2011 beginnt, bis zum 15.

Oktober 2011 an folgende Adresse, unter Angabe des Absenders, zu senden:

DB Regio AG

Kundendialog Berlin/Brandenburg

Stichwort: „Aktion Quer-durchs-Land-Ticket“

Babelsberger Str. 18

14473 Potsdam

Die Inbetriebnahme der Strecke war für Anfang Mai dieses Jahres vorgesehen

gewesen. Infolge von Kabeldiebstählen kam es zu Verzögerungen bei der

Prüfung und Abnahme der Software für die Steuerung der Stellwerke und

Bahnübergänge des Abschnitts Königs Wusterhausen-Lübbenau. Insgesamt haben

die Diebe aus den bestehenden Anlagen mehr als 32 Kilometer Kabel

gestohlen.

An über einhundert Stellen ist dadurch Feuchtigkeit in die Kabelstränge

eingedrungen, so dass auch diese ausgetauscht werden mussten.

Nach Abschluss aller Arbeiten werden die Züge ab Fahrplanwechsel im

Dezember dieses Jahres zwischen Königs Wusterhausen und Cottbus mit einer

Geschwindigkeit von 160 km/h unterwegs sein. Die Fahrtzeit zwischen Berlin

und Cottbus wird sich dadurch um zirka 20 Minuten verkürzen. Finanziert

wird der Streckenausbau überwiegend mit Mitteln aus den

Konjunkturprogrammen des Bundes. Die Gesamtkosten betragen rund 130

Millionen Euro.

Informationen zu den aktuellen Reisemöglichkeiten gibt es in der Max

Maulwurf-Broschüre, im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, an den

Aushängen auf den betroffenen Bahnhöfen und beim Kundendialog DB Regio

Nordost unter Telefon 0331 235 6881 oder -6882.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Tarife: Brandenburg: Fahrscheine künftig im Scheckkartenformat

http://www.lok-report.de/

In Brandenburg baut der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) ein System

für den elektronischen Fahrschein mit derzeit rund 26 Verkehrsunternehmen

auf. Bund und die Länder Berlin und Brandenburg unterstützen den Aufbau.

Bis einschließlich 2011 stehen für die Vorbereitung, wissenschaftliche

Begleitung und technische Ausrüstung rund fünf Millionen Euro zur

Verfügung. Davon werden 2,3 Millionen Euro vom Bund getragen. Die

verbundweite Einführung in den Jahren 2012 bis 2015 erfordert eine weitere

finanzielle Unterstützung des Projektes in Höhe von rund 6 Millionen Ein

entsprechender Förderantrag wurde vom VBB beim Bund eingereicht.

Verkehrsstaatssekretär Rainer Bretschneider: „Der elektronische Fahrschein

im Scheckkartenformat bietet dem ÖPNV-Kunden viele Vorteile. Der monatliche

Wertmarkenkauf entfällt und bei Verlust kann die Karte wie eine EC-Karte

gesperrt werden. Die Gefahr, zu Beginn eines Monats als vermeintlicher

„Schwarzfahrer“ ertappt zu werden, weil man die neue Wertmarke zu Hause

vergessen hat, ist damit gebannt. Das elektronische Abonnement erneuert

sich sozusagen automatisch.“

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) koordiniert die Beschaffung

der notwendigen technischen Ausrüstung für die Verkehrsunternehmen. Die

ersten Karten an Testkunden werden im Frühherbst 2011 ausgegeben, die

Umstellung aller Abokunden wird im kommenden Frühjahr 2012 beginnen.

Das Land Brandenburg unterstützt die kommunalen Aufgabenträger und die

Verkehrsunternehmen, das Projekt eTicketing finanziell zu stemmen. Dieser

finanzielle Kraftakt ist eine Investition in den ÖPNV der Zukunft, die ohne

ein gemeinsames Handeln der Länder Berlin und Brandenburg mit Unterstützung

des Bundes nicht möglich wäre.

Bretschneider zeigt sich besorgt, dass der Bund sein bisheriges Engagement

in der Umsetzungsphase nicht fortsetzen könnte: „Das wäre fatal: Der Bund

hat wie wir ein großes Interesse daran, den ÖPNV zu stärken, damit

Lebensqualität zu sichern und dem Klimawandel entgegen zu wirken. Wir

fordern den Bund auf, sich auch weiterhin zu engagieren, und die gemeinsame

Förderung im bisherigen Umfang für die Jahre 2012 bis 2015 sicher zu

stellen.“

Das elektronische Ticketing ist eine große Chance für den öffentlichen

Nahverkehr. Der VBB und die Verkehrsunternehmen arbeiten an einem

hochkomplexen, aber auch zukunftsweisenden Projekt. Mit ihm werden

zukünftig neue Angebote möglich. Neben der angestrebten bundesweiten

Nutzung des ÖPNV mit nur einem Ticket sind beispielsweise Kombiangebote

zwischen ÖPNV und anderen Anbietern wie etwa Schwimmbädern und

Bibliotheken. Auch deutschlandweites Fahren mit einer Karte ist

vorstellbar.

Seit Ende 2008 läuft das Projekt INNOS-Start, mit dem zunächst 26

Verkehrsunternehmen in den Tarifgebieten Berlin ABC, Potsdam ABC,

Brandenburg an der Havel ABC sowie Frankfurt (Oder) AB mit der notwendigen

Technik zur Ausgabe und Kontrolle von elektronischen Tickets ausgestattet

werden sollen. Anstelle der bisherigen Papierfahrausweise sollen nach und

nach Plastikkarten treten, auf deren integriertem Chip ein elektronisches

Ticket abgelegt wird. Grundlage ist der bundesweit einheitliche Standard

der so genannten VDV-Kernapplikation. Durch die Verwendung dieses Standards

soll sichergestellt werden, dass langfristig auch eine Ausweitung des

elektronischen Ticketings auf andere Regionen in Deutschland möglich wird.

Datenschutz wird beim elektronischen Ticket groß geschrieben, denn im

Gegensatz zum Handy-Ticket werden keine Bewegungsdaten erhoben. Es wird

lediglich die „Fahrtberechtigung“ beim Einstieg geprüft bzw. eine

Fahrtberechtigung aufgebucht. Der VBB ist bei der Umsetzung des Projekts im

engen Kontakt mit den Datenschützern.

Für Verkehrsunternehmen und Aufgabenträger im ÖPNV bedeuten das

elektronische Ticketing und die dahinterliegenden EDV-Systeme mittelfristig

mehr Transparenz bei der Planung und Gestaltung des öffentlichen Verkehrs.

Durch die erheblich exaktere Kontrolle können die Schwarzfahrerquote und

die Quote der gefälschten Tickets deutlich reduziert werden.

Vertriebskosten der Verkehrsunternehmen können gesenkt, der ÖPNV insgesamt

optimiert werden. Das eTicketing erhöht damit auch die Einnahmensicherheit

der Verkehrsunternehmen (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und

Landwirtschaft, 22.07.11).