Radverkehr: Bundespreis Ecodesign Neue Chance für Radbahn unter der U1?, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/bundespreis-ecodesign-neue-chance-fuer-radbahn-unter-der-u1-,10809298,32630892.html

 

Ein neun Kilometer langer, #überdachter #Radweg vom Bahnhof #Zoo zur #Warschauer Brücke? Der Senat lehnt die Idee, die bei vielen Berlin auf Interesse stößt, ab – aber vom Bund gibt es sogar eine Auszeichnung für die Strecke unterm #Hochbahnviadukt. Die Preisträger reagierten mit einem ungewöhnlichen Wort der Freude. „Woooohoooo“, schrieben sie bei Facebook. „Die Radbahn wurde soeben mit dem Bundespreis #Ecodesign in der Kategorie Konzept ausgezeichnet.“ Und fügten auf Englisch hinzu: „Wir sind die stolzen Gewinner.“ Mag ihr Plan für einen überdachten Radweg quer durch Berlin im Senat auch auf Ablehnung stoßen – die Jury für den Bundespreis zeigte sich angetan.

Neun Kilometer Erlebnis
Das Berliner Team war eine von acht Gruppen, denen die Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) und die Präsidentin des Umweltbundesamts Maria Krautzberger gratulierten. „Mit dem Preis werden Produkte, Dienstleistungen und Konzepte ausgezeichnet, die sowohl ökologisch als auch ästhetisch herausragen“, so die Behörde. Bei der Radbahn handelt es sich um eine rund neun Kilometer lange #Radwegverbindung, die vom Bahnhof Zoo zur Warschauer Brücke führen soll – durch Schöneberg, den Park am Gleisdreieck, Kreuzberg. Die Radlerroute soll auf weiten Strecken unter dem Hochbahnviadukt der …

S-Bahn + Radverkehr + Straßenverkehr: Auf dem ersten Mobilitätsforum in Teltow ging es um die Verkehrsplanung für die wachsende Region, aus PNN

http://www.pnn.de/pm/1026632/

 

Teltow – In der Teltower Region wird es eng auf den Straßen und in den Bussen. In den nächsten 15 Jahren soll die Region von derzeit 63 000 auf 70 000 Einwohner anwachsen, obwohl im Berufsverkehr schon heute oft Stillstand herrscht. Auch das nahe Berlin, wohin die meisten Pendler wollen, wächst rasant um 40 000 Menschen pro Jahr. Auf dem ersten Mobilitätsforum, zu dem die Arbeitsgemeinschaft Regionale Mobilität TKS am Samstag ins Teltower Rathaus geladen hatte, besprachen unter anderem die Bürgermeister der Region und der Steglitz-Zehlendorfer Bezirksstadtrat Ansätze, wie der Verkehr auch künftig zwischen Hauptstadt und Umlandgemeinden fließen kann.

Die Pendlerströme der RegionBereits heute pendeln in der Teltower Region täglich fast 40 000 Menschen zwischen Arbeitsort und Wohnsitz. Die Hälfte der Einwohner aus Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf fahren dabei nach Berlin. Etwa 20 Prozent fahren nach Potsdam, der Rest in die Nachbarkommunen wie Großbeeren (Teltow-Fläming). Laut Christian Weiße vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg ist die Pendlerzahl in der Region seit dem Jahr 2000 um 50 Prozent gestiegen. „Es stellt sich nicht mehr die Frage, ob das Wachstum stoppt, sondern nur die, wann es endlich abflacht“, so Weiße. Kleinmachnows Bürgermeister Michael Grubert (SPD) zufolge wird für die Hälfte aller Fahrten das Auto genutzt, auch für kürzere Strecken

Straßenverkehr: Feinstaub Berliner Luft ist zu stark belastet, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/feinstaub-berliner-luft-ist-zu-stark-belastet,10809148,32489664.html

 

Berlin ist spitze – zumindest wenn um Luftverschmutzung geht. Kaum eine andere deutsche Stadt hat höhere Feinstaubwerte als die Hauptstadt. Trotzdem will der Senat die Umweltzone nicht erweitern – er plant etwas anderes.

Berlin hat es in diesem Jahr wieder einmal geschafft – ins Spitzenfeld der deutschen Großstädte mit der staubigsten Luft. Von den Messstellen, die seit Anfang Januar besonders häufig Überschreitungen des zulässigen Tagesmittelwertes für Feinstaub gemeldet haben, befinden sich vier in Berlin. Das geht aus einer aktuellen Aufstellung des Umweltbundesamtes hervor.
Spitzenreiter ist erneut die Messstelle auf der Frankfurter Allee in Friedrichshain, wo der Wert in diesem Jahr bis zum vergangenen Sonnabend bereits 34 Mal überschritten worden ist. Damit droht Berlin dort die Vorgabe der Europäischen Union (EU) zu verletzen. Laut EU dürfen innerhalb eines Jahres maximal an 35 Tagen mehr als 50 millionstel Gramm in einem Kubikmeter Luft schweben. Es könnte sein, dass der Wert in der Friedrichshainer Hauptstraße auch in diesem Jahr häufiger überschritten wird. Bislang blieb das aber folgenlos.
In der Liste des Umweltbundesamtes steht die Frankfurter Allee auf Platz drei – hinter dem …

Radverkehr + Straßenverkehr: „Radbahn Berlin“ Pläne für überdachtes Radfahren unter der Berliner Hochbahn , aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article206690783/Plaene-fuer-ueberdachtes-Radfahren-unter-der-Berliner-Hochbahn.html

Der Platz unter dem #Hochbahn-Viadukt der U1 ist ungenutzt, birgt aber großes Potenzial. Ein Team aus Visionären hat eine Idee, wofür.
Der November ist kein schöner Monat für #Fahrradfahrer, ständig regnet es, und wenn es ganz schlecht läuft, liegt man wegen des nassen Laubs auf der Nase. Berlin ist obendrein kein schöner Ort zum Radeln, der Zustand der #Radwege ein Ärgernis, die Infrastruktur mehr als ausbaufähig. „Ehrlich gesagt ist Fahrradfahren in Berlin ganz schön beängstigend“, sagt Perttu Ratilainen.
Der 38-Jährige Finne und sieben Gleichgesinnte wollen sich das nicht länger antun. Ihre Idee würde den Fahrradverkehr in Berlin revolutionieren: Eine „#Radbahn Berlin“, die unter dem Hochbahn-Viadukt der U-Bahnlinie 1 verläuft. „Einer aus unserem Team wohnt direkt neben der U1 und hat sich gefragt, warum das Potenzial dieser Strecke nicht viel besser genutzt wird“, sagt Ratilainen.
Was auf den ersten Blick futuristisch anmutet, ist laut den Machern leicht umzusetzen. Auf einem Großteil der neun Kilometer langen Strecke verläuft bereits ein …

Straßenverkehr + Radverkehr: Das Berliner Radverkehrsnetz wächst weiter Staatssekretär Gaebler gab weiteren Radstreifen in der Gaußstraße frei, aus Senat

www.berlin.de

Umweltstaatssekretär Christian #Gaebler weihte heute den neu angelegten #Radstreifen in der #Gaußstraße ein. Die Gaußstraße ist die zehnte Straße in Charlottenburg-Wilmersdorf, in der Radstreifen im Rahmen des Berliner Infrastrukturprogramms für den #Radverkehr markiert wurden.
Staatssekretär Gaebler: „Die Freigabe des Radstreifens in der Gaußstraße ist ein weiterer Schritt in der kontinuierlichen Umsetzung der Berliner #Radverkehrsstrategie. Vor allem im Innenstadtbereich ist das Fahrrad mittlerweile zur umweltschonenden Alternative zum Auto geworden. Mit den neu eingerichteten Radstreifen erhöhen wir die Sicherheit im Straßenverkehr und bieten den vielen Fahrrad fahrenden Berlinerinnen und Berlinern ein immer umfangreicheres Angebot.“
Berlin verfügt insgesamt über 1.100 km Radwege sowie 300 km Radstreifen. In den nächsten Jahren folgen weitere 100 km Radstreifen.
Das Kennzeichnen einer eigenen Fahrspur erleichtert Radfahrern die Benutzung stark befahrener Hauptverkehrsstraßen. In den meisten Fällen sind eigene Fahrradspuren nicht nur kostengünstiger und schneller zu realisieren, sondern auch sicherer als konventionelle Radwege. Wesentliche Gründe dafür sind die Einhaltung des nötigen Sicherheitsabstands und der bessere Sichtkontakt zum Kfz-Verkehr.
Radstreifen gliedern sich in Radfahrstreifen oder Schutzstreifen für den Radverkehr. Schutzstreifen werden mit einer unterbrochenen Leitlinie auf die Fahrbahn aufgetragen und mit Fahrradpiktogrammen gekennzeichnet. Auf der Fahrbahn markierte Radfahrstreifen hingegen zeigen eine durchgezogene Linie und sind mit einem Radwegschild gekennzeichnet.Bilder:
Staatssekretär Gaebler gab Radstreifen in der Gaußstraße frei

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Elektromobilität + Güterverkehr + Straßenverkehr: Transporter mit Geweih auf dem Führerhaus Strom-Lkw vor Praxiseinführung in Deutschland / Teststrecke bei Templin in der Uckermark für mehr Umweltfreundlichkeit, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/nachrichten/brandenburg/Transporter-mit-Geweih-auf-dem-Fuehrerhaus;art25,5236990

#TEMPLIN/BERLIN Der #Güterverkehr in Deutschland wächst. Doch nur einen Teil dieses #Zuwachses kann die Schiene übernehmen. Lkw-Strecken unter Strom könnten helfen, mehr Transporte ohne zusätzlichen CO2-Ausstoß zu bewältigen. Bald wird das in der Praxis getestet.
Es ist ein seltsamer Anblick. Ein Stück Autobahn in der Uckermark, zwei Spuren, kein Verkehr. Rechts am Fahrbahnrand, direkt neben der Leitplanke, säumen #Strommasten die Strecke. Im November-Nieselregen nähern sich zwei Lastwagen. Sie sehen aus, als trügen sie Geweihe auf dem Führerhaus. Es sind Stromabnehmer, die sich an eine Oberleitung drücken.
Was hier auf einer 2,2 Kilometer langen Teststrecke des #Siemens-Konzerns in Templin- #Groß Dölln – 60 Kilometer nördlich von Berlin – zu beobachten ist, könnte schon bald Realität auf einem echten Autobahn-Abschnitt werden. Nach Tausenden Probefahrten mit mehreren Lkw-Prototypen seit …

Straßenverkehr: MÄNGELLISTE DES SENATS Berlins Brücken sind baufällig und kaputt, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/maengelliste-des-senats-berlins-bruecken-sind-baufaellig-und-kaputt,10809148,32410576.html

In Berlin gelten 83 #Brücken als #marode, 40 müssen #abgerissen und #ersetzt werden. Auf der #Mängelliste des Senats kommt vor allem ein Bezirk häufig vor: Treptow-Köpenick. Allein sechs marode Brücken stehen hier.
Vor einem Jahr stürzte ein Auto von der Langen Brücke in Köpenick ins Wasser. Zwei der vier Insassen starben. Laut Polizeibericht fuhr der Pkw zu schnell, aber ein Gutachter empfahl auch dringende Nachbesserungen am Unfallort. Die Bordsteinkante der Brücke sei zu erhöhen und ein zusätzliches Geländer anzubringen. Erst jetzt, ein Jahr danach, wird dies getan.
Die Lange Brücke, die zwischen Spindlersfeld und Schlossplatz Köpenick über die Dahme führt, ist über 100 Jahre alt und denkmalgeschützt. In den 1990er-Jahren, während ihrer Sanierung, wurde daneben die Behelfsbrücke errichtet, an der der Unfall geschah. Beide Bauwerke zählen zu jenen 83 Brücken in Berlin, die offiziell als Sanierungsfall gelten.
Auf der Mängelliste des Senats kommt Treptow-Köpenick besonders oft vor. Von den 40 Brücken, die so kaputt sind, dass sie abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden müssen, stehen …

Straßenbahn: Gleis- und Fahrbahnarbeiten am S+U Friedrichstraße

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1818

Die BVG führt dringend erforderliche #Gleisbauarbeiten in der #Dorotheenstraße
zwischen Universitätsstraße und Am Kupfergraben durch. Hier müssen #Fahrbahnschäden
behoben werden und das Gleis muss neu verankert werden.
Des Weiteren wird die BVG gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
und Umwelt, Schäden an der #Übergangskonstruktion zur #Weidendammer
Brücke beheben.
Um die Arbeiten durchführen zu können, wird der Streckenabschnitt von Oranienburger
Straße bis Am Kupfergraben von Montag, den 09. November
2015, 04:30 Uhr bis Montag, den 30. November 2015, 04:30 Uhr gesperrt.
Die Straßenbahnlinie #M1 fährt in dieser Zeit nur zwischen Rosenthal Nord
bzw. Niederschönhausen, Schillerstr. und S Hackescher Markt. Ein Ersatzverkehr
mit Bussen für die Linie M1 wird eingerichtet und fährt zwischen S Hackescher
Markt und Mitte, Am Kupfergraben.
Die Linie #12 fährt vom 09. November 2015, 04:30 Uhr bis 14. November 2015,
08:00 Uhr zwischen Weißensee, Pasedagplatz und Prenzlauer Berg, Björnsonstr.
Vom 14. November 2015, 08:00 Uhr bis 15. November 2015, 07:00
entfällt die Linie 12 wegen Bauarbeiten in der Berliner Allee komplett und wird
dafür auf der ganzen Linie mit Bussen ersetzt. Im Anschluss fährt die Linie 12
bis 30. November 2015, 04:30 Uhr wieder von Weißensee, Pasedagplatz
nach Prenzlauer Berg, Björnsonstr. Auch in der ersten und dritten Bauphase
ist ein Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Prenzlauer Allee/Ostseestr. und
Mitte, Am Kupfergraben eingerichtet.
Im Bereich Hackescher Markt, Oranienburger Straße und Friedrichstraße finden
Fahrgäste zahlreiche Umfahrungsmöglichkeiten. Mit den S-Bahnlinien S1,
S2, S25 sowie den Ost-West-Verbindungen der S-Bahn und der U-Bahnlinie 6
erreicht der Großteil der Fahrgäste schnell und komfortabel sein Ziel.

Radverkehr + Straßenverkehr: Fahrradfreundlicher Umbau der Pappelallee/ Stahlheimer Straße, aus Senat

www.berlin.de

Im Zusammenhang mit dem #fahrradfreundlichen Umbau der #Pappelallee / #Stahlheimer Straße werden notwendige Baumfällungen schrittweise Ende dieses Jahres bzw. Anfang 2016 durchgeführt. Ab der 46. Kalenderwoche werden vier Bäume vor den Grundstücken Pappelallee 37, 38 und 44 sowie Stahlheimer Straße 3 gefällt. Ende des Jahres bzw. Anfang 2016 werden die Fällungen dann auf der westlichen Gehwegseite fortgesetzt. Neue Bäume werden dann im kommenden Jahr gesetzt.
„Zwischen Politik, Verwaltung und den Bürgern wurde in den Jahren 2013 und 2014 in drei Informationsveranstaltungen und verschiedenen Ortsbesichtigungen über den Zustand des vorhandenen Baumbestands und Folgen für die Umbaumaßnahme debattiert. Für jeden einzelnen Baum wurde detailliert der Zustand und das Schadensbild anhand des öffentlich vorgestellten Baumgutachtens erläutert. Im Ergebnis der Bürgerbeteiligung wurde der vielfach geäußerte Wunsch nach einer Vielfalt neu zu pflanzender Bäume aufgenommen. Die Pappelallee / Stahlheimer Straße wird mit Kirsch- und Amberbäumen und einer Rosskastanie markant gestaltet“, erklärt Jens-Holger Kirchner (Bü90/Grünen), Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung.

Rückfragen: Pressestelle, Telefon: (030) 90295-2306

Straßenbahn: Neue Gleise für die Riesaer Straße

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1808

Die BVG erneuert in der Zeit von Montag, 02. November 2015, 04:30 Uhr bis
Montag, den 09. November 2015, 04:30 Uhr #Gleise und #Weichen auf der #Riesaer
Straße. Der #Straßenbahnverkehr wird deshalb zwischen den Haltestellen
Betriebshof Marzahn und Riesaer Straße unterbrochen. Die Linie #M6 fährt
während dieser Zeit nur zwischen den Haltestellen S Hackescher Markt und
Betriebshof Marzahn, die Linie #18 fährt nur zwischen S Springpfuhl und Betriebshof
Marzahn.
Die BVG richtet einen barrierefreien #Ersatzverkehr mit Bussen zwischen den
Haltestellen Betriebshof Marzahn und Hellersdorf, Riesaer Straße ein.