POTSDAM – Vier Schiffe aus Hamburg legen bislang pro Woche im Elbhafen von
Wittenberge (Prignitz) an. Auch die Zahl der Container, die auf dem
Wasserweg in die Prignitz kommen, hält sich in Grenzen. Das soll sich nun
ändern: Gestern wurde feierlich ein zweiter Anleger eröffnet, der helfen
soll, den Warenumschlag zu erhöhen.
Mit dem Hafen „geben wir auch den Bemühungen, leistungsfähige Unternehmen
am wichtigsten Industriestandort der Prignitz anzusiedeln, neuen Schub“,
sagte Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) gestern zur Eröffnung. Er
sieht in Wittenberge das ideale Hinterland für den Seehafen Hamburg.
Terminalleiter Michael Beyer vom Betreiber Elbeport Wittenberge jedoch wäre
schon zufrieden, wenn aus den vier Schiffen pro Woche künftig acht werden
würden.
Tatsächlich ist von den Plänen, Wittenberge zum Umschlagplatz für den
Seehafen-Hinterlandverkehr zu machen, noch …
Kategorie: Schiffsverkehr
Schiffsverkehr: Mitte ist weit weg, Seit 43 Jahren ist Rainer Wille als Fahrgastschiffer in Berlin unterwegs. Er hat das keinen Tag bereut, sagt er, aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0808/berlin/
0005/index.html
Omas Purzelchen warten, akkurat in kleine Tüten verpackt, auf Käufer.
Einige Schritte von dem Stand mit diesen heißen Bällchen aus Rührteig und
Sahne entfernt wirbt ein Schild für Wurstsoljanka. So, als wäre nichts
passiert. Mitte mit seinen Pecan-Chocolate-Chip-Cookie- und
Chai-Latte-Welten scheint sich in einer anderer Stadt zu befinden, obwohl
es nur ein paar Kilometer spreeabwärts liegt. Hier im Treptower Hafen
dominiert traditionelle Kost. Und Gelassenheit.
„Berlin ist nicht nur Mitte“, sagt Rainer Wille und nimmt in aller Ruhe
einen Schluck Filterkaffee. Was auch sonst? Ein anderes Heißgetränk würde
nicht hierher passen. Die Tasse in der Hand, schaut der 60-Jährige vom
Führerstand des Motorschiffs „Sachsen“ aus zu, wie sich die meist älteren
Fahrgäste vor dem Anleger 6 in einer Reihe zum Einsteigen aufstellen. Der
Schiffsführer, der passend zum ausnahmsweise einmal schönen Wetter eine
kurze weiße Hose und ein kurzärmeliges weißes Hemd trägt, hat lässig auf
einem betagten Drehstuhl Platz genommen. Darauf wirkt der Kaulsdorfer wie
ein …
Schiffsverkehr + Schleusen: Hochwasser stoppt Boote: Schleusen gesperrt, aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/detail_dpa_31761874.php
Zehdenick/Waren/Berlin – Hochwasser stoppt derzeit Hobby-Kapitäne auf der
Wasserstraße zwischen Berlin und Waren an der Müritz in Mecklenburg. Wie
Hans-Jürgen Heymann vom Wasser- und Schifffahrtsamt Eberswalde am
Donnerstag sagte, mussten mehrere Schleusen der Oberen-Havel-Wasserstraße
aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Dies betreffe unter anderem …
Schiffsverkehr + Häfen: Das Land Brandenburg hat seine Klage gegen die Aufhebung des Planfeststellungsbeschlusses zum Ausbau der Kleinmachnower Schleuse zurückgezogen., aus MAZ
VERKEHR: Land will weiterhin Ausbau
Klage gegen Ramsauer-Entscheidung aber hinfällig
KLEINMACHNOW – Das Land Brandenburg hat seine Klage gegen die Aufhebung des
Planfeststellungsbeschlusses zum Ausbau der Kleinmachnower Schleuse
zurückgezogen. Das wurde erst jetzt durch eine Anfrage der grünen
Bundestagsabgeordneten Cornelia Behm an den Staatssekretär im
Bundesverkehrsministerium, Enak Ferlemann, bekannt. Laut Ferlemann ist das
Verfahren bereits am 13. Mai eingestellt worden.
Behm kritisiert, dass das Land diesen Schritt „klammheimlich vollzogen“
habe. Offenbar sei die Landesregierung „zur Vernunft gekommen“ und habe
eingesehen, „dass so ein unsinniges Projekt nicht weiter vorangetrieben
werden darf“.
Dem widersprach gestern der brandenburgische Verkehrsstaatssekretär …
Schiffsverkehr + Häfen: VERKEHR: Im Tiefgang zum Hafen, Ausbaggerung des Havelkanals beendet / Schwere Schiffe können nun bis zum GVZ Wustermark fahren, aus MAZ
WUSTERMARK – Die Chancen für den Verkehr im Binnenhafen Wustermark könnten
sich verbessern. Joachim Abratis, der Leiter des Wasser- und
Schifffahrtsamtes Brandenburg (WSA), hat zumindest zwei gute Nachrichten
parat: Voraussichtlich Anfang 2012 soll die alte Schleusenbrücke im
Elbe-Havel-Kanal bei Zerben (Sachsen-Anhalt) abgerissen werden. Die
niedrige Brücke verhindert, dass zweilagig bestückte Containerschiffe auf
der Route Berlin/Wustermark–Hamburg fahren können (MAZ berichtete). Der
Abriss 2012 käme früher als erwartet. Bisher war von 2014 die Rede.
Neuigkeit Nummer Zwei: Schon jetzt gibt es bessere Bedingungen auf der
Südstrecke des Havelkanals zwischen der Haveleinmündung bei Ketzin bis zur
Wendestelle am Güterverkehrszentrum Wustermark (GVZ), berichtete Abratis.
Auf der genannten Strecke wurde die Wasserstraße ausgebaggert und hat nun
eine …
Schiffsverkehr: Umfassende Kontrollen von Schiffen und Booten, aus Die Welt
Potsdam (dpa/bb) – Bei mehr als jedem fünften Schiff hat die
Wasserschutzpolizei bei Kontrollen vom Himmelfahrtstag (2. Juni) bis
Pfingstmontag (13. Juni) in Brandenburg Verstöße festgestellt. 2374 Schiffe
und Boote wurden überprüft und dabei mehr als 500 Verstöße gegen die auf
den Wasserstraßen geltenden Verkehrsregeln registriert, wie das
Innenministerium am Donnerstag in Potsdam mitteilte. So sei ein
Sportbootführer mit …
Schiffsverkehr: TOURISMUS: Orientierungshilfe im fremden Hafen, Minister Christoffers weihte Informationstafel für Wasserwanderer an der Ketziner Havel ein, aus MAZ
KETZIN/HAVEL – Wasserwanderer im Revier der Potsdamer und Brandenburger
Havelseen werden sich freuen. Wenn sie künftig mit Kanu oder Boot irgendwo
zwischen Brandenburg, Potsdam und Ketzin/Havel anlegen, können sie sich am
jeweiligen Ort leichter orientieren. Eine von insgesamt 52
wassertouristischen Informationstafeln weihte gestern Brandenburgs
Wirtschaftsminister Ralf Christoffers an der Havelpromenade in Ketzin/Havel
ein. Er würdigte dieses neue Leitsystem für den Wassertourismus, weil es
„erstmals im Land Brandenburg gelungen ist, in einem Revier dank
interkommunaler Zusammenarbeit solch ein Projekt hinzubekommen.“
Im Sommer 2006 hatten sich die Städte Potsdam, Brandenburg an der Havel,
Werder (Havel), Ketzin/Havel sowie die Gemeinden …
Schiffsverkehr: Praxistest auf Berliner Fahrgastschiffen erfolgreich
http://www.berlin.de/sen/guv/presse/archiv/20110525.1245.345469.html Umweltsenatorin Katrin Lompscher hat heute gemeinsam mit Jürgen Loch von der Geschäftsführung der Stern & Kreis Schiffahrt die Ergebnisse des Praxistestes Partikelfilter auf Fahrgastschiffen präsentiert. Sie zeigten sich erfreut über die Wirkungen der Filter, denn die Emissionen von Dieselruß wurden in den Schiffen mit eingebautem Filter bis zu 90 % reduziert. Dabei blieb der Treibstoffverbrauch gleich. Senatorin Lompscher betonte: „Durch Nachrüstungen von Fahrgastschiffen können die Schadstoffemissionen sehr stark vermindert werden. Damit wird die Luft sauberer. Dies entlastet auch die Fahrgäste der Schiffe und Fußgänger in den Uferbereichen von Belästigungen und Gefährdungen durch Schadstoffe. Fahrgastschiffe können jedoch nur auf freiwilliger Basis nachgerüstet werden, denn Wasserstraßen fallen nicht unter die Bestimmungen der Umweltzone. Ich danke deshalb der Stern & Kreis Schiffahrt, die sich an dem Pilotprojekt beteiligt hat. Uns ist mit dem Projekt der Nachweis gelungen, dass die Nachrüstung mit Partikelfiltern auch bei Fahrgastschiffen technisch machbar und ökonomisch tragbar ist. Wir haben ein großes Interesse daran, die Emissionen der Schiffe als Quelle für gesundheitsgefährdenden Feinstaub und Dieselruß dauerhaft zu mindern. Ich freue mich sehr, dass der BUND heute im Rahmen seiner Kampagne `Rußfrei fürs Klima` den ersten Schiffen mit Rußfiltern in Berlin eine Umweltplakette verliehen hat.“ Die Reedereien hatten Interesse an einer Nachrüstung mit Partikelfiltern bekundet. Allerdings gab es bisher für Fahrgastschiffe, wie sie auf den Berliner Gewässern unterwegs sind, keine standardisierten und erprobten Nachrüstsysteme. Deshalb hatte die Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz den „Praxistest Partikelfilter auf Berliner Fahrgastschiffen“ durchgeführt. Drei Fahrgastschiffe der Stern und Kreis Schiffahrt GmbH wurden dazu mit aktiv regenerierenden Rußfiltersystemen verschiedener Filterhersteller ausgerüstet. In den vergangenen zwei Jahren wurden die Filter auf ihre Praxistauglichkeit und Wirksamkeit getestet. Die Senatsverwaltung förderte den Einbau der Filter mit mehr als 20.000 € und finanzierte die dazugehörigen Abgasmessungen mit mehr als 50.000 €. Für künftige Nachrüstungen ist eine finanzielle Förderung von 50 % aus dem Umweltentlastungsprogramm avisiert, die jede Berliner Reederei erhalten kann, die entsprechende Filter verbaut.
Schiffsverkehr + Fähren: Neue Fähre „Luise“ für die Pfaueninsel, aus Die Welt
Berlin (dpa/bb) – Besucher der Gärten und des Schlosses auf der Pfaueninsel
in Berlin-Wannsee können künftig mit einer modernen Fähre übersetzen. Wie
die Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg mitteilte,
wurde das neue Schiff «Luise» am Dienstag eingeweiht. Rund 50 Zuschauer
verfolgten die traditionelle Zeremonie, bei der eine …
Schiffsverkehr + Fähren: Neue Fähre "Luise" für die Pfaueninsel, aus Die Welt
Berlin (dpa/bb) – Besucher der Gärten und des Schlosses auf der Pfaueninsel
in Berlin-Wannsee können künftig mit einer modernen Fähre übersetzen. Wie
die Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg mitteilte,
wurde das neue Schiff «Luise» am Dienstag eingeweiht. Rund 50 Zuschauer
verfolgten die traditionelle Zeremonie, bei der eine …