Flughäfen: Berliner Flughäfen zählen erstmals mehr als drei Millionen Passagiere im Monat, aus airliners.de

http://www.airliners.de/berliner-flughaefen-millionen-passagiere-monat/39308

Premiere für die Berliner #Airports #Tegel und #Schönefeld: Erstmals haben beide Standorte mehr als drei Millionen #Fluggäste in einem Monat gezählt. Auch bei den #Flugbewegungen und der #Luftfracht ging es nach oben.

Die beiden Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld haben erstmals über drei Millionen Passagiere in einem Monat abgefertigt. Das teilte der Airport-Betreiber FBB jetzt mit. Demnach wurden an den zwei Standorten im vergangenen Juli etwa 3,1 Millionen Fluggäste gezählt. Das entspricht einem Plus von fast 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Die gestiegenen Zahlen geheh vor allem auf den Airport Schönefeld zurück. Das Wachstum dort ist vor allem auf Ryanair zurückzuführen. Der irische Billigflieger hatte im vergangenen Oktober eine Basis in Schönefeld eröffnet.

Die Zahl der Flugbewegungen ging im Juli an beiden Berliner Flughäfen um knapp acht Prozent auf 24.600 Starts und Landungen nach oben. Außerdem wurden rund 4000 Tonnen Luftfracht umgeschlagen, was einem Plus von 20 Prozent entspricht.

Der Anteil der beiden Flughäfen verteilt sich in den verschiedenen Bereichen wie folgt: Bei den Passagierzahlen legte der kleinere Standort in Schönefeld um rund 42 Prozent auf rund eine Million Reisende zu. Die restlichen zwei Millionen wurden in …

Flughäfen: Nach BER-Eröffnung So kann der Flughafen Tegel doch noch offen bleiben aus BZ Berlin

http://www.bz-berlin.de/berlin/reinickendorf/so-kann-der-flughafen-tegel-doch-noch-offen-bleiben

Es liegt seit drei Jahren in den Schubladen vieler Politiker und zeigt den Weg auf, wie #Tegel auch nach einem #BER-Start #offen bleiben kann: ein Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages.

Doch ernsthaft darüber diskutieren will niemand.

Kein Wunder, denn die nur 29-seitige Analyse, damals in Auftrag gegeben von der FDP, nimmt Stück für Stück die bis heute angeführten Argumente gegen einen Weiterbetrieb auseinander: gravierende rechtliche Hürden für einen Weiterbetrieb – nein! Ein neuer, langwieriger Planfeststellungsbeschluss – unnötig! Tegel eine Gefahr für die Wirtschaftlichkeit des BER – von wegen!

So kann Tegel doch offen bleiben

►Während der Regierende Bürgermeister Michael Müller (51, SPD) immer wieder argumentiert, der BER-Planfeststellungsbeschluss beinhalte die Schließung Tegels und sei rechtlich bindend, sagt das Bundestags-Gutachten etwas anderes: „Die Bestandskraft dieses Planfeststellungsbeschlusses entfaltet (…) keine Bindungswirkung zur Schließung des Flughafens Berlin-Tegel.“

Hans-Henning Romberg (75), während der Planung zum BER von 1992 bis 1996 Flughafen-Chef: „Tegel ist nur relevant, weil vor 20 Jahren angenommen wurde, dass der BER nur durch eine Schließung Tegels …

Bahnverkehr: Erklärungsfrist zur Dresdner Bahn endet – Die Bahn muss sich zur Trasse äußern aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2016/08/dresdner-bahn-trassenfuehrung-bundesverwaltungsgericht.html

Wenn der #BER einmal fertig sein wird, sollen durch den Süden Berlins #Shuttlezüge zum künftigen #Flughafen fahren – auf einer oberirdischen Bahntrasse in Berlin-Lichtenrade. Die Trasse ist umstritten, eine Bürgerinitiative klagt dagegen. Bis Ende dieser Woche muss die Bahn in der Sache jetzt eine wichtige Vorentscheidung treffen. Von Thomas Rautenberg

Die Not der Bahn ist groß. Spätestens wenn der Flughafen BER an den Start gehen sollte, wird die kürzeste Bahnverbindung zwischen dem Zentrum und dem neuen Airport fehlen. Lieber heute als morgen würde die Bahn mit dem Bau beginnen. "Wir haben in Berlin und im Umland mit dem Flughafen Wachstumspotential", sagt Bahn-Projektsprecher Michael #Baufeld. "Und wir haben einen großen verkehrlichen Bedarf, den wir nicht befriedigen können, weil diese Kapazität nicht da ist."

Manfred Beck von der Bürgerinitiative #Dresdner Bahn in Lichtenrade hält dagegen: "Die Bahn plant seit 20 Jahren und sagt plötzlich, dass man jetzt endlich anfangen müsste und dass die Zeit dränge. Also, wenn sie 20 Jahre lang die Sache liegen gelassen hat, da kann die Zeit einfach nicht drängen", meint Beck. Ehrlicherweise muss man aber sagen: Nicht die Bahn hat die Sache liegen gelassen. Vielmehr war es die Berliner Politik, die den Streit um die oberirdische Trassenführung durch den Ortsteil Lichtenrade einfach aussitzen wollte.

Sechs Meter hohe Schallschutzwände

Bis zu sechs Meter hohe Schallschutzwände, die den Ort praktisch wie eine Mauer zerschneiden – das wissen auch Politiker – kommen in der Öffentlichkeit nicht gut an. Nach langem Hin und Her hat das Eisenbahnbundesamt im November des vergangenen Jahres dennoch die oberirdischen Baupläne der Bahn genehmigt. Von einem Tunnel, der nicht nur von den Anwohnern, sondern auch der Berliner Politik befürwortet wurde, war …

Flughäfen: Alter Airport Schönefeld wird ausgebaut Der neue Hauptstadtflughafen BER ist noch lange nicht fertig, dabei wird er dringend gebraucht. Denn der alte Flughafen Schönefeld platzt aus allen Nähten. aus MAZ

http://www.maz-online.de/Themen/BER-Flughafen/Alter-Airport-Schoenefeld-wird-ausgebaut

Um die Zahl von rund zehn Millionen #Fluggästen pro Jahr bewältigen zu können, #investiert die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg nun nach eigenem Bekunden einen zweistelligen Millionenbetrag.

#Schönefeld. Ferienzeit ist Reisezeit. Rund eine Million Fluggäste starten pro Monat mit 26 Fluglinien vom Flughafen Schönefeld in den Urlaub. Der Trubel reißt seit Ferienbeginn nicht ab. Die Reisebedingungen sind im Moment aber nicht optimal: An zwei der drei SXF-Terminals und Zuwegungen wird gebaut. Von Passagieren und Mitarbeitern sind Geduld und Improvisationsvermögen gefragt. Der Reisefreude tut das keinen Abbruch.

Um die #Kapazität des Schönefelder Flughafens auf mehr als zehn Millionen Passagiere pro Jahr #hochzufahren, investiert die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg (FBB) einen zweistelligen Millionenbetrag in den betagten Gebäudekomplex, seine Außenanlagen und Infrastruktur. Der Startschuss dafür fiel vor einem halben Jahr. Jetzt sind die Bauarbeiten in vollem Gange. Vor allem im und am Terminal B, wo pro Jahr mehr als vier Millionen Passagiere der Fluggesellschaft Easyjet abgefertigt werden. Die Fassade des Gebäudes wurde bereits zehn Meter nach vorn in den Straßenbereich verlagert. Damit entsteht mehr Platz für Abfertigungs- und Sicherheitsbereich. „Wir vergrößern das Terminal um 600 Quadratmeter.

Der Haupteingang wird in Zukunft doppelt so groß sein. Außerdem wird die Gepäckhalle von 600 auf 1000 Quadratmeter Fläche erweitert“, sagt Joachim Korkhaus von der FBB-Bauausführung. Das alte Vordach sei in die Halle integriert worden. Die Erneuerung von Decken, Böden und Wanddämmung folge. Eine Investition, die nötig ist, denn Easyjet hat den höchsten Marktanteil am Standort und hat dort in diesem Jahr …

Flughäfen + Luftfahrt: GESCHICHTE Rangsdorf – Berlins vergessener Flughafen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/brandenburg/article207941475/Rangsdorf-Berlins-vergessener-Flughafen.html

Vor 80 Jahren die Eröffnung. Beate Uhse und Heinz Rühmann waren hier, Stauffenberg startete am 20. Juli 1944 zur Wolfsschanze.

Wer zufällig nach #Rangsdorf kommt, ahnt erst mal nichts von seiner Geschichte und von dem Leben, das sich hier einst abgespielt hat. Vor 80 Jahren fuhren viele Berliner zum Arbeiten nach Rangsdorf, heute ist es umgekehrt. Die 10.000-Einwohner-Gemeinde, zehn Kilometer südlich der Berliner Stadtgrenze, ist ein ruhiger Ort, sieht man mal von dem nahe gelegenen südlichen Autobahnring ab. Hohe Bäume säumen die Straßen, es gibt einen wunderschönen See mit Vogelschutzgebiet und Strandbad. Das ist es dann auch schon mit den Sehenswürdigkeiten. Fast. Am Ende der Walther-Rathenau-Straße ist noch ein 108 Hektar großes Areal, überwiegend Wiese mit ein paar verfallenen Gebäuden. Es ist umzäunt, das Tor verschlossen. Besuchen lässt es sich nur mit einer Sondergenehmigung – oder durch eines der Löcher im Zaun, aber das ist selbstverständlich nicht zulässig. Es ist aber auch nicht gerade einladend und ohnehin seit 1945 Sperrgebiet. Davor aber war das Areal neun Jahre lang einer der #wichtigsten #Flugplätze der Region.

Am 30. Juli 1936, am Vorabend der Olympischen Sommerspiele, wurde der #Reichssportflughafen, so sein offizieller Name, mit dem "Internationalen Kunstflugwettbewerb um den Preis der Nationen" eröffnet. Die Lage direkt am See ließ es zu, dass hier sowohl Land- als auch Wasserflugzeuge landen konnten. Später wurde der Flugplatz sowohl zivil als auch militärisch genutzt. Hier war Sitz der Bücker Flugzeugbau GmbH, wo erst Sportflugzeuge, später vor allem Schulflugzeuge für die Luftwaffe gebaut und eingeflogen wurden. Fast 1000 Mitarbeiter arbeiteten in den Werken.

Und hier gab es eine Reichssportfliegerschule, in der auch Beate Köstlin Schülerin war. Am 7. August 1937 absolvierte die 17-Jährige den ersten Flug ihres Lebens und lernte nicht nur zusammen mit 59 Männern Wetter- und Motorkunde, sondern auch ihren Fluglehrer, Hans-Jürgen Uhse, kennen. Kurz nach Kriegsbeginn heirateten die beiden. Sie wurde Einfliegerin von Bücker und machte nach dem Krieg bekanntlich als Unternehmerin in einer ganz anderen Branche Karriere, er zog als Jagdflieger in den Krieg und kam 1944 bei einer Kollision mit einem anderen Flugzeug ums Leben.

Am Wochenende trafen sich im Aero-Club Ernst Udet, Elly Beinhorn, …

Flughäfen: Passagierplus an Berliner Flughafen zweistellig aus aerosieger.de

http://www.aerosieger.de/news/7944/passagierplus-an-berliner-flughafen-zweistellig.html/

Die #Fluggastzahlen in Berlin sind im ersten Halbjahr 2016 um elf Prozent #gestiegen. Seit Jahresanfang sind 15,2 Millionen Passagiere ab Schönefeld und Tegel geflogen. Im ersten Halbjahr 2016 hatte Berlin somit mehr Fluggäste als im gesamten Jahr 2004. Während am Flughafen Tegel die #Flugbewegungen nur leicht #stiegen, verzeichnet der Flughafen Schönefeld ein Plus von 28 Prozent im ersten Halbjahr. allein im Juni gab es hier 16.622 Starts und Landungen. Die Luftfracht nahm dagegen in den ersten sechs Monaten leicht ab.

 

 

Verkehrszahlen Januar bis Juni 2016

 

  • Passagiere: Von Januar bis Juni flogen 15.239.320 Passagiere über die Flughäfen Schönefeld und Tegel. Das ist ein Plus von elf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Ab Schönefeld flogen 5.280.120 Passagiere, das sind 39,4 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2015. Von Tegel starteten und landeten 9.959.200 Fluggäste, das sind 0,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
  • Flugbewegungen: Die Zahl der Flugbewegungen in Schönefeld und Tegel zusammen …

Luftfahrt + Flughäfen: Lufthansa Letzte Boeing 737 verlässt Lufthansa-Werft in Schönefeld, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207827587/Letzte-Boeing-737-verlaesst-Lufthansa-Werft-in-Schoenefeld.html

Luftfahrt + Flughäfen:  Lufthansa Letzte Boeing 737 verlässt Lufthansa-Werft in Schönefeld, aus Berliner Morgenpost

Berlin.  Als am Dienstag gegen 14 Uhr die #B737-300 mit dem Kennzeichen #D-ABEF und dem Taufnamen "Weiden in der Oberpfalz" die #Wartungshalle in #Schönefeld verließ, endet dort nach einem Vierteljahrhundert eine #Ära. 450 Mitarbeiter warten an diesem Standort der #Lufthansa #Technik Boeing- und Airbus-Maschinen. Die Schönefelder #Flughafenfeuerwehr verabschiedete den letzten "Bobby", wie dieser Typ der Boeing-Maschinen in Fliegerkreisen genannt wird, mit einer Ehrenfontäne.

Dann hob die 25 Jahre alte B737, die bereits mehr als 53.000 Flugstunden absolviert hat, ab und sagte mit einem tiefen Vorbeiflug nur ein paar Meter über der Schönefelder Startbahn ihrem angestammten Berliner Technik-Standort endgültig Auf Wiedersehen. Die beiden Piloten Rainer Frischkorn und Ulrich Pade flogen die Maschine schließlich nach Frankfurt. Und die Lufthansa-Techniker auf dem Vorfeld, die den Abschied mit ein wenig Wehmut verfolgten, applaudierten und dokumentierten das Schauspiel mit Smartphones und Kameras. Viele von ihnen wurden noch in der DDR bei der Interflug ausgebildet.

Easyjet größter Kunde der Lufthansa-Werft

Am 1. März 1991 rollte erstmals eine Boeing 737-200 zur grundlegenden Wartung in die für rund 20 Millionen DM (zehn Millionen Euro) umgebaute und modernisierte 8000 Quadratmeter große Wartungshalle am Flughafen Schönefeld. Das geschah wenige Monate nachdem die Lufthansa Technik den Wartungsbetrieb der DDR-Fluglinie Interflug übernommen hatte. Es folgten in den vergangenen 25 Jahren insgesamt 1341 Liegezeiten des Flugzeugmusters …

S-Bahn + Flughäfen: Tegel könnte auch über eine S-Bahnstrecke erschlossen werden aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/nachnutzung-des-flughafens-tegel-koennte-auch-ueber-eine-s-bahnstrecke-erschlossen-werden/6858046.html

Der Senat wehrt sich bisher erfolgreich gegen die #Entwidmung der #Siemensbahn. Der DB-Konzern muss nun Geld in die Trasse investieren, die weiterhin als #Anschlussmöglichkeit an das #Flughafengelände gehandelt wird

Auch stillgelegte Strecken können für die Bahn teuer sein. An derSiemensbahn, auf der seit 1980 keine Züge mehr fahren, müssen jetzt nach Angaben eines Sprechers „mehrere zehntausend Euro“ ausgegeben werden, um „einige größere Arbeiten im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht“ vornehmen zu können. Einzelheiten nannte der Sprecher nicht. Nach wie vor sei die Bahn bestrebt, die 4,5 Kilometer langte Strecke, die einst vom Bahnhof Jungfernheide zur Endstation Gartenfeld führte, entwidmen zu lassen, also endgültig als Bahnstrecke aufzugeben. Ein Ergebnis sei jedoch kurz- oder mittelfristig nicht zu erwarten.

Bereits 2007 hatte die Bahn beim Eisenbahn-Bundesamt beantragt, die Strecke zu entwidmen. Nur dann darf sie auch abgebaut oder anders genutzt werden. Dem Antrag hat allerdings der Senat widersprochen, der die Trasse nicht aufgeben will. Aktuell gibt es zwar keine Pläne, aber die Verkehrsverwaltung will sich die Möglichkeit offenhalten, eines Tages die Wasserstadt Spandau ans S-Bahn-Netz anschließen zu können. Oder vielleicht doch noch dasFlughafengelände in Tegel, auf dem sich nach der Schließung Unternehmen und Hochschulen ansiedeln sollen.

Die Projektentwickler für das Flughafenareal hätten zwar auch am liebsten einen herkömmlichen Schienenanschluss per S- oder U-Bahn, halten dies aber derzeit für zu teuer. Sie liebäugeln deshalb, wie berichtet, mit dem Bau einer Seilbahn vom Bahnhof Jungfernheide, dem Ausgangspunkt der Siemensbahn, bis zum Flughafenareal. Eine weitere Strecke könnte es zudem zum Kurt-Schumacher-Platz geben – mit Anschluss an die U-Bahn-Linie U 6 (Alt-Tegel–Alt-Mariendorf). Auch eine Magnetbahn sei nicht ausgeschlossen, sagte Philipp Bouteiller von der Tegel Projekt GmbH. Aber auch mit einer Reaktivierung der Siemensbahn und einem Anschluss ans Flughafengelände wären …

Flughafen-Pläne Tegel bleibt bis 2018 offen, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/flughafen-plaene-tegel-bleibt-bis-2018-offen-24367486?dmcid=nl_20160709_24367486

Auf dem #Flughafen #Tegel werden auch nach der #Eröffnung des #BER in Schönefeld Flugzeuge #starten. Das zeichnet sich nach der Sitzung des Flughafen-Aufsichtsrats am Freitag immer deutlicher ab. Während die BER-Terminals für den #Linienverkehr 2017 in Betrieb gehen sollen, soll der provisorische #Regierungsflughafen in Schönefeld bis Mitte 2018 fertig werden, hieß es.

So lange müssten Staatsgäste und Mitglieder der Bundesregierung wie bisher in Tegel starten und landen. Das hieße nicht nur, dass Tegel-Anlieger länger unter Fluglärm leiden müssen. Ein Parallelbetrieb in Tegel und am BER würde auch bedeuten, dass zusätzliche Kosten entstehen.

Neues Vergabeverfahren

Wie berichtet gab es Zweifel am bisherigen Zeitplan für das neue Regierungsterminal. Die Flughafengesellschaft hatte keine Firma gefunden, die das Projekt übernimmt. „Inzwischen haben wir jedoch eine Lösung gefunden, die es ermöglicht, das Interims-Regierungsterminal bis Mitte 2018 fertigzubauen“, sagte Flughafenchef Karsten Mühlenfeld am Freitag nach der Aufsichtsratssitzung. Er kündigte ein neues Vergabeverfahren an, das einfacher als das vorige ausfallen werde. Die Anforderungen wurden angepasst, neue Gespräche mit Firmen begonnen. Einige Unternehmen hätten nun signalisiert, dass sie für den geplanten Bauzeitraum ein Angebot abgeben würden.

Mühlenfeld bezifferte die Kosten des Bauwerks, das rund fünf Jahre genutzt werden soll, auf …

Flughäfen: Probleme am BER Bleibt der Flughafen Tegel für Staatsgäste offen?, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/probleme-am-ber-bleibt-der-flughafen-tegel-fuer-staatsgaeste-offen–24353462?dmcid=nl_20160707_24353462

Berlin –

In Schönefeld wird die Zeit knapp. Nicht nur am #BER ist ungewiss, ob der Betrieb Ende 2017 starten kann. Unklar ist auch, ob der geplante #provisorische #Regierungsflughafen bis dahin fertig wird. Denn die Flughafengesellschaft hat keine Firma gefunden, die das Terminal für #Staatsgäste errichten will.

Am morgigen Freitag muss Flughafenchef Karsten Mühlenfeld dem Aufsichtsrat erklären, wie es mit dem Projekt weitergehen soll. Beobachter gehen davon aus, dass der Flughafen Tegel für diesen Teil des Luftverkehrs in Betrieb bleiben muss. Jetzt bekräftigte die German Business Aviation Assoziation ihren Vorschlag, auf die Schließung von Tegel zu verzichten und den Airport für Regierungs- sowie Geschäftsflieger offen zu lassen.

„Das wäre die einfachste Lösung“, sagt ihr Sprecher Hans-Henning Romberg. Er befürchtet, dass Staatsgäste nicht mehr in Berlin landen können, wenn Tegel tatsächlich wie geplant spätestens Mitte 2018 stillgelegt wird. In Aufsichtsratskreisen gibt es Akteure, die seine Bedenken teilen. „Ich bin der festen Überzeugung, dass die Diskussion über die Zukunft Tegels noch nicht zu Ende ist“, sagt einer von ihnen. „Im Gegenteil: Sie muss neu beginnen.“

Bürgerinitiative befürchtet Lärm

Seine Einschätzung lautet: Der Zeitplan für das Provisorium, das in Schönefeld auf der sogenannten …