Bahnverkehr: So kommt es zur „umgekehrten Wagenreihung“, aus Die Welt

„Dieser Zug verkehrt heute in #umgekehrter #Wagenreihung“: Diese Durchsage dürfte #Bahnreisenden bekannt sein. Ein Drittel aller Züge erreicht die Bahnhöfe in falscher Reihenfolge. Warum eigentlich?

http://www.welt.de/wirtschaft/article121238205/So-kommt-es-zur-umgekehrten-Wagenreihung.html

Der Zug kommt pünktlich, das Gleis stimmt und es gab sogar noch eine Reservierung – heute muss ein Glückstag sein. Doch zu früh gefreut. Denn ein letzter Blick auf die #Anzeigetafel verrät, dass „dieser Zug heute in umgekehrter Wagenreihung verkehrt“.
Nun spurten all jene, die zu ihren reservierten Platznummern wollen oder in eine bestimmte Klasse, auf dem Gleis den Zug entlang oder sie wursteln sich durch die Abteile. Alltag auf deutschen Bahnhöfen. „Ein Drittel aller Fernzüge ist mit geänderter Wagenreihung unterwegs“, räumt Manuel Rehkopf, Marketingvorstand DB Fernverkehr, gegenüber der „Welt“ ein.
Das bedeutet, dass die Reihenfolge der Wagen nicht stimmt, ganze Wagen oder Zugteile fehlen, zum Beispiel das Bordrestaurant, der Zug also anders zusammengesetzt ist, wie im Plan vorgesehen. Die Zahl dieser Fälle ist im vergangenen Jahr spürbar gestiegen. „Aber die Situation wird sich ab Anfang November deutlich entspannen“, kündigt Rehkopf an. Aber warum gibt es das ärgerliche Massenphänomen der „umgedrehten Wagenreihung“ …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: Zeitumstellung bei der Deutschen Bahn

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_p/4836288/p20131024.html

Bildquelle: Deutsche Bahn (Berlin, 24. Oktober 2013) In der Nacht vom 26. auf den 27. Oktober endet in Deutschland die #Sommerzeit. Um drei Uhr werden die Uhren um eine Stunde auf zwei Uhr zurückgestellt. Für die Deutsche Bahn ist die #Zeitumstellung mittlerweile zur Routine geworden. Nachtzüge werden in der um eine Stunde längeren Nacht von Sonnabend auf Sonntag an einem geeigneten Bahnhof entlang der Reisestrecke halten. So wird sichergestellt, dass die rund 30 betroffenen Nachtzüge ihre Zielbahnhöfe fahrplanmäßig erreichen und morgens nicht eine Stunde zu früh ankommen. S-Bahnen, die in Ballungsgebieten am Wochenende bis spät in die Nacht verkehren, sind kaum betroffen. Die Züge setzen ihre Fahrt ohne Unterbrechung fort. S-Bahnen, die gemäß Fahrplan zwischen zwei und drei Uhr abfahren, fahren in der Nacht der Zeitumstellung zweimal, dafür setzt die DB zusätzliche Fahrzeuge und zusätzliches Personal ein. Hiervon ausgenommen sind die Züge der S-Bahn München. Sie fahren in der Stunde zwischen zwei und drei Uhr nur einmal. Bei der Umstellung von Sommerzeit auf Winterzeit werden etwa 120.000 Uhren in Bahnhöfen und Diensträumen sowie in Automaten, Informations- und Steuerungssystemen um eine Stunde zurückgestellt. Taktgeber ist das Funksignal der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig. Dieses Signal wird bei der Deutschen Bahn von autark arbeitenden Funkuhren sowie von rund 2.500 Mutteruhren aufgenommen und von dort an alle anderen Uhren im Bereich der Bahn weitergegeben. Die Anpassung aller Uhren dauert etwa eine Stunde. An mehr als 3.600 vor allem kleineren Bahnhöfen sind mittlerweile Dynamische Schriftanzeiger (DSA) installiert, die über Fahrplanabweichungen informieren. Die Zeitumstellung bei den DSA erfolgt wie bei vielen Handys und Computern automatisch. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr + S-Bahn + Straßenbahn + Straßenverkehr: Bahn baut Brücken in Schöneweide ab Rückbau der ersten zwei Brücken über den Sterndamm kann am Wochenende beobachtet werden • Schöneweide bleibt für S-Bahnen bis Juli nächsten Jahres Nadelöhr • Kein Straßenbahnverkehr möglich

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/4832254/bbmv20131023.html?start=0&itemsPerPage=20

(Berlin, 23. Oktober 2013) In #Schöneweide werden dieses Wochenende die ersten beiden #Bahnbrücken über den #Sterndamm ausgehoben. Von Freitag, 25. Oktober, 22 Uhr, bis Dienstag, 29. Oktober, 4 Uhr, ist der Sterndamm am Bahnhof für alle Verkehrsteilnehmer gesperrt. Für die Arbeiten muss zum Teil auch die Oberleitung der #Straßenbahn abgebaut werden. Samstagvormittag wird zuerst die Brücke auf der Westseite ausgehoben, danach folgt die S-Bahn-Brücke auf der Ostseite. Zum Einsatz kommen zwei Krane. Bis zum Abend sollen diese Arbeiten abgeschlossen sein. Der zweispurige Autoverkehr über den Sterndamm ist an der Baustelle voraussichtlich wieder ab 20. Dezember möglich. Fußgänger müssen weiter den Personentunnel nutzen. Nach Abbruch und Aufbau der Widerlager ist an einem Wochenende im Juni des nächsten Jahres geplant, die neuen Brücken einzuheben. Der Bahnverkehr über die neuen Brücken soll im Juli wieder aufgenommen werden. Bis dahin bleibt der S-Bahnhof Schöneweide ein Nadelöhr, das auch Verspätungen im S-Bahn-Verkehr zur Folge haben kann. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr + S-Bahn + Straßenbahn + Straßenverkehr: Bahn baut Brücken in Schöneweide ab Rückbau der ersten zwei Brücken über den Sterndamm kann am Wochenende beobachtet werden • Schöneweide bleibt für S-Bahnen bis Juli nächsten Jahres Nadelöhr • Kein Straßenbahnverkehr möglich

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/4832254/bbmv20131023.html?start=0&itemsPerPage=20

(Berlin, 23. Oktober 2013) In #Schöneweide werden dieses Wochenende die ersten beiden #Bahnbrücken über den #Sterndamm ausgehoben. Von Freitag, 25. Oktober, 22 Uhr, bis Dienstag, 29. Oktober, 4 Uhr, ist der Sterndamm am Bahnhof für alle Verkehrsteilnehmer gesperrt.

Für die Arbeiten muss zum Teil auch die Oberleitung der #Straßenbahn abgebaut werden. Samstagvormittag wird zuerst die Brücke auf der Westseite ausgehoben, danach folgt die S-Bahn-Brücke auf der Ostseite. Zum Einsatz kommen zwei Krane. Bis zum Abend sollen diese Arbeiten abgeschlossen sein.

Der zweispurige Autoverkehr über den Sterndamm ist an der Baustelle voraussichtlich wieder ab 20. Dezember möglich. Fußgänger müssen weiter den Personentunnel nutzen. Nach Abbruch und Aufbau der Widerlager ist an einem Wochenende im Juni des nächsten Jahres geplant, die neuen Brücken einzuheben. Der Bahnverkehr über die neuen Brücken soll im Juli wieder aufgenommen werden. Bis dahin bleibt der S-Bahnhof Schöneweide ein Nadelöhr, das auch Verspätungen im S-Bahn-Verkehr zur Folge haben kann.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
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Bahnverkehr: Im ICE von Wolfsburg bis Berlin – Eine Testfahrt mit 250 km/h, aus Berliner Morgenpost

Tausende Pendler können aufatmen: Ab dem 4. November fährt die Bahn wieder planmäßig auf der ehemals überfluteten Strecke Berlin-Wolfsburg. Die Morgenpost war bei der entscheidenden #Testfahrt dabei.

http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article121129052/Im-ICE-von-Wolfsburg-bis-Berlin-Eine-Testfahrt-mit-250-km-h.html Volker Heitböhmer schaltet das Mikrofon ein. „Zug 91621 – Anmeldung zur Messfahrt mit #Streckenhöchstgeschwindigkeit nach Berlin-#Spandau.“ Kurz darauf schnarrt die Stimme des Fahrdienstleiters aus dem Lautsprecher. Die Strecke ist frei. Gemächlich setzt sich der #ICE S in #Wolfsburg in Bewegung. Heitböhmer ist Lokführer, aber heute ist er nur der zweite Mann im Führerstand, quasi der Co-Pilot. Das ist Vorschrift bei Messfahrten. Neben ihm am Pult des Lokführers sitzt Michael Brandecker. Wieder greift sich Heitböhmer das Mikro: „Einhundertachtzig, null. Zack!“ Das Signal für das halbe Dutzend #Messingenieure und #Techniker im einzigen Wagen des Zuges, dass die Messung bei Streckenkilometer 180 beginnt. „Zündung“, sagt Lokührer Brandecker und grinst. 13.000 PS schieben den Spezial-ICE mit gefühlter Jet-Geschwindigkeit …

Bahnverkehr: DB rüstet sich für den Winter: Mitarbeiter und Technik stehen bereit Einsatzpläne werden in speziellen Übungen überprüft • Neue Glykol-Enteisungsanlage für Züge

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_k/4700272/h20131017.html

(Berlin, 17. Oktober 2013) Die #Deutsche #Bahn stellt sich personell, technisch und organisatorisch auf den #Winter ein. Rechtzeitig vor der frostigen Jahreszeit wurden #Einsatzpläne erstellt, die Technik überprüft und Mitarbeiter geschult. Mit speziellen „#Winterübungen“ werden jetzt bundesweit die Einsatzpläne getestet.

Über 28.000 Mitarbeiter der DB und externer Dienstleister stehen bereit, um die Bahnsteige in 5.400 Stationen sowie die Gleise und die rund 60.000 Weichen und 14.000 Bahnübergänge von Schnee und Eis zu befreien. Die Schneeräumflotte mit 64 Fahrzeugen ist einsatzbereit. Überprüft wurde auch die Funktionsfähigkeit der Weichenheizungen an mehr als 48.800 Weichen auf Strecken mit planmäßigem Personenverkehr. Zudem wurden mehr als 7.500 Weichen mit speziellen Abdeckungen ausgerüstet. Diese Abdeckungen verhindern, dass Eisbrocken die Weichen blockieren.

„Wir sind derzeit intensiv damit beschäftigt, unsere Schieneninfrastruktur rechtzeitig für den Winter fit zu machen. Unser Ziel ist es, allen Reisenden, auch an Tagen mit extremer Witterung, einen stabilen Bahnbetrieb zu bieten“, so Dr. Volker Kefer, Vorstand Infrastruktur und Dienstleistungen der Deutschen Bahn AG.

Bewährt haben sich ehrenamtliche Patenschaften von Mitarbeitern der DB und weiterer Verkehrsunternehmen für Bahnhöfe. Mehr als 3.000 solcher Patenschaften gibt es inzwischen. Die Paten kontrollieren, dass der Winterdienst an „ihrem“ Bahnhof klappt.

Auch der Personenverkehr der Deutschen Bahn hat sich intensiv auf den Winter vorbereitet. Im Regional- und Fernverkehr stehen bundesweit inzwischen 37 Abtauanlagen zur Verfügung, um das Enteisen von Zügen zu beschleunigen. Mit den Anlagen wird die Wartezeit der Züge wesentlich verkürzt, bevor sie in den Werkstätten die Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten durchlaufen können.

Zusätzlich wird Anfang Dezember im ICE-Werk in Frankfurt (Main) eine neue Glykol-Enteisungsanlage als Pilotprojekt in Betrieb genommen. Mit der Anlage können die Drehgestelle der Züge vor Vereisung geschützt werden. Dabei wird Glykol mit Wasser vermischt, aufgeheizt und auf die Drehgestelle aufgebracht. So müssen sie für Kontroll- und Wartungsarbeiten nicht erst zeitintensiv abgetaut werden, sondern sind direkt zugänglich.

Um auch den sicheren Busverkehr im Winter zu gewährleisten, bekommen die 4.810 Fahrzeuge der DB-Busflotte – wie jedes Jahr – neue Reifen.

„Die Maßnahmen, die wir in den letzten Jahren im Personenverkehr ergriffen haben, haben sich bewährt“, erläutert Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn. „Weil uns nach wie vor die zusätzlichen 16 ICE 3-Züge und 27 Intercity-Doppelstockzüge fehlen, haben wir besonders hart an der verbesserten Fahrzeugverfügbarkeit der Fernverkehrsflotte gearbeitet. Dennoch bleibt auch in diesem Winter die Fahrzeugsituation äußerst angespannt.“

Wegen der begrenzten Verfügbarkeit von Zügen werden vom 15. Dezember 2013 bis 11. April 2014 – wie schon im Vorjahr – zur Erhöhung der Fahrzeugreserve auf einzelnen Fernverkehrslinien IC-Züge statt ICE oder im ICE-Verkehr Einzel- statt Doppelgarnituren zum Einsatz kommen. Zusätzlich hat die DB von der französischen Staatsbahn SNCF für die Verkehre Richtung Paris einen TGV-Zug angemietet. Alle Maßnahmen sind bereits in den Auskunfts- und Buchungssystemen hinterlegt.

Auch beim Schienengüterverkehr der DB hat sich DB Schenker Rail in Rangieranlagen und durch Vorkehrungen bei Lokomotiven und Güterwagen auf die kalte Jahreszeit vorbereitet. So soll unter anderem das Einfrieren von Triebfahrzeugen durch den vorgezogenen Austausch winteranfälliger Bauteile verhindert werden.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr: DB rüstet sich für den Winter: Mitarbeiter und Technik stehen bereit Einsatzpläne werden in speziellen Übungen überprüft • Neue Glykol-Enteisungsanlage für Züge

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_k/4700272/h20131017.html

(Berlin, 17. Oktober 2013) Die #Deutsche #Bahn stellt sich personell, technisch und organisatorisch auf den #Winter ein. Rechtzeitig vor der frostigen Jahreszeit wurden #Einsatzpläne erstellt, die Technik überprüft und Mitarbeiter geschult. Mit speziellen „#Winterübungen“ werden jetzt bundesweit die Einsatzpläne getestet. Über 28.000 Mitarbeiter der DB und externer Dienstleister stehen bereit, um die Bahnsteige in 5.400 Stationen sowie die Gleise und die rund 60.000 Weichen und 14.000 Bahnübergänge von Schnee und Eis zu befreien. Die Schneeräumflotte mit 64 Fahrzeugen ist einsatzbereit. Überprüft wurde auch die Funktionsfähigkeit der Weichenheizungen an mehr als 48.800 Weichen auf Strecken mit planmäßigem Personenverkehr. Zudem wurden mehr als 7.500 Weichen mit speziellen Abdeckungen ausgerüstet. Diese Abdeckungen verhindern, dass Eisbrocken die Weichen blockieren. „Wir sind derzeit intensiv damit beschäftigt, unsere Schieneninfrastruktur rechtzeitig für den Winter fit zu machen. Unser Ziel ist es, allen Reisenden, auch an Tagen mit extremer Witterung, einen stabilen Bahnbetrieb zu bieten“, so Dr. Volker Kefer, Vorstand Infrastruktur und Dienstleistungen der Deutschen Bahn AG. Bewährt haben sich ehrenamtliche Patenschaften von Mitarbeitern der DB und weiterer Verkehrsunternehmen für Bahnhöfe. Mehr als 3.000 solcher Patenschaften gibt es inzwischen. Die Paten kontrollieren, dass der Winterdienst an „ihrem“ Bahnhof klappt. Auch der Personenverkehr der Deutschen Bahn hat sich intensiv auf den Winter vorbereitet. Im Regional- und Fernverkehr stehen bundesweit inzwischen 37 Abtauanlagen zur Verfügung, um das Enteisen von Zügen zu beschleunigen. Mit den Anlagen wird die Wartezeit der Züge wesentlich verkürzt, bevor sie in den Werkstätten die Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten durchlaufen können. Zusätzlich wird Anfang Dezember im ICE-Werk in Frankfurt (Main) eine neue Glykol-Enteisungsanlage als Pilotprojekt in Betrieb genommen. Mit der Anlage können die Drehgestelle der Züge vor Vereisung geschützt werden. Dabei wird Glykol mit Wasser vermischt, aufgeheizt und auf die Drehgestelle aufgebracht. So müssen sie für Kontroll- und Wartungsarbeiten nicht erst zeitintensiv abgetaut werden, sondern sind direkt zugänglich. Um auch den sicheren Busverkehr im Winter zu gewährleisten, bekommen die 4.810 Fahrzeuge der DB-Busflotte – wie jedes Jahr – neue Reifen. „Die Maßnahmen, die wir in den letzten Jahren im Personenverkehr ergriffen haben, haben sich bewährt“, erläutert Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn. „Weil uns nach wie vor die zusätzlichen 16 ICE 3-Züge und 27 Intercity-Doppelstockzüge fehlen, haben wir besonders hart an der verbesserten Fahrzeugverfügbarkeit der Fernverkehrsflotte gearbeitet. Dennoch bleibt auch in diesem Winter die Fahrzeugsituation äußerst angespannt.“ Wegen der begrenzten Verfügbarkeit von Zügen werden vom 15. Dezember 2013 bis 11. April 2014 – wie schon im Vorjahr – zur Erhöhung der Fahrzeugreserve auf einzelnen Fernverkehrslinien IC-Züge statt ICE oder im ICE-Verkehr Einzel- statt Doppelgarnituren zum Einsatz kommen. Zusätzlich hat die DB von der französischen Staatsbahn SNCF für die Verkehre Richtung Paris einen TGV-Zug angemietet. Alle Maßnahmen sind bereits in den Auskunfts- und Buchungssystemen hinterlegt. Auch beim Schienengüterverkehr der DB hat sich DB Schenker Rail in Rangieranlagen und durch Vorkehrungen bei Lokomotiven und Güterwagen auf die kalte Jahreszeit vorbereitet. So soll unter anderem das Einfrieren von Triebfahrzeugen durch den vorgezogenen Austausch winteranfälliger Bauteile verhindert werden. Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr: Woidke-Reise nach PolenLangsamer als die Dampflok, aus Berliner Zeitung

Kommentar: Ausbau von Bundeseisenbahnen ist Aufgabe des Bundes. Brandenburg muss sich also beim Bund stark für die Ausbauten machen, die die Bahn befürwortet. Für die Strecke Berlin – Stettin gibts es schon einen Staatsvertrag, für andere Strecken noch nicht. Ein Weg wäre auch die Anmeldung als Vorhaben für den neuen Bundesverkehrswegeplan.

Berlin – Brandenburgs Ministerpräsident #Woidke will in #Polen über den Ausbau des #Bahnverkehrs sprechen. Das tut auch dringend Not, denn 23 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs ist der Bahnverkehr zwischen beiden Ländern sanierungsbedürftig.

http://www.berliner-zeitung.de/brandenburg/woidke-reise-nach-polen-langsamer-als-die-dampflok,10809312,24638106.html Dietmar Woidke hat hoffentlich viel Zeit eingeplant für seinen ersten Besuch als Brandenburger Regierungschef in Polen. Denn die Reise ins Nachbarland dauert, jedenfalls wenn man mit dem Zug unterwegs ist. Allein von Potsdam bis ins 260 Kilometer entfernte Poznan (Posen) brauchen manche Züge fast sechs Stunden, mit viermaligem Umsteigen. Bestenfalls schafft man die Fahrt in dreieinhalb Stunden. In Posen war der SPD-Politiker am Dienstag zu einem Festakt zum zehnjährigen Bestehen der Partnerschaft zwischen Brandenburg und der Woiwodschaft Wielkopolska eingeladen. Danach wollten er und sein Amtskollege Marschall Marek Wozniak eine deutsch-polnische Konferenz zum öffentlichen Personennahverkehr …

Bahnverkehr: Fahrplanänderungen ab 15. Dezember 2013: Mehr Verbindungen und mehr Halte im Fernverkehr

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_p/4593688/p20131011.html

Vorverkauf startet am 15. Oktober • Tickets für Weihnachten bis 14. Dezember zu alten Preisen buchbar • Seit 1. Oktober: Sparpreis ab 39 Euro in der 1. Klasse • Neu: Reisende zwischen Emden und Bremen können Fernverkehrszüge zu Nahverkehrspreisen nutzen • Baubedingte Änderungen im Knoten Leipzig (Berlin, 11. Oktober 2013) Neue Verbindungen, neue Angebotskonzepte, kürzere Fahrzeiten und mehr Halte: Zum europaweiten #Fahrplanwechsel am 15. Dezember hat die Deutsche Bahn (#DB) ihr #Fernverkehrsangebot weiter ergänzt und verbessert. Der neue Fahrplan wird ab 15. Oktober in allen Auskunfts- und Buchungssystemen veröffentlicht, auch der Vorverkauf startet an diesem Tag. Fahrkarten für Reisen ab dem 15. Dezember – damit auch für die Weihnachtstage – sind bis einschließlich 14. Dezember noch zu den alten Preisen erhältlich. Günstiger Reisen in der 1. Klasse Seit dem 1. Oktober bietet die DB den Sparpreis für die 1. Klasse bereits ab 39 Euro für die einfache Fahrt an. Für kurze Strecken bis 250 Kilometer gibt es ihn bereits ab 29 Euro für die einfache Fahrt. Für beide Angebote gilt: Es besteht drei Tage Vorkaufsfrist, die Tickets sind kontingentiert und zuggebunden. Familienkinder unter 15 Jahren fahren kostenlos mit ihren Eltern oder Großeltern mit. Start des Integrationsmodells zwischen Emden und Bremen Auf der Strecke zwischen Emden und Bremen startet die DB das bundesweit erste Integrationsmodell. Dort können Bahnreisende ab dem 15. Dezember auch die IC-Züge mit Nahverkehrstickets nutzen. Gleichzeitig weitet die DB ihr Fernverkehrsangebot von heute täglich drei auf bis zu neun IC-Verbindungen aus. Mit der zweistündlich verkehrenden Regionalexpress-Linie von Bremen nach Emden besteht künftig ein durchgehender Stundentakt an die Nordsee. Angebotsanpassungen aufgrund von Baumaßnahmen im Knoten Leipzig Für die Einbindung der neuen Schnellfahrstrecke Leipzig/Halle (Saale) Erfurt sind umfangreiche Umbauten im Knoten Leipzig sowie Bahnsteigverlängerun-gen im Leipziger Hauptbahnhof nötig. Die DB passt daher die heutige Linien-führung und den Fahrzeugeinsatz auf der Strecke zwischen Dresden und Frankfurt (Main) an. So fährt die alle zwei Stunden zwischen Frankfurt Flughafen, Frankfurt Süd und Leipzig verkehrenden IC-Verbindung ab 15. Dezember weiter bis Dresden und wird weitgehend auf ICE-Züge umgestellt. Die Städte Bad Hersfeld, Gotha, Weimar und Naumburg (Saale) erhalten damit wieder regelmäßige ICE-Anschlüsse. Die bisherige ICE-Linie von Wiesbaden via Mainz und Frankfurt Hbf nach Dresden endet künftig bereits in Leipzig und wird ab Januar weitgehend auf modernisierte IC-Züge umgestellt. In Leipzig besteht Anschluss nach Dresden mit den Zügen der IC-Linie 55 aus Hannover. Alternierend mit oder ohne Umstieg in Leipzig können Reisende ab Dresden künftig eine neue stündliche schnelle Fernverkehrsverbindung in Richtung Halle, Magdeburg und Hannover nutzen. Damit besteht ab Dresden zwei¬stündlich eine Direktverbindung nach Köln statt bisher nach Oldenburg. Die Fernverkehrszüge werden wieder stündlich in Dresden Neustadt halten. City Tunnel Leipzig: Schnelle Achse für Mitteldeutschland Ab 15. Dezember verbinden sechs neue S-Bahn-Linien den mitteldeutschen Wirtschaftsraum um Leipzig und Halle (Saale) schneller und effizienter mit dem Umland und sorgen für deutlich kürzere Reisezeiten auf der Schiene. Der City-Tunnel Leipzig ist dabei das Herzstück des Mitteldeutschen S-Bahn-Netzes: Er schafft eine direkte Schienenverbindung zwischen dem Süden der Stadt und dem Hauptbahnhof. Bislang müssen Züge auf der Nord-Süd-Achse die Leipziger Innenstadt aufwändig umfahren. Durch die schnelle Nord-Süd-Achse unterhalb des Leipziger Zentrums verkürzt sich die Gesamtfahrtzeit auf einigen Strecken um bis zu 40 Minuten. Fahrzeitverkürzung von Rostock nach Berlin auf gut zwei Stunden Nach dem weitgehend abgeschlossenen Streckenausbau verkürzt sich die Reisezeit im Fernverkehr zwischen Rostock und Berlin ab 15. Dezember um rund 30 Minuten auf gut zwei Stunden. Es verkehrt weiterhin von Montag bis Samstag ein ICE morgens in Richtung Berlin und weiter nach München und von Montag bis Freitag sowie am Sonntag ein ICE abends in der Gegenrichtung. Ab Sommer 2014 wird sich die Reisezeit nach Abschluss des vollständigen Streckenausbaus voraussicht¬lich um etwa weitere 15 Minuten verkürzen. Neue IC-Verbindung von Aachen über Hannover nach Berlin Die Städte Aachen, Mönchengladbach, Viersen und Krefeld erhalten mit einem morgendlichen Intercity montags bis freitags eine direkte Verbindung nach Hannover und Berlin. Der IC 2222 verlässt Aachen um 5.45 Uhr und erreicht Berlin um 12.17 Uhr. In der Gegenrichtung fährt der IC 2223 nachmittags um 13.44 Uhr in Berlin ab und erreicht Aachen um 19.50 Uhr. Gleichzeitig entfällt Sonntagmorgen im Abschnitt Mönchengladbach–Neuss–Düsseldorf der schwach genutzte ICE 1049 nach Berlin. Siebtes railjet-Zugpaar und neue zweistündliche Umsteigeverbindung auf dem Korridor München–Salzburg–Wien Ein zusätzliches siebtes Zugpaar des österreichischen railjet (rj) ermöglicht eine neue Frühverbindung von München nach Wien (Reisezeit: vier Stunden) und schließt nachmittags die bisherige Angebotslücke der zweistündlichen Direktverbindungen von Budapest beziehungsweise Wien nach München. Das neue Zugpaar startet als rj 265 von Montag bis Samstag ab München um 6.24 Uhr mit Halt auch in München Ost (6.33 Uhr) sowie Rosenheim (7.02 Uhr) und erreicht Wien um 10.30 Uhr. In der Gegenrichtung verkehrt der rj 62 täglich ab Budapest (ab 9.10 Uhr) via Wien (ab 12.30 Uhr) und Salzburg (ab 14.56 Uhr) nach München (an 16.32 Uhr). Zudem können Reisende aus Stuttgart und München alle zwei Stunden eine schnelle Umsteigeverbindung nach Wien nutzen, da die EC-Linie 62 künftig in Salzburg Anschluss an die rj-Verbindung Innsbruck Wien hat. Zwischen München und Wien ergeben sich damit zusammen mit den zweistündlichen railjet-Direktverbindungen künftig schnelle Reisemöglichkeiten im Stundentakt. IC-Direktverbindung München–Stuttgart–Karlsruhe–Freiburg–Basel Das bisherige EC-Zugpaar 360/361 München–Karlsruhe–Strasbourg wird nicht mehr nach Strasbourg, sondern ab 15. Dezember entlang des Oberrheins von/nach Basel Bad als IC-Zugpaar 2265/2264 mit dem Namen „Baden-Kurier“ verkehren. Für die Städte am Oberrhein, darunter auch die neu mit dem IC-Zugpaar angebundenen Städte Müllheim (Baden), Bad Krozingen und Lahr, entsteht dadurch von Montag bis Samstag eine umsteigefreie Verbindung nach Stuttgart oder München. In Freiburg ist die Abfahrtszeit des morgendlichen IC 2265 nach München um 6.43 Uhr, die Ankunft des abendlichen Gegenzuges IC 2264 um 21.00 Uhr (verkehrt nicht am Samstagabend). Auf der Relation Freiburg–München ergänzt das am Tagesrand verkehrende IC-Zugpaar damit optimal die seit April 2013 eingeführte zweistündliche IC Bus-Linie Freiburg ( Friedrichshafen/Ravensburg) München, so dass sich insgesamt sieben direkte Fahrtmöglichkeiten pro Tag ergeben. Neue Nachtverbindung Dortmund–München ICE 618 und 619 verkehren ab Fahrplanwechsel an allen Wochentagen als nächtliches Zugpaar zwischen Dortmund–Frankfurt (Main)–Karlsruhe–Stuttgart–München. Das neue Angebot schafft zusätzliche Reisemöglichkeiten von und nach Karlsruhe am Tagesrand, vor allem für Nachtschwärmer und Flugreisende mit frühen Abflügen oder späten Ankünften in Frankfurt Flughafen. In Köln besteht Anschluss an den ICE 18 (ab Köln um 7.43 Uhr) nach Brüssel (an 9.35 Uhr) und in München Montag bis Samstag an den railjet 265 (ab München 6.24 Uhr) nach Wien (10.30 Uhr). Frühzug aus der Pfalz nach Frankfurt (Main) etwa eine Stunde später Der im Dezember 2012 testweise in die Pfalz verlängerte Intercity ist bislang recht schwach ausgelastet. Daher fährt der Frühzug IC 2284 aus der Pfalz nach Frankfurt künftig in einer attraktiveren Zeitlage etwa eine Stunde später (Karlsruhe 5.53 Uhr, Speyer 6.50 Uhr, Worms 7.37 Uhr, Frankfurt an 8.18 Uhr) Zudem hält das IC-Zugpaar künftig zusätzlich in Wörth am Rhein. Die morgendliche Abfahrt in Wörth nach Frankfurt ist um 6.06 Uhr, Ankunft aus Frankfurt um 19.36 Uhr. Zusätzliche ICE-Direktverbindungen für Kiel und Lübeck von/nach Süddeutschland Samstags und montags wird der ICE 674 aus Basel beziehungsweise Karlsruhe via Frankfurt, Hannover und Hamburg künftig über Neumünster nach Kiel (an 12.44 Uhr) verlängert. Nachmittags fährt der ICE 1183 bereits ab Kiel (ab 14.49 Uhr) via Neumünster, Hamburg, Hannover und Nürnberg nach München (an 21.45 Uhr). Freitags und sonntags sowie in den Sommermonaten täglich fährt der ICE 784 aus München via Nürnberg, Hannover und Hamburg (11.01 Uhr) künftig weiter nach Lübeck (an 11.37 Uhr) sowie in der Gegenrichtung der ICE 1081 um 14.16 Uhr ab Lübeck über Hamburg, Hannover, Nürnberg und München. In Lübeck bestehen in beide Richtungen optimale Anschlussverbindungen in die holsteinische Schweiz (Eutin, Plöner See), an die Lübecker Bucht (Neustadt/Holstein und Lübeck Travemünde Strand) sowie Richtung Grevesmühlen/Bad Kleinen. Letzte Verbindung Hamburg–Berlin freitags und sonntags eine halbe Stunde später Die letzte Verbindung Hamburg–Berlin wird an Freitagen und Sonntagen gemäß Kundenwunsch künftig eine halbe Stunde später verkehren. Aus Kiel (ab 21.21 Uhr) kommend wird ein Anschluss in Hamburg zum ICE 907/1727 (ab 22.43 Uhr) nach Berlin (an 0.25 Uhr) am gleichen Bahnsteig realisiert. IC-Zugpaar aus Berlin via Uelzen nicht mehr nach Munster (Örtze) sondern Hamburg Aufgrund der Abschaffung der Wehrpflicht verzeichnet die Bahn beim IC-Zugpaar Munster–Uelzen–Salzwedel–Stendal–Berlin am Freitag und Sonntag eine stark rückläufige Besetzung. Daher fahren diese Züge künftig ab Uelzen nach Hamburg statt nach Munster. In Uelzen besteht Anschluss mit dem Nah-verkehr von/nach Munster. Zusätzliche Fernverkehrshalte Mit dem neuen täglichen Halt des ICE 721 Essen–München in Ingolstadt (an 18.29 Uhr) entspricht die Bahn einem lange geäußerten Pendlerwunsch. Auch in Bamberg gibt es künftig neben den zweistündigen Anschlüssen an die ICE-Züge Berlin Leipzig München zusätzlich sieben weitere ICE-Züge täglich. Auf der zweistündlichen IC-Linie 87 Stuttgart-Zürich gibt es einen neuen Halt in Böblingen, der nur beim morgendlichen IC 181 Frankfurt Stuttgart Zürich wegen eines Trassenkonfliktes entfallen muss. Weitere Fernverkehrsanschlüsse für einzelne Züge konnte die DB in Ludwigslust, Wittenberge, Lüneburg, Geilenkirchen, München Ost und Rosenheim realisieren. Vorübergehender Entfall einzelner ICE Hannover–Bremen in den Wintermonaten Die nach wie vor eingeschränkte Fahrzeugverfügbarkeit aufgrund von Lieferverzögerungen und häufigerer technischen Untersuchungen sowie notwendige Streckenbauarbeiten im Frühjahr führen zu einen temporären Entfall einiger Fernverkehrsverbindungen. Vom 15. Dezember 2013 bis einschließlich 11. April 2014 verkehren folgende ICE-Züge zwischen Hannover und Bremen vorübergehend nicht: ICE 630 (Hannover ab 13.45 Uhr, Bremen an 14.44 Uhr), ICE 538 (Hannover ab 15.45 Uhr, Bremen an 16.44 Uhr) sowie zwischen Bremen und Hannover ICE 631 (Bremen ab 15.14 Uhr, Hannover an 16.14 Uhr) und ICE 633/1133 (Bremen ab 17.14 Uhr, Hannover an 18.14 Uhr). Die dazugehörigen Flügelzüge Hamburg Hannover München und zurück fahren weiterhin, jedoch nur mit einem ICE-Zugteil. Neue Verbindungen mit dem IC Bus Zum Winterfahrplan weitet die Deutsche Bahn auch ihr Angebot an IC-Bus-Verbindungen aus, um das bestehende Fernverkehrsangebot auf der Schiene optimal zu ergänzen. Zusätzlich zur EC-Linie 88 München Zürich verkehren zukünftig vier Mal täglich IC Busse von München nach Zürich und in die Gegenrichtung. Diese verbinden die beiden Städte ohne Zwischenhalt in nur drei Stunden 45 Minuten. Gemeinsam mit den EC-Zügen entsteht damit etwa ein Zweistundentakt zwischen den beiden Städten. Zwei der IC-Bus-Paare München Zürich werden mit Halt am Flughafen München weiter von/nach Nürnberg verlängert. Auf der Strecke kommen moderne Doppeldeckerbusse mit Rollstuhlstellplatz und freiem WLAN zum Einsatz. Ab Fahrplanwechsel wird auch die IC-Bus-Linie Mannheim–Nürnberg fünf Mal täglich bis Prag verlängert. Damit werden einige Leistungen der bisherigen Buslinie Nürnberg–Prag ersetzt. Für Kunden entsteht dadurch eine attraktive Direktverbindung ins europäische Ausland – Prag ist in nur sechs Stunden 40 Minuten ab Mannheim erreichbar. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Tarife + Bahnverkehr + Regionalverkehr: DB verzichtet auf pauschale Preiserhöhungen: Die Hälfte aller Fahrten im Fernverkehr bleiben preisstabil

#Normalpreistickets verteuern sich durchschnittlich im #Fernverkehr um 2,5 Prozent, im #Nahverkehr um 2,9 Prozent. Kein #Preisanstieg auf den Hochwasser-Strecken • #Sparpreis ab 29 Euro bleibt • #Zeitkarten, #BahnCard 100 und ermäßigte BahnCards konstant.

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_p/4542130/p20130930.html (Berlin, 30. September 2013) Die Deutsche Bahn (DB) lässt zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2013 die Preise für die Hälfte aller Fahrten im Fernverkehr unangetastet. Von der Nullrunde bei Zeitkarten und der Bahncard 100 profitieren alle Fernverkehrs-Pendler, die allein rund 22 Mio. Fahrten im Jahr unternehmen. Außerdem bleiben alle ermäßigten BahnCards für Jugendliche, Studenten und Senioren im Preis konstant. Auf den am stärksten vom Hochwasser betroffenen Verbindungen von Köln bzw. Düsseldorf nach Berlin verzichtet die Bahn komplett auf Preiserhöhungen für alle Reisenden. Auf den übrigen Relationen werden die Normalpreise um durchschnittlich 2,5 Prozent angepasst. „Für das Hochwasser und seine Folgen für unsere Kunden können wir zwar nichts. Weil wir die durch Umleitungen und längere Fahrzeiten betroffenen Reisenden und unsere Stammkunden aber weiterhin an uns binden wollen, haben wir uns bewusst für die Nullrunden in diesen Segmenten entschieden“, sagt Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der DB. „Dass auch unsere Sparangebote ab 29 Euro innerhalb Deutschlands konstant bleiben und sich damit die Hälfte aller Fahrten im Fernverkehr nicht verteuern, zeigt, dass wir die insgesamt gestiegenen Kosten nur sehr moderat an unsere Kunden weitergeben.“ Stärkster Kostentreiber im Fernverkehr der Deutschen Bahn waren die im ersten Halbjahr 2013 um 4 Prozent im Vergleich zum Gesamtjahr 2012 gestiegenen Personalkosten. Preisanpassungen im DB-Fernverkehr in der Übersicht: Ausgewählte ICE-Relationen (Normalpreis 2. Klasse, ohne Ermäßigungen) Strecke Preis bis 14. Dezember Preis ab 15. Dezember Preiserhöhung Hamburg – Hannover 45 € 46 € 2,20% Stuttgart – München 55 € 57 € 3,60% Hamburg – Berlin 76 € 78 € 2,60% Düsseldorf – Berlin 111 € 111 € 0% Dortmund – München 139 € 142 € 2,20% BahnCard-Preise BahnCard Preis bis 14. Dez. 2. Kl. / 1. Kl. Preis ab 15. Dez. 2. Kl. / 1. Kl. Preiserhöhung BahnCard 25 61 € / 123€ 62 € / 125 € 1,6% Ermäßigte BahnCard 25 41€ / 81€ 41 € / 81€ 0,0% BahnCard 50 249 € / 498 € 255 € / 515 € 2,5% Ermäßigte BahnCard 50 127 € / 252€ 127 € / 252€ 0,0% BahnCard 100 (Einmalzahlung) 4.090 € / 6.890 € 4.090€ / 6.890€ 0,0% BahnCard 100 (Abo) 379 € / 639 € 379€ / 639€ 0,0% BahnCard 25 Business 63 € / 127 € 64€ / 130€ 1,9% BahnCard 50 Business 292 € / 584 € 299€ / 599€ 2,5% Jugend BahnCard 10 € 10 € 0,0% Der Preis für Sitzplatzreservierungen steigt zum 15. Dezember um 50 Cent auf 4,50 Euro für die erste und zweite Klasse. Der sogenannte Bordpreis-Aufschlag für Ticketkäufe im Fernverkehrszug wird zum Fahrplanwechsel vereinfacht: Statt bislang 10 Prozent des Normalpreises der jeweiligen Strecke, jedoch mindestens 5 und maximal 10 Euro, bezahlen Kunden künftig einheitlich 7,50 Euro. Im Nahverkehr, in dem die DB ihre Leistungen im Auftrag der öffentlichen Aufgabenträger erbringt, werden die Normal- und Zeitkartenpreise sowie die Aktionsangebote, zu denen zum Beispiel die Länder-Tickets, das Quer-durchs-Land-Ticket oder das Schönes-Wochenende-Ticket gehören, um durchschnittlich 2,9 Prozent angehoben. Damit bleibt die DB auch in diesem Jahr erneut unter den Preissteigerungen der großen deutschen Nahverkehrsverbünde. Rund 80 Prozent aller Nahverkehrsfahrten in DB Regio-Zügen erfolgen in Verbünden. Dementsprechend ist für die überwiegende Mehrzahl der Kunden die jeweilige Tarifanpassung der regionalen Verkehrsverbünde ausschlaggebend. Preisanpassungen im DB-Nahverkehr in der Übersicht: Ausgewählte Nahverkehrs-Relationen (Normalpreis 2. Kl., ohne Ermäßigungen) Strecke Preis bis 14. Dezember Preis ab 15. Dezember Preiserhöhung Mühlacker – Ludwigsburg (33 km) 7,70 € 7,90 € 2,6% Augsburg – München (62 km) 12,50 € 12,90 € 3,2% Stuttgart – Ulm (94 km) 18,60 € 19,20 € 3,2% Leipzig – Dresden (120 km) 23,10 € 23,80 € 3,0% Preisanpassungen bei Nahverkehrs-Pauschalpreis-Tickets Jeweils 2 Euro mehr kosten: Schönes-Wochenende-Ticket (42 € auf 44 €) Quer-durchs-Land-Ticket (Mitfahrerpreisanhebung 6 € auf 8 €) Jeweils 1 Euro mehr kosten: Baden-Württemberg-Ticket (Grundpreisanhebung 22 € auf 23 €) Baden-Württemberg-Ticket Nacht (Grundpreisanhebung 19 € auf 20 €) Bayern-Ticket (Grundpreisanhebung 22 € auf 23 €) Bayern-Ticket Nacht (Grundpreisanhebung 22 € auf 23 €) Sachsen- / Sachsen-Anhalt- / Thüringen-Ticket (Mitfahrerpreisanhebung 3 € auf 4 €) Rheinland-Pfalz-/ Saarland-Ticket Nacht (Grundpreisanhebung 19 € auf 20 €) Rheinland-Pfalz- / Saarland-Ticket (Grundpreisanhebung 22 € auf 23 €) Der Grundpreis des Metropol-Tages-Tickets Stuttgart erhöht sich um 50 Cent. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher