Bahnhöfe + U-Bahn: Aufzugsinbetriebnahme auf dem U-Bahnhof Weberwiese (U5)

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/htdiv/article/1001623.html Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) hat am 4. November 2011 eine weitere Aufzugsanlage in Betrieb genommen: Der U-Bahnhof Weberwiese der U-Bahnlinie 5 wurde heute mit dem 130. Aufzug ausgestattet. Damit kann allen Fahr-gästen ein weiterer barrierefreier Zugang zwischen U-Bahnbereich und Straßenlandschaft angeboten werden. Der U-Bahnhof Weberwiese ist der 84. Bahnhof, welcher im Rahmen des barrierefreien Ausbaus innerhalb von 10 Monaten ausgerüstet wurde. Der Aufzugseinbau erfolgte parallel zur Erneuerung der Tunnelabdichtung. Damit ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zum kompletten barrierefreien Ausbau der U-Bahnhöfe getan. Ziel ist es, bis zum Jahr 2020 alle U-Bahnhöfe zu 100% barrierefrei erreichbar zu gestalten. Der neugebaute Aufzug befindet östlich in Fahrtrichtung Hönow und führt direkt vom U-Bahnsteig auf die Mittel-insel der Karl-Marx-Allee. Um die Auffindbarkeit des Aufzuges im Straßenland bei Dunkelheit zu verbessern, wird das Aufzugshaus blau beleuchtet. Die Baukosten für den Aufzug liegen bei rund 880.000 Euro. Meldung vom 07.11.2011

S-Bahn + Bahnhöfe: Die S-Bahn putzt sich raus, So macht man aus der Not ein Vorbild: Zwar fahren noch nicht wieder alle S-Bahn-Züge in Berlin, aber dafür läuft die vor einem Jahr gestartete Reinigungsoffensive auf Hochtouren. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr/
die-s-bahn-putzt-sich-raus/5786318.html

Weil S-Bahnchef Peter Buchner derzeit weiter mit dem Fahrzeugmangel leben
muss, der sich nur nach und nach beheben lässt, hat er sich der Sauberkeit
auf den Bahnhöfen und in den einsetzbaren Zügen verschrieben. Mit Erfolg.
Nach einem Jahr der Reinigungsoffensive beurteilten Fahrgäste den Zustand
auf den Stationen in allen Bereichen besser als zuvor.
Um 350 000 Euro hat die S-Bahn den mehr als zwei Millionen Euro umfassenden
Reinigungsetat aufgestockt. Die 90 eigenen Mitarbeiter sowie 20 weitere von
beauftragten Firmen kümmern sich seit einem Jahr verstärkt um die Stationen
auf dem Ring, die von den Fahrgästen als besonders dreckig eingestuft
worden waren.
Jetzt werden dort mit Hochdruckreinigern auf den Stationen mit den meisten
Fahrgästen auch die Bodenbeläge verstärkt gereinigt; drei bis vier Mal in
der Woche rücken die Teams hier in den Nachtstunden an.
Die Bahnhöfe auf dem Ring und in der Innenstadt seien besonders …

Bahnhöfe: Verschönerungskur um den Bahnhof Gusow abgeschlossen

http://www.lok-report.de/news/news_woche_donnerstag.html

Mit einem deutsch-polnischen Bahnhofsfest feiern die Oderländer am

kommenden Sonnabend (29. Oktober) die Neugestaltung des Umfelds des Gusower

Bahnhofs. Zum offiziellen Abschluss der Baumaßnahmen kommen auf Einladung

von Gusows Bürgermeister Karlheinz Klein Brandenburgs Verkehrsminister Jörg

Vogelsänger und Landrat Gernot Schmidt sowie aus Gorzów Landrat Josef

Kruczkowski und eine Delegation aus der polnischen Partnergemeinde Santok.

Vogelsänger: „Von Gusow aus sind viele der Sehenswürdigkeiten des

Oderbruchs und auch auf der polnischen Seite rund um Küstrin besonders gut

erreichbar. Der Bahnhof mit seinem Umfeld ist nun eine sehr vorzeigbare

Visitenkarte des Ortes geworden. Dies werden Einheimische und die

zahlreichen Besucher zu schätzen wissen. Von der Umgestaltung profitieren

dank der günstigeren Umstiegsmöglichkeiten, der erneuerten Wege und der

besseren Beleuchtung insbesondere auch Ältere, Menschen mit Behinderungen,

Familien mit Kindern.“

Der Bahnhof Seelow-Gusow befindet sich im Ortsteil Gusow-Platkow an der von

der NEB bedienten Ostbahn Berlin–Kostrzyn. Im Einstundentakt verkehrt die

Regionalbahnlinie N26 zwischen Lichtenberg und Küstrin und ist damit eine

der wichtigen Schienenverbindungen zwischen Berlin und Polen. Die

Umbaumaßnahmen beliefen sich auf 900.600 Euro und wurden in Höhe von

650.600 Euro vom Brandenburger Verkehrsministerium zur Verfügung gestellt.

Das Geld stammt aus dem ÖPNV-Programm des Landes. Zuwendungsempfänger ist

das Amt Neuhardenberg.

Während der letzten Instandsetzung des Bahnsteigs 2009 wurden bereits

einige neue technische Anlagen installiert. Nun erhielt der Bahnhof 67

kostenfreie Park&Ride-Stellplätze, davon drei Kurzzeitparkplätze, 20

überdachte Bike&Ride-Plätze, drei Behindertenparkplätze. Außerdem gibt es

nun eine Bushaltestelle, nur wenige Schritte von den Bahnsteigen entfernt.

Der Bus 958 wartet dort wochentags die Bahnen der Linie NE26 aus den

Richtungen Strausberg beziehungsweise Berlin und Küstrin/Kostrzyn ab und

fährt im Stundentakt in das Seelower Stadtzentrum. Auch für die Rückfahrt

ist der Bahnhof Seelow-Gusow zu empfehlen. Mit der Bahn sind dann schnell

Müncheberg (13 Minuten), Strausberg (35 Minuten) oder der Endbahnhof

Berlin-Lichtenberg (55 Minuten) erreicht.

Seit 2008 engagiert sich die IGOB Interessengemeinschaft Eisenbahn

Berlin-Gorzów EWIV mit Sitz in Frankfurt (Oder) für die Umgestaltung des

Bahnhofs Gusow-Platkow. Der Verein hat das Fest am Sonnabend unter das

Motto gestellt: „Grenzen überwinden durch gemeinsame Investition in die

Zukunft“ (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft,

27.10.11).

Bahnhöfe + Stadt Brandenburg: 3,5 Millionen Euro Darlehen für Bahnhof in Brandenburg/Havel

http://www.lok-report.de/news/news_woche_donnerstag.html

Ein Darlehen in Höhe von rund 3,5 Millionen Euro aus dem
Stadtentwicklungsfonds des Landes hilft der Stadt Brandenburg/Havel, ihren
Bahnhof zu sanieren. Den Darlehensvertrag übergab heute
Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger in Anwesenheit von
Oberbürgermeisterin Dietlind Tiemann an den Geschäftsführer der städtischen
Wohnungsbaugesellschaft (WOBRA), Klaus Deschner.
Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger: „Mit dem Stadtentwicklungsfonds
können wir Darlehen für Projekte bereitstellen, die aus den normalen
Förderprogrammen keine Mittel erhalten können. Das hilft den Kommunen,
Projekte zu stemmen, die sie alleine nicht schultern könnten. Die Stadt
kann jetzt endlich ihren Bahnhof sanieren und das gesamte Entree erheblich
aufwerten. Das Land hat der Stadt seit 1991 für Stadtentwicklung, Wohnen
und den ÖPNV rund 475 Millionen Euro Fördermittel bereitgestellt.“
Im Förderprogramm „Nachhaltige Stadtentwicklung“ (NSE) wurde erstmals die
Möglichkeit geschaffen, auch Darlehen für die Städtebauförderung zu
vergeben. Im Mai 2009 wurde ein Stadtentwicklungsfonds (SEF) errichtet, der
mit einem Volumen von 20 Millionen Euro die Unterstützung von Projekten
über das Ende der aktuellen EU-Strukturfondsperiode hinaus ermöglicht.
Der Vorteil: Das Darlehen aus dem Fonds ist um rund 2 Prozent günstiger als
am Markt. Die Laufzeit beträgt 10 Jahre und die Rückzahlung kann für ein
Jahr tilgungsfrei sein. Die Rückzahlung fließt wieder in den Fonds und kann
für neue Projekte eingesetzt werden. Bislang wurden Mittel aus dem Fonds in
geringerem Umfang in den Städten Spremberg und Schwedt eingesetzt. Mit
Brandenburg wird nun erstmals ein Darlehen für ein erstes großes Projekt in
Millionenhöhe vergeben.
Der Bereich um den Hauptbahnhof wird komplett neu strukturiert und in einen
attraktiven und repräsentativen Stadteingang verwandelt. Die beiden
Gebäudeteile (Hauptbahnhof und Neustädter Bahnhof) sollen auf ihre
Kernbereiche zurückgebaut und durch einen transparenten Zwischenbau
verbunden werden. Neben bahnhofsaffinen Nutzungen und einer
Erlebnisgastronomie sind Büroeinheiten für die DB Regio und die
Bundespolizei vorgesehen.
Für den Bereich des Bahnhofsvorplatzes wurden bereits Zuschüsse für den
ersten Bauabschnitt in Höhe von rund 2,8 Millionen Euro bewilligt. Weitere
Mittel sind vorgesehen, der Fördermittelantrag wird noch geprüft. Die Stadt
Brandenburg hat vom Land seit 1991 rund 360 Millionen Euro Fördermittel für
Stadtentwicklung und Wohnen erhalten. Der städtische ÖPNV wurde gefördert
mit rund 115 Millionen Euro (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur
und Landwirtschaft, 27.10.11).

Regionalverkehr + Bahnhöfe: Bad Saarow mit neuem Haltepunkt

http://www.lok-report.de/

Ab Montag, dem 24. Oktober 2011 ist das HELIOS Klinikum in Bad Saarow
direkt mit der Bahn erreichbar. Dafür wurden Gleise erneuert und genau
gegenüber dem Haupteingang des Klinikums ein neuer Bahnsteig errichtet. Die
Bahnsteiganlage wird den Ansprüchen einer barrierefreien Gestaltung
gerecht. Nach der heutigen Streckeneröffnung durch Infrastrukturminister
des Landes Brandenburg, Jörg Vogelsänger, werden ab 14 Uhr bis
Betriebsschluss bereits die Züge der Ostdeutschen Eisenbahn (ODEG) bis zum
neuen Endpunkt „Bad Saarow Klinikum“ verlängert.
Von der 13 Kilometer entfernten Stadt Fürstenwalde/Spree ist der neue
Endhalt Bad Saarow Klinikum der Bahnlinie OE35 stündlich in nur 15 Minuten
zu erreichen. Mit Umstieg in Fürstenwalde in die Bahnlinie RE1 ist das
Klinikum in jeweils etwa einer Stunde mit Frankfurt (Oder) und Berlin
verbunden. Von und nach Erkner sind es nur gut 30 Minuten.
Kurz nach der Verlängerung der Linie OE35 zum Klinikum können sich die
Fahrgäste in der Region auf eine weitere Verbesserung freuen: Zum
Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2011 wird das Fahrplanangebot auf der OE35
am Wochenende um acht Fahrten ausgeweitet. Dann verkehrt die Linie täglich
im Zeitraum von 5.00 bis 23.00 Uhr zwischen Fürstenwalde (Spree) und Bad
Saarow Klinikum und bietet damit auch dem Klinikpersonal eine gute An- und
Abreisemöglichkeit.
In den Zügen nach Bad Saarow Klinikum wird das gesamte
VBB-Fahrausweissortiment anerkannt. Verbundfahrausweise von und nach Bad
Saarow gelten somit auch bis zum neuen Haltepunkt am Klinikum.
VBB-Fahrausweise sind u. a. an den mobilen Fahrausweisautomaten in den
Zügen der ODEG erhältlich.
Anlässlich der Linienverlängerung nach Bad Saarow Klinikum und der
Erweiterung des Fahrplanangebots erscheint Anfang November 2011 ein
VBB-Infoflyer, der in den Kommunen verteilt wird. Auch in einigen
touristischen Einrichtungen in der Region, im HELIOS Klinikum selbst sowie
in den Zügen der OE35 wird der Flyer erhältlich sein. Er enthält den neuen
Bahnfahrplan zwischen Bad Saarow Klinikum und Fürstenwalde (Spree) mitsamt
Anschlussverbindungen nach Berlin und Frankfurt (Oder), ausgewählte
Fahrpreisbeispiele sowie weitere Informationen zum neuen Halt
(Pressemeldung VBB, 24.10.11).

Regionalverkehr: Bahnsteigarbeiten Bahnhof Bernau, Regionalzüge RE 3 und Fernzüge halten in Richtung Stralsund/Schwedt vom 22. bis 30. Oktober nicht in Bernau

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/verkehrsmeldungen/bbmv/
bbmv20111018.html

(Berlin, 18. Oktober 2011) Die Deutsche Bahn erneuert im Bahnhof Bernau die
Bahnsteige. Auf Grund der Arbeiten am Bahnsteig Gleis 5 können die
Regionalexpress-Züge der Linie RE 3 und Fernzüge in Richtung
Stralsund/Schwedt von Samstag, 22. Oktober, bis Sonntag, 30. Oktober, nicht
in Bernau halten. Die RE-Züge Richtung Norden halten zusätzlich in
Biesenthal. Reisende von Berlin nach Bernau nutzen die S-Bahnen der Linie S
2 oder fahren mit den Bussen des Schienenersatzverkehrs zwischen Bernau und
Biesenthal und ab/bis Biesenthal mit Zügen der RE 3. Zum Erreichen der
Anschlüsse fahren die Busse früher in Bernau ab bzw. treffen dort später
ein. Die Züge nach Berlin sind nicht betroffen und halten planmäßig in
Bernau.

Reisenden wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu
informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen.

Informationen erhalten Reisende im Internet www.bahn.de/bauarbeiten, beim
Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881 oder -6882 und
Aushänge auf den Stationen.

Die Deutsche Bahn bittet die Reisenden um Verständnis für die entstehenden
Beeinträchtigungen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn + Bahnhöfe: Die neue Halle am Ostkreuz steht. Doch bis zur Eröffnung müssen die Fahrgäste noch einiges ertragen. Von Peter Neumann, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/newsticker/
das-hat-es-frueher-nicht-gegeben,10917074,10930620.html

Berlin – Vom alten „Rostkreuz“ ist in der künftigen Ringbahnhalle nichts
mehr zu spüren. Wo sich einst die Fahrgäste auf einer schmalen, holprig
gepflasterten Plattform drängen mussten, ist ein weitläufiger neuer
Bahnsteig im Bau. Er ist mit bis zu 38 Metern fast vier Mal so breit wie
der alte. Als Wetterschutz ist eine 15 Meter hohe Halle entstanden – auch
das hat es im oberen Teil des Ostkreuzes nicht gegeben. Langsam wird
spürbar, was der vor fünf Jahren begonnene Umbau des Knotenpunkts den
Fahrgästen bringen wird. Doch bis dahin müssen die Reisenden einiges
ertragen – unter anderem eine 16-tägige Sperrung des Ostrings und eine vier
Jahre dauernde Verkürzung der Linie S 3.
Projektleiter Mario Wand ist zufrieden. „Die Halle steht“, sagt der …

Bahnhöfe: Reisende in Potsdam Hbf ab sofort besser informiert, Neue Fahrgastinformationsanlage in Betrieb genommen

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20110928.html

(Berlin, 28. September 2011) Reisende werden in Potsdam Hauptbahnhof ab
heute besser informiert. Eine neue, elektronisch gesteuerte Anlage ersetzt
die alten, noch in Fallblatttechnik betriebenen Zugzielanzeiger auf dem
Bahnhof.

Bereits in der Bahnhofshalle informieren jetzt moderne LCD-Tafeln über den
aktuellen Zugbetrieb. Darüber hinaus erhalten Reisende an den Zugängen und
auf den Bahnsteigen neben den Abfahrtzeiten und Zugzielen bei Bedarf auch
Informationen zu Abweichungen im Zugbetrieb.

Die Anzeiger werden durch die im System hinterlegten Fahrplandaten
automatisch angesteuert, Abweichungen vom Regelbetrieb werden durch die
Mitarbeiter des Ansagerzentrum Potsdam zeitnah in das System eingegeben.
Darüber hinaus eingegebene Zusatzinformationen werden auch für die
Lautsprecheransagen genutzt. Im Reisezentrum gibt ein Monitor den zeitnahen
Überblick zu Abfahrzeiten und Bahnsteigbelegung.

Alle neu installierten Infotafeln, Zugzielanzeiger und die neuen Uhren auf
den Bahnsteigen haben eine LED-Hinterleuchtung. Damit konnte das Gewicht
dieser Geräte erheblich verringert und Strom eingespart werden.

Für den Ersatz der Gerätetechnik (Anzeiger, Infotafeln, Monitore, Uhren)
investierte die Deutsche Bahn fast eine halbe Million Euro.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnhöfe: Deutsche Bahn behält nur 19 Bauten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0923/
brandenburg/0059/index.html

Versteigerung: Das Auktionshaus Karhausen versteigert am 29. und 30.
September in Tegel 69 Bahnhofsgebäude, die der Investor Patron Capital von
der Bahn gekauft hat.

Mindestgebote: 500 bis 8000 Euro, plus Courtage auf den Zuschlagpreis. Bei
der Auktion kommen auch fünf nicht mehr genutzte Bahnhofsgebäude in
Brandenburg unter den Hammer: Müncheberg, …

Bahnhöfe: Ein Bahnhof ab 500 Euro, Viele Brandenburger Stationsgebäude werden versteigert und verkauft – vom Schmuckstück bis zur Ruine, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0923/
brandenburg/0017/index.html

MÜNCHEBERG. Im früheren „Billetverkauf“ herrscht Stille. Auch das
„Damenzimmer“, das für weibliche Fahrgäste gedacht war, die alte Gaststätte
und die Wohnungen stehen leer, seit Jahren schon. Doch das soll sich
ändern, und zwar bald. Für das Empfangsgebäude des Bahnhofs Müncheberg
(Märkisch-Oderland) östlich von Berlin wird ein neuer Eigentümer gesucht,
jemand mit Ideen und Enthusiasmus.
Der herrschaftliche Klinkerbau aus dem 19. Jahrhundert ist eines von fast
70 Stationsgebäuden, die dem britischen Investor Patron Capital gehören und
in der nächsten Woche versteigert werden – zum Schnäppchenpreis, einige für
nur 500 Euro Mindestgebot. Auch die Deutsche Bahn (DB) will Bahnhöfe im
Land Brandenburg verkaufen, etwa 75 sollen es werden. Doch längst nicht
alle sehen …