Potsdam + Straßenbahn + Bus: NAHVERKEHR: Landrat sauer auf Potsdam Streit zwischen Havelbus und Vip / Studie zu Straßenbahn sorgt für Ärger, aus MAZ

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MITTELMARK – Zwischen der Landeshauptstadt Potsdam und dem angrenzenden Landkreis Potsdam-Mittelmark herrscht Eiszeit. Hintergrund ist nicht das kalte Wetter, sondern der Dauerstreit zwischen den Verkehrsbetrieben in Potsdam (Vip) und der Havelbus Verkehrsgesellschaft, die von den drei Landkreisen Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming und Havelland getragen wird.
Insbesondere Mittelmarks Landrat Wolfgang Blasig (SPD) ist sauer. „Wir stehen in jeder Beziehung auf gleicher Augenhöhe mit der Stadt Potsdam“, sagte er gestern. Die rüde Vorgehensweise des Vip-Geschäftsführers Martin Weis müsse sich Havelbus und damit der Landkreis nicht bieten lassen.
Weis hatte vor wenigen Tagen eine Fahrplanänderung des Vip „in großem Stil“ angekündigt. Grundlage der Neuerungen ab 1. April ist die Übernahme von sechs ehemaligen Havelbus-Linien im Stadtgebiet, das sind umgerechnet …

Straßenbahn: Über kurz oder lang Die Produktion der neuen Tram beginnt. Verband will mehr 40-Meter-Züge, aus Berliner Zeitung

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Ein dreidimensionales Puzzle mit 30 000 Teilen: So kann man sich die neue Berliner Straßenbahn vorstellen. In diesem Monat legt das Bombardier-Werk Bautzen los. Die Serienproduktion des Typs „Flexity Berlin“ beginnt, teilten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) jetzt mit.
Als Erstes liefern die Sachsen 13 Züge in der 40-Meter-Langversion, die ab Mai kommenden Jahres auf den Linien M 4 sowie M 8 eingesetzt werden. Doch die meisten neuen Bahnen sollen nach der bisherigen Planung neun Meter kürzer ausfallen. Damit verschenkt die BVG die Chance, auf Verkehrszuwächse zu reagieren, kritisierte der Fahrgastverband IGEB. Jetzt zeigt sich das Landesunternehmen kompromissbereit. Der Anteil der langen Züge sei noch „gestaltbar“, sagte Klaus-Dietrich Matschke, der Tram-Chef.
Auf vielen Verbindungen liegt die Straßenbahn voll im Trend – seit …

Regionalverkehr: Auf Grund von Bauarbeiten fahren am Wochenende, 13./14. März, verschiedene Züge der RB- Linie 12 bereits einige Minuten früher in Berlin-Lichtenberg ab.

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Frühere Abfahrzeiten von Berlin-Lichtenberg am 13./14. März
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(Berlin, 10. März 2010) Auf Grund von Bauarbeiten fahren am Wochenende, 13./14. März, verschiedene Züge der RB- Linie 12 bereits einige Minuten früher in Berlin-Lichtenberg ab.

Die Reisenden sollten sich vor Antritt der Reise wegen der früheren Fahrzeiten rechtzeitig informieren.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio Nordost unter Telefon (0331) 235 6881 oder -6882. Zusätzlich sind die Informationen auch per Handy unter bauarbeiten.bahn.de/mobile abrufbar.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr + Flughäfen: Einschränkungen für die RE-Linie 7 und RB-Linie 14

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(Berlin, 10. März 2010) Auf Grund von Bauarbeiten zwischen Berlin Ostgüterbahnhof und Berlin-Rummelsburg wird die RE-Linie 7 von Freitag, 12. März, 21.40 Uhr, bis Sonntag, 14. März, 22.30 Uhr, in Berlin geteilt.

Die Züge von und nach Dessau und Belzig enden und beginnen in Berlin Friedrichstraße und die Züge von und nach Wünsdorf-Waldstadt werden im Raum Berlin umgeleitet und enden und beginnen jeweils in Berlin-Lichtenberg. Die Halte Berlin Alexanderplatz, Ostbahnhof und Karlshorst entfallen.

Die RB-Linie 14 wird in Berlin geteilt. Die Züge von und nach Nauen enden und beginnen in Berlin Ostbahnhof und die Züge von und nach Calau und Senftenberg werden im Raum Berlin umgeleitet und enden und beginnen jeweils in Berlin-Lichtenberg. Der planmäßige Halt in Berlin-Karlshorst entfällt.

Reisende können zwischen Berlin Friedrichstraße/Berlin Ostbahnhof und Berlin-Lichtenberg die S-Bahnen als Ersatz nutzen. Nach dem Ersatzverkehr wird jeweils erst der nächste Takt zur Weiterfahrt erreicht.

Die Züge beider Linien halten fahrplanmäßig in Berlin-Schönefeld. Für die An- und Abreise zwischen Flughafen Schönefeld und der Innenstadt stehen auch der zuschlagsfreie SXF1-Bus und die S 45 ab Südkreuz zur Verfügung. Wegen Bauarbeiten fällt die S 9 zwischen Berlin-Pankow und Berlin-Schönefeld Flughafen aus.

Die Reisenden sollten sich vor Antritt der Reise wegen der früheren oder späteren Fahrzeiten rechtzeitig über eventuell frühere Verbindungen informieren.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio Nordost unter Telefon (0331) 235 6881 oder -6882. Zusätzlich sind die Informationen auch per Handy unter bauarbeiten.bahn.de/mobile abrufbar.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Flughäfen + Bahnverkehr: Jetzt macht die Bahn Tempo am Flughafen Die Schneise durch den Wald ist geschlagen, jetzt fehlen nur noch die Gleise. Wann aber Züge von Osten her auf der neuen Trasse durch den Bohnsdorfer Wald zum neuen Flughafenbahnhof unter dem künftigen Terminal fahren werden, steht noch nicht fest., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Verkehr-Berliner-Flughhaefen-BBI-Schoenefeld;art18614,3051640

Schönefeld – Am Zeitplan werde noch gearbeitet, sagte ein Bahnsprecher. Fest steht: Zur Eröffnung des neuen Flughafens Berlin-Brandenburg „Willy Brandt“ am 30. Oktober 2011 wird die neue Bahnstrecke noch nicht fertig sein. Züge werden vorläufig nur von Westen den Flughafenbahnhof erreichen und dann wieder retour fahren.
„Zeitnah“ zur Inbetriebnahme des Flughafens solle auch die Bahn startklar sein, sagte der Sprecher. Spätestens wenige Monate nach der Flughafeneröffnung werde aber auch der Bahnbau abgeschlossen sein, sagte der Sprecher.
Der Bau der gut sechs Kilometer langen Verbindung war vom Genehmigungsverfahren für den Flughafen-Ausbau abgekoppelt worden, nachdem klar war, dass eine neue Trasse gefunden werden musste, um Erschütterungen an Häusern zu vermeiden. Das Verfahren hatte sich dann so verzögert, dass der Bau bis zur Inbetriebnahme des Flughafens nicht mehr abgeschlossen werden kann. Die Baugenehmigung wurde erst am …

Mobilität + Flughäfen: GLEICHSTELLUNG: Kampf gegen die kleinen Fallen Elke Voigt achtet beim Flughafenbau darauf, dass an Behinderte gedacht wird, aus MAZ

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Elke-Voigt-achtet-beim-Flughafenbau-darauf-dass-an.html

SCHÖNEFELD – Baukräne drehen sich, gerade wurde das Dach montiert. Der neue Flughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) in Schönefeld nimmt langsam Gestalt an. Dass auch die Belange behinderter Passagiere nach der Eröffnung des Airports 2011 nicht ins Hintertreffen geraten, darum bemüht sich seit knapp vier Jahren die Arbeitsgruppe „Barrierefreies Bauen BBI“.
In der Arbeitsgruppe wirken unter anderem der Berliner Senat und der Brandenburger Behindertenverband mit. Die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Dahme-Spreewald, Elke Voigt, leitet sie. „Manchmal war es ein Kampf, manchmal einfach ärgerlich. Aber jetzt haben wir die letzten Hürden genommen“, sagt sie. In der öffentlichen Wahrnehmung beim Flughafenbau rücken vor allem die Prognosen für Passagiere, neue Arbeitsplätze und der Lärmschutz in den Vordergrund. „Dass sieben Ebenen mit 80 Check-In-Schaltern für behinderte Menschen ein Dschungel sein können, davon …

Bahnindustrie: Verkehrstechnik: Bahn steht weiter zu Kirchmöser, aus MAZ

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Bahn-steht-weiter-zu-Kirchmoeser-Verkehrstechnik.html

BRANDENBURG/HAVEL – Die Deutsche Bahn AG hält an ihren Plänen fest, im Brandenburger Stadtteil Kirchmöser ein Forschungszentrum für umweltfreundliche Antriebstechnologien einzurichten. Das sogenannte Eco Rail Center behalte seine Schlüsselfunktion im strategischen Programm „Zukunft des Systems Bahn“, hieß es gestern in einer Konzernmitteilung.
In den vergangenen Wochen waren Zweifel laut geworden, weil das Unternehmen den im Sommer auf einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem damaligen SPD-Kanzlerkandidaten Frank-Walter Steinmeier angekündigten Zeitplan (MAZ berichtete) nicht eingehalten hatte. Konzernchef Rüdiger Grube, der sich in den vergangenen Tagen mehrfach über eine aus seiner Sicht mangelhafte finanzielle Unterstützung der Bahn durch den Bund beklagt hatte, werde das Projekt, an dem sich 15 weitere Partner aus Industrie und Forschung beteiligen wollen, auf der Bahntechnikmesse Innotrans 2010 …

S-Bahn + Bahnhöfe: Ringbahnsteig am Ostkreuz soll 2011 überdacht werden, aus Berliner Zeitung

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0086/index.html

Am Ostkreuz soll der provisorische S-Bahnsteig auf dem Ring 2011 ein Dach bekommen, damit die Fahrgäste dort besser vor Wind und Wetter geschützt werden. Das teilte die Senatsbaudirektorin Regula Lüscher gestern im Verkehrsausschuss auf eine Anfrage des fraktionslosen Abgeordneten Rainer Ueckert hin mit. Voraussetzung sei ein Planänderungsverfahren, sagte sie. Der Senat will das 65 Meter …

Regionalverkehr + Flughäfen: Auf Abwegen nach Schönefeld PETER NEUMANN lobt das alternative Besichtigungs- und Rundfahrtprogramm der Bahn. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0309/berlin/
0052/index.html

Viele Berlin-Touristen beschränken sich darauf, auf dem Kudamm einkaufen und auf der Oranienburger Straße einen trinken zu gehen. Wie langweilig! Banal! Gähnkrampferregend! Einschätzungen, die glücklicherweise auch von der Deutschen Bahn (DB) geteilt werden. So war es für den besten Mobilitätsdienstleister der Welt eine Ehrensache, sich ein alternatives Besichtigungs- und Rundfahrtprogramm auszudenken, das Berlin-Besuchern andere Seiten der Metropolenregion zeigt – und sie mal so richtig auf Abwege führt. Die Wahl fiel auf die Regionalbahnverbindung zwischen Berlin und Flughafen Schönefeld, die von zahlreichen Ausländern frequentiert wird.
Am Wochenende stand Königs Wusterhausen auf dem Programm, eine reizvolle Stadt, die leider viel zu selten von Touristen besucht wird. Um das endlich zu ändern, steuerten alle Züge der Regionalbahnlinie (RB) 14 von Freitag bis Sonntag nicht …

S-Bahn: Offener Brief an das Eisenbahn-Bundesamt

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In einem offenen Brief an den Pressesprecher des Eisenbahnbundesamtes, Ralph Fischer, kritisiert der Betriebsratsvorsitzende der Berliner S-Bahn, Heiner Wegner, am 06.03.10 in einem als „Mitarbeiter bei der Berliner S-Bahn GmbH und Mitglied der Transparenz für die Basis (TfB)“ unterzeichneten offenen Brief die Mitschuld des Eisenbahnbundesamtes an der gegewärtigen S-Bahn-Krise:
Sehr geehrter Herr Fischer, die Äußerungen des Eisenbahn-Bundesamtes zu der angeblich unübersichtlich und nicht nachvollziehbaren Dokumentation bei der Berliner S-Bahn erzeugen den Eindruck, dass meine Kolleginnen und Kollegen in den Jahren ihrer Tätigkeit bei der Berliner S-Bahn nicht gewillt waren, den EBA-Standard einzuhalten. Dieser Einschätzung des EBA muss ich auf das schärfste und sehr energisch wiedersprechen. [ … ].
Sie, werter Herr Fischer, so unsere Wahrnehmung, scheinen unermüdlich den Versuch zu unternehmen, vom Versagen des EBA ablenken zu wollen. Das EBA, insbesondere die Mitarbeiter des Referats 35, haben unseren Hinweisen der vergangenen Jahre keinen Glauben geschenkt. Sie ignorierten die gefährlichen Entwicklungen bei der Berliner S-Bahn. Sie, werte Herren vom EBA, insbesondere des Referats 35, ließen im großen Umfang Regelwerksänderungen bei der Berliner S-Bahn zu. Sie, werte Herren des Referats 35, ließen u.a. zu, dass die Bremsprobe aus dem Handbuch der Lokführer entfernt wurde. Sie, werte Herren des Referats 35, ließen zu, dass ein von Optimierungswahn getriebener Geschäftsführer unsere Fahrzeugflotte, hierbei beziehe ich ausdrücklich alle Baureihen der Berliner S-Bahn mit ein, auf Verschleiß gefahren wurde.
Warum kommen Sie, im März 2010, wie Phoenix aus der Asche oder aus ihrem Tiefschlaf und beschreiben und beklagen einen Zustand, der ihnen schon über Jahre bekannt sein sollte? Wie sind Sie in den vergangen Jahren ihrer Verantwortung gerecht geworden?
Warum sind Sie ihren Pflichten in den vergangenen Jahren nicht nachgekommen? Warum wurden die Selbstverpflichtungen der Berliner S-Bahn, wo es sich doch Ihren Aussagen nach um sicherheitsrelevante Bauteile handelt, von Ihrer Seite nicht kontrolliert und überwacht worden?
Mich stimmt es äußerst traurig, ich muss sogar sagen sehr wütend, dass eine Sicherheitsbehörde für die Eisenbahnen in Deutschland, die sich als zuständige Aufsichtsbehörde für das Schienennetz der Eisenbahnen des Bundes verantwortlich zeichnet, in einer solchen Art und Weise in Erscheinung tritt und unser Unternehmen – die Berliner S-Bahn und damit auch die vielen Kolleginnen und Kollegen, die mit sehr viel Herzblut an ihrem Unternehmen hängen, in einer solch scheinheiligen Art und Weise diskreditiert.
Bitte spielen sie nicht mit der Berliner S-Bahn und unseren Arbeitsplätzen und nehmen Sie endlich Ihre Verantwortung war. Dazu gehört auch, Größe zu zeigen und eigene Fehler einzugestehen. Dazu gehört auch, zuzugeben, den Fehlentwicklungen bei der Berliner SBahn nicht rechtzeitig begegnet zu haben. Dazu zählt auch, eigene Unzulänglichkeiten der Behörde zu benennen. Lassen Sie „uns“ wieder Betrieb bei der Berliner S-Bahn machen und behindern und blockieren sie nicht die endlich zu verzeichnenden positiven Entwicklungen (LOK Report, 09.03.10).