S-Bahn: Neue Gleise und neues Stellwerk für die Nordbahn, Vier Wochen S-Bahn-Pendelverkehr zwischen Frohnau und Waidmannslust / DB-Experten informieren am 11. November beim „Max-Bahnbau-Treff“ in Frohnau

http://www.deutschebahn.com/site/

bahn/de/presse/verkehrsmeldungen/

bbmv/bbmv20101110.html

(Berlin, 10. November 2010) Die Deutsche Bahn macht die Berliner Nordbahn

fit für die Zukunft. Neue Gleise und ein neues Zugsicherungssystem

verbessern die Leistungsfähigkeit des Reinickendorfer Abschnitts der Linie

S1. Vom 15. November bis 10. Dezember fahren die Züge zwischen Frohnau und

Waidmannslust alle 20 Minuten im Pendelverkehr. Zwischen diesen Stationen

liegende Gleisanlagen haben ihre Lebensdauer erreicht und werden

ausgetauscht. Die Fahrzeiten verlängern sich zu allen Tageszeiten um

maximal 10 Minuten.

Auf dem Gesamtabschnitt zwischen Frohnau und Schönholz beginnen

Vorbereitungen zum Aufbau eines elektronischen Stellwerks. Dafür sind

Kabelkanäle zu verlegen und Durchstiche unter Gleisen zu schaffen. Die

komplette Leit- und Sicherungstechnik wird ersetzt.

Generationswechsel bei S-Bahn-Sicherungstechnik beginnt

Auf der Nordbahn wird erstmals ein Streckenbereich mit dem neuen

Zugbeeinflussungssystem der Berliner S-Bahn ausgerüstet. Sogenannte Balisen

übertragen Streckeninformationen an die Züge. In Auswertung der Signale

überwacht das System die zulässige Streckengeschwindigkeit und die

Geschwindigkeitsreduzierung bei Annäherung von Fahrzeugen an Halt zeigende

Signale. Das neue System ersetzt die bekannten mechanischen Fahrsperren,

die seit den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts verwendet werden.

Die Inbetriebnahme ist für das vierte Quartal 2011 vorgesehen.

Die erforderlichen Arbeiten beginnen am 12. November, 22 Uhr und führen an

den Wochenenden zu jeweils unterschiedlichen Einschränkungen mit Pendel-

und Schienenersatzverkehren.

Umfangreiches Informationspaket geschnürt

Die S-Bahn Berlin informiert ab sofort ausführlich über die

Fahrtmöglichkeiten während der Baumaßnahmen im Internet unter

www.s-bahn-berlin.de. Zusätzlich gibt es ein Sonderfaltblatt, das an den

Bahnhöfen entlang der Strecke verteilt wird. Experten der Deutschen Bahn

informieren außerdem vor Ort beim „Max-Bahnbau-Treff“: Am 11. November von

15 bis 18 Uhr auf dem S-Bahnhof Frohnau.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr: „Kids on Tour“ jetzt auch zwischen Berlin und Düsseldorf, Deutsche Bahn und Bahnhofsmission bietet „Kids on Tour“ jetzt auch auf der Strecke Berlin-Düsseldorf an / Bisher 27.670 Kinder mit Kids on Tour verreist

http://www.deutschebahn.com/site/

bahn/de/presse/presseinformationen/

ubp/p20101117.html

(Berlin, 17. November 2010) „Kids on Tour“, das erfolgreiche Serviceangebot

der Deutschen Bahn in Kooperation mit der Bahnhofsmission zur Betreuung

allein reisender Kinder, bietet eine weitere Streckenverbindung an. Zum

Fahrplanwechsel am 12. Dezember 2010 können Kinder im Alter von sechs bis

einschließlich 14 Jahren nun auch zwischen Berlin und Düsseldorf in Obhut

der Bahnhofsmission allein verreisen. Ellen Engel, Leiterin Kontaktstelle

für Behindertenangelegenheiten: „Kids on Tour erfreut sich einer immer

größer werdenden Nachfrage. Das Angebot ist mittlerweile fast durchgängig

ausgebucht, so dass wir es zusammen mit der Bahnhofsmission weiter

ausweiten möchten, um in Zeiten wachsender Anforderungen an berufliche

Mobilität und steigende Trennungsraten eine adäquate Antwort auf die

veränderten Familienmodelle in Deutschland bieten zu können“. Bis Mitte

November 2010 verzeichnete „Kids on Tour“ insgesamt 27.670 Buchungen.

Die pädagogisch geschulten Betreuer der Bahnhofsmission begleiten die

Kinder von der Abfahrt bis zum Ziel auf ihrer Reise im ICE oder im IC. Ab

Frühjahr 2011 können sich die Betreuer an den Kids on Tour-Bahnhöfen

Frankfurt/Main, Köln und Düsseldorf, bereits vor der Abreise intensiv um

die Kinder kümmern. Ganz nach dem Vorbild der Erste-Klasse-Lounges in

großen Bahnhöfen entstehen Kinderlounges, die Sitzmöglichkeiten und

Spielgeräte bieten. Die Lounges sind in einem separaten Raum der

Bahnhofsmissionen untergebracht. Kinder von fünf bis vierzehn Jahren können

zukünftig dort allein oder zusammen mit ihren Eltern die Wartezeit im

Bahnhof überbrücken. Zudem stehen Wickelräume und Flaschenwärmer zur

Verfügung. Genutzt werden darf die Kinderlounge mit einem gültigen

DB-Fahrschein. Weitere Kinderlounges, außerhalb der Kids on Tour-Strecken,

entstehen in Essen und Nürnberg. Die Deutsche Bahn unterstützt das Projekt

mit 575.000 Euro.

Die Betreuer der Bahnhofsmission kümmern sich im Rahmen von „Kids on Tour“

auch während der Reise um die Kinder, wobei ein Betreuer für maximal fünf

Kinder verantwortlich ist. Um ihnen die Reise so kurzweilig und

unterhaltsam wie möglich zu machen, führen die Betreuer einen großen

Spielekoffer mit, der mit Spielsachen und Büchern aller Kooperationspartner

gefüllt ist.

Der familienfreundliche Service „Kids on Tour“ wird freitags und sonntags

auf nun acht Städteverbindungen angeboten: Hamburg – Stuttgart, Hamburg –

Berlin, Köln – Stuttgart, Köln – Hamburg, Frankfurt (Main) – Basel Bad,

Frankfurt (Main) – Leipzig, Frankfurt (Main) – Berlin und Düsseldorf –

Berlin.

Die Betreuung durch „Kids on Tour“ kostet zusätzlich zur Kinderfahrkarte 25

Euro pro Strecke. Zu buchen ist das Angebot unter der Servicenummer der

Deutschen Bahn 0180 5 99 66 33* (Stichwort „Betreuung“), bei der die Kinder

spätestens sieben Werktage vor Reiseantritt anzumelden sind.

Ausführliche Informationen zu „Kids on Tour“ gibt es auch im Internet unter

www.bahn.de/familien-kinder.

Hinweis für Foto-Redaktionen: Fotomotive sind abrufbar unter

www.deutschebahn.com/foto (Stichwort „Kids on Tour“).

* 14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 42 Cent/Min.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bus + BVG: Nach der BILD-Enthüllung über brennende BVG-Busse Wird Busfahren jetzt teurer, Frau BVG-Chefin?

http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/aktuell/

2010/11/16/bvg-chefin/

busfahren-jetzt-teurer-bild-enthuellung-bus-brennend.html

Nach der S-Bahn hat jetzt auch die BVG eine Werkstattkrise. Dekra-Gutachter

reden von schlechter Wartung!

Sigrid Nikutta: „Fast alle dieser 12-Meter-Busse hatten Auffälligkeiten,

Mängel – das hat mich schon überrascht. Der allgemeine Pflegezustand gibt

mir zu denken. Wir können, sollen, müssen die Werkstätten neu organisieren.

Aber zur Brandursache gibt es noch kein abschließendes Urteil.

Wahrscheinlich sind mehrere Faktoren schuld.“

Wie geht es mit den Problem-Bussen (Typ Citaro, Baujahr 2002) weiter?

Nikutta: „Wir nehmen den ganzen Motor auseinander. Es geht kein Bus mit der

geringsten Auffälligkeit auf die Straße. Von den 91 fahren schon …

Bus + BVG: Das ist ein Schock für BVG-Chefin Sigrid Nikutta (41): Die Ursachen für die Serie ausgebrannter Busse sind hausgemacht. Die Mängel sind „zum größten Teil auf mangelhafte Wartung zurückzuführen“, heißt es in einem Protokoll der Gutachterfirma Dekra, das BILD exklusiv vorliegt., aus Bild.de

http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/aktuell/

2010/11/15/bvg-busse-brannten/

plastik-benzin-leitungen-undichter-auspuff-oelige-motoren.html

Seit 2004 waren insgesamt acht BVG-Busse völlig ausgebrannt. In fünf Fällen

handelte es sich um Citaro-Modelle (12 m, Bj. 2002) von Mercedes-Benz.

BVG-Chefin Nikutta hatte deshalb Ende Oktober die Gefahren-Busse aus dem

Verkehr gezogen, eine Sonderuntersuchung angeordnet.

Die Dekra-Sachverständigen legten in Gegenwart eines BVG- und eines

Mercedes-Mitarbeiters für jeden der 20 Gefahren-Busse von den Betriebshöfen

Lichtenberg und Britz eine eigene Untersuchungsakte mit Fotos an.

Das erschreckende Ergebnis: „Ein Weiterbetrieb konnte nicht zugelassen

werden.“ Alle Motoren und Lenkungen waren stark verölt. Alle Abgasanlagen

waren undicht. Und bei jedem fünften Bus war sogar die …

Straßenverkehr + Straßenbahn: Übergeordnetes Interesse in der Kastanienallee, Anwohner wehren sich gegen einen Umbau der Straße, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1115/berlin/
0096/index.html

Länger als eine Stunde haben die Leute vom Bezirksamt mit etwa 50 Anwohnern
der Kastanienallee diskutiert, alle kennen sich und auch die Argumente der
anderen. Da stellt Sebastian Mücke, der in der Kastanienallee drei Läden
führt, dem Pankower Stadtrat Jens-Holger Kirchner (Grüne) die Frage: „Woher
nehmen Sie das Recht, die Bevölkerung so zu traktieren?“ Da muss der
schlagfertige Kirchner kurz schlucken.
Dabei war doch allen klar, es wird wieder Streit geben. Seit 2007 wird
geplant, die Kastanienallee in Prenzlauer Berg umzubauen. 1,5 Millionen
Euro können ausgegeben werden, um Gehwege auszubessern, Parkbuchten, sowie
Abstellmöglichkeiten für Fahrräder, Tram-Haltestellen und neue Leuchten zu
bauen. Auch die Wasserleitungen werden erneuert. Das Geld kommt aus dem
Programm städtebaulicher Denkmalschutz.
Ende des Monats beginnen die Arbeiten, Ende 2012 sollen die Arbeiten auf
einer Länge von 650 Metern zwischen …

Flughäfen: Platzeck verspricht neue Flugrouten, Bei einer Demonstration räumt Ministerpräsident auch eigene Fehler ein, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1115/brandenburg/
0061/index.html

ZEUTHEN. Matthias Platzeck war anfangs kaum zu hören. „Lauter, lauter“,
schallte es dem SPD-Ministerpräsidenten aus der Menge der Demonstranten
entgegen. Seine ersten Worte gingen im Fluglärm unter. Der Krach kam aber
nicht vom Himmel, sondern von einem Traktor-Anhänger, auf dem die
Veranstalter über Lautsprecher das Dröhnen eines startenden Düsenjets
abspielten. Am Sonnabend war Platzeck auf die Abschlusskundgebung der
Flugroutengegner nach Zeuthen (Dahme-Spreewald) gekommen. Etwa 3000
Menschen aus Brandenburger Gemeinden und Berlin nahmen an einer
„Lärmparade“ teil, mit der sie gegen die von der Deutschen Flugsicherung
(DFS) vorgeschlagenen Abflugrouten für den neuen Großflughafen BBI in
Schönefeld protestierten. Ursprünglich sollte Zeuthen vom Fluglärm nicht
betroffen sein. Doch nach den neuen Plänen sollen die startenden Jets den
Ort …

Fernbus + Bahnverkehr: Die Deutsche Bahn bekommt im Fernverkehr weitere Konkurrenz. Bex nennt sich der kühne Wettbewerber, der sich traut, den ICE und IC-Zügen des Staatskonzerns ab 2011 auf mehreren Strecken Paroli zu bieten. Obendrein in den angestammten DB-Farben rot-weiß, mit denen die Bahn ihre Fernzüge durchs Land schickt., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1115/wirtschaft/
0100/index.html

Die Bahn fährt Bus
Peter Kirnich

Die Deutsche Bahn bekommt im Fernverkehr weitere Konkurrenz. Bex nennt sich
der kühne Wettbewerber, der sich traut, den ICE und IC-Zügen des
Staatskonzerns ab 2011 auf mehreren Strecken Paroli zu bieten. Obendrein in
den angestammten DB-Farben rot-weiß, mit denen die Bahn ihre Fernzüge
durchs Land schickt.
Wer ist dieser mutige Konkurrent? Es ist – die Bahn selbst. Hinter Bex
steckt die Bayern Express & P. Kühn Berlin GmbH, eine DB-Tochter, die seit
50 Jahren im Fernverkehr unterwegs ist, jedoch nicht auf Schienen, sondern
mit Fernbussen.
Warum macht sich die Bahn selbst Konkurrenz? Im nächsten Jahr will die
Bundesregierung eine rund 90 Jahre alte Regelung im
Personenbeförderungsgesetz streichen: Die besagt, dass eine Fernbuslinie in
Deutschland nur erlaubt ist, wenn diese eine wesentliche Verbesserung
bereits vorhandener Eisenbahnstrecken darstellt. Damit soll die Staatsbahn
geschützt werden, mit Erfolg. Tatsächlich gibt es bis auf wenige Ausnahmen
nur wenige Fernbuslinien in Deutschland.
Das wird sich ändern, zumal das Bundesverwaltungsgericht im Juni eine …

Tarife + Regionalverkehr: 10 Euro-Ticket Berlin – Stettin erfolgreich eingeführt

http://www.lok-report.de/

In den zwei ersten Monaten seit der Einführung des 10 Euro-Tickets für die
Fahrt zwischen Berlin und Stettin hat sich das neue Angebot bereits
bewährt: Die Zahl der verkauften Fahrausweise auf dieser Strecke ist
deutlich gewachsen. Insgesamt wurden im September 2010 rund 4.000 10
Euro-Tickets verkauft. Das ist im Vergleich zum Vorjahresmonat eine
deutliche Steigerung um rund 400 Prozent. Der Verkehrsverbund
Berlin-Brandenburg und DB Regio haben das 10 Euro-Ticket Berlin-Stettin im
August neu eingeführt.
Seit dem 1. August 2010 kostet die Einzelfahrt zwischen Berlin AB und
Stettin statt 16,70 Euro nur noch 10 Euro. Diese Preissenkung hat viele
Reisende überzeugt: Bereits im ersten Monat der Einführung des 10
Euro-Tickets verdoppelte sich die Zahl der verkauften Fahrausweise auf rund
2.300, im September verfünffachte sich die Zahl sogar im Vergleich zum
Vorjahresmonat.
Das Konzept sei aufgegangen, freut sich der Geschäftsführer des
Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg, Hans-Werner Franz: „Um die Strecke
attraktiver und konkurrenzfähig zum Minibus- und Autoverkehr zu machen,
haben wir gemeinsam mit DB Regio die deutliche Preissenkung um 40 Prozent
gewagt. Die positive Bilanz der ersten zwei Monate ist sehr erfreulich und
zeigt, dass es lohnt, die Verbindung zwischen Berlin und Stettin
aufzuwerten. Stettin als nächstgelegene Großstadt ist für unsere
Hauptstadtregion ein ebenso interessantes Reiseziel wie es Berlin für die
Stettiner ist.“
Wichtig sei, so Franz weiter, dass nun auch die Elektrifizierung und der
Ausbau des eingleisigen Streckenabschnitts zwischen Passow und Stettin
vorangetrieben werden. Hier müsse endlich ein entsprechender Staatsvertrag
zwischen der Bundesregierung und Polen unterzeichnet werden.
Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2010 wird das Zugangebot auf der Strecke
neu geordnet. Statt zwei wird es täglich drei Direktverbindungen von Berlin
nach Stettin und zurück geben. Reisende können künftig beide Städte
morgens, mittags und abends ohne umzusteigen gut erreichen. Die Fahrzeit
beträgt in der Regel weniger als zwei Stunden.
Die Einzelfahrt im Ermäßigungstarif Berlin AB – Stettin kostet 7,50 Euro,
ein Angebot zum Beispiel für Kinder von 6 bis einschließlich 14 Jahren
sowie für Inhaber der BahnCards 25 und 50 oder der polnischen REGIOkarta.
Der Preis der Tageskarte (eine Hin- und Rückfahrt) beträgt 20 Euro
(ermäßigt 15 Euro).
Für die Verbindungen von Potsdam AB oder Berlin Schönefeld Flughafen nach
Stettin kostet die Einzelfahrt 11,40 Euro, im Ermäßigungstarif 8,50 Euro
und die Tageskarte 22,80 Euro, im Ermäßigungstarif 17,00 Euro.
Die Einzelfahrausweise und Tageskarten des VBB-Tarifs von und nach Stettin
werden auch im Stettiner Stadtverkehr (in den Straßenbahnen und Bussen)
anerkannt (Pressemeldung VBB, 16.11.10).

Regionalverkehr: Hundert Tage erweiterte Kundenrechte – ODEG zieht positive Bilanz

http://www.lok-report.de/

Zum 1. August 2010 hat die ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH erweiterte
Kundenrechte eingeführt. Bei einer durch das Unternehmen verursachten
Verspätung von über 15 Minuten am Zielbahnhof erhalten die Fahrgäste von
der ODEG eine Thalia-Geschenkkarte im Wert von 10 Euro, die in allen
Thalia-Buchhandlungen und im Internet unter www.thalia.de eingelöst werden
kann.
Hundert Tage nach der Einführung kann eine positive Bilanz gezogen werden.
Bisher hat die ODEG nur selten Anlass für einen Gutscheinanspruch gegeben
„Das zeigt unsere hohe Servicequalität und die Verlässlichkeit unseres
Angebotes.“, freut sich ODEG-Geschäftsführerin Ute Flügge. „Auch von den
betroffenen Kunden haben wir viel Positives über die geleistete
Entschädigung gehört.“
Die erweiterte Kundengarantie wurde gemeinsam mit dem ZVON – Zweckverband
Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien und dem VBB – Verkehrsverbund
Berlin-Brandenburg auf den Weg gebracht. Die Regelung gilt in der Lausitz
auf den ODEG-Linien OE46, OE60V, OE64 und OE65 und in Ostbrandenburg auf
der Linie OE35 (Pressemeldung Bahnprojekt Stuttgart-Ulm e.V., 15.11.10).

Bahnhöfe: DB Service Obelisk bündelt Informationen am Bahnhof, Bahn testet neues Servicemodul am Bahnhof Potsdamer Platz

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/

presse/presseinformationen/bbmv/

bbmv20101112.html

(Berlin, 12. November 2010) Die Deutsche Bahn hat heute im Regionalbahnhof

Potsdamer Platz den neuen „DB Service Obelisk“ in Betrieb genommen. Dieser

dient in erster Linie der Reisendeninformationen und wird an zwei weiteren

Standorten in Deutschland als Pilotprojekt getestet.

Der „DB Service Obelisk“ bündelt wichtige Reiseinformationen wie Abfahrts-

und Ankunftspläne, eine Informationsvitrine sowie Uhren in sich. An zwei

Infodisplays mit Touchscreen sind Informationen zum Zugverkehr abrufbar.

Zudem ist der auffällige Service Obelisk ein zentraler Anlaufpunkt im

Bahnhof, der zum Beispiel als Treffpunkt für die Hilfeleistung

mobilitätseingeschränkter Reisender genutzt werden kann.

„In der Praxis sehen wir an der Resonanz unserer Kunden am besten, wie das

neue Servicemodul angenommen wird“ sagte Uwe Marxen, Leiter des

Regionalbereichs Ost der DB Station&Service AG. „Dieser Test soll uns auch

zeigen, ob dieses Konzept auf weiteren Bahnhöfen umsetzbar ist“, so Marxen

weiter.

Im Bahnhof Potsdamer Platz ist der „DB Service Obelisk“ als erster

Anlaufpunkt für die Reisenden und Besucher vor den Abgängen zu den

Bahnsteigen aufgestellt. Seine Höhe von über vier Metern macht ihn weithin

sichtbar.

Das rund 20.000 Euro teure Servicemodul wird in einem etwa einjährigen

Testbetrieb neben Berlin auch in den Bahnhöfen Villingen (Schwarzwald) und

Passau auf eine längerfristige Nutzung geprüft.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG