Straßenverkehr: Eine Chance für die Gegner, Senat genehmigt Bürgerbegehren zum Umbau der Kastanienallee in Prenzlauer Berg. 8736 Unterschriften sind jetzt nötig, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0504/berlin/0081/index.html

Es schien, als sei längst alles geklärt, der Streit beendet. Doch jetzt
gehen die Auseinandersetzungen über den Umbau der Kastanienallee in
Prenzlauer Berg in eine neue Phase.
Die Senatsverwaltung für Inneres hat das Bürgerbegehren der
Anwohnerinitiative „Stoppt K 21“ für zulässig erklärt. Die Initiative, der
Anwohner und Gewerbetreibende der Kastanienallee angehören, fordern statt
umfangreicher Änderungen auf Straße und Gehwegen lediglich eine Reparatur
der maroden Gehwege und ein durchgängiges Tempo30 für Autos und
Straßenbahn. Nur so lasse sich verhindern, dass die Straße künftig
gefährlicher für Fußgänger und Radfahrer werde. Gleichzeitig werde durch
den geplanten Umbau „das besondere Flair der Straße“ zerstört, so ihr
Argument.
Um ihre Forderungen durchzusetzen, müssen die Umbaugegner in den kommenden
sechs Monaten exakt …

Bahnhöfe + S-Bahn: Ab 4. Mai auch von der Stolzenfelsstraße zum S-Bahnsteig, Zweiter Zugang über Personentunnel in Karlshorst feierlich eröffnet

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/presse/presseinformationen/bbmv/bbmv20110502.html

(Berlin, 2. Mai 2011) Ab Mittwoch, 4. Mai, erreichen Reisende den S-Bahnhof

Karlshorst über einen weiteren Zugang von der Stolzenfelsstraße. In

umfangreicher Bautätigkeit wurde der vorhandene Tunnel in nördlicher

Richtung mit einem Tunneldurchstich verlängert. Uwe Marxen, Leiter

Regionalbereich Ost der DB Station und Service AG: „Das Projekt Karlshorst

ist ein Beispiel für die sehr gute Zusammenarbeit zwischen Senat und Bahn!“

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung finanzierte den Neubau mit

850.000 Euro. Dr. Friedemann Kunst, Leiter Abteilung Verkehr der

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung: „Der Senat bestellt nicht nur

Verkehrsleistungen bei der Berliner S-Bahn, sondern investiert auch immer

wieder in Anlagen, die den Reisenden zu Gute kommen. Das Beispiel

zusätzliche Bahnhofszugänge, wie hier in Karlshorst, zeigt die hohe

Bedeutung, die das Land Berlin der S-Bahn beimisst.“

Innerhalb eines Jahres wurden, ohne den Betrieb auf dem S-Bahn Gleis Erkner

– Ostbahnhof zu unterbrechen, eine Hilfsbrücke und der Tunnel aus

Stahlbeton eingebaut. Neu entstand auch der nördliche Tunnelvorplatz mit

Gehwegen auf beiden Seiten der Stolzenfelsstraße einschließlich einer

Entwässerung.

Während der Arbeiten mussten die S-Bahn-Stromanlage und die nördliche

Bahnsteigkante wegen der notwendigen Baufreiheit und zur Herstellung des

Endzustandes angepasst werden.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Straßenverkehr: Zehn Kilometer Stau, Umgekippter Lkw löst Verkehrschaos aus / Engpässe wegen Avus-Sanierung, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0503/berlin/
0033/index.html

Womit auf der Avus in den nächsten zweieinhalb Jahren zu rechnen ist,
darauf bekamen die Autofahrer gestern im Berufsverkehr schon mal einen
deutlichen Vorgeschmack. Nahe des Dreiecks Funkturm war gegen 7.30 Uhr auf
der A115 stadteinwärts ein Lastwagen umgekippt und hatte für ein
Verkehrschaos gesorgt. Es bildete sich ein etwa zehn Kilometer langer Stau.
Die Polizei musste die Avus Richtung Innenstadt drei Stunden lang sperren
und den Verkehr am Kreuz Zehlendorf umleiten. Der Lkw-Fahrer wurde leicht
verletzt. Auch auf der A111 krachte es. Zwischen Stolpe und dem Tegeler
Flughafentunnel gab es deshalb ebenfalls zehn Kilometer Stau.
Gestern begannen auf der A115 auch die Vorbereitungen für den ersten
Bauabschnitt der Avus-Sanierung, die bis zu ihrem voraussichtlichen
Abschluss im November …

S-Bahn: Land schreibt Beratungsvertrag zur Beschaffung landeseigener S-Bahnen aus

http://www.lok-report.de/

Das Land Berlin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, erwägt die

Beschaffung landeseigener S-Bahnfahrzeuge ernsthaft und hat hierzu im

Amtsblatt der Europäischen Union einen Beratervertrag für die Vorbereitung

der Beschaffung ausgeschrieben (2011/S 84-138255).

Der Auftrag umfasst die Unterstützung des Landes Berlin bei der Erstellung

von Vergabeunterlagen betreffend die Beschaffung, Instandhaltung und

Bereitstellung von Elektrotriebwagen für das Berliner S-Bahn-Netz. Die

Beratungsleistung umfasst die technischen und organisatorischen Aspekte der

Vergabeunterlagen. Die Vergabeunterlagen bauen auf vorliegende

Beschreibungen der Anforderungen der Länder Berlin und Brandenburg an

S-Bahn-Fahrzeuge auf, die in Vorbereitung einer Vergabe von

Verkehrsleistungen mit Neufahrzeugen erarbeitet wurden. Die Unterlagen sind

vorsorglich auch im Hinblick auf eine möglicherweise getrennte Vergabe von

Fahrzeugen und Verkehrsleistungen zu prüfen und zu ergänzen. Der

Schwerpunkt der zu vergebenden Beratungsleistung betrifft folgende

Bereiche:

• AP 1: Anforderungen an Zuständigkeitsteilung / Schnittstellen zwischen

Fahrzeugbereitstellung, Eisenbahnbetrieb und Fahrzeughersteller;

• AP 2: Anforderungen an die Fahrzeuge (Neufahrzeuge S-Bahn Berlin):

technische und betriebliche Anforderungen (u. a. Dauerfestigkeit,

Nutzungsdauer, Zulassung, Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit,

Umwelteigenschaften), Anforderungen an Konstruktion, Fertigung und

Lieferung, Kundenanforderungen, Erarbeitung Lastenheft.

• AP 3: Vorgaben für die Instandhaltung der Fahrzeuge,

Instandhaltungscontrolling und -informationssystem.

• AP 4: Regelungen für die Bereitstellung der Fahrzeuge für den Betrieb.

• AP 5: Kalkulation eines Erwartungswertes für Fahrzeuge und Instandhaltung

(einschließlich der Höhe angemessener und wirksamer Anreize / Sanktionen).

• AP 6: Beschreibung eines Sollzustands der Fahrzeuge zum Ende einer ersten

Vertragsperiode einschließlich Übergaberegelungen.

Rechtliche Beratungsleistungen insbesondere die vertragliche Umsetzung der

Regelungen sind nicht umfasst.

Der Auftragswert bewegt sich im Bereich von 100 000,00 bis 120 000,00 EUR

(LR, Quelle EU-Amtsblatt, 02.05.11).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Blitzeinschlag stoppt Bahnverkehr nach Dessau, aus Die Welt

http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/
berlinbrandenburg_nt/article13303304/
Blitzeinschlag-stoppt-Bahnverkehr-nach-Dessau.html

Brück/Berlin (dpa/bb) – Nach einem Blitzeinschlag gibt es noch bis Montag
Behinderungen auf der Bahnstrecke zwischen der Region Berlin-Brandenburg
nach Dessau in Sachsen-Anhalt. Im Streckenabschnitt zwischen Brück und
Dessau werden die Regionalzüge der Linie 7 durch Busse ersetzt, wie die
Deutsche Bahn am Freitag mitteilte. In den Stellwerks- und
Bahnübergangsanlagen bei Brück (Potsdam-Mittelmark) war ein …

U-Bahn: Mehr Sicherheit – aber nur auf neun U-Bahnhöfen, Die geplanten gemeinsamen Streifen der Polizei und der BVG sollen sich auf einen kleinen Teil der 173 Stationen beschränken, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0430/berlin/
0025/index.html

Nach mehreren spektakulären Gewalttaten kam die Ankündigung: In der U-Bahn
sollen Mitarbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und Polizeibeamte
wieder gemeinsam Streife laufen. Doch die geplanten Streifengänge sollen
sich auf wenige Stationen beschränken. Nach Informationen der Berliner
Zeitung sind dafür lediglich neun „Brennpunktbahnhöfe“ vorgesehen. Zum
Vergleich: Je nach Tages- und Nachtzeit sind bis zu 173 U-Bahnhöfe in
Betrieb. Axel Schröder vom BVG-Gesamtpersonalrat forderte die Polizei auf,
zügig das Personal für die Streifen bereitzustellen. „Wir von der BVG
stehen bereit“, sagte der Personalvertreter am Freitag der Berliner
Zeitung. „Unsere Kollegen könnten sich sofort an 30 bis 40 Streifen
beteiligen.“
Dem Vernehmen nach wollen die Polizei und die BVG ihre gemeinsamen Streifen
auf folgende U-Bahnhöfe konzentrieren: …

BVG: Berlin im Fünf-Minuten-Takt, Die U-Bahn fährt sonntags häufiger. Zum Ausgleich kürzt die BVG auf mehr als 40 Buslinien das Angebot, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0429/berlin/
0043/index.html

Zwölf zusätzliche Fahrerinnen und Fahrer wurden ausgebildet, die neuen
Fahrpläne sind gedruckt – übermorgen geht es los. Dann erweitern die
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) erneut ihr Angebot bei der U-Bahn. Jetzt
gibt es nicht nur auf der Linie U 9 sonn- und feiertags einen
Fünf-Minuten-Takt, sondern auch auf sechs anderen Strecken- jeweils von
12.30 bis 19 Uhr. Dafür wird beim Busverkehr gespart. „Wir haben
festgestellt, dass die U-Bahnen an diesen Tagen voller sind als früher.
Darauf reagieren wir“, sagte die BVG-Chefin Sigrid Evelyn Nikutta gestern.
Nun prüft die BVG, ob als Nächstes auch bei der Straßenbahn mehr Züge
fahren könnten.
„Berlin ist die erste Stadt in Deutschland, in der es sonn- und feiertags
einen …

S-Bahn + U-Bahn + Straßenbahn + Bus + Regionalverkehr: Berlin: Jahresbericht 2009 zur Qualität im ÖPNV

http://www.lok-report.de/

Besonders die Ausfälle bei der S-Bahn, aber auch Einschränkungen bei den
Bus- und Straßenbahn-verkehren haben in den letzten Jahren das Bild vom
zuverlässigen Berliner öffentlichen Personennah-verkehr beschädigt. Die
Qualitäts- und Leistungskennziffern der S-Bahn werden regelmäßig durch den
VBB bekannt gegeben. Wie es um die Qualität des gesamten anderen ÖPNV im
Land Berlin bestellt ist, kann jeder Interessierte ab sofort detailliert
nachlesen. Unter dem Motto „Mehr Transparenz im ÖPNV“ veröffentlicht die
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung künftig regelmäßig Daten zur Qualität
bei U-Bahn, Straßenbahn, Bus und Fähre.
Senatorin Ingeborg Junge-Reyer: „Jedes Jahr nutzen über 900 Millionen
Menschen die U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse der BVG. Die BVG leistet so
einen zentralen Beitrag für die Mobilität in Berlin. Während der
S-Bahn-Krise hat sie sogar noch mehr Fahrgäste transportiert und ihre
Leistungsfähigkeit eindrucksvoll demonstriert. Da die BVG ein
Landesunternehmen ist und aus Landesmitteln finanziert wird, sollen die
Berlinerinnen und Berliner erfahren, wofür das Land Berlin sein Geld
ausgibt, und was sie als Kunden dafür bekommen. Es geht uns nicht alleine
um die Darstellung von Erfolgen; wir wollen objektiv Bericht erstatten und
auch aufzeigen, wo Land und Unternehmen noch besser werden können.“
Der Verkehrsvertrag zwischen dem Land Berlin und der BVG beinhaltet
Vorgaben zu Leistung und Qualität bei Straßenbahn, U-Bahn und Bus. Um die
Einhaltung der Vorgaben zu belegen, werden regelmäßig die erforderlichen
Daten erhoben und ausgewertet. Zukünftig sollen diese Daten auch dazu
genutzt werden, der Öffentlichkeit ein objektives Bild zum Stand und den
Entwicklungen im Berliner ÖPNV zu vermitteln.
Bei der Umsetzung des Verkehrsvertrags wird das Land Berlin durch das
Center Nahverkehr Berlin unterstützt. Dort werden die von der BVG
gelieferten Daten regelmäßig geprüft und ausgewertet. Die daraus
entstehenden Qualitätsberichte dienen der Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung als wichtige Arbeitsgrundlage.
Die Jahresberichte des Qualitätscontrollings finden Sie auf den
Internetseiten der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung oder auch auf der
Homepage des CNB unter www.cnb-online.de.
Es ist das Ziel des Senats, den ÖPNV noch attraktiver und noch
leistungsfähiger zu machen. Ab dem zum 1. Mai 2011 anstehenden
Fahrplanwechsel hat das Land mehr Leistung bei der U-Bahn am Wochenende
bestellt. Damit werden nun fast alle U-Bahnlinien sonntags zwischen 12 und
19 Uhr nicht mehr im 10-, sondern im 5-Minutentakt befahren.
Senatorin Junge-Reyer: „Gesellschaftlicher Wandel verändert die
Mobilitätsansprüche der Berlinerinnen und Berliner. Auf diese Entwicklungen
muss auch der ÖPNV reagieren. Bereits in der Vergangenheit haben wir
festgestellt, dass sich die Nachfrage im ÖPNV aufgrund veränderter Arbeits-
und Ladenöffnungszeiten insbesondere in den Abendstunden und am Wochenende
erhöht hat. Daher hat das Land schon im Jahr 2009 mit zusätzlichen
Bestellungen Taktverdichtungen in den Abendstunden und am Samstag
ermöglicht. Die Erfolge dieser Anpassungen an die Kundenwünsche sind
offensichtlich. Immer weniger Bürgerinnen und Bürger nutzen das Auto, um in
die Innenstadt zu kommen. Die Berlinerinnen und Berliner nehmen unser
Angebot im Nahverkehr an und steigen um. Mit der nun anstehenden
Taktverdichtung am Sonntag gehen wir gezielt auf die Bedürfnisse der
Fahrgäste ein, die auch am Sonntag schnell und bequem mit den öffentlichen
Verkehrsmitteln mobil sein wollen. Wir passen die Mobilitätsstruktur der
Stadt immer mehr an die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger an. Der
abnehmende Individualverkehr erhöht die Lebensqualität für diejenigen, die
in der Stadt leben und ohne Auto in die Stadt zu kommen wird immer
einfacher. Für beide Seiten ist das ein echter Gewinn.“
Von der Taktverdichtung profitieren zudem nicht nur die Fahrgäste, die
direkt am U-Bahnnetz wohnen. Da für die meisten Wege die öffentlichen
Verkehrsmittel kombiniert genutzt werden, heißt ein dichterer Takt auch
kürzere Umsteigezeiten und insgesamt kürzere Reisezeiten. Dies trägt zu
einer flächendeckenden Erhöhung der Attraktivität des ÖPNV bei, auch und
vor allem im Vergleich mit dem Pkw.
Finanziert werden die Taktverdichtungen über Umbestellungen und Verlagerung
von wenig oder gar nicht nachgefragten Angeboten, z.B. im Frühverkehr,
sowie aus Rückflüssen aus dem BVG-Vertrag.
Folgende Linien werden taktverdichtet: U 1; U 2 von Pankow bis
Theodor-Heuss-Platz; U 5 von Alexanderplatz bis Kaulsdorf Nord; U 6; U 7; U
8 von Hermannstraße bis Osloer Straße. Die U 9 fährt heute bereits im 5
Minuten-Takt und wird zeitlich angepasst (Pressemeldung Senatsverwaltung
für Stadtentwicklung, 29.04.11).

Straßenbahn + Bahnindustrie: Straßenbahnen sollen künftig bis in den Westen rollen – zur Freude der Bahnhersteller aus der Region. Bisher fährt die BVG mit älteren Zügen aus Prag durch die Stadt, hat aber schon modernen Nachschub bestellt. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr/die-tram-weckt-traeume/4100122.html

Die Bahnhersteller Stadler in Pankow und Bombardier in Hennigsdorf geben

sich unpolitisch – eigentlich aber müssten sie den Grünen für die

Abgeordnetenhauswahl im September die Daumen drücken. Denn deren

Forderungen nach neuen Straßenbahnlinien gehen weiter als der

„Stadtentwicklungsplan Verkehr“ des rot-roten Senats: Unter dem Motto „Mehr

Tram wagen!“ rollte Spitzenkandidatin Renate Künast in einer

Straßenbahn-Attrappe über die Schöneberger Hauptstraße und warb für eine

Linie vom Alexanderplatz nach Steglitz. Auch die Moabiter Turmstraße, den

Charlottenburger Mierendorffplatz und den Neuköllner Hermannplatz können

sich die Grünen als künftige Ziele vorstellen.

Mit einer Gleislänge von rund 190 Kilometern ist das Berliner

Straßenbahnnetz eines der weltweit …

S-Bahn: Recht: Kirche streitet weiter für Friedhofsbahn, STAHNSDORF – In Sachen „Friedhofsbahn“ hat die Evangelische Landeskirche Berlin-Brandenburg jetzt von ihrem Recht Gebrauch gemacht, einen Antrag auf Zulassung der Berufung beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg zu stellen., aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/

12070120/60889/

Kirche-streitet-weiter-fuer-Friedhofsbahn-Recht.html

STAHNSDORF – In Sachen „Friedhofsbahn“ hat die Evangelische Landeskirche

Berlin-Brandenburg jetzt von ihrem Recht Gebrauch gemacht, einen Antrag auf

Zulassung der Berufung beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg zu

stellen. Wie berichtet, hatte das Verwaltungsgericht Berlin im Januar

entschieden, dass die Friedhofsbahn zwischen Wannsee und Südwestkirchhof

Stahnsdorf nicht wieder aufgebaut werden muss.

Antrag auf Zulassung zur Berufung

Die evangelische Kirche habe aus dem 1909 mit der preußischen Eisenbahn

geschlossenen Vertrag über den Bau der Bahn keinen Anspruch auf

Wiederherstellung der 1961 mit dem Mauerbau stillgelegten Strecke, hieß es.

Derzeit existieren nur noch Gleisreste und der marode Bahnhof Dreilinden.

Der Anspruch lasse sich nicht durch einen mehr als hundert Jahre alten

Vertrag stützen, hatte …