Flughäfen: Routenkonzept „unzulässig“, Aufsichtsamt hat Bedenken, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2011/0523/berlin/0051/index.html

Heute tagt die Fluglärmkommission für Schönefeld wieder – zum 77. Mal.
Diesmal will sie sich mit den Startrouten nach Osten und den Anflugstrecken
für den neuen Großflughafen befassen. Die Friedrichshagener
Bürgerinitiative fordert, die gesamte Müggelseeregion auszusparen.
Beobachter erwarten, dass es heute auch um den Beschluss gehen wird, den
die Kommission am 9. Mai zu den westlichen Startrouten gefasst hatte.
Während Initiativen verlangen, die Empfehlung umzusetzen, warnt das
Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung (BAF) davor. Die geforderte Lösung sei
rechtlich unzulässig, heißt es nach Informationen der Berliner Zeitung in
einem Schreiben des BAF.
Die Kommission hatte der Deutschen Flugsicherung (DFS) aufgegeben, nach
Westen startenden Maschinen bis in einer Höhe von …

Flughäfen: Tödlicher Zusammenstoß in der Luft, Drei Menschen sterben bei Flugzeugunglück in Saarmund – die Ermittler rätseln, wie es zu dem Unglück kam, aus Berliner zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2011/0523/brandenburg/0029/index.html

SAARMUND. Der laute Knall am Nachmittag war nicht zu überhören. „Ich wusste
sofort, dass etwas Schlimmes passiert sein muss“, sagt Regina Borganger,
die am Rande des Flugplatzes Saarmund (Potsdam-Mittelmark) den Imbiss „Fly
Inn“ betreibt und das Unglück auch einen Tag später immer noch nicht fassen
kann. Ein Ultraleichtflugzeug war am Sonnabend gegen 15.45 Uhr
wahrscheinlich frontal mit einem Segelflugzeug zusammengestoßen, das nach
bisherigen Erkenntnissen mit Hilfe einer Seilwinde gerade in die Luft
gezogen wurde und sich im Steigflug befand. Beide Maschinen stürzten aus
einer Höhe von etwa 300 Metern ab. Die beiden Insassen des Kleinflugzeugs
und der Segelflieger kamen dabei ums Leben. Es ist der folgenschwerste
Flugunfall seit vielen Jahren in Brandenburg.

Obduktion angeordnet
Bei den Opfern, deren Identität auch gestern Nachmittag noch nicht sicher
war, handelt es sich nach Angaben eines Polizeisprechers vermutlich um …

Bahnhöfe: Absturz am Hauptbahnhof bleibt folgenlos, Staatsanwaltschaft stellt Verfahren gegen die Bahn ein, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0521/berlin/0098/index.html

Der Absturz eines 1,35 Tonnen schweren Stahlriegels aus der Fassade des
Hauptbahnhofs bekommt kein juristisches Nachspiel. Zwar habe es
„Planungsfehler“ und damit einen „Verstoß gegen die anerkannten Regeln der
Technik“ gegeben, so die Staatsanwaltschaft. Trotzdem stellte sie das
Verfahren, das der Anwalt Peter Kremer angestrengt hatte, jetzt ein. Dieses
Wochenende wird das fünfjährige Bestehen des Bahnhofs groß gefeiert.Es
geschah am 18. Januar 2007. Im Orkantief „Kyrill“ löste sich gegen 18.45
Uhr am westlichen Bügelgebäude ein Fassadenriegel und verschob sich auf der
Auflagefläche. Kurz vor 22 Uhr stürzte er …

S-Bahn: Und irgendwann gibt es wieder Normalbetrieb, S-Bahn-Chef Peter Buchner bereitet schon den nächsten Winter vor. Doch die Züge haben auch im Sommer technische Probleme, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0521/berlin/0037/index.html

Die S-Bahn-Krise ist noch nicht vorbei. Für die bald wieder drohenden
Sommerprobleme gibt es weiterhin keine grundsätzliche Lösung. Und auch im
kommenden Winter müssen die Fahrgäste mit Verkehrsbeeinträchtigungen
rechnen. Trotzdem sieht S-Bahn-Chef Peter Buchner jetzt „Licht am Ende des
Tunnels“. Denn die wesentlichen technischen Schwierigkeiten werden in den
ersten Monaten des kommenden Jahres bewältigt sein, sagt er. „Es ist nicht
erkennbar, dass es 2012 nicht sehr steil aufwärts gehen kann.“ Buchner hält
es für möglich, dass die S-Bahn irgendwann im nächsten Jahr wieder im
Normalbetrieb fahren kann – auf allen Linien und mit Zügen, die so lang
sind und so oft fahren wie bis 2009.
Doch er bleibt vorsichtig. „Nach fast zwei Jahren bei der S-Bahn gebe ich
Prognosen am liebsten für die …

VBB + Regionalverkehr + S-Bahn: Fahrgäste ohne Informationen nach Kabelbrand am Ostkreuz

http://www.lok-report.de/

Für zehntausende Fahrgäste in Berlin und Brandenburg bedeutet der
Kabelbrand am hochfrequentierten Nahverkehrsknoten Bahnhof Ostkreuz nicht
nur massive Beeinträchtigungen durch ersatzlose Zugausfälle, Verspätungen
und überfüllte Bahnsteige und Züge sondern auch ein unerträgliches
Informationschaos im S- und Regionalbahnverkehr.
Sofern es bei der Deutschen Bahn AG und ihrem Tochterunternehmen S-Bahn
Berlin GmbH standardisierte Konzepte zur Bewältigung von Großstörungen
gibt, wurden sie nicht ausreichend oder nicht richtig angewendet. Die
Leidtragenden sind einmal mehr die Fahrgäste, die keine oder nur schlechte
Orientierung im Chaos erhalten.
Der Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg, Hans-Werner
Franz, fordert dringend tragfähige Konzepte für die Fahrgastinformation bei
Großstörungen: „Es zeigt sich leider wieder einmal, dass weder die S-Bahn
Berlin GmbH noch die Deutsche Bahn AG ausreichend auf Großstörungen
vorbereitet sind. Es fehlt ein umsichtiges Störungsmanagement, das neben
der Wiederherstellung des Fahrbetriebs auch die schnelle und umfassende
Information der Fahrgäste im Blick hat. Es kann nicht sein, dass
zehntausende Fahrgäste in einer derartigen Situation im Informationschaos
steckenbleiben. Beim Ausfall der Technik muss umgehend ausreichend und
geschultes Personal sinnvoll auf Bahnsteigen, Bahnhöfen und wichtigen
Umsteigepunkten verteilt werden, das in der Lage ist, kompetent Auskunft zu
geben. Störungen lassen sich im Eisenbahnbetrieb nicht immer vermeiden. Den
Fahrgästen aber müssen Ärger und Unsicherheit durch stundenlange
Informationsdefizite erspart bleiben.“ (Pressemeldung VBB, 24.05.11).

Regionalverkehr + S-Bahn: Nach Kabelbrand weiterhin eingeschränkter S-Bahn- Verkehr, Pendelverkehr für alle über den Bahnhof Ostkreuz laufenden Linien – Stets aktuelle Informationen zur Betriebssituation unter www.s-bahn-berlin.de

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/presse/presseinformationen/bbmv/bbmv20110523.html

(Berlin, 23. Mai 2011) In Folge eines Brandanschlags auf eine Kabelbrücke

am Bahnhof Ostkreuz kommt es seit dem frühen Montagmorgen zu erheblichen

Einschränkungen im Berliner S-Bahn-Verkehr. Betroffen sind die östliche

Ringbahn und alle Strecken östlich des Berliner Ostbahnhofs. Durch das

Feuer ist die Signal- und Sicherungstechnik in drei Stellwerken am Ostkreuz

und Treptower Park stark in Mitleidenschaft gezogen und muss umfangreich

erneuert werden. Dies wird auch in den nächsten Tagen Auswirkungen auf den

S-Bahn-Verkehr haben.

Linien S1 / S2 / S25: Alle Nord-Süd-Linien fahren planmäßig.

Linie S3: Die Züge dieser Linie fahren in Teilabschnitten. Zwischen Spandau

und Ostbahnhof wird der planmäßige 20-Minuten-Takt angeboten. Zwischen

Ostkreuz nach Karlshorst kommt ein Pendelzug zum Einsatz. Zwischen

Karlshorst und Erkner besteht Schienenersatzverkehr mit Bussen. Es wird die

Nutzung der RegionalExpress-Linie RE1 empfohlen, die heute zusätzlich in

Karlshorst hält. Die Wiederaufnahme des Verkehrs ist für Dienstagmorgen

vorgesehen. Die S-Bahn Berlin hat jedoch vorsorglich Ersatzbusse

eingeplant, falls dieser Termin nicht gehalten werden kann. Die Busse

halten in unmittelbarer Nähe der Bahnhöfe. Eine Beschilderung der Stationen

ist aufgrund der Kürze der Zeit nicht mehr möglich.

Linien S41/S42 (Ringbahn): Zwischen Ostkreuz und Neukölln besteht

Pendelverkehr mit Umsteigen in Ostkreuz. Dies hängt mit der fehlenden

Funktionsfähigkeit der Signale zusammen. Die Ringzüge verkehren zwischen

Hermannstraße – Westkreuz – Gesundbrunnen – Ostkreuz im 10-Minuten-Takt.

ZwischenNeukölln und Hermannstraße müssen die Züge der Linien S46/S47

genutzt werden.

Linien S46/S47: Die Züge dieser Linien nehmen gegen 20 Uhr wieder ihren

planmäßigen Betrieb zwischen Königs Wusterhausen und Westend sowie zwischen

Südkreuz und Spindlersfeld.

Linie S5: Die Züge dieser Linie fahren zwischen Strausberg Nord /

Strausberg und Lichtenberg regulär. Die Verstärkerzüge ab Hoppegarten /

Mahlsdorf entfallen. Ab Wuhletal bzw. Lichtenberg wird die Nutzung der

Linie U5 in Richtung Frankfurter Allee und Alexanderplatz empfohlen.

Zwischen Westkreuz und Ostbahnhof wird die S5 ab Dienstagmorgen im

20-Minuten-Takt verkehren.

Linie S7/S75: Die Züge der S7 fahren zwischen Potsdam Hauptbahnhof und

Ostbahnhof alle 10 Minuten, bis Warschauer Straße im 20-Minuten-Abstand.

Die Linie S75 verkehrt im 20-Minuten-Takt zwischen Spandau und Ostbahnhof.

Von Warschauer Straße bis Lichtenberg ist Pendelverkehr eingerichtet, da

auch hier keine Signalisierung zur Verfügung steht. Im östlichen Abschnitt

fahren die Züge nach Ahrensfelde und Wartenberg jeweils im

20-Minuten-Abstand.

Linie S8: Die Züge dieser Linie fahren derzeit nur zwischen Birkenwerder

und Greifswalder Straße. Ab ca. 20 Uhr wird zwischen Treptower Park und

Baumschulenweg ein Pendelzug eingesetzt. Zwischen Schöneweide und Grünau /

Zeuthen gilt dann auch wieder der übliche 20-Minuten-Takt.

Linie S9: Die Linie verkehrt ab 20 Uhr wieder auf dem Abschnitt Schöneweide

– Flughafen Schönefeld. Empfohlen wird auch die Nutzung des RE 7

(Airport-Express-Schönefeld) via Berlin Hauptbahnhof und des Schnellbus

SXF1 zum VBB-Tarif ab Berlin-Südkreuz. Dieser fährt im 20-Minuten-Takt und

benötigt direkt zum Terminal eine Fahrzeit von rund 20 Minuten.

Bei den betroffenen Linien ist mit erheblichen Fahrzeitverlängerungen zu

rechnen.

Als Folge des Brandes sind auch die Fahrgastinformationssysteme und

Lautsprecheranlagen auf den Bahnsteigen funktionsunfähig. Die S-Bahn Berlin

bittet ihre Kunden, sich rechtzeitig vor Fahrtantritt im Internet unter

www.s-bahn-berlin.de über die jeweils aktuelle Situation zu informieren.

Für individuelle Auskünfte steht das S-Bahn-Kundentelefon unter 030 / 29 74

33 33 gern zur Verfügung.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnindustrie: Zum 135-jährigen Jubiläum – „Tag des offenen Unternehmens“ im DB Fahrzeuginstandhaltungswerk Wittenberge, Am Samstag, 21. Mai, von 10 bis 16 Uhr „Eisenbahn zum Anfassen – Fahrzeuginstandhaltung mit Tradition und Zukunft“

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/bbmv/

bbmv20110519.html

(Wittenberge/Berlin, 19. Mai 2011) In diesem Jahr kann in Wittenberge das

Fahrzeuginstandhaltungswerk der Deutschen Bahn AG (DB AG) auf eine 135

Jahre währende Geschichte als traditionsreicher Standort der

Schienenfahrzeuginstandhaltung zurückblicken. Dieses Jubiläum wird am 21.

Mai begangen. Gleichzeitig beteiligt sich das Werk an dem „Tag des offenen

Unternehmens“, der ebenfalls an diesem Tag im Land Brandenburg stattfindet.

In der Zeit von 10 bis 16 Uhr (letzter Einlass 15 Uhr) sind in der Breeser

Straße 1 in Wittenberge die Besucher herzlich willkommen, um „Eisenbahn zum

Anfassen – Fahrzeuginstandhaltung mit Tradition und Zukunft“ zu erleben. Es

wird ein interessantes Programm für Jung und Alt geboten. Das Werk öffnet

seine Werkstätten zur Besichtigung. Eine Reihe von Vorführungen unter

anderem an der Drehmaschine für Radsätze und dem Druckstand für

Drehgestelle können die Besucher erleben.

In einer großen Fahrzeugausstellung wird die Produktpalette des Werkes an

modernen Reisezugwagen vorgestellt und Lokomotiven sowie historische

Eisenbahnwagen ausgestellt. Wer einmal das Werk aus luftiger Höhe

betrachten möchte, der kann bei einer Fahrt mit der Hubbühne diesen

seltenen Blick erleben.

Eine Motorradstuntshow und die Nutzung eines Flugsimulators ergänzen das

Programm. Die musikalische Umrahmung der Arion-Chor und die Rockgruppe

Beckmaackon sowie der Auftritt der Cheerleader Perleberg-Princess werden

während der Veranstaltung für gute Stimmung sorgen.

Für die kleinen Gäste präsentiert DB Regio Nordost eine begehbare

Spielzeugeisenbahn und hält eine Springburg zum Austoben bereit. Die

Servicepartner des Werkes und die Sozialpartner der DB AG stellen sich mit

ihrem Leistungsspektrum vor.

Der Verein „Historischer Lokschuppen Wittenberge e.V.“ und das S-Bahn

Museum Berlin sind mit einer Ausstellung präsent. Die Sozialpartner des

Unternehmens BKK, DEVK, BSW, ESV, Sparda-Bank und die Eisenbahn- und

Verkehrsgewerkschaft informieren über Arbeit und Angebote.

Schüler und Jugendliche können sich über Berufsbilder und

Ausbildungsmöglichkeiten bei der DB AG informieren und beraten lassen. Für

das leibliche Wohl ist gesorgt.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr: Mecklenburg-Vorpommern: EU bewilligt 21 Millionen Euro für Rostock – Berlin

http://www.lok-report.de/

Die EU Kommission hat eine weitere Tranche von 21 Millionen Euro aus dem

EFRE Fonds für den Ausbau der Eisenbahnstrecke Rostock – Berlin genehmigt.

Es ist das erste Modul der Förderung des Großprojekts aus der neuen

EU-Förderperiode 2007-2013.

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer begrüßt den Beschluss der EU

Kommission: „Der Ausbau der Eisenbahnstrecke Rostock – Berlin stärkt die

Schienenverbindungen innerhalb Europas. Zudem verbessern wir damit die

Anbindung der Ostseeregion an die Hauptstadt und die Vernetzung innerhalb

der Region.“

Die Eisenbahnstrecke Rostock – Berlin ist Bestandteil des Transeuropäischen

Verkehrsnetzes (TEN) und verlängert die Hochgeschwindigkeitsstrecke

Berlin–Mailand–Neapel in Richtung Skandinavien. Sie soll in drei Stufen bis

2015 auf 25,0 Tonnen Radsatzlast für den Güterverkehr und 160 km/h für den

Personenverkehr ausgebaut werden. Die Fahrzeit zwischen Rostock und Berlin

soll sich so auf 116 Minuten reduzieren.

Die Gesamtkosten für die Maßnahme werden auf rund 737 Millionen Euro

geschätzt. Die Komplementärfinanzierung erfolgt inzwischen aus Mitteln der

Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung. In den Förderjahren 2000-2006

wurden bereits rund 87 Millionen Euro aus dem EFRE geleistet. Neben den

jetzt genehmigten 21 Millionen Euro ist die Beantragung weiterer 59

Millionen Euro aus dem EFRE geplant. Voraussetzung für die Förderung mit

EU-Mitteln ist die Ausrüstung mit dem europäischen Sicherheitssystem ETCS.

Der Einsatz der Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale

Entwicklung (EFRE) für den Ausbau der Eisenbahnstrecke Rostock – Berlin ist

Bestandteil des EFRE-Bundesprogramms für Verkehrsinfrastruktur 2007-2013.

Das Programm kann sich bis 2015 an der Finanzierung von Investitionen in

die Bundesverkehrswege bestimmter Regionen beteiligen. Dazu gehören die

neuen Bundesländer und die Region Lüneburg, die als „Konvergenzregionen“

einen besonderen Förderstatus aufweisen. Das Programm hat ein Finanzvolumen

von 2,3 Milliarden Euro. Davon werden 1,5 Milliarden Euro aus dem

Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert, die übrigen

Mittel kommen überwiegend aus dem Bundeshaushalt (Pressemeldung BMVBS,

20.05.11).

BVG: BVG prüft Verbot für Schläger, Zeichen setzen gegen Gewalt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0520/berlin/
0073/index.html

Die jungen Männer, die am 23.April frühmorgens einen anderen Fahrgast auf
dem U-Bahnhof Friedrichstraße bewusstlos geprügelt haben, sollen die
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) für längere Zeit nicht mehr benutzen
dürfen. Das Landesunternehmen will Torben P. aus Heiligensee und seinen
ebenfalls 18 Jahre alten Mittäter von der Beförderung ausschließen. „Das
wird derzeit von unseren Fachleuten intensiv geprüft“, teilte
BVG-Sprecherin Petra Reetz gestern der Berliner Zeitung auf Anfrage mit.
Mit dem Beförderungsverbot wolle die BVG „ein Zeichen setzen“ und auch auf
diesem Wege deutlich machen, dass sie Gewalt nicht duldet. Ob es sich auf
die U-Bahn beschränkt oder sämtliche Bereiche umfasst, …

Regionalverkehr: Bombenentschärfung in Prenzlau am 19. Mai, Einschränkungen im Reiseverkehr auf der RE-Linie 3 zwischen Prenzlau und Angermünde

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/verkehrsmeldungen/bbmv/
bbmv20110518.html

(Berlin, 18. Mai 2011) Durch die Stadtverwaltung Prenzlau ist für
Donnerstag, 19. Mai, eine Bombenentschärfung in Prenzlau angekündigt.

Das südliche Stadtgebiet Prenzlau wird daher am Donnerstag ab 12 Uhr
weiträumig abgesperrt. Während der notwendigen Evakuierung und Entschärfung
beinhaltet der Sperrkreis auch die Bahngleise südlich des Bahnhofs Prenzlau
in Richtung Angermünde.

Der Bahnhof Prenzlau kann vom Norden aus weiterhin angefahren werden.

In der Zeit von 15.30 Uhr bis cirka 17 Uhr wird der Streckenabschnitt
zwischen Prenzlau und Seehausen für den Zugverkehr gesperrt. Zwischen
Angermünde und Prenzlau verkehren Ersatzbusse.

Der RE 18315 endet in Prenzlau um 15.59 Uhr. Die Weiterfahrt nach
Angermünde erfolgt um 16.05 Uhr mit Bussen vom Bahnhofsvorplatz. Ein
Anschluss an die Züge in Angermünde kann nicht gewährleistet werden.

Der RE 18314 endet in Angermünde um 15.26 Uhr. Die Weiterfahrt nach
Prenzlau erfolgt um 15.40 Uhr vom Bahnhofsvorplatz. Ein Anschluss an den
Zug in Prenzlau kann nicht gewährleistet werden. Der Bus verkehrt bei
Bedarf weiter bis Pasewalk.

Wegen der längeren Fahrzeit der Busse wird jeweils der Anschluss an den
Folgetakt erreicht.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG