http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/ber-debakel-fluessig-fuers-fliegen,11546166,17227542.html Berlin – Berlin legt 444 Millionen Euro zurück, um den BER auszufinanzieren. Wowereit spricht erneut im Parlament zum Debakel. Es ist seine zweite Regierungserklärung zur Lage des künftigen Hauptstadtflughafens – seit Mai. Die Kassenlage ist gerade günstig, und Berlin nutzt dies aus: Die Mehrkosten für den Bau des Flughafens BER in Schönefeld wird das Land im laufenden Jahr bestreiten. Von den 1,2 Milliarden Euro Mehrkosten trägt Berlin seinem Gesellschafteranteil entsprechend 444 Millionen Euro. Die Summe lasse sich 2012 komplett ohne neue Schulden aufbringen, sagte Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos, für SPD) am Dienstag, nachdem der rot-schwarze Senat den Entwurf …
Autor: Ralf Reineke
Messe + Flughäfen: Luft- und Raumfahrtmesse ILA 2012 Weniger Flugzeugbestellungen erwartet, aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/luft–und-raumfahrtmesse-ila-2012-weniger-flugzeugbestellungen-erwartet,10809148,17215794.html Berlin – Einen Tag vor der Eröffnung der ILA dämpft der Bundesverband der Luft- und Raumfahrtindustrie die Erwartungen: Die Auftragsflut für Flugzeuge aus dem Vorjahr werde sich 2012 nicht wiederholen lassen. Der erneut verschobenen BER-Eröffnung gewinnt der ILA-Ausrichter dagegen sogar Positives ab. Die diesjährige Luft- und Raumfahrtmesse ILA wird kaum von spektakulären Auftragseingängen geprägt sein. Der Präsident des Bundesverbandes der Luft- und Raumfahrtindustrie, Thomas Enders, führte das bei der ILA-Eröffnungspressekonferenz in Berlin am Montag darauf zurück, dass 2011 für die zivile Luftfahrt …
Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bahn baut ab heute intensiv zwischen Berlin und Rostock Vollständige Sperrung von drei Streckenabschnitten • Bis April Umleitungen und Busersatzverkehr im Regional- und Fernverkehr
http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/2967730/bbmv20120910.html?c2212428=2207510&start=0&itemsPerPage=20&x=1
(Berlin, 10. September 2012) Die Deutsche Bahn AG hat heute – wie vorgesehen – mit intensiven Bauarbeiten auf ihrer Hauptstrecke Berlin–Rostock begonnen. Auch das umfangreiche Ersatzprogramm mit Umleitungen und Bussen ist nun gültig. Reisende müssen vor allem im Regionalverkehr mehr Zeit einplanen. Im Vorfeld wurden Fahrplanbroschüren und neue Streckenfahrpläne veröffentlicht.
Bis zum 26. April des nächsten Jahres werden auf drei Streckenabschnitten (Nassenheide–Löwenberg, Fürstenberg–Neustrelitz und Waren–Lalendorf/Ost) der Erdkörper, Schienen, Schwellen und Schotter sowie die Fahrleitung vollständig erneuert. Zwischen Kratzeburg und Waren werden die Arbeiten fortgeführt.
Neue Bahnsteige entstehen in Nassenheide, Grüneberg und in Löwenberg. Mit dem Bau eines neuen Bahnsteigs in Langhagen werden auch dort wieder Züge halten. Für das Erneuern der Bahnübergänge in Nassenheide und Löwenberg im September und Oktober sind bereits Sperrzeiten beantragt. Nach Abschluss der Arbeiten werden die Züge über Elektronische Stellwerke in Nassenheide, Löwenberg, Grabowhöfe, Vollrathsruhe und Langhagen aus Berlin gesteuert.
Ziel ist, bis spätestens Dezember 2013 die Fahrzeit Rostock–Berlin im Fernverkehr auf unter zwei Stunden zu verkürzen. Das wird erreicht, indem mit modernen Bauverfahren sicher und ungestört vom Zugverkehr gearbeitet werden kann. Die Moorgebiete zwischen Nassenheide und Löwenberg sind dabei eine besondere Herausforderung. Um den Bahndamm zu stabilisieren müssen 7.200, bis zu 21 Meter lange, Pfähle in die Erde gerammt werden. Zwischen Fürstenberg und Neustrelitz werden Rüttelstopfsäulen eingebracht. Nördlich von Waren wird der alte Damm abgetragen und an selber Stelle wieder neu aufgebaut.
Während der gesamten Zeit ist auch der Bahnhof Oranienburg gesperrt, da dort gleichzeitig mit großem Aufwand nach Munitionsresten gesucht wird. Die S-Bahn ist nicht betroffen.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bahn baut ab heute intensiv zwischen Berlin und Rostock Vollständige Sperrung von drei Streckenabschnitten • Bis April Umleitungen und Busersatzverkehr im Regional- und Fernverkehr
http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/2967730/bbmv20120910.html?c2212428=2207510&start=0&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 10. September 2012) Die Deutsche Bahn AG hat heute – wie vorgesehen – mit intensiven Bauarbeiten auf ihrer Hauptstrecke Berlin–Rostock begonnen. Auch das umfangreiche Ersatzprogramm mit Umleitungen und Bussen ist nun gültig. Reisende müssen vor allem im Regionalverkehr mehr Zeit einplanen. Im Vorfeld wurden Fahrplanbroschüren und neue Streckenfahrpläne veröffentlicht. Bis zum 26. April des nächsten Jahres werden auf drei Streckenabschnitten (Nassenheide–Löwenberg, Fürstenberg–Neustrelitz und Waren–Lalendorf/Ost) der Erdkörper, Schienen, Schwellen und Schotter sowie die Fahrleitung vollständig erneuert. Zwischen Kratzeburg und Waren werden die Arbeiten fortgeführt. Neue Bahnsteige entstehen in Nassenheide, Grüneberg und in Löwenberg. Mit dem Bau eines neuen Bahnsteigs in Langhagen werden auch dort wieder Züge halten. Für das Erneuern der Bahnübergänge in Nassenheide und Löwenberg im September und Oktober sind bereits Sperrzeiten beantragt. Nach Abschluss der Arbeiten werden die Züge über Elektronische Stellwerke in Nassenheide, Löwenberg, Grabowhöfe, Vollrathsruhe und Langhagen aus Berlin gesteuert. Ziel ist, bis spätestens Dezember 2013 die Fahrzeit Rostock–Berlin im Fernverkehr auf unter zwei Stunden zu verkürzen. Das wird erreicht, indem mit modernen Bauverfahren sicher und ungestört vom Zugverkehr gearbeitet werden kann. Die Moorgebiete zwischen Nassenheide und Löwenberg sind dabei eine besondere Herausforderung. Um den Bahndamm zu stabilisieren müssen 7.200, bis zu 21 Meter lange, Pfähle in die Erde gerammt werden. Zwischen Fürstenberg und Neustrelitz werden Rüttelstopfsäulen eingebracht. Nördlich von Waren wird der alte Damm abgetragen und an selber Stelle wieder neu aufgebaut. Während der gesamten Zeit ist auch der Bahnhof Oranienburg gesperrt, da dort gleichzeitig mit großem Aufwand nach Munitionsresten gesucht wird. Die S-Bahn ist nicht betroffen. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Obus + Bus + Eberswalde: Bis zu 18 Kilometer ohne Strom, aus MOZ
http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1036993/ Eberswalde (MOZ) Bereits seit 72 Jahren rollen Oberleitungsbusse durch Eberswalde. Wie innovativ die Strippe nach wie vor ist, hat die Barnimer Busgesellschaft am 8. September 2012 bei ihrem Tag der offenen Tore unter Beweis gestellt. Für die Besucher gab es viel zum Staunen und noch mehr zum Ausprobieren. Wer schon immer einmal hinter dem Lenkrad eines Doppeldeckerbusses sitzen, die Stangen an einem Obus anlegen oder allein mit Muskelkraft einen 18 Tonnen schweren Bus bewegen wollte, war auf dem Betriebshof an der Poratzstraße richtig. Zudem gab es die Gelegenheit, mit zwei Oldtimer-Bussen, beide aus dem Jahr 1963 und erbaut von Skoda, Rundfahrten durch …
S-Bahn + Bahnhöfe + VBB: Leichteres Umsteigen möglich – aber nicht gewollt Am S-Bahnhof Nikolassee gäbe es eine Lösung, aus Der Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/berlin/leichteres-umsteigen-moeglich-aber-nicht-gewollt-am-s-bahnhof-nikolassee-gaebe-es-eine-loesung/7112940.html Berlin – Auch der Sonntag war ein ganz normaler Tag für die S-Bahn-Fahrgäste im Südwesten der Stadt: Auf der S 1 fiel um 9.55 Uhr die Abfahrt ab Nikolassee nach Oranienburg aus; auf der S 7 entfielen zwischen Wannsee und Potsdam gleich mehrere Fahrten, anschließend brachte ein defekter Zug in Griebnitzsee den Verkehr durcheinander und danach war der Fahrplan nach einem Notarzteinsatz nur noch Makulatur. Hinzu kam – wie noch bis voraussichtlich zum 4. November – das übliche Durcheinander beim Zwangsumsteigen zwischen der S 1 und der S 7 in Nikolassee. Zumindest dort wären Erleichterungen für die Fahrgäste möglich gewesen; sie wurden aber nicht umgesetzt. Seit Ende April ist der Abschnitt Nikolassee–Wannsee der S 1 gesperrt, um marode Brücken ersetzen zu können. Fahrgäste müssen auf diesem Abschnitt …
Flughäfen: Die Story der BER- Pleite, von Anfang an, aus BZ Berlin
http://www.bz-berlin.de/service/flughafen-berlin-brandenburg/die-story-der-ber-pleite-von-anfang-an-article1538412.html Es ist das Protokoll eines Total-Crashs. Eine Geschichte der Fehlprognosen, Überforderungen, Eitelkeiten, Vertuschungen. Und der Beleg, dass es nicht nur an der Brandschutzanlage liegt, dass die Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens jetzt auf den 27. Oktober 2013 verschoben wurde – zum vierten Mal. In der B.Z. erklären Insider, die von Anfang an dabei waren, wie das Projekt in die Turbulenzen geriet. Blackbox BER, der Flugschreiber des Airport-Desasters. Schon der Start holpert Die Idee zum Großflughafen entsteht Anfang der 90er Jahre in der Euphorie der Wende. Im September 1997 wird die Privatisierung der staatlichen Flughafen-Holding ausgeschrieben. Start für den Airport soll 2007 sein. Dann streiten sich die beiden Konkurrenten IVG und Hochtief jahrelang vor Gericht, treten erst …
Schiffsverkehr + Fähren: Absichtserklärung zu Fähre südlich von Frankfurt/Oder, aus Der Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/berlin/nachrichten-nachrichten/7111294.html
Aurith – Die Idee für eine Oder-Fähre von Aurith in der Ziltendorfer Niederung nach Urad wird neu belebt. Bei einem deutsch-polnischen Sommerfest am Sonnabend sollte eine „Willensbekundung“ für eine Fährverbindung unterzeichnet werden, wie die Amtsverwaltung Brieskow-Finkenheerd ankündigte. Es wäre nach Güstebieser Loose im Oderbruch die zweite Fähre am Grenzfluss. Zunächst werde eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, kündigte der Amtsdirektor an. Davon verspreche er sich Erkenntnisse über die …
Schiffsverkehr + Fähren: Absichtserklärung zu Fähre südlich von Frankfurt/Oder, aus Der Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/berlin/nachrichten-nachrichten/7111294.html Aurith – Die Idee für eine Oder-Fähre von Aurith in der Ziltendorfer Niederung nach Urad wird neu belebt. Bei einem deutsch-polnischen Sommerfest am Sonnabend sollte eine „Willensbekundung“ für eine Fährverbindung unterzeichnet werden, wie die Amtsverwaltung Brieskow-Finkenheerd ankündigte. Es wäre nach Güstebieser Loose im Oderbruch die zweite Fähre am Grenzfluss. Zunächst werde eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, kündigte der Amtsdirektor an. Davon verspreche er sich Erkenntnisse über die …
Bahnverkehr + Regionalverkehr: Nur auf Umwegen nach Rostock, Bahnstrecke wird ab Montag für ein halbes Jahr wegen Bauarbeiten gesperrt. , aus Der Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/berlin/nur-auf-umwegen-nach-rostock/7111460.html Rostock liegt so fern – zumindest bis auf Weiteres für Fahrten mit der Bahn. Von Montag an dauert die Reise an die Küste länger, im Regionalverkehr fallen die Fahrten der Linie RE 5 zwischen Berlin und Rostock aus; Fahrgäste müssen auf Busse ausweichen. Die wenigen Fernzüge zwischen Berlin und Rostock werden über Schwerin umgeleitet. Diesen Umweg nehmen auch der Warnemünde-Express der Bahn AG sowie die Interconnex-Züge von Veolia, die Leipzig und Rostock verbinden und auch in Berlin halten. Bis zum 26. April 2013 will die Bahn die 196 Kilometer lange Strecke „mit Nachdruck“ …