Regionalverkehr: Neues Netz Elbe-Elster startet Neuer Verkehrsvertrag verbessert das Angebot zwischen Südbrandenburg und Dresden

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/4000770/bbmv20130605a.html?c2212428=2207510&start=0&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 5. Juni 2013) Das neue Netz Elbe-Elster umfasst die Verkehrsleistungen der Regional-Express-Linien und Regionalbahn-Linien RE 15 Dresden-Hoyerswerda, RE 18 Dresden-Cottbus, RB 31 Dresden-Elsterwerda-Biehla und RB 49 Falkenberg (Elster)-Cottbus. Die neue Linie RB49 übernimmt die bisherigen Fahrten der Linie RE18 zwischen Falkenberg (Elster) und Cottbus. Durch die neue Linienbezeichnung können die Fahrgäste die Zugfahrten mit verschiedenen Zielen und Zwischenhalten künftig besser unterscheiden. Mit Betriebsaufnahme ändern sich bei einigen Zügen auch die Abfahrtszeiten. Zwischen Dresden, Großenhain und Elsterwerda fahren zukünftig nachmittags und abends mehr Züge. Coswig, Cossebaude und Dresden sind zukünftig von Montag bis Samstag im Stundentakt verbunden. Zwischen Ruhland und Falkenberg (Elster) werden am Wochenende zusätzliche Fahrten angeboten. Im neuen Verkehrsvertrag sind Qualitätsstandards besonders in den Bereichen Service und Mobilität festgeschrieben. Diese Standards gewährleisten eine hohe Pünktlichkeit, Sauberkeit, Sicherheit der Züge, deren zuverlässige Bereitstellung und Besetzung mit Servicepersonal, eine exakte Umsetzung von notwendigen Schienenersatzverkehren und eine zügige Beseitigung von aufgetretenen Schäden an Fahrzeugen. Verkehrsminister Jörg Vogelsänger: „Mit einem attraktiven Angebot und gutem Service gewinnen wir auch neue Fahrgäste. Wenn die Qualität und vor allem die Pünktlichkeit stimmen, ist der ÖPNV die Alternative zum Auto.“ VBB Geschäftsführer Hans-Werner Franz: “Die Fahrgäste werden vom neuen Verkehrsvertrag profitieren: Moderne Fahrzeuge, Personal in jedem Zug, Service am Sitzplatz und mehr Komfort für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste – die Qualität im Schienennahverkehr zwischen Südbrandenburg und Dresden wird sich deutlich verbessern.“ „Die im Verkehrsvertrag vereinbarten Qualitätskriterien sind eine gute Voraussetzung, das Leistungsangebot für unsere Kunden weiter zu verbessern. Insbesondere die jetzt schrittweise in Betrieb gehenden modernen und klimatisierten Fahrzeuge werden unsere Kunden zu schätzen wissen, erklärte Dr. Joachim Trettin, Vorsitzender der DB Regio AG Nordost. Ein Fortschritt in Richtung guter Service für die Fahrgäste im VVO sind zudem die Kundengarantien, die ab 9. Juni 2013 auch im Netz Elbe-Elster gelten: „Sie garantieren unseren Fahrgästen in punkto Pünktlichkeit, Anschlusssicherheit, Sauberkeit und Information ein hohes Niveau“, sagte der Verbandsvorsitzende des Z-VOE, Landrat Arndt Steinbach. Zum offiziellen Start des neuen Angebotes findet am 28. Juni nachmittags in Großenhain rund um den Cottbusser Bahnhof ein Familienfest statt, zu dem die DB Regio AG, der VBB und der VVO herzlich einladen. Aus Anlass der Betriebsaufnahme werden an diesem Tag zwei der neuen Triebwagen getauft, um die gute Zusammenarbeit der beiden Bundesländer Brandenburg und Sachsen sowie der Verkehrsverbünde VBB und VVO und der DB Regio AG bei der Gestaltung des neuen Angebotes zu unterstreichen. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Ab 9. Juni wieder mit dem Zug von Berlin nach Rostock Bauarbeiten werden fortgesetzt • Noch Einschränkungen bis Dezember

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/4000404/bbmv20130605.html?c2212428=2207510&start=0&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 5. Juni 2013) Am Sonntag, 9. Juni, wird der durchgehende Zugverkehr zwischen Berlin und Rostock wieder aufgenommen. Die Deutsche Bahn hat trotz eines späten Wintereinbruchs den versprochenen Folgetermin gehalten. Auf einigen Abschnitten wird planmäßig noch das zweite Gleis mit Oberleitung und Signaltechnik ausgerüstet. Das führt bis Dezember noch zu folgenden Einschränkungen:

Kein Halt der RE 5 in Dannenwalde – als Ersatz fahren zwischen Gransee und Dannenwalde Busse. Kein Halt in Güstrow – die Züge werden über Plaaz umgeleitet. Als Ersatz fahren Busse zwischen Plaaz und Güstrow. Des Weiteren entfällt bei fast allen Zügen in Richtung Süden der Halt in Lichterfelde Ost, sechs Zugpaare der Linie RB 12 werden zwischen Löwenberg und Oranienburg durch Busse ersetzt.

Die Fahrzeit der RE 5-Züge zwischen Berlin Hauptbahnhof und Rostock Hauptbahnhof beträgt noch bis Dezember zwei Stunden und 41 bzw. 43 Minuten, ab Dezember dann etwa fünf Minuten weniger. Züge im Fernverkehr werden ab Juni nächsten Jahres nur rund zwei Stunden benötigen.

Die Eisenbahnstrecke Berlin-Rostock ist Teil des Transeuropäischen Verkehrsnetzes und dient insbesondere der Verbindung nach Skandinavien. Mit einer Investition von insgesamt 850 Millionen Euro werden unter anderem die Streckengeschwindigkeit auf bis zu 160 km/h angehoben, die Bahnhöfe erneuert und die Achslast für Güterzüge auf 25 Tonnen erhöht.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Zug der Erinnerung in Berlin

Hier die Lok des ZdE. Die Wagen waren nicht wirklich fotogen, im Gegenteil. Die Ausstellung ist ok, nach der Presse vorher war ich aber schon ein wenig enttäuscht.

Regionalverkehr: Brandenburg: Vorinformation zu den RB 25 und 26

www.lok-report.de/news/news_woche_montag.html


Das Land Brandenburg, Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft und weitere Aufgabenträger
haben im Amtsblatt der Europäischen Union eine Vorinformation zu Leistungen von SPNV auf den
RB25 und RB26 vom 14.12.2014 bis zum 12.12.2015 gegeben.
Grund für die nur ein Jahr währende Überbrückung ist, dass das an die NEB vergebene neue Los 2
des Ostbrandenburgnetzes erst zum 12.12.2015 startet, die alten Verträge zur Oderlandbahn (NEB)
und der Strecke nach Werneuchen (ODEG) aber schon Ende 2014 auslaufen. • Los-Nr: 1: RB25 Berlin-Lichtenberg – Werneuchen, ca. 350 000 Zkm
• Los-Nr: 2: RB26 Berlin-Lichtenberg – Strausberg – Müncheberg – Küstrin-Kietz – Bundesgrenze, ca. 1
100 000 Zkm
Es handelt sich um die Form einer Freihändigen Vergabe ohne Teilnahmewettbewerb nach § 3 Abs. 1
Satz 3 VOL/A, allerdings mit der Besonderheit, dass es nicht nur ausgewählten Unternehmen,
sondern jedermann offen steht (WKZ, 03.06.13).

Die S85 fährt wirklich wieder …

… und ich bin heute mit ihr gefahren.

S-Bahn fährt wieder auf allen Linien, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/s-bahn-faehrt-wieder-auf-allen-linien/8289066.html

Zug der Linie S85 in Bornholmer Straße
 Zum ersten Mal seit vier Jahren will die S-Bahn von heute an wieder auf allen 15 Linien fahren. Seit Beginn der ganz großen Krise im Sommer 2009 war die S 85 (Grünau/Schöneweide–Waidmannslust) aus dem Programm genommen, weil es nicht genügend einsetzbare Fahrzeuge gab. Nun sollen auch hier wieder die Züge alle 20 Minuten verkehren, was vor allem im Grünauer Bereich und in Adlershof das Warten auf einen Zug verkürzen wird. Der Wiederaufnahme der Fahrten hatten die Länder Berlin und Brandenburg erst Mitte Mai zugestimmt, nachdem die S-Bahn nachgewiesen hatte, jetzt genügend Fahrzeuge zu haben. Von 650 vorhandenen Doppelwagen sollen nun in den Hauptverkehrszeiten 531 unterwegs sein; bestellt sind von den Ländern 562. Ende des vergangenen Jahres hatten sie das bereits damals von der S-Bahn geplante Wiederaufleben der S 85 noch abgelehnt, weil sie den Betrieb für nicht …

S-Bahn: Fahrplanänderungen bei der S-Bahn Berlin Wiedereinsatz der Linie S85 ab 3. Juni komplettiert Liniennetz • Linie S1 fährt ab 9. Juni nach Potsdam Hauptbahnhof • Grunderneuerung von Nordbahn und Südring während der Sommerferien

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/3984198/bbmv20130531.html?c2212428=2207508&start=0&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 31. Mai 2013) Mit einer neuen Ausgabe des kostenlosen S-Bahn-Fahrplanheftes informiert die S-Bahn Berlin ihre Kunden über Veränderungen im Liniennetz. Mit der Wiederinbetriebnahme der Verstärkerlinie S85 zwischen Waidmannslust und Grünau/Zeuthen werden ab 3. Juni wieder alle S-Bahn-Linien im Einsatz sein. Dafür stellt das Unternehmen weitere zwölf Viertelzüge zur Verfügung. Eine abschließende Angebotsausweitung ist mit der Inbetriebnahme des Flughafens Berlin Brandenburg vorgesehen. Ab 9. Juni tauschen die Linien S1 und S7 wegen umfangreicher Arbeiten an Brücken und Gleisanlagen im Grunewald für voraussichtlich ein Jahr ihren westlichen Endpunkt. Die Linie S1 fährt zwischen Oranienburg/Frohnau bis Potsdam Hauptbahnhof. Die Linie S7 verkehrt von Ahrensfelde nach Wannsee. Tagsüber verlängern sich die Fahrzeiten zwischen Grunewald und Wannsee um fünf Minuten. Geringe Fahrplananpassungen gibt es auf den Linien S3, S5 und S8. Das neue S-Bahn-Fahrplanheft ist in Kürze in allen S-Bahn-Kundenzentren kostenlos erhältlich. Außerdem steht es ab sofort zum Download unter www.s-bahn-berlin.de zur Verfügung. Während der Sommerferien kommt es wegen der Grunderneuerung von Strecken zu Sperrungen auf der nördlichen Linie S1 und dem S-Bahn-Südring. Vom 21. Juni bis 5. August werden die Züge der Linie S1 von und nach Oranienburg zwischen Bornholmer Straße und Hohen Neuendorf über Pankow, Blankenburg, Schönfließ umgeleitet. Die Fahrzeit verlängert sich um wenige Minuten. Zwischen Schönholz und Birkenwerder fahren Pendelzüge im 20-Minuten-Takt. Auf dem S-Bahn-Südring läuft im gleichen Zeitraum die Grunderneuerung zwischen Südkreuz und Bundesplatz. Die dafür erforderliche Streckensperrung wird ab 22. Juli auf den Abschnitt Schöneberg – Bundesplatz begrenzt. Ein Busersatzverkehr wird eingerichtet. Die S-Bahn Berlin empfiehlt zwischen Neukölln und Bundesplatz bzw. Heidelberger Platz die Umfahrung mit den U-Bahnlinien U7 und U9 bzw. U3. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Radverkehr + Straßenverkehr: Fahrrad-Sternfahrt"Irre nass und glatt", aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/fahrrad-sternfahrt–irre-nass-und-glatt-,10809148,23094792.html Berlin – Einige Tausend Radler haben trotz des schlechten Wetters an der alljährlichen Fahrrad-Sternfahrt des ADFC teilgenommen – Ziel der ingesamt 19 Routen war die Siegessäule, wo im Rahmen einer Abschlusskundgebung mehr Abstellmöglichkeiten und ein Ausbau der Radwege gefordert wurden. Regenjacke und -hose waren Pflicht, dazu wetterfeste Schuhe und möglichst was Warmes zu trinken. So ausstaffiert, radelten am Sonntag Familien, Pärchen, Radwanderer und auch ein paar Sportler über 19 Routen zur Siegessäule und über die Straße des 17. Juni, wo am Brandenburger Tor das Umweltfest der Grünen Liga stattfand. Das ist wohl übertrieben. Die Verkehrsmanagementzentrale sprach nur von 3.300 Radlern. 2012 waren es …

Flughäfen: Vorfahrt verwaist, Hotel eingemottet: Der neue Flughafen liegt im Dämmerschlaf. Geöffnet ist dafür das Besucherzentrum – aber das macht nicht gerade Lust auf den BER. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/nur-fliegen-waer-schoener/8286158.html Die Haltestelle dürfte zu den einsamsten im gesamten Busnetz Berlins und seines Umlandes gehören. Wäre alles glatt gegangen, dann gäbe es hier schon seit einem Jahr ununterbrochen Trubel, vielleicht sogar Drängelei und Hektik. In der Nacht zum 3. Juni hätte der Flugbetrieb von Tegel und Schönefeld-alt zum BER umziehen sollen, am nächsten Morgen wäre der neue Airport in Betrieb genommen worden. Heute fahren die meisten Busse ohne Stopp vorbei, weil niemand ein- oder aussteigt. Wer es dennoch macht, findet sich an einem Ort der Stille wieder: der Baustelle des künftigen Großflughafens. Nur selten fährt ein Auto über die übermäßig breit wirkenden Straßen. Wegweiser lenken zu den Abflugs- und Ankunftsplätzen des Terminals, wenn nicht Verkehrszeichen und Absperrgitter ein Abbiegen verhindern würden. Das Auto eines Wachdienstes dreht einsam seine …

Flughäfen + S-Bahn + Regionalverkehr: Der BER und seine Bahnverbindung Verlängerte Anreise nach Schönefeld, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/der-ber-und-seine-bahnverbindung-verlaengerte-anreise-nach-schoenefeld/8286156.html Am Montag vor einem Jahr hätte der BER eröffnet werden sollen. „Dank“ der verzögerten Inbetriebnahme haben die Passagiere bisher nicht bemerkt, wie lange die Fahrt zum Flughafen über den Hauptbahnhof dauern würde. Denn die angepriesene schnelle Verbindung ist doch nicht so schnell. Die verzögerte Inbetriebnahme des Flughafens hat auch etwas Gutes: Passagiere, die mit dem Zug zum Flughafen wollen, merken so noch nicht, wie umständlich die Fahrt für sie werden kann – vor allem, wenn sie im Süden und Südwesten der Stadt wohnen. Die Planer haben sich beim Schienenanschluss, der immerhin insgesamt 636 Millionen Euro gekostet haben soll, auf die Verbindung vom Hauptbahnhof zum Flughafen konzentriert. Wenn eines Tages, nicht vor …