Bahnverkehr + Regionalverkehr: Ab 9. Juni wieder mit dem Zug von Berlin nach Rostock Bauarbeiten werden fortgesetzt • Noch Einschränkungen bis Dezember

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(Berlin, 5. Juni 2013) Am Sonntag, 9. Juni, wird der durchgehende Zugverkehr zwischen Berlin und Rostock wieder aufgenommen. Die Deutsche Bahn hat trotz eines späten Wintereinbruchs den versprochenen Folgetermin gehalten. Auf einigen Abschnitten wird planmäßig noch das zweite Gleis mit Oberleitung und Signaltechnik ausgerüstet. Das führt bis Dezember noch zu folgenden Einschränkungen:

Kein Halt der RE 5 in Dannenwalde – als Ersatz fahren zwischen Gransee und Dannenwalde Busse. Kein Halt in Güstrow – die Züge werden über Plaaz umgeleitet. Als Ersatz fahren Busse zwischen Plaaz und Güstrow. Des Weiteren entfällt bei fast allen Zügen in Richtung Süden der Halt in Lichterfelde Ost, sechs Zugpaare der Linie RB 12 werden zwischen Löwenberg und Oranienburg durch Busse ersetzt.

Die Fahrzeit der RE 5-Züge zwischen Berlin Hauptbahnhof und Rostock Hauptbahnhof beträgt noch bis Dezember zwei Stunden und 41 bzw. 43 Minuten, ab Dezember dann etwa fünf Minuten weniger. Züge im Fernverkehr werden ab Juni nächsten Jahres nur rund zwei Stunden benötigen.

Die Eisenbahnstrecke Berlin-Rostock ist Teil des Transeuropäischen Verkehrsnetzes und dient insbesondere der Verbindung nach Skandinavien. Mit einer Investition von insgesamt 850 Millionen Euro werden unter anderem die Streckengeschwindigkeit auf bis zu 160 km/h angehoben, die Bahnhöfe erneuert und die Achslast für Güterzüge auf 25 Tonnen erhöht.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

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