S-Bahn: Sperrungen und Ersatzverkehr bei der S-Bahn 2018 wird für Pendler zwischen Blankenfelde und Berlin ein hartes Jahr., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Teltow-Flaeming/Sperrungen-und-Ersatzverkehr-bei-der-S-Bahn

Wegen Arbeiten an einem elektronischen #Stellwerk in #Marienfelde fahren vor allem an den Wochenenden immer wieder keine Züge. Die MAZ verrät, wann sich Reisende auf Ersatzverkehr einstellen müssen.
#Blankenfelde-Mahlow. Im neuen Jahr müssen S-Bahn-Nutzer zwischen #Blankenfelde, #Mahlow und Berlin wieder mit zahlreichen Einschränkungen rechnen. Aufgrund der Modernisierungsarbeiten im südlichen Bereich der #S-Bahnlinie #S2 kommt es das ganze Jahr über zu Sperrungen und Einschränkungen. Vor allem an Wochenenden gilt immer wieder #Ersatzverkehr.

Bereits am kommenden Wochenende fährt die S-Bahn in der Zeit von 8 bis 17 Uhr zwischen #Priesterweg und #Attilastraße nur im 20-Minuten-Takt. Vom 15. bis zum 19. Januar ändern sich die Abfahrtzeiten, da zwischen Marienfelde und Attilastraße nur ein Gleis zur Verfügung steht. Am 21. sowie am 27. und 28. Januar verkehren die Züge zwischen Marienfelde und Priesterweg im 20-Minutentakt. Fahrgäste müssen in Marienfelde umsteigen. An den ersten beiden Sonnabenden im Februar ist die Strecke zwischen #Lichtenrade und Blankenfelde …

Potsdam + Taxi: Taxi-Notstand quält die Tourismusbranche Während sich an vielen Orten in Berlin die Taxis „senkrecht stapeln“, herrscht in Potsdam der Notstand, und er wird immer schlimmer., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Taxi-Notstand-quaelt-die-Tourismusbranche

#Taxi-Fahrer ist ein Job für Selbstausbeuter; immer mehr Betriebe geben auf, aber keiner steigt neu ein ins Gewerbe. Ein Fahrzeug zu bekommen, ist im Stadtzentrum und an den Ortsrändern sehr schwer bis unmöglich.
Potsdam. Die #Taxi-Branche in der Landeshauptstadt ist in Nöten. Insidern zufolge geben immer mehr Betriebe auf, ohne dass Nachfolger gefunden werden. Im Herbst vergangenen Jahres gab es noch 172 konzessionierte Taxis, neun weniger als im Jahr davor. Und sie sind nicht mehr rund um die Uhr im Einsatz, weil es zu lange Wartezeiten ohne Einkünfte gibt und kein Unternehmer einen Fahrer bezahlt, der nichts verdient. Manche #Taxi-Wartepunkte sind deshalb nur noch am hellen Tag besetzt, ansonsten jedoch verlassen. In den Früh-, Abend- und Nachtstunden ist es an vielen Orten in der Touristen-Stadt fast unmöglich, ein #Taxi zu bekommen, erst recht in abgelegenen Ortslagen. Hotels haben vor allem in dieser Zeitspanne große Mühe, eine Beförderung für Gäste zu ordern; immer wieder scheitern sie daran und verärgern ihre Gäste.

Nahverkehr ist lebenswichtig

Wer als Hotel keine regelmäßig fahrende Tram- oder Buslinie in der Nähe hat, hat ein Problem. Das Inselhotel auf Hermannswerder (4 Sterne) etwa liegt zwar idyllisch, ist jedoch drei Kilometer vom öffentlichen Nahverkehr entfernt. Bis vor zwei Jahren hatte Geschäftsführer Burkhard Scholz kein Mühe, Taxis für seine oft internationalen Gäste zu bestellen, denn er arbeitete mit Harry Kortschlag zusammen, der in besten Zeiten 20 Taxen betrieb, aber 2016 alle aus wirtschaftlichen Gründen abgab, bis auf eins, und das ging 2017 weg. Jetzt muss das Hotel eine Liste von sieben bis acht kleineren Unternehmen abtelefonieren in Potsdam und Umgebung und bekommt zuweilen trotzdem kein Auto zum Hauptbahnhof. „Wir haben viele Tagungen und Konferenzen im Haus. Die Teilnehmer kommen gut von den Berliner Flughäfen zu uns, eben auch mit Berliner Taxis, aber zurück wird es schwer.“ Dann klemmt sich der Chef auch mal selber hinter’s Steuer und bringt einen Gast zum Bahnhof. Einen eigenen Shuttle-Dienst einzurichten, würde bedeuten, einen Kleinbus dafür anzuschaffen und jemanden als Fahrer zu beschäftigen, der einen Personenbeförderungsschein hat. Das ist für Scholz derzeit keine Alternative. Aber er kennt den Ausweg aus der Notlage und „weiß, dass es so kommen wird: Das Auto ohne …

Bus: regiobus Potsdam Mittelmark führt neue PlusBus-Linien ein Brandenburger PlusBus-Familie wird zweistellig, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/regiobus-potsdam-mittelmark-fuehrt-neue-plusbus-linien-ein/1606855.html

Im Landkreis #Potsdam-Mittelmark ist zum 1.1.2018 das neue #PlusBus-Liniennetz „#Beelitz-Zauche" eingeführt worden. Die Linien #643 (Potsdam-Beelitz) und #645 (Beelitz-Lehnin) sind damit die 10. und 11. #PlusBus-Linie im Land Brandenburg. Sie ergänzen den bereits im Landkreis bestehenden PlusBus „Hoher Fläming". Für die Fahrgäste bedeutet die Premiummarke im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) kurze Umsteigezeiten zu den Bahnen, ein mindestens stündliches Angebot an Wochentagen und Fahrten am Wochenende.

Durch das neue Angebot fahren die Busse der PlusBus-Linie 643 (Potsdam-Beelitz) an Wochentagen im 60 Minutentakt, zwischen Potsdam und Seddin sogar im 30 Minutentakt. Ein Anschluss zur Bahn ermöglicht unter anderem die Regionalexpresslinie RE7 am Bahnhof Seddin aus und in Richtung Berlin/Potsdam. Ebenfalls bestehen Anschlüsse am Potsdamer Hauptbahnhof. Ergänzt wird das Angebot durch eine Expressbuslinie. Die Linie 645 (Lehnin-Beelitz) fährt ebenfalls im Stundengrundtakt und hat ein neues Wochenendangebot, mit dem unter anderem der Spargelhof in Klaistow erreicht werden kann. Die regiobus Potsdam Mittelmark hat ein umfangreiches Informationsangebot für die Bürgerinnen und Bürger vorbereitet. Die Busse werden neu mit WLAN und Lademöglichkeit am Platz ausgestattet sein. Äußerlich werden sie durch das bekannte regionale PlusBus-Design erkennbar sein.

Landrat Potsdam-Mittelmark, Wolfgang Blasig zeigt sich zufrieden mit der Umsetzung: „Von dem verbesserten Angebot werden viele Bürgerinnen und Bürger in den ländlichen Regionen, in den Stadt-Umland Regionen, aber auch in der Landeshauptstadt Potsdam profitieren. Denn durch dieses neue Angebot kommen die Bürgerinnen und Bürger nicht nur öfter und schneller nach Potsdam, sondern es wird damit gleichzeitig auch ein wichtiger Beitrag zur Verkehrsentlastung in Potsdam geleistet."

Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung, Kathrin Schneider: „Mit dem PlusBus stärken wir den öffentlichen Personennahverkehr in den ländlichen Räumen unseres Landes. Das gehört zu einem der wichtigsten Ziele in der Mobilitätsstrategie 2030. Die Fahrgäste profitieren vor allem von den kurzen Umsteigezeiten zu den Bahnen, aber auch vom besseren Komfort der Busse. Dieses Konzept PlusBus wollen wir weiter vorantreiben und die Einrichtung neuer Linien künftig finanziell unterstützen. Der Landtag hat dazu Ende vergangenen Jahres die entsprechende Gesetzesgrundlage geschaffen. Ich würde mich freuen, wenn die kommunalen Verkehrsgesellschaften noch stärker zusammenarbeiten und auch Vorschläge für kreisübergreifende Buslinien machen."

Hans-Jürgen Hennig, Geschäftsführer regiobus Potsdam Mittelmark: „Es freut mich, dass wir als regiobus Potsdam Mittelmark erneut ein solch erfolgreiches Projekt mit dem VBB umsetzen können. Die Fahrgastzuwächse und der Erfolg in ganz Brandenburg geben uns als Vorreiter recht. Damit ist es uns gelungen die Negativspirale – aus jahrelangen Fahrgastrückgängen und zum Teil Angebotsreduzierungen – zu durchbrechen. Das Jubiläum der 10.  Und 11. PlusBus-Linie in Brandenburg, kann uns in der Region stolz machen."

VBB-Geschäftsführerin, Susanne Henckel: „Angesichts der vielen verkehrlichen Herausforderungen, stimmt mich der Erfolg des PlusBus-Konzeptes positiv. Viele Aspekte werden hier deutlich – gute Angebote müssen nicht kompliziert sein und sie müssen einfach zu kommunizieren sein. Mit dem PlusBus Konzept bauen wir schrittweise ein Netz auf, das Bus und Bahn eng verknüpft, so dass sich beide Verkehrsmittel passgerecht ergänzen. Fahrgastzuwächse von durchschnittlich zehn Prozent bestätigen uns, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben. Zur Umsetzung solch eines Konzeptes braucht es viele Unterstützerinnen und Unterstützer. Lassen sie mich an dieser Stelle allen danken, die die Idee der PlusBus-Familie im VBB weiter vorantreiben."

Hintergrund

Die PlusBusse fahren in Brandenburg unter dem Slogan „Ein Takt, mit dem Sie rechnen können". Im Landkreis Potsdam-Mittelmark fahren zwischen Bad Belzig, Potsdam, Brandenburg/Havel und Treuenbrietzen bereits seit drei Jahren vier Plus-Bus-Linien unter der Marke „Hoher Fläming". Im Landkreis Ostprignitz-Ruppin fahren zwei Linien als PlusBus „Ruppiner Seenland". Mit dem PlusBus „Barnim“ und dem PlusBus Teltow-Fläming sind zum Fahrplanwechsel im Dezember 2017 drei weitere Linien hinzugekommen. Das Konzept des PlusBusses möchte der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg zukünftig auch in anderen Landkreisen etablieren. Dazu werden Gespräche mit mehreren Landkreisen und Verkehrsunternehmen geführt. Die Marke PlusBus steht für hohe Qualitätsstandards in Brandenburg:

Einen regelmäßigen Taktverkehr von 6 Uhr bis nach 20 Uhr.
Eine maximale Übergangszeit zwischen Bahn und Bus von 15 Minuten
Eine Wochenendbedienung
Fahrgäste erkennen das „Plus“ im Angebot bereits am Logo.

In der Region ist der PlusBus unter anderem an den Fahrzeugen und den Haltestellen durch das Produktsymbol erkennbar: ein violetter Kreis mit dem Schriftzug „Bus“, dazu ein großes Plus-Zeichen. Der PlusBus fährt u.a. auch erfolgreich im Mitteldeutschen Verkehrsverbund. Mit dem gemeinsamen PlusBus-Symbol, sollen sich auch Fahrgäste aus anderen Regionen leichter im Verkehrssystem zurechtfinden.

Weitere Informationen und Fahrpläne zum PlusBus Beelitz-Zauche finden Sie an den Haltestellen, in den Broschüren im Bus sowie unter www.VBB.de/PlusBus und www.regiobus-pm.de.

Flughäfen: Lufthansa-Konkurrenz Easyjet fliegt erstmals ab Tegel – Ticketpreise sinken – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de