Regionalverkehr: Schienenersatzverkehr auf der Linie der RE 7 zwischen Dessau Hbf und Medewitz (Mark) vom 9. Mai, 4.30 Uhr bis 14. Mai, 4.30 Uhr wegen Bauarbeiten

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/3893686/bbmv20130507.html?c2212428=2207510&start=0&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 7. Mai 2013) Die Züge dieser Linie fallen zwischen Dessau Hbf und Medewitz (Mark) aus und werden durch Busse ersetzt. Die Busse fahren in Dessau Hbf 32 Minuten früher ab, um in Medewitz (Mark) die planmäßigen Züge in Richtung Berlin zu erreichen. In der Gegenrichtung verspätet sich die Ankunft der Busse in Dessau Hbf um 32 bis 43 Minuten. RE 18740 und 18742 (planmäßig 22.17 Uhr und 23.11 Uhr ab Dessau Hbf) werden von Dessau Hbf bis Medewitz (Mark) durch Busse mit 27 bzw. 8 Minuten früherer Fahrzeit ersetzt. In Medewitz (Mark) haben Reisende Anschluss an die 5 bzw. 24 Minuten verspätet fahrenden Züge nach Berlin Ostbahnhof. Reisende beachten bitte, dass die Haltestellen des Schienenersatzverkehrs nicht immer direkt an den jeweiligen Bahnhöfen liegen. Es wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen. Die Mitnahme von Fahrrädern in den Bussen ist ausgeschlossen. Die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen ist nur eingeschränkt möglich. Für die entstehenden Unannehmlichkeiten werden die Reisenden um Verständnis gebeten. Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881 oder -6882 sowie an den Aushängen auf den Stationen. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Die U-Bahn bekommt einen Bauch, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/neue-u-bahn-generation-berlin-die-u-bahn-bekommt-einen-bauch,10809148,22703692.html Können U-Bahnen einen Bauch haben? Sie können! Die neue U-Bahn-Generation, die Berlins älteste Fahrzeugflotte erneuern soll, ist breiter als ihre Vorgänger. Nun gibt es ein erstes 1:1-Modell – mit vielen weiteren Neuerungen für die Fahrgäste. Der U-Bahn-Wagen sieht täuschend echt aus. Gelb lackiert, mit Schwenktüren, ziemlich harten Sitzen und einer hellen LED-Beleuchtung. Doch die Konstruktion besteht nicht aus Metall, sondern aus Holz. Sie stammt auch nicht aus einer Waggonfabrik, sondern aus dem Filmstudio Babelsberg, wo sie für einen sechsstelligen Betrag gebaut worden ist. Am Dienstag präsentierten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und der Fahrzeughersteller Stadler das …

Regionalverkehr: Cottbus (MOZ) Die für 130 Millionen Euro ausgebaute Bahnstrecke zwischen Berlin und Cottbus bleibt ein Sorgenkind. Unpünktliche Züge, Probleme mit dem Gleisbett. , aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1145882/ Der Bahn fährt die Zeit davon Cottbus (MOZ) Die für 130 Millionen Euro ausgebaute Bahnstrecke zwischen Berlin und Cottbus bleibt ein Sorgenkind. Unpünktliche Züge, Probleme mit dem Gleisbett. „Der Fahrplan ist so nicht einzuhalten“, sagte Arnulf Schuchmann, Sprecher der Ostdeutschen Eisenbahn GmbH (Odeg), die seit Dezember die Strecke bedient. Die Moorlinse bei Bestensee (Dahme-Spreewald) ist nur das kleinste Übel. Pünktlich vor dem Gipfeltreffen von Bahnchef Rüdiger Grube und Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) ist die Schwachstelle im Untergrund zwar beseitigt, doch bis dahin hat das Sumpfgebiet den Fahrplan …

Museum: Zwei Wochenenden lang und am Himmelfahrtstag wird das Jubiläum des Lindenberger Kleinbahnvereins gefeiert, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12513074/61469/Zwei-Wochenenden-lang-und-am-Himmelfahrtstag-wird-das.html LINDENBERG – Üblicherweise ist Lindenberg in der Prignitz nicht unbedingt als Wasserski-Gebiet bekannt. Doch am vergangenen Wochenende griffen zehn Leute kraftvoll zu und sorgten dafür, dass Wagemutige einen „Wilden Ritt“ über die Wogen des Dorfteiches absolvieren konnten. Natürlich durfte Ortsbürgermeister Rainer Knurbien da nicht zurückstehen. Schmunzelnd resümiert er: „Geschafft habe ich es nicht ganz.“ Mit Spaßveranstaltungen und Jubiläumsfeiern begannen die Lindenberger Kleinbahn-Festlichkeiten anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Lindenberger Kleinbahnvereins – und vor allem: mit viel Dampf. Gleich drei Lokomotiven befahren auch zu Himmelfahrt und am darauffolgenden Wochenende die …

Potsdam + Straßenbahn + Museum: Eine echte Residenzstadt-Tram Straßenbahn-Veteran aus dem Jahr 1907 rollt nach siebenjähriger Restaurierung wieder, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12513205/60709/Strassenbahn-Veteran-aus-dem-Jahr-rollt-nach-siebenjaehriger.html Der Verein Historische Straßenbahn Potsdam und die Verkehrsbetriebe (Vip) haben gestern den restaurierten Lindner-Triebwagen Nr. 9 nach seinem Wiederaufbau vorgestellt. Mit dabei waren auch Alt-Ministerpräsident Manfred Stolpe und Oberbürgermeister Jann Jakobs. Vereinschef Ivo Köhler sagte: „Dank der Unterstützung vieler Institutionen, Firmen und Einzelpersonen war es möglich, über einen Zeitraum von sieben Jahren dieses Fahrzeug originalgetreu zu rekonstruieren. Es legt Zeugnis ab von der technischen Entwicklung der Potsdamer Straßenbahn über einen Zeitraum von mehr als 100 Jahren.“ Auch die veränderten Vorstellungen über die äußere Gestaltung solcher Fahrzeuge sei …

Bahnverkehr: Brandenburg: DVB zum Bahngipfel

http://www.lok-report.de/ Und wieder ist ein Jahr vorbei, der obligatorische „Bahngipfel“ war für Brandenburg fällig. Brandenburgs Miinisterpräsident Matthias Platzeck (SPD) und DB-Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Grube traten im Anschluss an das Gipfelgespräch wieder vor die Presse und fanden natürlich nur gute Worte. Je größer die Investitionssummen sind, die dort genannt werden, umso besser! Also greift man, wie in den vergangenen Jahren auch schon, in die Zukunft. 1,7 Milliarden sollen es in den nächsten knapp fünf Jahren sein. Gut 270 Millionen will die DB AG in 2013 in Brandenburg ausgeben. Ein Ergebnis des Treffens Platzeck/Grube, das sonst nicht vereinbart worden wäre? Nicht im Geringsten! Die Bauschwerpunkte der DB AG stehen schon seit vielen Monaten fest und sind ebenso fest verplant. Da ändert auch ein Nachmittagskäffchen nichts. Von den genannten 270 Millionen dürfte der Großteil in den Weiterbau der Streckensanierung und -ertüchtigung Rostock – Berlin und in die weiteren bereits begonnen Bauprojekte in Brandenburg fließen. Auch der Umbau des Bahnhofs Cottbus steht schon seit mehreren Jahren auf der Agenda. Zu bedenken ist auch, dass es sich kaum um Eigenmittel der DB AG handelt. Die teuren Posten – Investitionen in die Infrastruktur – werden aus dem Bundeshaushalt finanziert. Hierzu trägt die Bahn in der Regel nicht mehr als 5 % der Investitionen. Bedauerlich findet der DBV-Landesverband, dass offenbar die vielen Probleme nicht angesprochen wurden, die es seit vielen Jahren bereits gibt: Wie soll der ständig zunehmende Güterverkehr auf dem vorhandenen Gleisnetz abgewickelt werden? Warum investiert die DB Netz AG ihre Gewinne nicht verstärkt in den Erhalt und Ausbau der Gleise und Anlagen? Warum steigen sowohl die Trassen- als auch Stationsentgelte der DB AG überproportional und verkleinern damit den politischen Spielraum für die Bestellungen von Verkehrsleistungen? Warum müssen Flächen an Bahnhöfen, die die DB AG nicht mehr benötigt, für viel Steuergeld dem Staatskonzern abgekauft werden, um dort Kfz- und Fahrradabstellplätze zu errichten? Richtig: solche kritischen Fragen hätten den harmonischen Eindruck des Treffens geschmälert und waren deshalb zu vermeiden. So ist es wieder ein schöner Termin geworden. Bis zum nächsten Jahr! (Pressemeldung DVB, 07.05.13).

Bahnverkehr: Bahngipfel in Cottbus stellt Weichen für Zukunft Spitzen der Landesregierung und der Deutschen Bahn ziehen Bilanz und legen in Cottbus neue Ziele fest

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3889614/bbmv20130506.html?start=0&itemsPerPage=20

Spitzen der Landesregierung und der Deutschen Bahn ziehen Bilanz und legen in Cottbus neue Ziele fest • Bis 2017 rund 1,3 Milliarden Euro für Brandenburgs Bahninfrastruktur • DB mit über 7.500 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber im Land

(Cottbus, 6. Mai 2013) Milliardeninvestitionen in Brandenburgs Schienennetz und Bahnhöfe, komfortableres Reisen in neuen Zügen und Baufortschritte auf wichtigen Magistralen: Ministerpräsident Matthias Platzeck, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Dr. Rüdiger Grube, und Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger haben heute beim Brandenburger Bahngipfel in Cottbus zugleich Bilanz gezogen und neue Ziele für die Zukunft abgesteckt.

Ministerpräsident Platzeck betonte, dass der diesjährige Bahngipfel nicht ohne Grund in Cottbus stattfinde. „In Cottbus sind wir an einem Brennpunkt Brandenburger Interessen, auch was die Deutsche Bahn angeht.“ Ein wichtiges Ziel der Landesregierung sei es, die Lausitz zukunftsfest zu machen. Dazu gehöre eine gute Verkehrsinfrastruktur. Platzeck bezeichnete in diesem Zusammenhang die Verlässlichkeit der Verkehrsleistungen als das „A und O“. Und dies gelte für ganz Brandenburg. „Sehr viele Menschen sind als Berufspendler auf die Bahn angewiesen. Und diese Menschen dürfen wir weder im Regen noch auf dem Abstellgleis stehen lassen.“ Deshalb gilt nach Worten Platzecks das Augenmerk des Landes als Besteller der Fahrleistungen der Kundenzufriedenheit: „Wenn die Kunden zufrieden sind, mit Fahrzeiten, Verbindungen und Service – dann sind auch wir zufrieden.“

Dr. Rüdiger Grube: „Die Deutsche Bahn setzt ihr Engagement in Brandenburg konsequent fort. Wir investieren bis Ende 2017 rund 1,3 Milliarden Euro in die Infrastruktur, davon dieses Jahr etwa 270 Millionen. Damit erhöhen wir die Leistungsfähigkeit des Schienennetzes weiter, was den Bürgern und Unternehmen gleichermaßen zugute kommt. Wir stehen zum Standort Brandenburg!“

Infrastrukturminister Vogelsänger betonte: „Die Bahn bleibt ein wichtiger Partner im Regionalverkehr und ein großer Arbeitgeber in Brandenburg. Neben dem begrüßenswerten Engagement der Bahn bei den Fernverkehrsstrecken braucht das Land aber auch dringend Investitionen in die Infrastruktur für den Regionalverkehr. Wir können den Regionalverkehr deutlich attraktiver machen, wenn die Bahn zum Beispiel in die Stationen in Cottbus, Velten, Potsdam Pirschheide und Griebnitzsee, Erkner und Senftenberg investiert. Eine Brücke über die Wetzlarer Bahn bei Seddin oder der Ausbau der Kremmener Bahn sind ebenso notwendig wie ein drittes Regionalbahngleis an der Hamburger Bahn oder die Elektrifizierung und der zweigleisige Ausbau der Ostbahn. Um den Regionalverkehr zu stärken, haben wir auch den zweigleisigen Ausbau des Gleisabschnitts zwischen Lübbenau und Cottbus für den Bundesverkehrswegeplan angemeldet.“

Die Deutsche Bahn beschäftigt in Brandenburg 7.520 Mitarbeiter und ist damit einer der größten Arbeitgeber. Sie bildet 280 junge Menschen in attraktiven und zukunftsorientierten Ausbildungsberufen aus – 72 mehr als im Vorjahr. Mit einem externen Auftragsvolumen von fast einer Milliarde Euro im vergangenen Jahr ist die Bahn zudem Garant für tausende weitere Arbeitsplätze bei regionalen Zulieferern und Dienstleistern.
Der Cottbuser Bürgermeister Holger Kelch bekräftigte: „Im historisch gewachsenen Verkehrsknotenpunkt Cottbus war und ist die Eisenbahn ein großer Arbeitgeber. Das Fahrzeuginstandhaltungswerk Cottbus gehört in unserer Stadt zu den strukturbestimmenden Firmen.“

Aktuell wichtige Projekte:

Das wichtigste Projekt im Norden, der Ausbau der Strecke zwischen Berlin und Rostock für Geschwindigkeiten von bis zu 160 km/h, steht kurz vor dem Abschluss. Ab 9. Juni fahren die Züge wieder durchgehend zwischen den beiden Städten, zunächst eingleisig, ab Dezember 2013 dann wieder zweigleisig.

Zwischen Berlin und Dresden soll sich die Fahrzeit im Fernverkehr ab 2019 um fast eine halbe Stunde auf dann etwa 100 Minuten verringern. Während des Streckenausbaus auf Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h müssen die Gleise im Abschnitt Wünsdorf–Elsterwerda gesperrt werden. Der Teminplan ist anspruchsvoll und hängt vom Planrechtsverfahren ab. Im Land Brandenburg müssen zum Beispiel 21 Bahnübergänge beseitigt werden, die bei der zukünftigen Geschwindigkeit nicht mehr zulässig sind.
Im Dezember des vergangenen Jahres vereinbarten die Regierungen Deutschlands und Polens, die Strecke Angermünde–Stettin etappenweise auszubauen. Vorgesehen ist, den Abschnitt Passow–Grenze zweigleisig auszubauen und zu elektrifizieren, die Leit- und Sicherungstechnik zu modernisieren und die Streckengeschwindigkeit auf bis zu 160 km/h anzuheben. Ziel ist, dass nach Abschluss aller Maßnahmen Reisende zwischen beiden Städten weniger als 90 Minuten unterwegs sind.

Die Deutsche Bahn investiert dieses Jahr insgesamt 29 Millionen Euro in Brandenburger Bahnhöfe. 7,7 Millionen Euro davon stellt die Bundesregierung bereit, um die Modernisierung von neun zusätzlichen kleinen und mittleren Stationen zu beschleunigen.

Das bis 2017 größte Bahnhofsprojekt ist mit 23 Millionen Euro der Umbau des Cottbusser Hauptbahnhofs. Reisende kommen zukünftig bequem und schnell über neue Bahnsteige und Aufzüge zum Zug. Zudem soll der Personentunnel vom Empfangsgebäude zur Stadt verlängert werden, um die Wege weiter zu verkürzen.

Bürgermeister Kelch kündigte an, dass Cottbus bis 2015 den Hauptbahnhof mit seinem Vorplatz weiter zur zentralen Visitenkarte für die Gäste von Cottbus ausbauen will. Hier soll sich der gesamte städtische sowie Nah- und Fernverkehr bündeln, um optimale und barrierefreie Angebote für die Fahrgäste zu erreichen.

Im Regionalverkehr kommen seit dem letzten Jahr zahlreiche neue Elektrotriebzüge vom Typ Talent 2 zum Einsatz und haben die alten Dostos aus der Reichsbahnzeit ersetzt. Insgesamt fahren zurzeit 54 elektrische Triebwagen in Brandenburg. Im Sommer kommen acht weitere für das Netz Elbe/Elster dazu.

DB Schenker Rail hat im vergangenen Jahr mit 1.000 Mitarbeitern in gesamtwirtschaftlich schwierigem Umfeld rund 17 Millionen Tonnen Güter transportiert. Die 2010 eingeführte Zugverbindung nach Schlesien wurde von ein bis zwei auf vier Züge pro Woche und Richtung beständig ausgeweitet. Dies sichert auch Arbeitsplätze in Seddin und Senftenberg. Für den Einsatz im grenzüberschreitenden Verkehr werden elf Lokomotiven umgerüstet, 23 Neufahrzeuge verbessern die Wettbewerbsfähigkeit der Deutschen Bahn in Polen. In Brandenburg steht die Erneuerung der Gleisbremstechnik im Rangierbahnhof Seddin im Mittelpunkt. Das 47-Millionen-Euro-Projekt soll Ende 2014 abgeschlossen sein.

Gleichzeitig blickten die Teilnehmer auch auf eine erfolgreiche Arbeit zwischen den Bahngipfeln zurück. So wurden bis heute alle bisher noch nicht ausgerüsteten Bahnstrecken im Land freiwillig mit automatischen Bremssystemen (PZB) nachgerüstet. Auch das Thema Nachhaltigkeit in Brandenburg spielte eine Rolle. In Wittenberge ging die bislang leistungsstärkste Photovoltaik-Anlage auf einer Fläche der Deutschen Bahn an das Netz und in Guben wurden auf rund fünf Hektar schnell wachsende Gehölze auf einem ehemaligen Bahnbetriebswerkgelände für die Energieerzeugung angepflanzt. Daneben bezieht DB Energie aus zwei Brandenburger Windparks (Märkisch Linden und Hoher Fläming) insgesamt 74 Gigawattstunden erneuerbarer Energie pro Jahr. Auch an dem weltweit ersten Wasserstoff-Hybridkraftwerk in Prenzlau ist die Deutsche Bahn beteiligt.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
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Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr: Bahngipfel in Cottbus stellt Weichen für Zukunft Spitzen der Landesregierung und der Deutschen Bahn ziehen Bilanz und legen in Cottbus neue Ziele fest

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3889614/bbmv20130506.html?start=0&itemsPerPage=20 Spitzen der Landesregierung und der Deutschen Bahn ziehen Bilanz und legen in Cottbus neue Ziele fest • Bis 2017 rund 1,3 Milliarden Euro für Brandenburgs Bahninfrastruktur • DB mit über 7.500 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber im Land (Cottbus, 6. Mai 2013) Milliardeninvestitionen in Brandenburgs Schienennetz und Bahnhöfe, komfortableres Reisen in neuen Zügen und Baufortschritte auf wichtigen Magistralen: Ministerpräsident Matthias Platzeck, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Dr. Rüdiger Grube, und Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger haben heute beim Brandenburger Bahngipfel in Cottbus zugleich Bilanz gezogen und neue Ziele für die Zukunft abgesteckt. Ministerpräsident Platzeck betonte, dass der diesjährige Bahngipfel nicht ohne Grund in Cottbus stattfinde. „In Cottbus sind wir an einem Brennpunkt Brandenburger Interessen, auch was die Deutsche Bahn angeht.“ Ein wichtiges Ziel der Landesregierung sei es, die Lausitz zukunftsfest zu machen. Dazu gehöre eine gute Verkehrsinfrastruktur. Platzeck bezeichnete in diesem Zusammenhang die Verlässlichkeit der Verkehrsleistungen als das „A und O“. Und dies gelte für ganz Brandenburg. „Sehr viele Menschen sind als Berufspendler auf die Bahn angewiesen. Und diese Menschen dürfen wir weder im Regen noch auf dem Abstellgleis stehen lassen.“ Deshalb gilt nach Worten Platzecks das Augenmerk des Landes als Besteller der Fahrleistungen der Kundenzufriedenheit: „Wenn die Kunden zufrieden sind, mit Fahrzeiten, Verbindungen und Service – dann sind auch wir zufrieden.“ Dr. Rüdiger Grube: „Die Deutsche Bahn setzt ihr Engagement in Brandenburg konsequent fort. Wir investieren bis Ende 2017 rund 1,3 Milliarden Euro in die Infrastruktur, davon dieses Jahr etwa 270 Millionen. Damit erhöhen wir die Leistungsfähigkeit des Schienennetzes weiter, was den Bürgern und Unternehmen gleichermaßen zugute kommt. Wir stehen zum Standort Brandenburg!“ Infrastrukturminister Vogelsänger betonte: „Die Bahn bleibt ein wichtiger Partner im Regionalverkehr und ein großer Arbeitgeber in Brandenburg. Neben dem begrüßenswerten Engagement der Bahn bei den Fernverkehrsstrecken braucht das Land aber auch dringend Investitionen in die Infrastruktur für den Regionalverkehr. Wir können den Regionalverkehr deutlich attraktiver machen, wenn die Bahn zum Beispiel in die Stationen in Cottbus, Velten, Potsdam Pirschheide und Griebnitzsee, Erkner und Senftenberg investiert. Eine Brücke über die Wetzlarer Bahn bei Seddin oder der Ausbau der Kremmener Bahn sind ebenso notwendig wie ein drittes Regionalbahngleis an der Hamburger Bahn oder die Elektrifizierung und der zweigleisige Ausbau der Ostbahn. Um den Regionalverkehr zu stärken, haben wir auch den zweigleisigen Ausbau des Gleisabschnitts zwischen Lübbenau und Cottbus für den Bundesverkehrswegeplan angemeldet.“ Die Deutsche Bahn beschäftigt in Brandenburg 7.520 Mitarbeiter und ist damit einer der größten Arbeitgeber. Sie bildet 280 junge Menschen in attraktiven und zukunftsorientierten Ausbildungsberufen aus – 72 mehr als im Vorjahr. Mit einem externen Auftragsvolumen von fast einer Milliarde Euro im vergangenen Jahr ist die Bahn zudem Garant für tausende weitere Arbeitsplätze bei regionalen Zulieferern und Dienstleistern. Der Cottbuser Bürgermeister Holger Kelch bekräftigte: „Im historisch gewachsenen Verkehrsknotenpunkt Cottbus war und ist die Eisenbahn ein großer Arbeitgeber. Das Fahrzeuginstandhaltungswerk Cottbus gehört in unserer Stadt zu den strukturbestimmenden Firmen.“ Aktuell wichtige Projekte: Das wichtigste Projekt im Norden, der Ausbau der Strecke zwischen Berlin und Rostock für Geschwindigkeiten von bis zu 160 km/h, steht kurz vor dem Abschluss. Ab 9. Juni fahren die Züge wieder durchgehend zwischen den beiden Städten, zunächst eingleisig, ab Dezember 2013 dann wieder zweigleisig. Zwischen Berlin und Dresden soll sich die Fahrzeit im Fernverkehr ab 2019 um fast eine halbe Stunde auf dann etwa 100 Minuten verringern. Während des Streckenausbaus auf Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h müssen die Gleise im Abschnitt Wünsdorf–Elsterwerda gesperrt werden. Der Teminplan ist anspruchsvoll und hängt vom Planrechtsverfahren ab. Im Land Brandenburg müssen zum Beispiel 21 Bahnübergänge beseitigt werden, die bei der zukünftigen Geschwindigkeit nicht mehr zulässig sind. Im Dezember des vergangenen Jahres vereinbarten die Regierungen Deutschlands und Polens, die Strecke Angermünde–Stettin etappenweise auszubauen. Vorgesehen ist, den Abschnitt Passow–Grenze zweigleisig auszubauen und zu elektrifizieren, die Leit- und Sicherungstechnik zu modernisieren und die Streckengeschwindigkeit auf bis zu 160 km/h anzuheben. Ziel ist, dass nach Abschluss aller Maßnahmen Reisende zwischen beiden Städten weniger als 90 Minuten unterwegs sind. Die Deutsche Bahn investiert dieses Jahr insgesamt 29 Millionen Euro in Brandenburger Bahnhöfe. 7,7 Millionen Euro davon stellt die Bundesregierung bereit, um die Modernisierung von neun zusätzlichen kleinen und mittleren Stationen zu beschleunigen. Das bis 2017 größte Bahnhofsprojekt ist mit 23 Millionen Euro der Umbau des Cottbusser Hauptbahnhofs. Reisende kommen zukünftig bequem und schnell über neue Bahnsteige und Aufzüge zum Zug. Zudem soll der Personentunnel vom Empfangsgebäude zur Stadt verlängert werden, um die Wege weiter zu verkürzen. Bürgermeister Kelch kündigte an, dass Cottbus bis 2015 den Hauptbahnhof mit seinem Vorplatz weiter zur zentralen Visitenkarte für die Gäste von Cottbus ausbauen will. Hier soll sich der gesamte städtische sowie Nah- und Fernverkehr bündeln, um optimale und barrierefreie Angebote für die Fahrgäste zu erreichen. Im Regionalverkehr kommen seit dem letzten Jahr zahlreiche neue Elektrotriebzüge vom Typ Talent 2 zum Einsatz und haben die alten Dostos aus der Reichsbahnzeit ersetzt. Insgesamt fahren zurzeit 54 elektrische Triebwagen in Brandenburg. Im Sommer kommen acht weitere für das Netz Elbe/Elster dazu. DB Schenker Rail hat im vergangenen Jahr mit 1.000 Mitarbeitern in gesamtwirtschaftlich schwierigem Umfeld rund 17 Millionen Tonnen Güter transportiert. Die 2010 eingeführte Zugverbindung nach Schlesien wurde von ein bis zwei auf vier Züge pro Woche und Richtung beständig ausgeweitet. Dies sichert auch Arbeitsplätze in Seddin und Senftenberg. Für den Einsatz im grenzüberschreitenden Verkehr werden elf Lokomotiven umgerüstet, 23 Neufahrzeuge verbessern die Wettbewerbsfähigkeit der Deutschen Bahn in Polen. In Brandenburg steht die Erneuerung der Gleisbremstechnik im Rangierbahnhof Seddin im Mittelpunkt. Das 47-Millionen-Euro-Projekt soll Ende 2014 abgeschlossen sein. Gleichzeitig blickten die Teilnehmer auch auf eine erfolgreiche Arbeit zwischen den Bahngipfeln zurück. So wurden bis heute alle bisher noch nicht ausgerüsteten Bahnstrecken im Land freiwillig mit automatischen Bremssystemen (PZB) nachgerüstet. Auch das Thema Nachhaltigkeit in Brandenburg spielte eine Rolle. In Wittenberge ging die bislang leistungsstärkste Photovoltaik-Anlage auf einer Fläche der Deutschen Bahn an das Netz und in Guben wurden auf rund fünf Hektar schnell wachsende Gehölze auf einem ehemaligen Bahnbetriebswerkgelände für die Energieerzeugung angepflanzt. Daneben bezieht DB Energie aus zwei Brandenburger Windparks (Märkisch Linden und Hoher Fläming) insgesamt 74 Gigawattstunden erneuerbarer Energie pro Jahr. Auch an dem weltweit ersten Wasserstoff-Hybridkraftwerk in Prenzlau ist die Deutsche Bahn beteiligt. Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr: ICE auf den Namen „Prenzlau“ getauft Zug als rollender Botschafter für die Stadt und die Region Prenzlau unterwegs

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3889076/bbmv20130504.html?start=0&itemsPerPage=20

(Berlin/Prenzlau, 6. Mai 2013) Die Stadt Prenzlau hat heute die Patenschaft für einen ICE der Deutschen Bahn AG übernommen. Der Bürgermeister der Stadt Prenzlau, Hendrik Sommer, der Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg, Jörg Vogelsänger sowie der Konzernbevollmächtigte der DB AG für das Land Brandenburg, Dr. Joachim Trettin, tauften heute auf dem Bahnhof Prenzlau einen ICE feierlich auf den Namen der Stadt.

Bürgermeister Hendrik Sommer „Ich freue mich, dass ab heute ein ICE den Namen Prenzlau durch ganz Deutschland trägt. Der ICE ist auch ein sehr guter Botschafter für unsere Landesgartenschau 2013“.

Minister Vogelsänger: „Mit Blick auf die gerade gestartete Landesgartenschau in Prenzlau ist dies sicher ein guter Moment, um mit der Zugtaufe auf die uckermärkische Kreisstadt hinzuweisen. Prenzlau ist ein wichtiger Bahnstandort für Reisende und Güter zwischen der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg und den vorpommerschen und polnischen Ostseestädten. Wir haben als Land mit Hilfe von erheblichen Fördermitteln einen Beitrag geleistet, um den Bahnhof sowie das Bahnhofsumfeld rechtzeitig vor der Landesgartenschau in Prenzlau generalüberholen zu können. Inzwischen sind die Bahnsteige sogar ICE-tauglich“.

Dr. Trettin: „ In Deutschland tragen 201 ICE-Züge den Namen einer deutschen Stadt. Zusätzlich gibt es 12 weitere Züge mit europäischen Städtenamen. In Brandenburg ist Prenzlau die 16. Stadt, die Namensgeber für einen der schnellen weißen ICE-Züge ist“.

Der neue Zugname ist zusammen mit dem Wappen beiderseits auf dem Fahrzeug angebracht.

Bei dem zu taufenden ICE handelt es sich um die 2. Bauserie der Baureihe 411. Die ICE dieser Baureihe verfügen über fünf Mittelwagen mit Bordrestaurant und Bordbistro sowie über zwei Endwagen mit Führerstand. In der 1. Klasse hat dieser ICE 53 Sitzplätze und in der 2. Klasse 304 Sitzplätze. Die ICE der Baureihe 411 sind seit dem Jahr 2000 im Einsatz, die 2. Baureihe seit 2004. Insgesamt verfügt die DB AG über 67 Triebzüge dieser Bauserie.

Daten und Fakten:

Länge ICE: 185 m
Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h
Leistung: 4000 kw
Zuggewicht: ca. 368 t

Einsatzstrecken:

Berlin−Leipzig−Nürnberg−München mit einzelnen Verlängerungen bis Warnemünde, Stralsund (Binz) und Innsbruck
Wiesbaden−Frankfurt/Main−Erfurt−Leipzig−Dresden
Stuttgart−Singen−Zürich
Dortmund−Köln−Mainz−Frankfurt−Nürnberg−Passau−Wien

Bisher in Brandenburg getaufte ICE-Züge:

Cottbus: 2002
Potsdam: 2003
Frankfurt (Oder): 2003
Lübbenau: 2004
Brandenburg: 2004
Wittenberge 2004
Rheinsberg: 2005
Neuruppin: 2006
Templin: 2006
Rathenow: 2006
Jüterbog: 2007
Eberswalde: 2007
Nauen: 2007
Falkenberg (Elster): 2009
Elsterwerda: 2011

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr: ICE auf den Namen „Prenzlau“ getauft Zug als rollender Botschafter für die Stadt und die Region Prenzlau unterwegs

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3889076/bbmv20130504.html?start=0&itemsPerPage=20 (Berlin/Prenzlau, 6. Mai 2013) Die Stadt Prenzlau hat heute die Patenschaft für einen ICE der Deutschen Bahn AG übernommen. Der Bürgermeister der Stadt Prenzlau, Hendrik Sommer, der Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg, Jörg Vogelsänger sowie der Konzernbevollmächtigte der DB AG für das Land Brandenburg, Dr. Joachim Trettin, tauften heute auf dem Bahnhof Prenzlau einen ICE feierlich auf den Namen der Stadt. Bürgermeister Hendrik Sommer „Ich freue mich, dass ab heute ein ICE den Namen Prenzlau durch ganz Deutschland trägt. Der ICE ist auch ein sehr guter Botschafter für unsere Landesgartenschau 2013“. Minister Vogelsänger: „Mit Blick auf die gerade gestartete Landesgartenschau in Prenzlau ist dies sicher ein guter Moment, um mit der Zugtaufe auf die uckermärkische Kreisstadt hinzuweisen. Prenzlau ist ein wichtiger Bahnstandort für Reisende und Güter zwischen der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg und den vorpommerschen und polnischen Ostseestädten. Wir haben als Land mit Hilfe von erheblichen Fördermitteln einen Beitrag geleistet, um den Bahnhof sowie das Bahnhofsumfeld rechtzeitig vor der Landesgartenschau in Prenzlau generalüberholen zu können. Inzwischen sind die Bahnsteige sogar ICE-tauglich“. Dr. Trettin: „ In Deutschland tragen 201 ICE-Züge den Namen einer deutschen Stadt. Zusätzlich gibt es 12 weitere Züge mit europäischen Städtenamen. In Brandenburg ist Prenzlau die 16. Stadt, die Namensgeber für einen der schnellen weißen ICE-Züge ist“. Der neue Zugname ist zusammen mit dem Wappen beiderseits auf dem Fahrzeug angebracht. Bei dem zu taufenden ICE handelt es sich um die 2. Bauserie der Baureihe 411. Die ICE dieser Baureihe verfügen über fünf Mittelwagen mit Bordrestaurant und Bordbistro sowie über zwei Endwagen mit Führerstand. In der 1. Klasse hat dieser ICE 53 Sitzplätze und in der 2. Klasse 304 Sitzplätze. Die ICE der Baureihe 411 sind seit dem Jahr 2000 im Einsatz, die 2. Baureihe seit 2004. Insgesamt verfügt die DB AG über 67 Triebzüge dieser Bauserie. Daten und Fakten: Länge ICE: 185 m Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h Leistung: 4000 kw Zuggewicht: ca. 368 t Einsatzstrecken: Berlin−Leipzig−Nürnberg−München mit einzelnen Verlängerungen bis Warnemünde, Stralsund (Binz) und Innsbruck Wiesbaden−Frankfurt/Main−Erfurt−Leipzig−Dresden Stuttgart−Singen−Zürich Dortmund−Köln−Mainz−Frankfurt−Nürnberg−Passau−Wien Bisher in Brandenburg getaufte ICE-Züge: Cottbus: 2002 Potsdam: 2003 Frankfurt (Oder): 2003 Lübbenau: 2004 Brandenburg: 2004 Wittenberge 2004 Rheinsberg: 2005 Neuruppin: 2006 Templin: 2006 Rathenow: 2006 Jüterbog: 2007 Eberswalde: 2007 Nauen: 2007 Falkenberg (Elster): 2009 Elsterwerda: 2011 Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher