Flughäfen: Die Absage des Airport-Managers Wilhelm Bender an die BER-Macher sorgt erneut für scharfe Kritik an Aufsichtsratschef Matthias Platzeck., aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-berlin-brandenburg-ber-zank-um-benders-nein,11546166,22003266.html Das musste ja so kommen. Dass der frühere Geschäftsführer des Frankfurter Flughafens, Wilhelm Bender, nicht Berater beim Pannenprojekt BER werden will und absagte, schien in Berlin am Montag kaum jemanden zu überraschen. Doch nun verschärft sich der Zwist mit Brandenburg weiter. In der Opposition wird die Kritik am Ministerpräsidenten und BER-Aufsichtsratschef Matthias Platzeck (SPD) immer lauter. „Dass Herr Bender nicht für das inzwischen völlig unglaubwürdige Projekt BER zu Verfügung steht, ist nachvollziehbar“, sagte Martin Delius (Piraten), Vorsitzender des Flughafen-Untersuchungsausschusses. „Der Trick, ihn als Pseudo-Flughafenchef zu installieren, ist an der instabilen Flughafengesellschaft und dem Gerangel um politische Richtungsfragen gescheitert. Es ist verständlich, dass ein Mensch keine Lust hat, einen verantwortungsvollen Job zu übernehmen, wenn über seine …

Flughäfen: BER-Berater sagt ab Noch ein Rückschlag für den Flughafen, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/ber-berater-sagt-ab-noch-ein-rueckschlag-fuer-den-flughafen,11546166,21999484.html Schönefeld – Der Frankfurter Ex-Flughafen-Chef Wilhelm Bender will Berlin und Brandenburg nicht beraten und erhebt schwere Vorwürfe gegen die Gesellschafter. Zwischen diesen ist nun ein erbitterter Streit entbrannt. Der Aufsichtsratschef Platzeck ist ratlos. Die Konflikte zwischen den Gesellschaftern des Flughafens BER verschärfen die Personalprobleme bei dem Bauprojekt: Der designierte Chefberater Wilhelm Bender sagte am Montag ab. Der frühere Vorstandsvorsitzende des Flughafens Frankfurt am Main teilte mit, dass er entgegen bisherigen Plänen nicht zur Verfügung stehe. Er sehe „keine ausreichende Gewähr dafür, dass seine Tätigkeit für den BER …

Radwege für Tempo 25, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/plaene-fuer-berlin-radwege-fuer-tempo-25,10809148,21991706.html Sie werden immer mehr. Seit Jahren wächst die Zahl der Radler in Berlin – und es sollen weiter Anreize geschaffen werden fürs Radfahren. Ein Senatskonzept zur Steigerung des Fahrradverkehrs liegt vor – nur woher das Geld kommt ist völlig offen. Eine grüne Welle für den Radverkehr, breitere Wartezonen an Ampeln, eine fahrradfreundliche Einkaufsstraße und Schnellwege, die für Tempo 25 ausgelegt sind: Die Pläne des Senats für einen besseren Fahrradverkehr sind ambitioniert – und endlich fertig. 26 Seiten umfasst die neue Radverkehrsstrategie für Berlin, die von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung erarbeitet worden ist. Nun muss der Katalog aus 75 Maßnahmen vom Senat beschlossen werden – was am morgigen Dienstag der Fall sein könnte. Doch in einem wichtigen Punkt bleibt die Vorlage vage. Die Frage, wann es mehr Geld für den Radverkehr gibt, wird …

Bahnindustrie + S-Bahn: Bombardier: Ansprüche der Deutschen Bahn zurückgewiesen

http://www.lok-report.de/ Bombardier Transportation weist die Ansprüche der Deutschen Bahn zur Berliner S-Bahn-Reihe 481 als unbegründet und die Anschuldigungen als rufschädigend zurück. Bombardier behält sich alle Rechte sowie ihre Durchsetzung mit Blick auf die rufschädigenden Anschuldigungen vor. Die allgemeine Gewährleistungspflicht für die Berliner S-Bahn-Reihe 481 ist im gegenseitigen Einvernehmen im Jahr 2007 ausgelaufen. Bis zu diesem Zeitpunkt lag die Verfügbarkeit regelmäßig bei über 98 Prozent. Das ist auch im Vergleich mit ähnlichen Transportsystemen in Europa eine sehr gute Zahl. Die S-Bahn Berlin war von Beginn an für ihre eigenen Wartungsarbeiten verantwortlich. Bombardier Transportation hat keinerlei vertragliche Verpflichtungen zur Wartung und Reparatur der 481-Reihe. Bombardier Transportation ist der Ansicht, dass ein langwieriger Rechtsstreit nicht im Interesse der einzelnen Unternehmen ist, und zeigt sich weiterhin offen für Gespräche mit der Deutschen Bahn (Pressemeldung Bombardier, 05.03.13).

Bahnindustrie + S-Bahn: Deutsche Bahn klagt wegen Mängeln an Zügen der S-Bahn Berlin gegen Bombardier

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_k/3257950/h20130304.html (Berlin, 4. März 2013) Die Deutsche Bahn hat durch ihre Tochter S-Bahn Berlin beim Landgericht Berlin eine Klage wegen schwerer Mängel an den Zügen der S-Bahn Berlin gegen Bombardier Transportation Deutschland eingereicht. In den vergangenen Monaten hatte die DB versucht, mit einem Vergleich zu einer Einigung zu kommen, jedoch ohne Erfolg. Nach Auslaufen der Stillhaltefrist hat sich das Unternehmen nun zu einer gerichtlichen Klärung der Ansprüche entschieden. Die eingeklagten Forderungen betragen rund 350 Millionen Euro. Im Zusammenhang mit den Mängeln mussten mit hohem finanziellem Aufwand die Räder und Radsatzwellen durch eine Neukonstruktion vollständig ersetzt, Bremsanlagen und Fahrmotoren angepasst und teilweise getauscht werden. Eine externe unabhängige Untersuchung durch eine Rechtsanwaltskanzlei hatte diese Mängel zutage gebracht und die Notwendigkeit der Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen verdeutlicht. An den Landgerichten München und Berlin sind weitere Verfahren gegen Bombardier wegen anderer Züge anhängig. Insgesamt liegen die Forderungen der DB allein hier bei rund 160 Millionen Euro. Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

U-Bahn: U1 Weichenerneuerung – Vollsperrung zwischen Wittenbergplatz und Uhlandstraße

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1173871.html Zur Sicherung und hohen Verfügbarkeit von U-Bahnanlagen werden auf der U1 zwischen den Bahnhöfen Wittenbergplatz und Uhlandstraße Instandhaltungsarbeiten an Gleis- und Weichenanlagen durchgeführt. Um die Arbeiten durchführen zu können, muss die U1 von Sonntag, 03. März 2013, Betriebsschluss, durchgehend bis Freitag, 08. März 2013 ca. 03:30 Uhr, unterbrochen werden. Zwischen den Bahnhöfen Warschauer Straße und Krumme Lanke fahren die U1 sowie die U3 (Nollendorfplatz – Krumme Lanke), im genannten Zeitraum, als gemeinsame Linie U1. Wir empfehlen unseren Fahrgästen die Busse der Linien M19 und M29 zwischen den Bahnhöfen Wittenbergplatz und Uhlandstraße zu nutzen.

Straßenverkehr + Bus: Bauarbeiten an der Stößenseebrücke – BVG bietet alle Buslinien planmäßig an

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1173854.html Seit dem 26. Februar 2013 finden über eine Dauer von acht Wochen durch das Land Berlin Bauarbeiten an der Stößenseebrücke statt. In diesem Zusammenhang wird die Heerstraße im Bereich der Stößenseebrücke von insgesamt fünf Fahrspuren auf eine Fahrspur je Richtung eingeengt. Nach Beobachtung des Verkehrs kann festgestellt werden, dass auch ohne die von der BVG getroffenen Entlastungsmaßnahmen das Verkehrsangebot funktioniert. Aus diesem Grund werden trotz der Baumaßnahmen alle drei betroffenen Buslinien (M49, X34, X49) unverändert angeboten.

U-Bahn: U6/U7-Tunnelaußendichtung am Mehringdamm beendet

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1173625.html Die Sanierung der äußeren Tunneldecke, die seit dem Frühjahr 2011 am Bahnhof Mehringdamm (U6/U7) durchgeführt wurden sowie eine Stahl- und Betonsanierung innerhalb des U-Bahntunnels, sind beendet. Für die Erneuerung der Außenabdichtung wurden Straßendecke, Erdreich und die alte Bitumenabdichtung entfernt, Dehnungsfugen geschlossen und der Beton saniert. Innerhalb des U-Bahnhofes mussten im Zusammenhang einer Stahl- und Betonsanierung insbesondere die Deckenflächen erneuert werden. Dazu wurden Risse verfüllt und eine neue Betondeckenschale hergestellt. Neben Putz- und Anstricharbeiten sowie Wandfliesenerneuerung wurde auch die Beleuchtung neu installiert dadurch erscheinen die Bahnhofshallen heller, übersichtlicher und insgesamt freundlicher. Ein weiterer Bauabschnitt folgt: Die komplette Fertigstellung der Bahnsteighalle wird voraussichtlich im kommenden Jahr stattfinden. Dann erfolgen der endgültige Anstrich und die Verkleidung der Stirnseiten des Bahnhofes.

Regionalverkehr: Ausfall von Halten und Ersatzverkehr auf der Linie der RB 23 Potsdam – Seddin – Michendorf vom 8. bis 15. März 2013

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/3267286/bbmv20130307a.html?c2212428=2207508&start=0&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 7. März 2013) Wegen Bauarbeiten zwischen Ferch-Lienewitz und Michendorf werden vom 8. März, 11.30 Uhr bis 15. März, 12.30 Uhr folgende Fahrplanänderungen für die Züge der Linie RB 23 erforderlich. Die Züge fallen von Montag bis Freitag zwischen Ferch-Lienewitz und Michendorf aus und werden durch Busse ersetzt. Reisende beachten bitte die 10 Minuten frühere Abfahrt der Busse in Michendorf, um in Ferch-Lienewitz den Anschluss an die planmäßigen Züge in Richtung Potsdam sicherzustellen. In der Gegenrichtung erreichen die Busse Michendorf mit ca. 9 Minuten Verspätung. Am Wochenende fallen die Züge der Linie RB 23 zwischen Potsdam und Michendorf aus und werden durch Busse ersetzt. Die Bahnhöfe Caputh-Geltow, Potsdam Pirschheide und Potsdam Charlottenhof werden vom Ersatzverkehr nicht angefahren. Die Mitnahme von Fahrrädern in den Bussen ist ausgeschlossen. Die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen ist nur eingeschränkt möglich. Für entstehende Unannehmlichkeiten bitten wir um Verständnis. Es wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen. Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881 oder -6882 sowie an den Aushängen auf den Stationen. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bus: M29 – über den „Bus der Hölle“ spricht ganz Berlin Für die einen sind Busse einfach nur stinkend und unpünktlich. Andere verteidigen ihre Lieblingslinie M29 zwischen Hermannplatz und Roseneck, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article114078830/M29-ueber-den-Bus-der-Hoelle-spricht-ganz-Berlin.html

Nein, die Hölle ist er nicht, wie manche behaupten, der Bus M29. Er riecht nur so. Im Unterdeck nach Schweiß, kaltem Zigarettenrauch und feuchten Jacken. Das Oberdeck hat ein saures Aroma wie ein Fährschiff in stürmischer See.
Es ist Donnerstag, 18 Uhr, Haltestelle Checkpoint Charlie, der Bus M29 ist voll – und in Bewegung. Während die einen Fahrgäste wegen des Geruchs wieder nach unten klettern, drängt eine Schar Touristen in die Gegenrichtung. Der Bus schwankt, der Fahrer fleht übers Mikrofon: „Bitte die hinteren Türen frei machen.“
Doch in der Mitte des Busses singt eine Schülergruppe Arm in Arm lauthals ein italienisches Volkslied. Dann, endlich: Der Bus fährt ab – mit zehn Minuten Verspätung. „M29, der „Bus der Hölle“ haben ihn jetzt Fahrgäste …