Flughäfen: Flughafen Berlin-Brandenburg Schalldichte Fenster vergessen Nach einem Urteil müssen die Flughafenplaner beim Schallschutz nachbessern. Das kann mehr als 500 Millionen Euro kosten. Der Flughafen wird 1,2 Milliarden Euro teurer als geplant., aus taz

http://www.taz.de/Flughafen-Berlin-Brandenburg/!96020/ BERLIN taz | Gegen Fluglärm kämpfen die Betroffenen nicht nur in Frankfurt oder München, sondern auch im Berliner Umland. Hier werden durch den fast fertig gestellten neuen Flughafen Berlin-Brandenburg am südöstlichen Stadtrand Tausende Menschen von lärmenden Maschinen betroffen sein. Sie haben eigentlich Anspruch darauf, dass Geräusche von startenden oder landenden Flugzeugen 55 Dezibel in ihren Wohn- und Schlafräumen nicht übersteigt. Bei diesem Wert soll ein normales Gespräch noch möglich sein. Doch diese Vorgabe wollen die Flughafeneigner – die Länder Berlin, Brandenburg und der Bund – nun offenbar …

Bahnhöfe: Bahnhof Ostkreuz in Friedrichshain Ringbahnhalle gleicht Einkaufswüste, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/bahnhof-ostkreuz-in-friedrichshain-ringbahnhalle-gleicht-einkaufswueste,10809148,16463632.html Berlin – Die neue Ringbahnhalle am Ostkreuz in Berlin ist zwar seit zwei Monaten in Betrieb, doch fertig ist sie nicht. Das zwölf Millionen Euro teure Bauwerk ist nach seiner Eröffnung eine Einkaufswüste: Kein Geschäft hat geöffnet, still und stumm stehen die gläsernen Pavillons. Die bunten Bilder auf den großen Bildschirmen versprechen so einiges: Gute Geschäfte, eine Tasse Kaffee am Morgen, einen Blumenstrauß zum Mitnehmen und vieles mehr will „Ihr Einkaufsbahnhof“ der reisenden Kundschaft bieten. Einkaufsbahnhof? Die Halle der Ringbahn am Bahnhof Ostkreuz, wo diese Werbebotschaften mit schöner Regelmäßigkeit über die Anzeigetafeln flimmern, kann …

Straßenverkehr: E-Highway für Laster Oberleitungen für die Autobahn, Lkw-Verkehr ist eine Hauptquelle aller Umweltbelastungen. Siemens entwickelt jetzt ein Oberleitungssystem für Laster, das Autobahnen elektrifizieren soll., aus HNA.de

http://www.hna.de/auto-verkehr/aktuell/nutzfahrzeuge/lastwagen-unter-strom-e-highway-autobahn-2365386.html Jahrzehntelang war Templin, nördlich von Berlin, größter Militärflugplatz der DDR. Heute wird dort die Zukunft des Fernlastverkehrs in Deutschland erprobt, was auf den ersten Blick gewöhnungsbedürftig aussieht. Ein Oberleitungssystem wie bei Zügen oder Straßenbahnen spannt sich über eine 1,7 Kilometer langen Teststrecke. Darunter surren 18-Tonner mit Stromabnehmern dahin. „Es ist unumgänglich, den Lkw zu elektrifizieren“, glaubt Roland Edel. Er ist Technologiechef der Siemens-Mobilitätssparte und für das vom Bund seit zwei Jahren geförderte Elektroprojekt verantwortlich. Wenn es nach ihm geht, erhalten Autobahnen bald Oberleitungen, die Hybrid- Lkws mit Strom versorgen und …

Straßenverkehr: Avus bis November nur einspurig, Massive Staus aus Richtung Potsdam und Kleinmachnow berfürchtet. Die Autobahn soll zehn Monate früher fertig werden., aus PNN

http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/658877/ Berlin – Zehn Monate soll die Avus – einer der wichtigsten Zubringer für Pendler von und nach Berlin – schneller fertig werden als geplant. Um dies zu schaffen, wird seit Sonntag noch intensiver gearbeitet. Berlin-einwärts gibt es zwischen den Anschlussstellen Spanische Allee und Hüttenweg nur noch einen statt zwei Fahrstreifen. Stadtauswärts bleibt es bei durchgängig zwei Fahrstreifen. Die Verkehrsverwaltung und der ADAC empfehlen, den Abschnitt weiträumig zu umfahren – und zwar ab Kreuz Zehlendorf über die Potsdamer Chaussee, Lindenthaler Allee, Argentinische Allee, Clayallee und Hohenzollerndamm zur Stadtautobahn A 100. Schon am Sonntag gab es massive Staus. Ab Montag wird im Berufsverkehr mit Staus bis zur Anschlussstelle Potsdam-Babelsberg gerechnet. Im Rückreiseverkehr nach den Ferien oder am Wochenende könnte nach ADAC-Angaben sogar …

Flughäfen + Taxi + Bus: Taxifahrer demonstrieren in Tegel, Busse fahren ab heute öfter 06:46 Uhr Flugreisende müssen sich in Tegel heute früh auf Verkehrsbehinderungen einstellen. Denn Taxifahrer demonstrieren ab 7.30 Uhr. Immerhin hat die BVG eine gute Nachricht zum Verkehr nach Tegel. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr-zum-flughafen-taxifahrer-demonstrieren-in-tegel-busse-fahren-ab-heute-oefter/6793634.html

Wegen einer Demonstration von Berliner Taxifahrern müssen Reisende am heutigen Montag (25. Juni) am Flughafen Tegel mit Verkehrsbehinderungen rechnen. Zu der Veranstaltung, die von 7.30 Uhr bis 10.30 Uhr dauern soll, haben sich laut Polizei 1.500 Teilnehmer angemeldet. Fluggäste würden gebeten, für die Anreise zum Airport mehr Zeit einzuplanen, teilte die Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg mit.
Hintergrund ist ein Protestzug des Berliner Taxigewerbes. Unter dem Motto „Keine Flughafengebühren. Keine Schranken. Keine …

Flughäfen + Taxi + Bus: Taxifahrer demonstrieren in Tegel, Busse fahren ab heute öfter 06:46 Uhr Flugreisende müssen sich in Tegel heute früh auf Verkehrsbehinderungen einstellen. Denn Taxifahrer demonstrieren ab 7.30 Uhr. Immerhin hat die BVG eine gute Nachricht zum Verkehr nach Tegel. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr-zum-flughafen-taxifahrer-demonstrieren-in-tegel-busse-fahren-ab-heute-oefter/6793634.html Wegen einer Demonstration von Berliner Taxifahrern müssen Reisende am heutigen Montag (25. Juni) am Flughafen Tegel mit Verkehrsbehinderungen rechnen. Zu der Veranstaltung, die von 7.30 Uhr bis 10.30 Uhr dauern soll, haben sich laut Polizei 1.500 Teilnehmer angemeldet. Fluggäste würden gebeten, für die Anreise zum Airport mehr Zeit einzuplanen, teilte die Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg mit. Hintergrund ist ein Protestzug des Berliner Taxigewerbes. Unter dem Motto „Keine Flughafengebühren. Keine Schranken. Keine …

Straßenverkehr: Sackgasse der Nation Wilhelmstraße bleibt auf unbestimmte Zeit gesperrt, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/sackgasse-der-nation-wilhelmstrasse-bleibt-auf-unbestimmte-zeit-gesperrt/6792904.html Die Sicherheitsvorkehrungen am Reichstag wurden gelockert, doch die Wilhelmstraße bleibt dicht – gegen jede Vernunft. Im Baustellen-Labyrinth in Mitte wäre die Öffnung der Wilhelmstraße eine dringend notwendige Entlastung. Doch wird die dauergesperrte Nord-Süd-Verbindung je wieder durchgehend befahrbar sein? Seit einem terroristischen Anschlag in Istanbul im November 2003 ist diese Verkehrsschlagader vor der britischen Botschaft mit der Adresse Wilhelmstraße 70 aus Sicherheitsgründen einige hundert Meter lang gesperrt. 43 eiserne Poller machen eine Durchfahrt unmöglich, nur Fahrzeuge der Botschaft Ihrer Majestät und des Bundestages …

Radverkehr + Bahnverkehr: 10 Jahre Call a Bike der Bahn – eine Erfolgsgeschichte DB-Chef Dr. Grube: „Call a Bike ist fester Bestandteil des öffentlichen Mobilitätsangebotes geworden“ • Leihräder an über 40 ICE-Bahnhöfen • Bundesweit rund 431.000 Kunden

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_it/2732996/ubd20120625.html

(Berlin, 25. Juni 2012) Was vor 10 Jahren beim Start in München von Verkehrsexperten noch ein wenig belächelt wurde, ist heute aus dem öffentlichen Mobilitätsangebot nicht mehr wegzudenken: Call a Bike – das innovative Mietradsystem der Deutschen Bahn für jedermann. Deutschlandweit wurden im vergangenen Jahr rund 2,2 Millionen Fahrten unternommen. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung von mehr als 40 Prozent. Rund 431.000 registrierte Kunden nutzten im vergangenen Jahr das umweltfreundliche Mobilitätsangebot der Bahn. „Unser innovatives Mietradsystem ist fester Bestandteil des öffentlichen Mobilitätsangebotes geworden und war richtungsweisend für ähnliche Modelle. Im Ergebnis hat unsere Umwelt profitiert“, erklärte heute Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn, in Berlin. Rund 8.500 Räder stehen an rund 40 ICE-Bahnhöfen und in den acht Großstädten Berlin, Frankfurt am Main, Hamburg, Karlsruhe, Kassel, Köln, München und Stuttgart zur Verfügung.

Nach dem Startschuss in München mit 1.000 Rädern im Jahr 2002 folgten Berlin und Frankfurt am Main. Im März 2004 gab es in diesen drei Städten schon über 50.000 registrierte Kunden. Im Juli 2007 startete Call a Bike in Stuttgart und 2009 kam StadtRAD Hamburg hinzu.

Auch technologisch wurden die Räder kontinuierlich weiter entwickelt und auf den neuesten Stand gebracht. Bei ihrem Fahrradmietsystem nutzt die DB auch Elektromobilität. Die Deutsche Bahn war das erste Unternehmen, das Pedelecs in das öffentliche Verleihsystem integrierte. Seit Ende 2011 können in Aachen und in Stuttgart rund 115 Pedelecs genutzt werden. In Frankfurt am Main können die Kunden rund 1.000 Räder dank modernster GPS-Technik schnell und absolut komfortabel ausleihen.

Das bundesweit modernste Leihfahrradsystem startete im vergangenen Jahr in Berlin unter dem Motto „Call a Bike – das Stadtrad für Berlin“. Um das Mietradsystem noch besser in das öffentliche Mobilitätsangebot zu integrieren, stehen die 1.250 Fahrräder den Kunden an rund 80 festen Stationen rund um die Uhr zur Verfügung. In Berlin kommt auch Solartechnik zum Einsatz, um einen umweltfreundlichen Systembetrieb zu gewährleisten. Die Stationen werden mit Hochdruck ausgebaut. Allein in den nächsten Wochen und Monaten sollen 26 neue Stationen in Betrieb genommen werden.

Zusätzlich können die Informationen über eine Call a Bike-App und die Internetseite www.callabike.de abgerufen werden.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Radverkehr + Bahnverkehr: 10 Jahre Call a Bike der Bahn – eine Erfolgsgeschichte DB-Chef Dr. Grube: „Call a Bike ist fester Bestandteil des öffentlichen Mobilitätsangebotes geworden“ • Leihräder an über 40 ICE-Bahnhöfen • Bundesweit rund 431.000 Kunden

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_it/2732996/ubd20120625.html (Berlin, 25. Juni 2012) Was vor 10 Jahren beim Start in München von Verkehrsexperten noch ein wenig belächelt wurde, ist heute aus dem öffentlichen Mobilitätsangebot nicht mehr wegzudenken: Call a Bike – das innovative Mietradsystem der Deutschen Bahn für jedermann. Deutschlandweit wurden im vergangenen Jahr rund 2,2 Millionen Fahrten unternommen. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung von mehr als 40 Prozent. Rund 431.000 registrierte Kunden nutzten im vergangenen Jahr das umweltfreundliche Mobilitätsangebot der Bahn. „Unser innovatives Mietradsystem ist fester Bestandteil des öffentlichen Mobilitätsangebotes geworden und war richtungsweisend für ähnliche Modelle. Im Ergebnis hat unsere Umwelt profitiert“, erklärte heute Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn, in Berlin. Rund 8.500 Räder stehen an rund 40 ICE-Bahnhöfen und in den acht Großstädten Berlin, Frankfurt am Main, Hamburg, Karlsruhe, Kassel, Köln, München und Stuttgart zur Verfügung. Nach dem Startschuss in München mit 1.000 Rädern im Jahr 2002 folgten Berlin und Frankfurt am Main. Im März 2004 gab es in diesen drei Städten schon über 50.000 registrierte Kunden. Im Juli 2007 startete Call a Bike in Stuttgart und 2009 kam StadtRAD Hamburg hinzu. Auch technologisch wurden die Räder kontinuierlich weiter entwickelt und auf den neuesten Stand gebracht. Bei ihrem Fahrradmietsystem nutzt die DB auch Elektromobilität. Die Deutsche Bahn war das erste Unternehmen, das Pedelecs in das öffentliche Verleihsystem integrierte. Seit Ende 2011 können in Aachen und in Stuttgart rund 115 Pedelecs genutzt werden. In Frankfurt am Main können die Kunden rund 1.000 Räder dank modernster GPS-Technik schnell und absolut komfortabel ausleihen. Das bundesweit modernste Leihfahrradsystem startete im vergangenen Jahr in Berlin unter dem Motto „Call a Bike – das Stadtrad für Berlin“. Um das Mietradsystem noch besser in das öffentliche Mobilitätsangebot zu integrieren, stehen die 1.250 Fahrräder den Kunden an rund 80 festen Stationen rund um die Uhr zur Verfügung. In Berlin kommt auch Solartechnik zum Einsatz, um einen umweltfreundlichen Systembetrieb zu gewährleisten. Die Stationen werden mit Hochdruck ausgebaut. Allein in den nächsten Wochen und Monaten sollen 26 neue Stationen in Betrieb genommen werden. Zusätzlich können die Informationen über eine Call a Bike-App und die Internetseite www.callabike.de abgerufen werden. Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Straßenbahn + U-Bahn + BVG: Neue U- und Straßenbahnen für die BVG

http://www.lok-report.de/ Berlin bekommt neue Straßenbahn- und U-Bahn-Fahrzeuge. Damit folgt der BVG-Aufsichtsrat den entsprechenden Aufträgen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und stellt die Weichen für die dauerhafte Sicherung eines hochwertigen und fahrgastorientierten Verkehsangebots. Damit das Land Berlin ausreichend große, barrierefreie, flexibel einsetzbare und moderne Straßenbahnen bekommt, hat sich die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt mit der BVG über die Anzahl und die Art der zu beschaffenden neuen Straßenbahnfahrzeuge des Typs „FLEXITY Berlin“ verständigt. Insgesamt werden 142 neue Straßenbahnfahrzeuge beschafft. Vier davon wurden bereits 2009 als Vorserienfahrzeuge ausgeliefert. Staatssekretär für Verkehr und Umwelt Christian Gaebler: „In den Gesprächen mit der BVG hat sich das Land in Übereinstimmung mit den Beschlüssen des Berliner Abgeordnetenhauses stets für die Beschaffung einer größeren Anzahl langer Fahrzeuge eingesetzt. Durch die längeren und komfortableren Fahrzeuge ist es möglich, auch Kapazität für zukünftige Fahrgastzuwächse vorzuhalten. Zudem werden auf Initiative des Landes hin mehr Zweirichtungsfahrzeuge beschafft, als ursprünglich vorgesehen. Damit treffen wir frühzeitig die fahrzeugseitige Vorsorge für die im Stadtentwicklungsplan Verkehr vorgesehenen mittelfristigen Streckennetzerweiterungen.“ Beschafft werden • 53 Zweirichtungsfahrzeuge mit 30 Meter Länge, • 47 Zweirichtungsfahrzeuge mit 40 Meter Länge und • 38 Einrichtungsfahrzeuge mit 40 Meter Länge Alle Neufahrzeuge des Typs „FLEXITY Berlin“ sind zu 100 % niederflurig, haben also einen durchgehend stufenlosen Fahrzeugboden und verfügen über großzügige Multifunktionsabteile, die mehr Raum für die Beförderung von Fahrgästen mit Kinderwagen, Gepäck, Gehhilfen oder Rollstühlen bieten. Zweirichtungsfahrzeuge erhöhen zudem die Flexibilität in der Angebotsgestaltung. Sie können bei Baustellen oder Störungen näher an die Unterbrechungsstelle heranfahren und ermöglichen in Zukunft eine fahrgastfreundliche Umgestaltung der Infrastruktur (z. B. Linksbahnsteige und kürzere Umsteigewege). Die neuen, mit 40 Metern deutlich größeren FLEXITY-Fahrzeuge werden vorwiegend auf den nachfragestarken MetroTram-Linien M2, M4, M5, M6 und M8 zum Einsatz kommen. Auch die kürzeren Neufahrzeuge bieten mit 30 Metern Länge gegenüber den Niederflurfahrzeugen aus den 1990er-Jahren ein großzügigeres Platzangebot. Sie werden voraussichtlich auf den Linien M10, M13, 18 und 50 verkehren. Neben den neuen Straßenbahnfahrzeugen hat der Aufsichtsrat der BVG die Beschaffung von • 26 U-Bahnzügen (je à 4 Wagen) für das Kleinprofilnetz (Linien U1, U2, U3, U4) beschlossen. Hier müssen bis 2017 Altfahrzeuge aus den 1970er-Jahren ersetzt werden, die irreparable Substanzverschleißerscheinungen aufweisen. Mit den neuen Fahrzeuge kann das Tunnelprofil optimal ausgenutzt werden und damit steht im Innenraum für die Fahrgäste spürbar mehr Platz zur Verfügung. Darüber hinaus werden die Fahrzeuge über diverse Verbesserungen verfügen, wie z. B. einer stromsparenden LED-Innenraumbeleuchtung oder einem modernen Infotainment-System. Zunächst werden zwei Vorserienzüge hergestellt, die – wie auch zuvor die „FLEXITY“-Straßenbahnen – umfangreichen Tests unterzogen werden. Die Auslieferung der Prototypen wird im Frühjahr 2015 erfolgen. Die Serienfahrzeuge sollen ab Ende 2017 ausgeliefert werden. Das Land Berlin ermöglicht die Beschaffung der U-Bahnfahrzeuge durch eine Sonderfinanzierung in Höhe von 154 Mio. €. Der Zuschlag für die Herstellung der Fahrzeuge wurde an die Firma Stadler Pankow GmbH erteilt, die die Fahrzeuge in ihrem Werk in Pankow produzieren wird (Pressemeldung VRS, 25.06.12).