Tarife + VBB: IGEB zur VBB-Tariferhöhung

http://www.lok-report.de/ Der Berliner Fahrgastverband IGEB lehnt die zum Sommer 2012 geplante Fahrpreiserhöhung ab: • Durch die gestiegenen Energiekosten haben BVG und S-Bahn auch mehr Fahrgäste und somit mehr Einnahmen, denn wegen der hohen Energiekosten sind zahlreiche Berliner und Brandenburger vom Auto auf Bahnen und Busse umgestiegen. Die Zahl der Abonnenten von Monats- und Jahreskarten ist auch deshalb kontinuierlich gestiegen. • Die Berliner S-Bahn kann wegen Personal- und Fahrzeugmangel derzeit und noch für viele Monate nur ein eingeschränktes Angebot fahren. Die Fahrgäste haben kein Verständnis, für ein unzureichendes Angebot auch noch mehr bezahlen zu müssen. • Bei der BVG gibt es seit Jahren ein ungenutztes Einsparpotenzial von über 10 Millionen Euro jährlich, denn ein großer Teil der geplanten Ampelvorrangschaltungen für Straßenbahnen und Busse fehlen noch immer und viele der eingerichteten Vorrangschaltungen funktionieren nicht oder nicht richtig. Würden alle Vorrangschaltungen und Busspuren realisiert, könnte die BVG durch schnellere Fahrten bei Fahrzeugen und Personal viele Millionen einsparen. Der Berliner Fahrgastverband IGEB ist auch entschieden gegen eine kontinuierliche Tariferhöhung in Höhe der Inflationsrate. Der vom VBB angegebenen Prozentzahl für eine Tariferhöhung liegen stets komplizierte Berechnungen mit vielen Annahmen zugrunde. Das ist weder für Politiker noch Fahrgäste transparent. Außerdem werden einige Tariferhöhungen nicht eingerechnet. So wurde die Abschaffung der Rückfahrmöglichkeit beim Einzelfahrschein nicht als Tariferhöhung berechnet. Auch die 2010 vorgenommene Verteuerung des Seniorentickets außerhalb der „regulären“ Tariferhöhungen wurde nie eingerechnet. Das wird ebenso für die geplante Umstellung der Zeitkarten auf das elektronische Ticket gelten: Heute haben die Stammkunden durch den überschneidenden Geltungszeitraum jeweils am ersten und letzten Tag eines Monats zwei Zeitkarten zur Verfügung, die in der Familie, unter Freunden oder Kollegen genutzt werden kann. Mit dem elektronischen Ticket fällt das weg, es entfallen also Fahrtberechtigungen für 24 Tage im Jahr! Ärgerlich ist auch, dass die VBB-Fahrpreise immer wieder einseitig mit denen in Hamburg oder München verglichen werden. Vergessen wird dabei, dass es dort auch ein sehr viel höheres Gehaltsniveau als in Berlin und erst recht als im Land Brandenburg gibt (Pressemeldung Berliner Fahrgastverband IGEB e.V., 15.03.12).

Bahnhöfe + Museum: Berliner Auswandererbahnhof retten

http://www.lok-report.de/ Manche Familientragödie aber auch mancher persönliche Siegeszug hat hier angefangen: In Ruhleben. In Ruhleben? Ganz genau im Auswandererbahnhof Ruhleben, den alle passieren mussten, die in Bremerhaven aufs Schiff nach Ellis Island wollten. 1919 geschlossen, sind die Reste dieser Einrichtung noch heute an der – passenderweise – „Freiheit“ genannten Spandauer Straße zu finden. Die Bausubstanz bröckelt vor sich hin. Wie viele Winter das Gebäude wohl noch übersteht? Unser Mitglied Michael Rothe hat sich intensiv mit dem Auswandererbahnhof und seiner Geschichte beschäftigt und hat uns auf der gestrigen Veranstaltung des viv e.V. einen Einblick in die spannenden Zusammenhänge geben. Er will sich nicht damit abfinden, dass ein einmaliges Denkmal der gemeinsamen europäisch-amerikanischen Geschichte einfach verschwindet – und damit hat er recht. Vielleicht war unsere Veranstaltung Auftakt für eine Rettungsaktion für den Auswanderer-bahnhof? Berlin hatte einst viele berühmte Bahnhöfe, die entweder einfach nur an Bedeutung verloren haben (Bahnhof Zoo) oder aber auch komplett abgerissen worden sind (Stettiner Bahnhof). Mit dem Verschwinden eines weiteren geschichtsträchtigen Orts wollen wir uns nicht abfinden. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert war das Auswandern eine Massenbewegung. Polen, Russen und auch Deutsche verließen ihre Heimatländer um ihr Glück in der „Neuen Welt“ zu suchen. Einige fanden es, andere scheiterten auch in Übersee. New York, Hamburg oder auch Bremerhaven gedenken daran. Berlin aber nicht. Obwohl ein authentischer Ort – noch – vorhanden ist. Ein Ort, wo auch amerikanische Touristen auf die Spuren ihrer Vorfahren treffen könnten. Ein Ort der Erinnerung an Elend und mutigen Neubeginn. Wir fordern den Erhalt dieses historischen Objekts und eine gesicherte Zukunft. Noch stehen wir am Anfang aller Bemühungen. Der Auswandererbahnhof muss gerettet werden. Machen wir uns auf! (Pressemeldung Verkehrspolitischer Informationsverein e.v., 14.03.12).

S-Bahn: Vorwurf überhöhter Zugkilometerpreise für Betrieb der S-Bahn Berlin entbehrt jeder Grundlage Verkehrsvertrag der S-Bahn Berlin in Übereinstimmung mit deutschem und EU-Recht

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/2330738/
bbmv20120312.html;jsessionid=92C83E1C8DF2ABB4C83CBBEFD3F12308.ecm-ext-cae-slave1-berka

(Berlin, 12. März 2012) Der vom Interessenverband mofair erhobene Vorwurf überhöhter Zugkilometerpreise ist haltlos. Der Verkehrsvertrag der S-Bahn Berlin wurde in Übereinstimmung mit deutschem und EU-Recht geschlossen.

Ein Vergleich mit Zugkilometerpreisen anderer Vergaben ist sachlich unseriös, weil Produktionsbedingungen und Anforderungen an den jeweiligen Verkehrsvertrag stark voneinander abweichen.

Bezüglich der Beschwerde der Grünen bei der EU-Kommission, die im Herbst 2009 eingereicht wurde, ist bislang seitens der Kommission kein Hauptprüfverfahren eröffnet worden.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

S-Bahn: Vorwurf überhöhter Zugkilometerpreise für Betrieb der S-Bahn Berlin entbehrt jeder Grundlage Verkehrsvertrag der S-Bahn Berlin in Übereinstimmung mit deutschem und EU-Recht

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/2330738/ bbmv20120312.html;jsessionid=92C83E1C8DF2ABB4C83CBBEFD3F12308.ecm-ext-cae-slave1-berka (Berlin, 12. März 2012) Der vom Interessenverband mofair erhobene Vorwurf überhöhter Zugkilometerpreise ist haltlos. Der Verkehrsvertrag der S-Bahn Berlin wurde in Übereinstimmung mit deutschem und EU-Recht geschlossen. Ein Vergleich mit Zugkilometerpreisen anderer Vergaben ist sachlich unseriös, weil Produktionsbedingungen und Anforderungen an den jeweiligen Verkehrsvertrag stark voneinander abweichen. Bezüglich der Beschwerde der Grünen bei der EU-Kommission, die im Herbst 2009 eingereicht wurde, ist bislang seitens der Kommission kein Hauptprüfverfahren eröffnet worden. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Fernbus + Bus: Berliner Senat will Debatte über Bus-Maut, Der Zentrale Omnibusbahnhof ZOB in Berlin-Charlottenburg ist alles andere als ein Glanzstück. Stadtentwicklungssenator Müller will das Areal am Funkturm jetzt erweitern und modernisieren. Die Finanzierung könnte mit einer Maut für Reisebusse gestemmt werden., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article1927002/Berliner-Senat-will-Debatte-ueber-Bus-Maut.html Meike Haase wundert sich. Die 41-Jährige ist gerade mit Mann und Sohn am Zentralen Berliner Omnibusbahnhof (ZOB) am Messedamm in Charlottenburg aus dem Bus gestiegen. „Für eine Hauptstadt wie Berlin ist der Bahnhof ganz schön kümmerlich“, findet sie. „Unübersichtlich, grau und unmodern“ sei die Anlage im Vergleich zu dem Busbahnhof in Hamburg, an dem sie vor dreieinhalb Stunden ihre Reise angetreten habe. Die Mängel des Busbahnhofs sind unbestritten. Die Betreibergesellschaft und das Land Berlin suchen schon seit Jahren nach einem tragfähigen Sanierungskonzept. Um den längst überfälligen Umbau des ZOB zu finanzieren, könnten die Busreiseveranstalter nun in Form einer Jahres- oder Monatsvignette eine Maut für die Nutzung der öffentlichen Straßen in Berlin zahlen. Das schlägt der Betreiber des Omnibusbahnhofs, die IOB GmbH (eine Tochtergesellschaft der landeseigenen Berliner Verkehrsbetriebe), vor. Die Idee hat es immerhin in eine Vorlage der …

Potsdam + Straßenbahn: Potsdamer klagen über Variobahn, aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/631470/ Schmale Durchgänge, enge Sitze, lautes Quietschen: Verkehrsbetrieb will auf die Kritik reagieren Die Variobahn soll besser werden: Nach breiter Kritik von Fahrgästen an der neuen Potsdamer Tram will der Verkehrsbetrieb (ViP) nun reagieren. Gemeinsam mit der Firma Stadler, dem Hersteller der Niederflurstraßenbahn, prüft der ViP derzeit Verbesserungen. Konkrete Maßnahmen will ViP-Chef Martin Grießner aber erst nach der nächsten Aufsichtsratssitzung Ende Mai bekannt geben. Die Fahrgäste kritisieren vor allem die engen Sitzplätze, eine als zu klein empfundene Durchgangsbreite und störende Fußbodenschrägen. Gering sei auch das Verständnis für die Eltern-Kind-Sitze, sogenannte „Eineinhalb-Stuhler“, die für zwei erwachsene Personen zu schmal sind. „Wir sitzen das Problem nicht aus“, erklärte ViP-Chef Grießner gestern vor Journalisten. Die von Fahrgästen wahrgenommen laut quietschenden Geräusche bei der Kurvenfahrt ließen sich jedoch aufgrund der Niederflurbauart nur abmindern, nicht ausschalten. „Es gibt Dinge, die können wir ändern, andere …

S-Bahn: Berliner S-Bahn: Ab 13:00 Uhr fällt Linie S45 total aus, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/ personalmangel-berliner-s-bahn–ab-13-00-uhr-faellt-linie-s45-total-aus,10809298,11893194.html Berlin – Personalmangel bremst am Mittwoch den Verkehr auf einigen S-Bahn-Linien in Berlin. Die Linie S25 verkehrt nur im 20-Minuten-Takt. Linie S45 fällt nach Angaben der Berliner S-Bahn ab ca. 13:00 Uhr total aus. Die S25 fährt nach Angaben der S-Bahn Berlin zwischen Teltow Stadt und Hennigsdorf nur alle 20 statt alle 10 Minuten. Die S47 verkehrt nur zwischen Spindlersfeld und Schöneweide. Von Schöneweide sollen die Fahrgäste deshalb die S45 und S46 bis Hermannstraße benutzen. Die im Berufsverkehr bei der Linie S5 sonst zusätzlich eingesetzten Züge zwischen Mahlsdorf und Ostbahnhof fallen aus. Noch größere Einschränkungen gibt es am Wochenende wegen Bauarbeiten. So fahren von Freitagabend bis Montagmorgen zwischen Ostkreuz und …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Wie Bahnfahrer ans Ziel kommen, wenn ab September Schienenersatzverkehr gilt, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12291943/61129/ Wie-Bahnfahrer-ans-Ziel-kommen-wenn-ab-September.html GRANSEE – Wer in der zweiten Jahreshälfte in der Region Bahn fahren möchte oder muss, sollte Butterbrote und Beruhigungstabletten einpacken, es könnte etwas länger dauern. Schnell mal nach Berlin und wieder zurück geht ab September nicht mehr. Voraussichtlich für sieben Monate wird der Zugverkehr auf der Nordbahnstrecke wegen Bauarbeiten im Streckenabschnitt Nassenheide – Löwenberg weitestgehend eingestellt. Auch zwischen Fürstenberg und Neustrelitz geht auf der Schiene nichts mehr. Noch steht der Fahrplan für den Ersatzverkehr nicht im Detail. Schon jetzt lässt sich anhand der Fahrplanauskunft im Internet aber ein Streckenszenario zusammensetzen, von dem man nur hoffen kann, dass es ein Entwurf bleibt. Bei einer Abfrage für eine Verbindung von Gransee nach Berlin für den 13. September 2012 (ein Donnerstag) wurde folgendes Angebot unterbreitet: Reisezeit …

Regionalverkehr + Bahnindustrie + Flughäfen: Berlins neue Regionalzüge bleiben auf Abstellgleis, Berlin und Brandenburg müssen auf einen Teil ihrer neuen Regionalzüge noch länger warten als bislang bekannt. Auch die Triebwagen für den neuen Flughafen fehlen noch. Dabei ist das für den Bund ein Vorhaben von „nationaler Tragweite"., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article1926885/ Berlins-neue-Regionalzuege-bleiben-auf-Abstellgleis.html Wie ein Bombardier-Sprecher am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa sagte, werden 12 der bestellten 48 Talent-2-Züge erst im nächsten Jahr geliefert. Zuletzt hatte der Hersteller angekündigt, die Züge bis Oktober bereitzustellen. Laut Bombardier fehlt bislang auch noch die Zulassung für die Züge, die vom 3. Juni an zum Hauptstadtflughafen fahren sollen. Die ersten Fahrzeuge dafür sollen nach jetziger Planung im April vom Abstellgleis rollen. Dort stehen sie, weil sich die Zulassung wegen Technikproblemen verzögert hatte. Bombardier macht auch neue Auflagen dafür verantwortlich. Passagiere müssen sich deshalb zum Teil mit bis zu 40 Jahre alten Zügen aus Reichsbahnbeständen auf den Weg zum Hauptstadtflughafen machen. In den Doppelstöckern gibt es keine Klimaanlagen und vergleichsweise wenig Platz für Gepäck. Wie Berlins Verkehrsstaatssekretär Christian Gaelber (SPD) am Dienstag mitteilte, geht der Senat davon aus, dass nur für die wichtige Regionalexpresslinie 9 (Anhalter Bahn) rechtzeitig …

Regionalverkehr + Bahnindustrie + Flughäfen: Berlins neue Regionalzüge bleiben auf Abstellgleis, Berlin und Brandenburg müssen auf einen Teil ihrer neuen Regionalzüge noch länger warten als bislang bekannt. Auch die Triebwagen für den neuen Flughafen fehlen noch. Dabei ist das für den Bund ein Vorhaben von „nationaler Tragweite“., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article1926885/ Berlins-neue-Regionalzuege-bleiben-auf-Abstellgleis.html Wie ein Bombardier-Sprecher am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa sagte, werden 12 der bestellten 48 Talent-2-Züge erst im nächsten Jahr geliefert. Zuletzt hatte der Hersteller angekündigt, die Züge bis Oktober bereitzustellen. Laut Bombardier fehlt bislang auch noch die Zulassung für die Züge, die vom 3. Juni an zum Hauptstadtflughafen fahren sollen. Die ersten Fahrzeuge dafür sollen nach jetziger Planung im April vom Abstellgleis rollen. Dort stehen sie, weil sich die Zulassung wegen Technikproblemen verzögert hatte. Bombardier macht auch neue Auflagen dafür verantwortlich. Passagiere müssen sich deshalb zum Teil mit bis zu 40 Jahre alten Zügen aus Reichsbahnbeständen auf den Weg zum Hauptstadtflughafen machen. In den Doppelstöckern gibt es keine Klimaanlagen und vergleichsweise wenig Platz für Gepäck. Wie Berlins Verkehrsstaatssekretär Christian Gaelber (SPD) am Dienstag mitteilte, geht der Senat davon aus, dass nur für die wichtige Regionalexpresslinie 9 (Anhalter Bahn) rechtzeitig …