S-Bahn: Bis es neue Züge gibt, könnten noch sechs bis sieben Jahre vergehen, sagen Experten. Der Senat des Berliner S-Bahn-Tisches kündigt ein Volksbegehren für mehr Qualität im Sommer an., aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/

neue-zuege-wohl-erst-in-sechs-jahren-geduldsprobe-fuer-s-bahn-fahrgaeste,10809148,11499570.html

Berlin – Bis es neue Züge gibt, könnten noch sechs bis sieben Jahre

vergehen, sagen Experten. Der Senat des Berliner S-Bahn-Tisches kündigt ein

Volksbegehren für mehr Qualität im Sommer an.

Die Berliner müssen damit rechnen, dass die angekündigten neuen S-Bahn-Züge

später kommen als erwartet. Davon geht der Senat nach Informationen des

Berliner S-Bahn-Tisches aus.

Der Sprecher des Bündnisses, Rouzbeh Taheri, berief sich auf ein internes

Papier der Verwaltung. „Danach bräuchte ein neuer Zugbetreiber sechs bis

sieben Jahre, bis er über genug Wagen verfügt“, sagte er am gestrigen

Montag. Senatskreise bestätigten, dass die Schätzung „nicht unrealistisch“

sei. Offiziell hieß es, dass die Lieferung nach fünf Jahren beginnen könne.

Allerdings gebe es noch „Unsicherheiten“. Zudem werden wahrscheinlich nicht

alle Fahrzeuge auf einmal geliefert.

Rund 400 fabrikneue Wagen sollen dazu beitragen, dass der S-Bahn-Verkehr

stabiler und …

Flughäfen + Bahnverkehr: Streit um Rettungseinsätze am neuen Berliner Flughafen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
kompetenzgerangel-streit-um-rettungseinsaetze-am-neuen-berliner-flughafen/6087472.html

Wer ist zuständig, wenn es zu einer Katastrophe im Bahntunnel unterm neuen
Flughafen kommt? Die Flughafengesellschaft will die Verantwortung – und
Haftung – nicht übernehmen. Sie zieht deshalb vors Gericht. Wieder einmal.
Kurz vor der Eröffnung des Flughafens Berlin-Brandenburg in Schönefeld hat
die Flughafengesellschaft die Klagefreude gepackt. Beim Lärmschutz steht
sie dicht davor, bei der Haftungsfrage nach einem Feuer im Bahntunnel unter
dem Terminal ist im Dezember das Verwaltungsgericht eingeschaltet worden.
Dabei hatte das Innenministerium Brandenburgs bereits im Dezember
beschieden, dass die Zuständigkeit beim Flughafen liege, wogegen dieser
sich erst jetzt wehrt.
Bei der praktischen Umsetzung sei man auch auf eine unklare Formulierung
gestoßen, begründete Flughafensprecher Leif Erichsen den späten Schritt.
Das Einsatzkonzept im Fall eines Feuers sei dagegen festgezurrt.
Sollte es im Tunnel mit dem Fern- und S-Bahnhof direkt unter dem Terminal
brennen, wäre die Flughafenfeuerwehr …

U-Bahn: Der Brand in einem Tunnel am Bahnhof Zoologischer Garten ist gelöscht, der Verkehr läuft wieder. Doch die Gründe für das Feuer sind noch nicht ermittelt. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/
feuer-am-bahnhof-zoo-u2-faehrt-nach-brand-wieder-ursache-unklar/6099416.html

Um 11.05 Uhr ging bei der Feuerwehr der Notruf der BVG-Leitstelle ein: Im
Tunnel der U-Bahnlinie U2 am Bahnhof Zoo in Richtung Pankow hat es
gebrannt. Starker Qualm hatte sich in dem Tunnel ausgebreitet.
Die Feuerwehr hatte als Ursache für den starken Qualm zunächst einen
Kabelbrand in der Plastik-Verkleidung einer Stromschiene vermutet. Bei
einer Besichtigung durch die technische Aufsichtsbehörde der BVG, die der
Senatsverwaltung untersteht, konnte jedoch keine Ursache – wie etwa ein
vermuteter Kurzschluss – ermittelt werden. Aus diesem Grund untersucht nun
die Kripo den Schacht nach möglichen Brandursachen. Der U-Bahn-Verkehr
blieb deshalb bis 14.20 Uhr unterbrochen.
Noch bevor die fünf Staffeln der Feuerwehr am …

GVZ: DB Schenker: Logistik für Berlin-Brandenburg immer effizienter und grüner, Neuer Standort in Großbeeren kombiniert Geothermie mit innovativer Klimatechnik • Versorgung von Kunden noch effizienter

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/

presse/presseinformationen/ubl/l20120119.html

(Frankfurt am Main/Berlin, 19. Januar 2012) Mitte Januar 2012 hat DB

Schenker Logistics ihr neues Logistikdrehkreuz im Güterverkehrszentrum

(GVZ) Berlin-Süd in Großbeeren in Betrieb genommen. Als erste Anlage von DB

Schenker wurde das Terminal mit einer Kombination aus geothermischer

Energiegewinnung und innovativer Klimatechnologie ausgerüstet. Der Standort

wird mit einem Niedrigtemperatursystem beheizt, sämtliche Heizelemente

wurden in die Decken verlegt. Carsten Rutkowski, Leiter der Geschäftsstelle

Berlin (Landverkehr/Logistik) der Schenker Deutschland AG: „Damit sind wir

bei der Raumaufteilung wesentlich flexibler als bei herkömmlichen

Fußbodenheizungen. Diese Technik in Kombination mit unserer geschlossenen

Umluftanlage stellt das Optimum hinsichtlich des Energieverbrauchs dar.“

Für Dr. Hansjörg Rodi, den Vorstandsvorsitzenden der Schenker Deutschland

AG, rückt mit der Inbetriebnahme ein wesentliches Umweltziel näher. „Damit

unternehmen wir einen wichtigen Schritt in Richtung unserer weltweit

geltenden Unternehmensleitlinie. Bis 2020 wollen wir bei DB Schenker unsere

Gesamtemissionen an Kohlendioxid um mehr als 20 Prozent reduzieren.“ In

Großbeeren senkt das Unternehmen den Energieverbrauch für Heizung und

Lüftung auf unter ein Viertel der herkömmlichen Werte. Rund neun Millionen

Euro investierte DB Schenker in den neuen Standort, der sich neben dem

klimaschonenden Heizsystem auch durch sein ökologisch konsequentes

Grundwassermanagement auszeichnet. So wird das Oberflächenwasser

aufgefangen und gereinigt in das Grundwasser zurückgeführt.

In dem neuen 3.000 Quadratmeter großen Terminal auf dem rund 22.500

Quadratmeter großen Areal arbeiten zunächst 50 Mitarbeiter. Hallenfläche

und Bürotrakt können bei Bedarf erweitert werden. Großbeeren gilt mit

seiner besonders guten Verkehrsinfrastruktur und der Nähe zum neuen

Flughafen Berlin Brandenburg als das leistungsstärkste Güterverkehrszentrum

im Osten Deutschlands. Mit zwei Umschlagzentren in der Region gestaltet DB

Schenker die Beschaffungs- und Versorgungslogistik noch effizienter: Von

Berlin-Charlottenburg bedienen die Logistiker schnell das Stadtzentrum

sowie den Brandenburger Norden; gleichzeitig versorgen sie den Süden

Berlins und Brandenburgs von Großbeeren aus. „Damit entlasten wir die

Zufahrtswege nach Berlin und bieten der regionalen Wirtschaft einen noch

besseren Zugang zum globalen Logistiknetzwerk von DB Schenker“, betont

Carsten Rutkowski.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bahnhöfe: Hauptbahnhof-Sanierung kostet zehn Millionen Euro, Am Berliner Hauptbahnhof müssen Brückenteile erneuert werden. Nun ist klar, wie teuer das wird – und warum es zu den Schäden kam: Der Bahnhof wurde unter Zeitdruck errichtet, denn zur Fußball-WM 2006 sollte er unbedingt fertig sein., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/

wegen-hohem-bautempo-hauptbahnhof-sanierung-kostet-zehn-millionen-euro/6082650.html

Erst das verkürzte Dach – und jetzt lockere Schrauben: Das Bautempo, das

der damalige Bahnchef Hartmut Mehdorn durchgedrückt hat, um den

Hauptbahnhof wie vom ihm gewünscht zur Fußball-WM 2006 eröffnen zu können,

hat dem Bau erheblich geschadet. Optisch und jetzt auch materiell. Der

Austausch der verschlissenen Verbindungsteile an den Brücken wird wohl weit

mehr als zehn Millionen Euro kosten. Rund eine Million Euro hat bereits die

vorläufige Sanierung verschlungen.

An dem Brückenbauwerk der Ost-West-Stadtbahn gibt es im Bereich des

Hauptbahnhofs insgesamt neun Zwischenfugen, bei denen die durch die Züge

ausgelösten Kräfte über besondere Konstruktionen geleitet werden, um die

Schienen zu entlasten; von den Ingenieuren Fahrbahn-Übergangskonstruktion

genannt.

Weil die Gleise in einer Kurve liegen, wäre eine …

Tarife + S-Bahn + BVG: S-Bahn Berlin und Berliner Verkehrsbetriebe spenden 10.000 Einzelfahrscheine, Erfolgreiche Kooperation stärkt ehrenamtliches Engagement in der Bundeshauptstadt

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/presse/

presseinformationen/bbmv/bbmv20120118.html

(Berlin, 18. Januar 2012) Die S-Bahn Berlin, Tochterunternehmen der

Deutschen Bahn, und die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) unterstützen das

ehrenamtliche Engagement Berliner Bürger. Die Verkehrsunternehmen stellen

10.000 kostenlose Einzelfahrscheine zur Verfügung.

Damit soll jenen Menschen die notwendige Mobilität ermöglicht werden, die

sich in ihrer Freizeit für das Wohl bedürftiger Menschen einsetzen, häufig

aber selbst nur über ein knappes finanzielles Budget verfügen.

Die gespendeten Fahrscheine werden über den Paritätischen Wohlfahrtsverband

an zwölf Nachbarschaftshäuser in den Kiezen verteilt. Sie kommen

ehrenamtlichen Helfern zugute, die in 150 gemeinnützigen Organisationen

tätig sind. An diesem Mittwoch unterzeichneten Berlins Sozialsenator Mario

Czaja, der Vorsitzende der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, Peter

Buchner, die Vorstandsvorsitzende der BVG, Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, und

der Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Oswald

Menninger, den Kooperationsvertrag. Damit setzen die Partner eine

erfolgreiche Zusammenarbeit fort, die erstmals für das Jahr 2010 vereinbart

und nun im dritten Jahr stattfindet.

Die 10.000 kostenlosen Einzelfahrscheine helfen ehrenamtlich engagierten

Bürgern in den unterschiedlichsten Projekten. Sie unterstützen Freiwillige,

die sich bei der Alzheimer Angehörigen Initiative engagieren, ehrenamtliche

Helfer in Hospizen und ambulante Hospizdiensten, Mitarbeiterinnen des

ehrenamtlichen Frauenkrisentelefons, freiwillige Helfer im ambulanten

Seniorendienst „Mittenmang“ des DRK, ehrenamtliche Paten für Kinder

psychisch kranker Eltern von AMSOC, Ehrenamtliche in der Kinderbetreuung

bei der Beratungsstelle bei häuslicher Gewalt, freiwillig Aktive bei der

Zeitzeugenbörse sowie Lesepaten in Grundschulen und Stadteilmütter in

Neukölln.

Dazu erklärt Sozialsenator Mario Czaja: „Ich freue mich, dass von der

S-Bahn Berlin und der BVG insgesamt 10.000 Fahrscheine für ehrenamtlich

engagierte Berlinerinnen und Berliner zur Verfügung gestellt werden. Das

Projekt „Mobil für freiwilliges und ehrenamtliches Engagement in Berlin –

kostenlose Einzelfahrscheine für Ehrenamtliche, Schülerinnen und Schüler,

Studierende, Ältere und Geringverdienende“ kann somit nahtlos fortgeführt

werden. Dies ist eine große Unterstützung für das ehrenamtliche Engagement,

das wir in der Stadt so sehr brauchen.“

„Die Gesellschaft braucht ehrenamtliche Helfer. Das soziale Engagement von

Menschen verdient Anerkennung und unseren uneingeschränkten Respekt. Das

Unternehmen S-Bahn ist traditionell sehr eng mit der Stadt und ihren

Menschen verbunden. Darum unterstützen wir hier gern.“, erklärt Peter

Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, anlässlich

der Vertragsunterzeichnung.

Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstandsvorsitzende der BVG fügt hinzu:

„Ehrenamtliche Arbeit ist ein hohes Gut und fördert das Miteinander im

sozialen Leben unserer Gesellschaft. Es ist leider noch nicht

selbstverständlich, dass man sich neben Familie und Beruf ehrenamtlich für

das Wohl anderer Menschen engagiert. Ich finde, das verdient großen Respekt

und daher unterstützt die BVG auch in diesem Jahr wieder dieses große

Engagement.“

Oswald Menninger, Geschäftsführer des PARITÄTISCHEN Berlin, spricht seinen

Dank aus: „Über 150 Organisationen haben im letzten Jahr die Arbeit ihrer

Freiwilligen mit den kostenlosen Fahrscheinen unterstützt. Grade kleineren

Vereinen fehlen die Mittel, ihren Ehrenamtlichen Aufwandsentschädigungen zu

zahlen. Wir freuen uns sehr und bedanken uns ganz herzlich dafür, dass BVG

und S-Bahn Berlin für ein weiteres Jahr 10.000 kostenlose Fahrscheine

spenden. Das ist ein schönes Zeichen der Anerkennung ehrenamtlichen

Engagements in dieser Stadt.“

Folgende Nachbarschaftszentren geben die Karten an Vereine in ihrem Bezirk

aus (nicht an Einzelpersonen!):

Charlottenburg – Wilmersdorf: SEKIS

Friedrichshain-Kreuzberg: Freiwilligenagentur, Nachbarschaftshaus

Urbanstraße

Lichtenberg: Nachbarschaftshaus Kiezspinne

Marzahn-Hellersdorf: Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte

Mitte: Kreativhaus e.V. Mehrgenerationenhaus

Neukölln: Netzwerk Ehrenamt Neukölln c/o Selbsthilfezentrum Neukölln

Pankow: Nachbarschaftshaus Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH

Reinickendorf: Nachbarschaftszentrum Albatros e. V.

Spandau: Nachbarschaftszentrum Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e. V.

Steglitz – Zehlendorf: Nachbarschaftsheim Mittelhof e. V.

Tempelhof – Schöneberg: Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum in der

UFA-Fabrik

Treptow – Köpenick: Nachbarschaftszentrum Offensiv´91

Die Kontaktdaten der Nachbarschaftszentren sind unter

www.paritaet-berlin.de zu finden.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

U-Bahn: Ursachen der Brände in U-Bahntunneln

http://www.lok-report.de/

Die Untersuchungen zur Klärung der Brandursachen in den Tunneln der

U-Bahnlinien U9 und U7 sind abgeschlossen. In beiden Fällen waren die

betroffenen Abschnitte aufgrund eines Feuerwehreinsatzes mehrere Stunden

gesperrt.

• U9: Ein Defekt an den Kabelanlagen und den Fahrzeugen der U-Bahn kann als

Ursache des Brandes im Tunnel ausgeschlossen werden. Grund für den Brand

war ein Kurzschluss bei der Stromüber-tragung von der Stromschiene zum

Fahrzeug, der vermutlich durch einen leitenden Fremdkörper, der sich am

Stromab-nehmer verfangen hat, ausgelöst wurde. Der Stromabnehmer selbst war

nicht beschädigt, konnte aber durch Brandspuren identifiziert werden. Der

entstandene Lichtbogen hat einen Schwelbrand erzeugt, von dem circa acht

Meter Fahrleitungskabel sowie Strom-schienenabdeckung betroffen waren.

Diese sind bereits repariert bzw. ersetzt worden. Die starke

Rauchentwicklung ist durch die Verschmorung der Kabelisolierungen

entstanden. Zur Veranschaulichung: Ein Kilogramm abgebrannter

Kabelisolierung verqualmt circa 500 m² Raum.

• U7: Auch bei diesem Vorfall kann ein Defekt an den Kabelanlagen und den

Fahrzeugen der U-Bahn als Ursache ausgeschlossen werden. Grund für die

verschmorten Kabel ist durch den Luftzug in den Tunnel getragener

Plastikmüll unter der Strom-schienenabdeckung, der vermutlich durch eine

Zigarettenkippe oder durch einen Stromüberschlag (Lichtbogen) entzündet

wurde. Der Schaden beschränkt sich auf circa zwei Meter ver-schmortes

Fahrleitungskabel sowie Stromschienenabdeckung (Pressemeldung BVG,

18.01.12).

Messe + Bahnindustrie: InnoTrans 2012: Internationale Bahnbranche baut Messebeteiligung aus

http://www.lok-report.de/

Das bedeutendste Ausstellungsereignis für die internationale Bahnindustrie
findet in diesem Jahr wieder in Berlin statt. Vier Tage lang – vom 18. bis
21. September – präsentiert die Branche ihre neuesten Produkte und
Dienstleistungen auf dem Messegelände unter dem Funkturm. Ein Blick auf den
aktuellen Anmeldestand macht deutlich, dass die InnoTrans auch in ihrem
neunten Messejahr weiter in allen Bereichen deutliche Zuwächse verzeichnet.
Damit stärkt die Leitmesse für Schienenverkehrstechnik ihre Position als
Branchenmarktplatz mit Weltbedeutung.
Mit den bisherigen Anmeldungen ist bereits zum jetzigen Zeitpunkt die
Hallen-Ausstellungsfläche der InnoTrans 2010 weit überschritten. Das
Interesse der Industrie konzentriert sich jedoch nicht allein auf die
Messehallen – auch das Freigelände wird stark nachgefragt. Die Stellflächen
für rollendes Material auf der 3.500 laufende Meter umfassenden Gleisanlage
sind voll belegt.
Der Veranstalter Messe Berlin reagiert auf die große Nachfrage mit der
bedarfsgerechten Erschließung zusätzlicher Hallenkapazitäten und
individuellen Platzierungslösungen. Ziel ist, auch alle weiteren
Anmeldungen, die bis zum Anmeldeschluss am 15. Februar eingehen, angemessen
zu berücksichtigen.
Bei regionaler Betrachtung der Messebeteiligung fällt Asien besonders ins
Auge. Bezugnehmend auf die Vergleichswerte der vorherigen Veranstaltung
haben die Unternehmen aus dem asiatischen Raum zu Beginn dieses Jahres etwa
40 Prozent mehr Ausstellungsfläche gebucht. Auch die US-amerikanischen
Firmen vergrößern ihre Messepräsenzen. Das Interesse der europäischen
Bahnindustrie an einer Messeteilnahme ist ungebrochen groß. Insgesamt
übertrifft die Messe in Sachen Internationalität das Niveau der vergangenen
Jahre. Der Anteil ausländischer Aussteller liegt aktuell bei über 50
Prozent (Pressemeldung Messe Berlin, 18.01.12).

Regionalverkehr + Bahnhöfe: Fahrgastverwirrung, da Liniennummern nicht mehr angezeigt werden

http://www.lok-report.de/

Seit dem Fahrplanwechsel fehlt auf den dynamischen LCD-Anzeigern, die
inzwischen fast überall auf den Berliner und Brandenburger Bahnsteigen
hängen, eine wichtige Information. Bisher wurde die Liniennummer mit
angezeigt, jetzt steht dort stattdessen die Zugnummer. Der DBV fordert von
DB Station & Service, diese Änderung rückgängig zu machen.
Fahrgäste haben in den vergangenen Tagen den DBV auf das Fehlen aufmerksam
gemacht. Kaum ein Fahrgast wird wissen, dass beispielsweise der RE 37318
auf der Linie RE 5 von Falkenberg nach Stralsund fährt! Demgegenüber war
die bisher in den Anzeigern gegebene Information, dass es sich um einen Zug
auf der Linie RE 5 handelt, für die Fahrgäste viel entscheidender!
Gründe für die Herausnahme dieser Information aus den Anzeigern sind nicht
erkennbar. Der Platz dafür wird nicht anders genutzt als vorher.
Zu besonders viel Verwirrung führt die fehlende Liniennummer derzeit auf
dem Bahnhof Gesundbrunnen. Dort fahren nämlich im Minutenabstand zwei Züge
in Richtung Stralsund ab. Jedoch fährt ein Zug über Oranienburg und der
andere über Angermünde. Wer hier nicht aufpasst, steigt schnell in den
falschen Zug ein und bekommt möglicherweise Ärger, weil er die falsche
Fahrkarte hat.
Der Hinweis auf die Liniennummer sollte deshalb schnellstmöglich wieder in
die Anzeiger aufgenommen werden (Pressemeldung Deutscher
Bahnkunden-Verband, 17.01.12).

U-Bahn: Schon wieder brannte es im U-Bahn-Tunnel, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/
bvg-schon-wieder-brannte-es-im-u-bahn-tunnel,10809148,11452708.html

Gleich zwei Mal hat es in der Berliner U-Bahn am Wochenende gebrannt. Am
Sonntagnachmittag musste die Feuerwehr zum U-Bahnhof Möckernbrücke in
Kreuzberg ausrücken.
Wie die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) bestätigten, brannte im U-7-Tunnel
ein Stromkabel. Der Brand konnte aber mit einem Kohlendioxidlöscher zügig
bekämpft werden, so die Feuerwehr.
Schwerer waren die Folgen des Vorfalls, der sich am Freitagabend im
U-9-Tunnel in Steglitz ereignete. Dort stieg aus einem stromführenden Kabel
dichter, beißender Qualm auf, der mehrere U-Bahnhöfe einnebelte. Wie jetzt
bekannt wurde, hatten BVG-Mitarbeiter bereits drei Stunden zuvor im selben
Tunnelbereich an einem Zug Brandgeruch bemerkt. Sie sagten der Feuerwehr
aber wieder ab. Das bestätigte BVG-Sprecherin Petra Reetz auf Anfrage.
Laut BVG hatten die Mitarbeiter vermutet, dass die U-Bahn schadhaft war.
Eine Untersuchung habe dies …