Berlin – Der Direktor des Bundesaufsichtsamtes für Flugsicherung, Nikolaus
Herrmann, stellte am Donnerstag die Flugrouten für den Flughafen Schönefeld
vor. Er sagte, die Entscheidung hätte dem vorrangigen Schutz der
Wohngebiete Rechnung getragen.
„Wo ein Flughafen ist, ist auch Lärm“, sagte Nikolaus Herrmann, der
Direktor des Bundesaufsichtsamtes für Flugsicherung (BAF), als er am
Donnerstag die ab 3. Juni geltenden Flugrouten für den neuen Flughafen BER
erläuterte. Für seine Behörde kam es darauf an, den Lärm zu verteilen.
Dabei habe das Betriebskonzept, das den unabhängigen Parallelbetrieb auf
beiden Start- und Landebahnen vorsieht, als Grundlage gedient. Realistische
Alternativen zu den beschlossenen Flugrouten gebe es unter diesen
Bedingungen aber nicht, machte Herrmann deutlich.
Das trifft auch auf die umstrittene Startroute über den Müggelsee zu. Ohne
Flüge über den See wären Orte wie …
Monat: Januar 2012
Flughäfen: Flugrouten, Blankenfelde-Mahlow ist am meisten betroffen, aus Berliner Zeitung
Berlin – Das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung hat den
Flugrouten-Vorschlag für den neuen Haupstadtflughafen weitgehend
übernommen. Gegen die Festlegung der umstrittenen Müggelsee-Strecke gibt es
bereits eine Beschwerde bei der EU-Kommission – am meisten trifft der Lärm
jedoch einen Ort in Brandenburg.
Der am meisten von den nun offiziell genehmigten Flugrouten betroffene Ort
wird das westlich des neuen Großflughafens gelegene Blankenfelde-Mahlow
sein. „Bei den Gemeinden im Nahbereich des Flughafens wird es sehr laut“,
sagte der Direktor des Bundesaufsichtsamts für Flugsicherung (BAF),
Nikolaus Herrmann, am Donnerstag.
Die 30.000 Einwohner umfassende Gemeinde wird nicht nur von der Nordbahn
Richtung Westen überflogen, sondern auch von landenden Maschinen bei
Ostwind. Eine nördliche Umfliegung von Blankenfelde-Mahlow sei derzeit
keine Alternative, so Herrmann.
Die Behörde habe nach den Vorgaben der Planfeststellung zeitgleiche …
Flughäfen: Ärger um neue Flugrouten über Berlin, aus Berliner Zeitung
Berlin – Die Flugrouten für den Hauptstadtflughafen stehen fest: Anwohner
des Müggelsees müssen mit dem Lärm startender Flugzeuge rechnen, der
Wannsee wird weiterhin überflogen. Besonders laut wird es über
Berlin-Bohnsdorf und über Blankenfelde-Mahlow.
An diesem Donnerstag sollen sie nun endlich offiziell vorgestellt werden,
die künftigen Flugrouten über Berlin und Brandenburg. Doch große
Überraschungen haben die Pläne, die das Bundesaufsichtsamt für
Flugsicherung (BAF) präsentieren wird, aller Voraussicht nach nicht zu
bieten.
Nach Informationen der Berliner Zeitung weichen sie in den wichtigsten
Einzelheiten nicht von dem Konzept der Deutschen Flugsicherung ab, das seit
dem vergangenen Juli für Streit sorgt. Nicht nur der Wannsee, sondern auch
der Müggelsee soll von startenden Flugzeugen überflogen werden.
Flughafennahe Gebiete wie Berlin-Bohnsdorf und Blankenfelde-Mahlow müssen
weiterhin mit Doppelbelastungen rechnen. Denn sie werden auch von landenden
Maschinen beschallt. Doch mit der BAF-Rechtsverordnung ist die Debatte um
die Routen nicht zu Ende. Änderungen wären möglich – und werden nun immer
lauter gefordert.
Umstrittenen Müggelseeroute bleibt
Die Friedrichshagener haben es bereits geahnt, dass es bei der
umstrittenen …
Straßenbahn + Potsdam: ViP zieht Bilanz der Einführungsphase der "Variobahn"
http://www.lok-report.de/news/news_woche_freitag.html
Die ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH verfügt derzeit über sechs Fahrzeuge
der neuen „Variobahn“. Davon befinden sich vier im Regelbetrieb und zwei im
Zulassungsprozess. Nach viermonatigem Alltagseinsatz zog
ViP-Geschäftsführer Martin Grießner heute Bilanz:
„Die Abnahmen und bisherigen Zulassungen sowie die Einführung in den
Regelbetrieb sind erfolgreich verlaufen. Unsere Kunden und
Mitarbeiter/innen haben seit dem ,Rollout‘ am 17. September 2011 erste
Erfahrungen gemacht. Diese sind mehrheitlich positiv. Auch der Prozess des
Annehmens der für die Potsdamer Tramkunden teilweise noch ungewohnten
Innenraumgestaltung schreitet voran. Die dennoch vorhandenen
Optimierungspotenziale haben wir erkannt und werden deren Umsetzung
gemeinsam mit dem Hersteller Stadler Pankow GmbH angehen.“
In den vergangenen vier Monaten, in denen die „Variobahn“ im Einsatz
gewesen ist, erreichten die ViP sowohl positive als auch einige negative
Rückmeldungen. Viele Kunden empfinden die Fahrgeräusche als angenehm leise.
Ihnen gefallen die Helligkeit des Fahrzeuges, die großen Fenster und Türen
sowie die zwei geräumigen Mobilitätsbereiche für Kinderwagen und
Rollstuhlfahrer/ innen. Die zwei Fahrscheinautomaten, die nun auch
Geldscheine und EC-Karten akzeptieren, werden ebenfalls positiv bewertet.
Kritisiert werden dagegen fehlende Haltemöglichkeiten. „Hier wird es
Nachbesserungen geben, Lösungsvorschläge der ViP sind bereits mit dem
Hersteller erörtert worden.“, so Martin Grießner.
Die ViP hatte sich bei der Innenraumkonzeption zu Gunsten der
Mobilitätsbereiche und eines besseren Fahrgastflusses, für weniger
Sitzplätze und damit mehr Stehplätze entschieden – unter Berücksichtigung
der Hinweise des Kundenbeirates, der Behindertenvertretungen sowie der
Anregungen von Fahrgästen und Fahrern zu bestehenden Fahrzeugen.
Auch bei der Gestaltung des Führerstandes der „Variobahn“ waren die
Hinweise des Fahrpersonals berücksichtigt worden. Die theoretische und
praktische Schulung des ViP-Fahrpersonals auf den neuen Fahrzeugtyp läuft
derzeit parallel zur Inbetriebnahme der weiteren Fahrzeuge.
Die restlichen vier Fahrzeuge des insgesamt zehn Fahrzeuge umfassenden
ersten Loses werden bis zur Jahresmitte durch die Stadler Pankow GmbH
ausgeliefert und in Betrieb genommen. Dabei werden die Fahrzeuge bereits ab
Werk mit den verbesserten Haltemöglichkeiten geliefert, während die sechs
schon vorhandenen Fahrzeuge in Potsdam umgerüstet werden. Potsdam hat somit
den jüngsten und zukunftsfähigsten Wagenpark im Land Brandenburg.
Straßenbahnen haben eine kalkulierte Betriebsdauer von ca. 30 Jahren
(Pressemeldung ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH, 27.01.12).
Straßenbahn + Potsdam: ViP zieht Bilanz der Einführungsphase der „Variobahn“
http://www.lok-report.de/news/news_woche_freitag.html
Die ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH verfügt derzeit über sechs Fahrzeuge
der neuen „Variobahn“. Davon befinden sich vier im Regelbetrieb und zwei im
Zulassungsprozess. Nach viermonatigem Alltagseinsatz zog
ViP-Geschäftsführer Martin Grießner heute Bilanz:
„Die Abnahmen und bisherigen Zulassungen sowie die Einführung in den
Regelbetrieb sind erfolgreich verlaufen. Unsere Kunden und
Mitarbeiter/innen haben seit dem ,Rollout' am 17. September 2011 erste
Erfahrungen gemacht. Diese sind mehrheitlich positiv. Auch der Prozess des
Annehmens der für die Potsdamer Tramkunden teilweise noch ungewohnten
Innenraumgestaltung schreitet voran. Die dennoch vorhandenen
Optimierungspotenziale haben wir erkannt und werden deren Umsetzung
gemeinsam mit dem Hersteller Stadler Pankow GmbH angehen.“
In den vergangenen vier Monaten, in denen die „Variobahn“ im Einsatz
gewesen ist, erreichten die ViP sowohl positive als auch einige negative
Rückmeldungen. Viele Kunden empfinden die Fahrgeräusche als angenehm leise.
Ihnen gefallen die Helligkeit des Fahrzeuges, die großen Fenster und Türen
sowie die zwei geräumigen Mobilitätsbereiche für Kinderwagen und
Rollstuhlfahrer/ innen. Die zwei Fahrscheinautomaten, die nun auch
Geldscheine und EC-Karten akzeptieren, werden ebenfalls positiv bewertet.
Kritisiert werden dagegen fehlende Haltemöglichkeiten. „Hier wird es
Nachbesserungen geben, Lösungsvorschläge der ViP sind bereits mit dem
Hersteller erörtert worden.“, so Martin Grießner.
Die ViP hatte sich bei der Innenraumkonzeption zu Gunsten der
Mobilitätsbereiche und eines besseren Fahrgastflusses, für weniger
Sitzplätze und damit mehr Stehplätze entschieden – unter Berücksichtigung
der Hinweise des Kundenbeirates, der Behindertenvertretungen sowie der
Anregungen von Fahrgästen und Fahrern zu bestehenden Fahrzeugen.
Auch bei der Gestaltung des Führerstandes der „Variobahn“ waren die
Hinweise des Fahrpersonals berücksichtigt worden. Die theoretische und
praktische Schulung des ViP-Fahrpersonals auf den neuen Fahrzeugtyp läuft
derzeit parallel zur Inbetriebnahme der weiteren Fahrzeuge.
Die restlichen vier Fahrzeuge des insgesamt zehn Fahrzeuge umfassenden
ersten Loses werden bis zur Jahresmitte durch die Stadler Pankow GmbH
ausgeliefert und in Betrieb genommen. Dabei werden die Fahrzeuge bereits ab
Werk mit den verbesserten Haltemöglichkeiten geliefert, während die sechs
schon vorhandenen Fahrzeuge in Potsdam umgerüstet werden. Potsdam hat somit
den jüngsten und zukunftsfähigsten Wagenpark im Land Brandenburg.
Straßenbahnen haben eine kalkulierte Betriebsdauer von ca. 30 Jahren
(Pressemeldung ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH, 27.01.12).
Regionalverkehr: Teilung der Linie RE 1 vom 30. Januar bis 5. Februar
http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/presse/
verkehrsmeldungen/bbmv/bbmv20120124c.html
(Berlin, 24. Januar 2012) Auf Grund von Kabel- und Oberleitungsarbeiten im
Bereich Berlin kommt es vom 30./31. Januar bis 1./2. Februar, 22 Uhr bis 1
Uhr, zur Teilung der Linie RE 1. Bis 31. Januar verkehren die Züge bis/ab
Spandau beziehungsweise bis/ab Berlin Hauptbahnhof. Am 1. Februar verkehren
die Züge bis/ab Spandau beziehungsweise ab/bis Erkner.
In den Nächten 2./3. Februar und 5./6. Februar, von 20 Uhr bis 3 Uhr, wird
die Linie RE 1 in Berlin Ostbahnhof und Erkner geteilt.
Die Züge der Linie RE 1 fallen zwischen Erkner und Berlin Ostbahnhof aus.
Reisende nutzen den Ersatzverkehr durch Busse oder die S-Bahnlinie S 3
(wegen zusätzlicher Bauarbeiten Umsteigen in Warschauer Straße und
Rummelsburg). Bis 27. Januar kommt es in den Nächten zu Umleitungen
einzelner Züge.
Reisende nutzen als Ersatz die S-Bahn. Wegen der längeren Fahrzeiten
erreichen Reisende erst einen späteren Takt der Linie RE 1.
Reisenden wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu
informieren und wegen der längeren Reisezeit gegebenenfalls eine frühere
Verbindung zu nutzen.
Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten,
beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881 oder
-6882 und an den Aushängen auf den Stationen.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Regionalverkehr: Schienenersatzverkehr und Umleitungen im Raum Berlin vom 28. bis 30. Januar auf der Linie RE 2 und RB 14
http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/presse/
verkehrsmeldungen/bbmv/bbmv20120124b.html
(Berlin, 24. Januar 2012) Auf Grund von Brückenbauarbeiten in
Berlin-Karlshorst kommt es vom 28. Januar, 22 Uhr, bis 30. Januar, 4 Uhr,
zu Einschränkungen und Umleitungen im Raum Berlin auf der Linie RE 2.
Die Züge der Linie RE 2 werden ab Berlin-Spandau/Königs Wusterhausen über
Berlin Gesundbrunnen und Berlin-Lichtenberg umgeleitet. Die Halte Berlin
Zoologischer Garten, Berlin Hauptbahnhof, Berlin Friedrichstraße, Berlin
Alexanderplatz und Berlin Ostbahnhof entfallen. Reisende nutzen als Ersatz
die S-Bahn oder U-Bahn.
Die Linie RB 14 wird zwischen Berlin Friedrichstraße und Berlin-Lichtenberg
unterbrochen. Reisende nutzen als Ersatz die S-Bahn oder U-Bahn.
Die Linie RE 7 wird ab/bis Berlin-Lichtenberg umgeleitet. Reisende nutzen
als Ersatz die S-Bahn oder U-Bahn.
Teilweise sind auch einige Züge in den Nächten davor und danach betroffen.
Reisenden wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu
informieren und wegen der längeren Reisezeit gegebenenfalls eine frühere
Verbindung zu nutzen.
Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten,
beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881 oder
-6882 und an den Aushängen auf den Stationen.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Regionalverkehr: Schienenersatzverkehr zwischen Eisenhüttenstadt und Guben am 27. und 28. Januar
http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/verkehrsmeldungen/bbmv/bbmv20120124a.html
(Berlin, 24. Januar 2012) Auf Grund von Oberleitungsarbeiten kommt es am
27. und 28. Januar, in der Zeit von 9 Uhr bis 15 Uhr zu Zugausfällen der
Linie RE 11 zwischen Eisenhüttenstadt und Guben. Es wird Ersatzverkehr mit
Bussen eingerichtet. Auf Grund der längeren Fahrzeit des Ersatzverkehrs
erreichen Reisende in Guben bzw. Eisenhüttenstadt erst einen späteren Zug
in Richtung Cottbus und in Richtung Frankfurt(Oder).
Reisenden wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu
informieren und wegen der längeren Reisezeit gegebenenfalls eine frühere
Verbindung zu nutzen.
Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten,
beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881 oder
-6882 und an den Aushängen auf den Stationen.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
S-Bahn: Zusätzlicher S-Bahn-Nachtverkehr zum 101. Berliner Sechs-Tage-Rennen, 86 Sonderzüge stadtweit fahren Velodrom-Besucher nach Hause
http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/verkehrsmeldungen/bbmv/bbmv20120124.html
(Berlin, 24. Januar 2012) Den Besuchern des Berliner Sechs-Tage-Rennens im
Velodrom stehen lange Nächte bevor. Die S-Bahn Berlin hat sich darauf
eingestellt und bietet zusätzlich zum üblichen Wochenend-Nachtverkehr auch
an den anderen Veranstaltungstagen (teilweise bis 3 Uhr in der Früh)
passende Heimfahrtmöglichkeiten ab S-Bahnhof Landsberger Allee an. Dafür
kommen insgesamt 86 Sonderzüge zum Einsatz.
Die Ringbahnlinien S41/S42 und die Linie S8 (Pankow – Schöneweide) fahren
im 30-Minuten-Takt ab Landsberger Allee.
Mit der Linie S41 bestehen am Ostkreuz direkte Anschlüsse zur Linie S3
Richtung Erkner und zur Linie S5 Richtung Friedrichstraße, Westkreuz und
Spandau. In Schöneberg warten Anschlusszüge der Linie S1 über Rathaus
Steglitz nach Zehlendorf.
Auf der Linie S42 gibt es an der Greifswalder Straße direkte Anschlüsse zur
Metrotram M4 Richtung Falkenberg und an der Prenzlauer Allee zur Metrotram
M2 Richtung Am Steinberg.
Die Linie S8 Richtung Süden erreicht in Schöneweide die Anschlüsse zur
Metrotram M17 Richtung Tierpark, Karlshorst und Gehrenseestraße. In
nördlicher Fahrtrichtung bestehen in Prenzlauer Allee Anschlüsse zur
Metrotram M2 Richtung Am Steinberg, in Bornholmer Straße zur Metrotram M13
Richtung Seestraße und Virchow-Klinikum und in Pankow zur Metrotram M1
Richtung Niederschönhausen.
An den meisten Bahnhöfen der zusätzlich verkehrenden S-Bahnen gibt es zudem
abgestimmte Nachtbusanschlüsse. Die genauen Abfahrtszeiten sind in der
elektronischen Fahrplanauskunft unter www.s-bahn-berlin.de abrufbar. Als
Download erhältlich unter:
www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2012/011_sechstagerennen_berlin.htm.
Die zusätzlichen Fahrten finden in den Nächten 26.01./27.01., 30.01./31.01,
und 31.01./01.02. statt. In den Nächten Freitag/Samstag und Samstag/Sonntag
gilt der planmäßige durchgehende Nachtverkehr im 15- bis 30-Minuten-Takt.
Wegen Bauarbeiten fahren am Wochenende keine Züge der Linie S3 zwischen
Ostkreuz und Köpenick. Zwischen Nöldnerplatz und Köpenick ist
Schienenersatzverkehr eingerichtet.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
U-Bahn: Keine technischen Ursachen für Schwelbrand
Nach Abschluss der Ermittlungen muss nun doch als Ursache für den
Schwelbrand im U-Bahntunnel der U-Bahnlinie U2 kurz hinter dem U-Bahnhof
Zoologischer Garten von einer weggeworfenen oder in den Tunnel gewehten
brennenden Zigarettenkippe ausgegangenen werden. Auch die von Technischer
Aufsichtsbehörde und der BVG zur Unterstützung hinzugezogenen Spezialisten
der Kriminalpolizei haben am Nachmittag keine Belege für eine technische
oder andere Brandursache gefunden. Die technischen Einrichtungen am Ort
sind in gutem Zustand, ebenso ist der Tunnel sauber und nicht vermüllt.
Ausgebrochen war der Schwelbrand mit Rauchentwicklung kurz nach 11 Uhr an
einem Notsignal, das im Regelbetrieb nicht genutzt wird. Dort hatte sich
ein Übertritt aus Holz, der für Wartungsarbeiten benutzt wird, entzündet
und geschmort. Der aufsteigende Rauch war von einem durchfahrenden
Zugfahrer entdeckt und umgehend gemeldet worden. Die Züge wurden in
Wittenbergplatz bzw. Zoologischer Garten entleert und der Bahnhof Zoo
evakuiert, der Schwelbrand durch die Bahnhofsaufsicht mittels Feuerlöscher
gelöscht. Die von der BVG angeforderte Feuerwehr konnte sich somit auf
Nachlöscharbeiten und die Entlüftung des Bahnhofes beschränken.
Holzteile wie der Übertritt sind gegen Entzündung imprägniert. Dennoch
können brennende Zigarettenreste einen Schwelbrand auslösen. Deswegen gilt
auch auf Bahnhöfen ein striktes Rauchverbot, da es immer wieder vorkommt,
dass durch den Luftsog der ein- und ausfahrender Züge Kippen in die
Tunnelanlagen geweht werden.
Die U-Bahnlinie U2 war zwischen 11.04 und 14.18 Uhr zwischen U
Bismarckstraße und U Gleisdreieck unterbrochen. Busersatzverkehr wurde mit
zehn Bussen und acht Großraumtaxen eingerichtet (Pressemeldung BVG,
24.01.12).