Flughäfen: BBI: Wowereit drohte Bezirksbürgermeister

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0507/berlin/
0059/index.html

Der Bezirk Treptow-Köpenick ist vom Senat massiv daran gehindert worden,
juristisch gegen den Planfeststellungsbeschluss zum Ausbau des Flughafens
Schönefeld vorzugehen. Das belegen Dokumente aus dem Jahr 2004, die der
Berliner Zeitung vorliegen. In Briefen haben gleich mehrere Senatoren sowie
der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) den damaligen
Bezirksbürgermeister Klaus Ulbricht (SPD) aufgefordert, eine beabsichtigte
Klage gegen die Ausbaupläne nicht zu erheben. Andernfalls müsse der
Bürgermeister mit Disziplinarmaßnahmen rechnen.
Mit der Klage wollte der Bezirk Treptow-Köpenick, der vom Flughafen-Ausbau
in Schönefeld besonders betroffen ist, erreichen, dass öffentliche
Einrichtungen wie Kitas, Schulen oder Seniorenstätten mit Schallschutz
ausgestattet werden. „Das war nach unserer Meinung im
Planfeststellungsbeschluss …

Bahnverkehr: Bahn will für besseres Klima sorgen

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0507/wirtschaft/
0083/index.html

BERLIN. Die Deutsche Bahn will die zahlreichen technische Probleme der
jüngsten Vergangenheit künftig minimieren. Vor allem der massive Ausfall
von Klimaanlagen im vergangenen Sommer, defekte Weichen im Winter und die
Probleme mit den Radsätzen eines Großteils der ICE-Flotte stünden im Fokus
der Bahn, sagte Technikvorstand Volker Kefer am Freitag. „Wir werden da
besser“, sagte Kefer. Allerdings könne die DB „auch künftige Probleme nicht
ausschließen“, schränkte er ein.

Modernere Züge
Für den kommenden Sommer versprach Kefer zumindest, dass die Klimaanlagen
stabiler arbeiten würden. In der Sommer-Hitzewelle 2010 waren 43
Klimaanlagen zum Teil ausgefallen, was zu einer Überhitzung der Züge
geführt hatte. Zehn Züge mussten evakuiert, viele Passagiere ärztlich
behandelt werden. Kurzfristig sollen mehrere Maßnahmen ein zu frühes
Abschalten der …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Von ruhiger Landschaftsidylle bis pulsierendes Großstadtleben, Mit der Bahn zu Ausflugszielen in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern / Broschüre Streifzüge 2011 mit vielen Ausflugsangeboten unter dem Motto „Tagesreisen für Entdecker und Genießer“

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/bbmv/

bbmv20110506a.html

(Berlin, 6. Mai 2011) Auch in diesem Jahr lädt die DB Regio AG Nordost

wieder zu erlebnisreichen „Streifzügen“ durch Berlin, Brandenburg und

Mecklenburg Vorpommern ein. Renado Kropp, Regionalleiter Marketing DB Regio

Nordost: „Alle in der Broschüre vorgestellten Ziele erreicht man bequem mit

einem Nahverkehrszug. Das ist nicht nur einfach, sondern auch

umweltfreundlich und preiswert. Bereits zum 16. Mal bieten wir unseren

Kunden die kostenlose Broschüre „Streifzüge“ an.“

Neben kulturellen und sportlichen Veranstaltungshinweisen sowie

Genießertipps, gibt es unter anderem zahlreiche Ausflugsvorschläge in die

schönsten Küstenregionen der Ostsee, in die Region Mecklenburg-Vorpommern –

zum 800. Geburtstag des Hafens der Hansestadt Wismar oder zum Wandern und

Feiern in das Brandenburger Land.

Jede Welle eine Melodie – Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, das jährlich

stattfindende Musikereignis, lädt mit 124 Konzerten an 83 Spielstätten

kulturinteressierte Besucher ein. Daneben laden unter anderem die

Warnemünde Woche „Land in Sicht“ im Juli, das Hafenfest Stralsund, das

bedeutendste Seglertreffen der vorpommerschen Ostsee im Juni oder die Insel

Usedom, die sonnenreichste Insel Deutschlands, zu Tagesausflügen ein.

Das schönste Bachtal Brandenburgs ist Dank der Bahn und dem Schlaubetal-Bus

nur etwa eine Stunde vom quirligen Berlin entfernt. Bei ausgedehnten

Wanderungen lassen die Schönheit der Natur und die malerischen alten Mühlen

den Alltagsstress vergessen. Besuche der Kleinstadt Elsterwerda, die ihren

800. Geburtstag im August feiert, der Kleinstadt Lübbenau im Spreewald und

der Kleist-Stadt Frankfurt (Oder) bieten sich sowohl als Familien- oder

Gruppenausflüge an.

Der Warnemünde-Express

An Sonnabenden, Sonntagen sowie an Feiertagen fährt der Warnemünde-Express

vom Berliner Hauptbahnhof zum Ostseebad. Der Warnemünde-Express hält an den

Bahnhöfen Berlin Gesundbrunnen, Oranienburg, Fürstenberg (Havel),

Neustrelitz, Waren (Müritz) und Rostock Hbf.

„Der Rheinsberger“

Vom 16. April bis zum 16. Oktober gibt es wieder die Ausflugsverbindung von

Berlin-Lichtenberg nach Rheinsberg (Mark). Sie eignet sich besonders für

Tagesausflüge mit oder ohne Fahrrad. Der Zug hält unterwegs an den

Bahnhöfen Berlin Gesundbrunnen, Oranienburg, Herzberg (Mark) und Lindow

(Mark). Daneben starten auch wieder die nachgefragten Saisonzüge, wie unter

anderem der Usedom-Express (vom 20. Mai bis 2. Oktober) zwischen Berlin Hbf

und Seebad Ahlbeck/Swinoujscie Centrum, der Ostsee-Express (vom 22. April

bis 3. Oktober) zwischen Berlin Hbf und Stralsund.

Ländertickets/Regionale Angebote

Preiswert reist man mit den Brandenburg-Berlin-Tickets, den

Mecklenburg-Vorpommern-Tickets oder dem Schönes-Wochenende-Ticket. Für

Fahrten von Berlin und verschiedenen Brandenburger Bahnhöfen bietet sich

auch das Ostsee-Ticket an.

Die kostenlose Broschüre „Streifzüge“ ist im RegioPUNKT auf den Bahnhöfen

Berlin Alexanderplatz und Hamburg sowie in den DB Reisezentren erhältlich.

Informationen zu Ausflugs-, Tarif- und Fahrplanangeboten gibt es im

Internet unter www.bahn.de oder telefonisch beim Kundendialog DB Regio

Nordost für Mecklenburg-Vorpommern unter 0385 7502405 und für

Berlin/Brandenburg unter 0331 23568-81/-82.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Tarife: „Viel Meer erleben“ – das Ostsee-Ticket der Deutschen Bahn startet in die 13. Saison, Viele attraktive Rabatte und touristische Sonderangebote

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/bbmv/

bbmv20110506.html

(Berlin, 6. Mai 2011) Am 1. April ist das Ostsee-Ticket der Deutschen Bahn

(DB) wieder mit vielen Zusatzangeboten unter dem Motto „Viel Meer erleben“

in die 13. Saison gestartet. Bis zu fünf Personen reisen mit dem

Ostsee-Ticket zum günstigen Festpreis von Bahnhöfen in Berlin und

Brandenburg an die Ostseeküste und zurück. Insgesamt setzt die DB von

Berlin täglich 40 direkte Züge an die Ostsee ein, die mit dem Ostsee-Ticket

genutzt werden können. Das Ticket ist ab 41 Euro für die 2.Klasse, ab 61

Euro für die 1.Klasse und für Mitfahrer ab 31 Euro (2. Klasse)

beziehungsweise 51 Euro (1. Klasse) erhältlich.

„Das Ostsee-Ticket erfreut sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit. So

kauften unsere Kunden im vergangenen Jahr rund 125.000 Ostsee-Tickets“,

erläutert Joachim Kießling, DB-Vertriebs- und Marketingleiter für die neuen

Bundesländer. Neben dem Meer sehen, können Ticket-Inhaber auch mehr fühlen.

So kann im „Jasmar RESORT RÜGEN“ ab 63 Euro** pro Person im Doppelzimmer

mit Frühstück übernachtet werden. Dabei ist ein Gratistransfer vom Bahnhof

Sagard ebenso inklusive wie der kostenfreie Genuss der Badelandschaft in

der hoteleigenen „Jasmar Therme“. Ermäßigte Tarife werden unter anderem

auch beim Sandskulpturen-Festival 2011 auf Rügen, im OZEANEUM und im

MEERESMUSEUM Stralsund, im Nationalpark-Zentrum Königsstuhl auf Rügen oder

in der Wasserwelt des AQUADROM im Ostseeheilbad Graal-Müritz gewährt. Auch

bei der Insel-Safari Usedom und einer Schiffsfahrt entlang der Rügener

Kreideküste gibt es Preisnachlässe.

Ebenso wird die bewährte Kooperation mit den InterCityHotels und den

Steigenberger Hotels 2011 fortgesetzt. In den InterCityHotels Stralsund und

Rostock gibt es die Übernachtung im Doppelzimmer inklusive Frühstück für

Ostsee-Ticket-Inhaber zum tagesaktuellen Bestpreis ab 39 Euro** pro Person.

In den Steigenberger Vier-Sterne-Häusern „Sonne“ in Rostock und „Stadt

Hamburg“ in Wismar sind Übernachtungen im Doppelzimmer ab 61,50 Euro**

beziehungsweise ab 53,50 Euro** pro Person (inklusive Frühstück) ebenfalls

zum tagesaktuellen Bestpreis erhältlich. Eine aktuelle Übersicht der

Kooperationspartner ist unter www.bahn.de/ostseeticket eingestellt.

Das Ostsee-Ticket gilt neun Tage (Hin- und Rückfahrt je zwei Tage). In der

2. Klasse kostet das Ticket an DB Automaten oder im Internet 41 Euro, bis

zu vier Mitfahrer zahlen pro Person 31 Euro. Kinder unter 15 Jahren fahren

in Begleitung von mindestens einem Eltern- bzw. Großelternteil kostenlos

mit.

Alleinreisende Kinder zahlen ab 31 Euro. Mit persönlicher Beratung in den

DB Reisezentren, DB Agenturen und im DB Mobility Center in Berlin-Steglitz

kostet das Ticket vier Euro mehr.

Das Ostsee-Ticket gilt zu ausgewählten Zielbahnhöfen entlang der

Ostseeküste in allen IC/EC Zügen, im Usedom-Express sowie in den

Nahverkehrszügen der Deutschen Bahn, der Usedomer Bäderbahn GmbH (UBB), der

Ostseeland Verkehr GmbH (OLA) und der Pressnitztalbahn (PRE).

Informationen zum Ostsee-Ticket gibt es in den DB Reisezentren, in allen DB

Agenturen, an DB Automaten, telefonisch unter 01805 99 66 33* und unter

www.bahn.de.

* 14 ct/Min. aus dem deutschen Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 42

ct/Min.

** Übernachtungen auf Anfrage und nach Verfügbarkeit; Kinder- und

Einzelzimmerpreise auf Anfrage; alle Preise gültig bis September 2011 außer

an Feiertagen

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

U-Bahn: Lange Staus und resignierte Fahrgäste, U7 und U2 wegen Unfall und Bauarbeiten beeinträchtigt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0506/berlin/
0078/index.html

U-Bahn-Fahrgäste brauchten gestern gute Nerven. Der Sturz eines Mannes auf
die U-Bahn-Gleise sorgte in Neukölln für Verkehrschaos. Er war kurz nach 13
Uhr an der Station Rathaus Neukölln auf die Gleise gefallen. Die Feuerwehr
und ein Notarzt zogen den Mann, der schwer verletzt wurde, unter dem Zug
hervor. Er kam ins Krankenhaus Neukölln. Der Zugführer und ein weiterer
Mitarbeiter, der sich im Führerstand befand, kamen mit Schock ins
Urban-Krankenhaus. Die Linie U7 war bis 14.42 Uhr zwischen Hermannplatz und
Grenzallee unterbrochen. Wegen des Feuerwehreinsatzes kam es auf der
Karl-Marx-Straße zu langen Staus.
Auf der Linie U2 traf man gestern auf …

Parkeisenbahn Wuhlheide sucht junge Eisenbahner ab 9 Jahren

www.parkeisenbahn.de

Seit 55 Jahren dampft die kleine Bahn für große Augen, von
Kindern betrieben, durch die Berliner Wuhlheide. In diesem Jahr
können bei uns erstmals Kinder ab neun Jahren einsteigen. Sie
lernen spielerisch die Grundlagen eines sicheren Eisenbahnbetriebes
und die Wuhlheide kennen und können nach
entsprechenden Ausbildungen selbst Fahrkarten kontrollieren, Züge
abfahren lassen und schließlich mit 18 Jahren selbst Lok fahren.
Neben dem Dienst bieten wir unseren Parkeisenbahnern viele
spannende Angebote, wie zum Beispiel Ferienfahrten und
Tagesausflüge, bei denen sie Berlin und Umgebung sowie vieles
darüber hinaus entdecken und ihre Freizeit mit neu gewonnenen
Freunden verbringen können.
Anmeldungen sind bis zum 23. Mai möglich. Am 22. Mai findet um
13.00 Uhr im Bahnhof Eichgestell der Parkeisenbahn Wuhlheide
eine kostenlose und unverbindliche Informationsveranstaltung
statt. Die Ausbildung beginnt direkt im Anschluss daran und dauert
bis etwa 17.00 Uhr.

Straßenverkehr: Eine Chance für die Gegner, Senat genehmigt Bürgerbegehren zum Umbau der Kastanienallee in Prenzlauer Berg. 8736 Unterschriften sind jetzt nötig, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0504/berlin/0081/index.html

Es schien, als sei längst alles geklärt, der Streit beendet. Doch jetzt
gehen die Auseinandersetzungen über den Umbau der Kastanienallee in
Prenzlauer Berg in eine neue Phase.
Die Senatsverwaltung für Inneres hat das Bürgerbegehren der
Anwohnerinitiative „Stoppt K 21“ für zulässig erklärt. Die Initiative, der
Anwohner und Gewerbetreibende der Kastanienallee angehören, fordern statt
umfangreicher Änderungen auf Straße und Gehwegen lediglich eine Reparatur
der maroden Gehwege und ein durchgängiges Tempo30 für Autos und
Straßenbahn. Nur so lasse sich verhindern, dass die Straße künftig
gefährlicher für Fußgänger und Radfahrer werde. Gleichzeitig werde durch
den geplanten Umbau „das besondere Flair der Straße“ zerstört, so ihr
Argument.
Um ihre Forderungen durchzusetzen, müssen die Umbaugegner in den kommenden
sechs Monaten exakt …

Bahnhöfe + S-Bahn: Ab 4. Mai auch von der Stolzenfelsstraße zum S-Bahnsteig, Zweiter Zugang über Personentunnel in Karlshorst feierlich eröffnet

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/presse/presseinformationen/bbmv/bbmv20110502.html

(Berlin, 2. Mai 2011) Ab Mittwoch, 4. Mai, erreichen Reisende den S-Bahnhof

Karlshorst über einen weiteren Zugang von der Stolzenfelsstraße. In

umfangreicher Bautätigkeit wurde der vorhandene Tunnel in nördlicher

Richtung mit einem Tunneldurchstich verlängert. Uwe Marxen, Leiter

Regionalbereich Ost der DB Station und Service AG: „Das Projekt Karlshorst

ist ein Beispiel für die sehr gute Zusammenarbeit zwischen Senat und Bahn!“

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung finanzierte den Neubau mit

850.000 Euro. Dr. Friedemann Kunst, Leiter Abteilung Verkehr der

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung: „Der Senat bestellt nicht nur

Verkehrsleistungen bei der Berliner S-Bahn, sondern investiert auch immer

wieder in Anlagen, die den Reisenden zu Gute kommen. Das Beispiel

zusätzliche Bahnhofszugänge, wie hier in Karlshorst, zeigt die hohe

Bedeutung, die das Land Berlin der S-Bahn beimisst.“

Innerhalb eines Jahres wurden, ohne den Betrieb auf dem S-Bahn Gleis Erkner

– Ostbahnhof zu unterbrechen, eine Hilfsbrücke und der Tunnel aus

Stahlbeton eingebaut. Neu entstand auch der nördliche Tunnelvorplatz mit

Gehwegen auf beiden Seiten der Stolzenfelsstraße einschließlich einer

Entwässerung.

Während der Arbeiten mussten die S-Bahn-Stromanlage und die nördliche

Bahnsteigkante wegen der notwendigen Baufreiheit und zur Herstellung des

Endzustandes angepasst werden.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Straßenverkehr: Zehn Kilometer Stau, Umgekippter Lkw löst Verkehrschaos aus / Engpässe wegen Avus-Sanierung, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0503/berlin/
0033/index.html

Womit auf der Avus in den nächsten zweieinhalb Jahren zu rechnen ist,
darauf bekamen die Autofahrer gestern im Berufsverkehr schon mal einen
deutlichen Vorgeschmack. Nahe des Dreiecks Funkturm war gegen 7.30 Uhr auf
der A115 stadteinwärts ein Lastwagen umgekippt und hatte für ein
Verkehrschaos gesorgt. Es bildete sich ein etwa zehn Kilometer langer Stau.
Die Polizei musste die Avus Richtung Innenstadt drei Stunden lang sperren
und den Verkehr am Kreuz Zehlendorf umleiten. Der Lkw-Fahrer wurde leicht
verletzt. Auch auf der A111 krachte es. Zwischen Stolpe und dem Tegeler
Flughafentunnel gab es deshalb ebenfalls zehn Kilometer Stau.
Gestern begannen auf der A115 auch die Vorbereitungen für den ersten
Bauabschnitt der Avus-Sanierung, die bis zu ihrem voraussichtlichen
Abschluss im November …

S-Bahn: Land schreibt Beratungsvertrag zur Beschaffung landeseigener S-Bahnen aus

http://www.lok-report.de/

Das Land Berlin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, erwägt die

Beschaffung landeseigener S-Bahnfahrzeuge ernsthaft und hat hierzu im

Amtsblatt der Europäischen Union einen Beratervertrag für die Vorbereitung

der Beschaffung ausgeschrieben (2011/S 84-138255).

Der Auftrag umfasst die Unterstützung des Landes Berlin bei der Erstellung

von Vergabeunterlagen betreffend die Beschaffung, Instandhaltung und

Bereitstellung von Elektrotriebwagen für das Berliner S-Bahn-Netz. Die

Beratungsleistung umfasst die technischen und organisatorischen Aspekte der

Vergabeunterlagen. Die Vergabeunterlagen bauen auf vorliegende

Beschreibungen der Anforderungen der Länder Berlin und Brandenburg an

S-Bahn-Fahrzeuge auf, die in Vorbereitung einer Vergabe von

Verkehrsleistungen mit Neufahrzeugen erarbeitet wurden. Die Unterlagen sind

vorsorglich auch im Hinblick auf eine möglicherweise getrennte Vergabe von

Fahrzeugen und Verkehrsleistungen zu prüfen und zu ergänzen. Der

Schwerpunkt der zu vergebenden Beratungsleistung betrifft folgende

Bereiche:

• AP 1: Anforderungen an Zuständigkeitsteilung / Schnittstellen zwischen

Fahrzeugbereitstellung, Eisenbahnbetrieb und Fahrzeughersteller;

• AP 2: Anforderungen an die Fahrzeuge (Neufahrzeuge S-Bahn Berlin):

technische und betriebliche Anforderungen (u. a. Dauerfestigkeit,

Nutzungsdauer, Zulassung, Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit,

Umwelteigenschaften), Anforderungen an Konstruktion, Fertigung und

Lieferung, Kundenanforderungen, Erarbeitung Lastenheft.

• AP 3: Vorgaben für die Instandhaltung der Fahrzeuge,

Instandhaltungscontrolling und -informationssystem.

• AP 4: Regelungen für die Bereitstellung der Fahrzeuge für den Betrieb.

• AP 5: Kalkulation eines Erwartungswertes für Fahrzeuge und Instandhaltung

(einschließlich der Höhe angemessener und wirksamer Anreize / Sanktionen).

• AP 6: Beschreibung eines Sollzustands der Fahrzeuge zum Ende einer ersten

Vertragsperiode einschließlich Übergaberegelungen.

Rechtliche Beratungsleistungen insbesondere die vertragliche Umsetzung der

Regelungen sind nicht umfasst.

Der Auftragswert bewegt sich im Bereich von 100 000,00 bis 120 000,00 EUR

(LR, Quelle EU-Amtsblatt, 02.05.11).