Bahnverkehr: VERKEHR: Einen Euro für Städtebahn, Firma will Strecke stilllegen / Bad Belziger Verein will touristische Nutzung, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag

/11909130/60889/

Firma-will-Strecke-stilllegen-Bad-Belziger-Verein-will.html

BAD BELZIG – Das Angebot von einem Euro ist symbolisch. „Natürlich haben

wir nicht das Geld, um großartig investieren zu können“, sagt Gerke

Pachali. „Mit unserem Gebot möchten wir uns dagegen stemmen, dass die alte

Städtebahnstrecke verschwindet.“

Der langjährige Krahner Pfarrer steht der Interessengemeinschaft (IG)

Brandenburgische Städtebahn vor. Bei der Ausschreibung zum Verkauf der

Strecke zwischen Brandenburg und Golzow „haben wir einen Euro geboten“.

Angebotsende war der vergangene Freitag. Ob es weitere Offerten gab, wollte

Rechtsanwältin Sigrid Imme nicht sagen. Die Juristin aus der Stadt

Brandenburg führt für die Firma Prinsen aus Reckahn das Verfahren.

Da es sich um ein laufendes Verfahren handele, wolle sie sich nicht zu

konkreten Zahlen äußern. Nur so viel: Auch wenn Fred Prinsen die Strecke

vor wenigen Jahren erworben habe, sei sie immer noch öffentlich. Aus dieser

so genannten öffentlichen Bereitstellung soll sie heraus, erläuterte Imme.

„Dieses Verfahren führt nicht automatisch dazu, dass die Gleise …

Straßenverkehr: Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht, SPD und Linke einigen sich darauf, dass sie die Entscheidung über den Baubeginn der A 100 auf die nächste Wahlperiode vertagen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1006/berlin/
0027/index.html

Das rot-rote Geplänkel um die A100 ist vorbei: Die umstrittene
Autobahnverlängerung von Neukölln nach Treptow, fest vereinbart im
Koalitionsvertrag von 2006, wird in dieser Wahlperiode zwar noch bis zu
Ende durchgeplant. Aber der letzte Schritt vor dem Baubeginn, die
Ausschreibung der fälligen Arbeiten, soll nicht mehr vollzogen werden.
Darauf einigten sich am Dienstag im Anschluss an die wöchentliche
Senatssitzung die entscheidenden Vertreter von SPD und Linkspartei im
Koalitionsausschuss. Beide Seiten können so ihre Interessen wahren: In der
SPD, die bauen will, hieß es, dass im Planungsverfahren „nichts verzögert
werde“. Die Linke, die gegen das Projekt ist, ließ wissen, man habe eine
irreversible Entscheidung verhindern können. Fest steht: Einen Baubeginn
für die Autobahn wird es bis zur Abgeordnetenhauswahl im Herbst …

S-Bahn: Im Winter wieder S-Bahn-Ärger, VBB-Chef Franz befürchtet "massive Probleme", aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1005/berlin/
0070/index.html

Die S-Bahn Berlin wird ihren vollen Betrieb voraussichtlich erst Ende 2011
aufnehmen. Dies sagte gestern Hans-Werner Franz, Chef des Verkehrsverbunds
Berlin-Brandenburg (VBB), im Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses. Die
Parlamentarier wollten eigentlich mit Bahn-Chef Rüdiger Grube über die
Ausfälle von Zügen durch versäumte Reparaturen, über die Probleme bei
Extremtemperaturen und über Entschädigungen für Fahrgäste reden. Allerdings
hatte weder Grube noch S-Bahn-Chef Peter Buchner noch sonst ein
Bahnvertreter zugesagt – was alle Abgeordneten mit Missfallen quittierten.
So war es an VBB-Geschäftsführer Franz, die Lage zu beschreiben: Derzeit
habe die S-Bahn knapp …

S-Bahn: Im Winter wieder S-Bahn-Ärger, VBB-Chef Franz befürchtet „massive Probleme“, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1005/berlin/
0070/index.html

Die S-Bahn Berlin wird ihren vollen Betrieb voraussichtlich erst Ende 2011
aufnehmen. Dies sagte gestern Hans-Werner Franz, Chef des Verkehrsverbunds
Berlin-Brandenburg (VBB), im Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses. Die
Parlamentarier wollten eigentlich mit Bahn-Chef Rüdiger Grube über die
Ausfälle von Zügen durch versäumte Reparaturen, über die Probleme bei
Extremtemperaturen und über Entschädigungen für Fahrgäste reden. Allerdings
hatte weder Grube noch S-Bahn-Chef Peter Buchner noch sonst ein
Bahnvertreter zugesagt – was alle Abgeordneten mit Missfallen quittierten.
So war es an VBB-Geschäftsführer Franz, die Lage zu beschreiben: Derzeit
habe die S-Bahn knapp …

Bahnverkehr: Die Drei-Klassen-Bahn, Ab Mitte 2011 macht das Berliner Unternehmen Locomore der DB im Fernverkehr Konkurrenz, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1005/wirtschaft/
0009/index.html

BERLIN Derek Ladewig hat den Sitz seines Unternehmens wohl überlegt
ausgesucht – direkt vis-a-vis seines größten Konkurrenten. Wenn der
39-jährige Unternehmer aus seinem Fenster schaut, blickt er genau auf den
Tower der Deutschen Bahn (DB) am Potsdamer Platz in Berlin. Dort dürfte
sich inzwischen herumgesprochen haben, wer ihr neuer Nachbar ist. Denn
Ladewig schickt sich an, als eines der ersten Unternehmen überhaupt in
Deutschland dem heimischen Platzhirsch im Bahn-Fernverkehr Konkurrenz zu
machen. Ab Mitte nächsten Jahres will das Berliner Unternehmen Locomore
Rail zum ersten Mal Fernzüge zwischen Köln und Hamburg auf die Reise
schicken.
Anders als im Regionalverkehr hat die DB auf ihren Fernverbindungen kaum
Konkurrenz. Nur das französische Unternehmen Veolia betreibt seit vielen
Jahren zwischen …

Straßenverkehr: Immer mehr Aktionen gegen Falschparker auf Geh- und Radwegen

http://www.fuss-ev.de

(4.10.2010) Nach Einschätzung des Fachverbandes Fußverkehr Deutschland,
FUSS e.V., hat sich das Problem der Falschparker auf Geh- und Radwegen
in den letzten Jahren verschärft. Belegt wird diese Einschätzung mit den
stark ansteigenden Verkaufszahlen der „Parke nicht auf unseren Wegen“-
Aufklebern. Diese blau-weißen Aufkleber mit den Piktogrammen von
Fußgängern, Rad- und Rollstuhlfahrern werden von Betroffenen als
freundliche Erinnerung an sozialeres Verhalten den falsch geparkten Kfz
auf der Windschutzscheibe angebracht. Der Verein verkaufte in den
letzten fünf Jahren 400.000 Aufkleber, achtmal so viel wie in den fünf
Jahren davor.

Der FUSS e.V. wünscht sich von den Kommunen, dass diese verstärkt das
Parken auf Geh- und Radwegen, aber auch das Zustellen von
Querungsmöglichkeiten kontrollieren und ahnden. Dabei sollten nicht nur
„Knöllchen“ verteilt, sondern auch Fahrzeuge abgeschleppt werden, die so
behindern, dass Ausweichmanöver der Betroffenen deren Unfallrisiko
erhöhen. Der Verein forderte abschließend den Gesetzgeber auf, die
Einsatzkriterien für das Verkehrszeichen Nr. 315, dass das Parken auf
Gehwegen für Autofahrer erlaubt und regelt, wesentlich restriktiver zu
fassen. „Wenn man, wie Bundesregierung, Länder und Kommunen,
Verkehrszeichen einsparen will“, so Stefan Lieb, FUSS e.V.-Sprecher,
„sollte man das Zeichen gänzlich abschaffen.“ Nach Ansicht des in diesem
Jahr 25 Jahre alt werdenden Lobby-Verbandes haben Autos auf Gehwegen und
Fußverkehrsflächen grundsätzlich nichts zu suchen. Der Verein sieht es
auch als sein Verdienst an, dass die Fußgänger inzwischen stärker für
dieses Problem sensibilisiert sind und sich eine gerechtere
Mobilitätskultur wünschen.

Stellt das Anbringen von „Parke nicht auf unseren Wegen“-Aufklebern eine
Sachbeschädigung dar? Nach bisheriger Rechtsprechung nicht, wenn die
Fenster außerhalb des Sichtfeldes, jedoch nicht Rückspiegel und Lack
beklebt werden. Außerdem muss der Aufkleber rückstandsfrei entfernbar
sein. Mehr Info unter:
www.geh-recht.info > Aktivitäten > Ist das Kleben von „Parke nicht“-
Aufklebern auf Kfz strafbar?

Parkeisenbahn Wuhlheide sucht dringend Nachwuchs!

www.parkeisenbahn.de

Seit fast 55 Jahren dreht die kleine Bahn für große Augen ihre Runden durch
die Wuhlheide. Tausende von Kindern und Jugendlichen kurbelten in dieser
Zeit Schranken, verkauften Fahrkarten oder bedienten Weichen und Signale.
Auch in diesem Jahr sucht die Parkeisenbahn Wuhlheide junge
Eisenbahnerinnen und Eisenbahner ab elf Jahren, die ab der Saison 2011
zunächst als Zugschaffner, Streckenläufer und Schrankenwärter tätig sein
möchten.
Neben den spannenden Aufgaben im Fahrbetrieb bietet die Einrichtung ihren
Mitgliedern ein abwechslungsreiches und interessantes Freizeitprogramm –
von Weihnachtsfeiern über Tagesausflüge hin zu Ferienfahrten. Oder aber wie
jetzt in den Oktoberferien mit der Durchführung eines interessanten
Ferienfahrbetriebs mit dem Gastfahrzeug der Parkeisenbahn Görlitz, dem
Nachbau des legendären Adler-Zuges, können wir ein abwechslungsreiches
Freizeitangebot für Berliner und Brandenburger Mädchen und Jungen anbieten.
Der verlängerte Anmeldeschluss für die Ausbildung ist jetzt der 22. Oktober
2010.

Weitere Informationen…
… im Internet: www.parkeisenbahn.de
… per E-Mail: mitmachen@parkeisenbahn.de
… telefonisch: (030) 538926-60.
… vor Ort im Hauptbahnhof der Parkeisenbahn: An der Wuhlheide 189,
Haltestelle „Freizeit- und Erholungszentrum“ (Tram 27, 63, 67)

Schiffsverkehr + Fähren: Saisonende für Saisonfähren

http://www.bvg.de/index.php/de/103839/article/800452.html

Traditionell heißt es am 3. Oktober für die drei BVG-Saisonfähren zum
letzten Mal „Fährmann hol über!“. Die Linien F21, F23, F24 gehen dann in
die Winterpause und nehmen erst im in 2011 den Betrieb wieder auf.

Auch auf den drei Ganzjahresfähren (F10, F11, F12) gilt dann ab 4. Oktober
der Winterfahrplan. Solange die Nebel und Eis den Fährbetrieb nicht
beeinträchtigen, können Sie diese Fähren ganzjährig nutzen.

Fährzeiten im Herbst

F10 S Wannsee <> Alt-Kladow
Montag bis Samstag: Letzte Abfahrt von Wannsee um 18 Uhr, ab Alt-Kladow
(Imchen) um 18:31 Uhr;
Sonn- und Feiertage: Letzte Abfahrt von Wannsee um 16 Uhr, ab Alt-Kladow
(Imchen) um 16:31 Uhr.

F11 Oberschöneweide, Wilhelmstrand <> Baumschulenstraße
Montag bis Freitag: Letzte Abfahrt von Wilhelmstrand um 19:05 Uhr, ab
Baumschulenstraße um 19:10 Uhr;
Samstag, Sonn- und Feiertage: Letzte Abfahrt von Wilhelmstrand um 18:55
Uhr, ab Baumschulenstraße um 19 Uhr.

F12 Müggelbergallee <> Grünau, Wassersportallee
Montag bis Freitag: Letzte Abfahrt von Müggelbergallee um 20:15 Uhr, ab
Wassersportallee um 20:20 Uhr;
Samstag, Sonn- und Feiertage: Letzte Abfahrt von Müggelbergallee um 19:55
Uhr, ab Wassersportallee um 20 Uhr.

BVG: Die BVG hat eine neue Chefin

http://www.bvg.de/index.php/de/103839/article/801003.html

Deutschlands größtes Nahverkehrsunternehmen wird seit
1. Oktober von Frau Dr. Sigrid Nikutta geführt. Sie übernahm sowohl das Amt
der Vorstandsvorsitzenden als auch das Ressort Betrieb im Vorstand der BVG.

Die 41-jährige hatte sich im Rahmen einer Ausschreibung unter 177 Bewerbern
durchgesetzt. Zuletzt arbeitete sie als Vorstand Produktion bei der
Bahntochter DB Schenker Rail Polska S. A., einem Eisenbahnunternehmen mit
rund 6.000 Mitarbeitern in Polen.

Dr. Sigrid Nikutta wurde 1969 im polnischen Szcytno (Masuren) als Kind
deutschstämmiger Eltern geboren und wuchs in Bielefeld auf. Sie studierte
Psychologie, Pädagogik und Wirtschaft, ist verheiratet und hat drei Kinder.

Ihren ersten Arbeitstag begann die neue Vorstandsvorsitzende bei der BVG
morgens um 4 Uhr mit einem Besuch auf dem Straßenbahn- und
Omnibusbetriebshof Lichtenberg und der U-Bahn-Sicherheitsleitstelle auf dem
U-Bahnhof Alexanderplatz.

Bahnhöfe + allg.: Stillstand am Ostkreuz, Weltkriegsbombe vor dem Bahnhof entschärft / 10 000 Menschen mussten Wohnungen verlassen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1001/berlin/
0016/index.html

Ein Bombenfund am Ostkreuz hat gestern Abend für ein Verkehrschaos gesorgt.
Bei Gründungsarbeiten für die Ringbahn fanden Bauarbeiter gegen 13.40 Uhr
direkt neben dem Bahnhof einen 500 Kilogramm schweren amerikanischen
Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Polizei sperrte das Gelände in
einem Radius von rund 500 Metern ab.
Am Nachmittag begann die Polizei, die umliegenden Wohngebäude und Büros zu
evakuieren. Nach Schätzungen der Polizei waren etwa 9 600 Menschen
betroffen. Auch Betriebe und die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte
wurden geräumt. Mehrere hundert Polizisten klingelten an Hausaufgängen und
baten die Bewohner aus den Häusern.
Gesperrt wurden auch zahlreiche Straßen. Unter anderem lag die im
Berufsverkehr wichtige …