Regionalverkehr: Schneller zur Badewiese Die Forderung nach der Verlängerung der Heidekrautbahn wird lauter, aus Berliner Zeitung

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WANDLITZ. Wozu in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nahe liegt? Wer sich abkühlen will, hat wenige Kilometer nördlich von Berlin die Wahl. Naturliebhaber suchen sich im Wald eine Einstiegsstelle und tauchen ab im klaren Liepnitzsee. Für jene, die mehr Zivilisation brauchen, gibt es das Strandbad Wandlitz (Barnim). Beide Seen haben etwas gemeinsam: Die Züge der Heidekrautbahn halten nahebei. Doch in Berlin fahren sie weitab von der Innenstadt ab, in Karow. Nun setzt sich eine ungewöhnliche Berlin-Brandenburger Koalition dafür ein, dass die mit dem Mauerbau 1961 unterbrochene frühere Strecke der Heidekrautbahn reaktiviert wird. Dann könnten die Züge schon am Gesundbrunnen starten.
Geht es um die Heidekrautbahn, sind sich Politiker verschiedener Couleur einig. „Noch immer liegt das Projekt, die frühere Strecke nach Berlin-Wilhelmsruh wieder aufzubauen und zum Gesundbrunnen zu verlängern, beim Senat auf Eis. Das muss sich …

Straßenverkehr: Hauptstadt der Fußgänger Länger Grün an Ampeln, Vortritt auf Straßen: Wie der Senat das Gehen bequemer machen will, aus Berliner Zeitung

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Sie sind viele. Und sie werden immer mehr. Ihr Anteil am Verkehr nimmt zu. Doch immer noch fühlen sich Fußgänger vielerorts an den Rand gedrängt. Immer noch müssen sie an Ampeln oft zu lange auf Grün warten, zwingen Gitter sie zu Umwegen. Nun verspricht der Senat Besserung. Berlin soll als erste Metropole Europas einen Generalplan für den Fußverkehr bekommen. Inzwischen ist der Entwurf der „Fußverkehrsstrategie“ fertig. Er sieht höhere Ausgaben, zehn Modellprojekte und weitere Verbesserungen vor. Ein Beispiel: „Wir wollen längere Querungszeiten für Fußgänger an Ampeln“, sagte Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) der Berliner Zeitung. Die Strategie soll noch in diesem Jahr beschlossen werden.
Prenzlauer Berg, am Südende der Schönhauser Allee: Der schmale Gehweg steht voll mit Kneipentischen und Stühlen. Kurz darauf ist gar kein Durchkommen mehr, weil schon seit Monaten ein Baugerüst das Trottoir versperrt. Fußgänger weichen auf den …

Flughäfen: Lufthansa lässt Jumbo-Jet nach Berlin fliegen, aus Berliner Zeitung

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Die Lufthansa setzt im Linienverkehr nach Berlin erstmals einen Jumbo-Jet ein. Die Boeing 747-400 wird im September bis zu zweimal täglich nach Frankfurt am Main und zurück fliegen, sagte der Lufthansa-Sprecher Wolfgang Weber. Das normalerweise im Interkontinentalverkehr genutzte Flugzeug steht zur Verfügung, weil die Lufthansa weitere Airbus A 380 geliefert bekommt. Der Jumbo-Jet hat Platz für rund …

S-Bahn: Brandenburg kürzt Zahlungen an die S-Bahn, aus Berliner Zeitung

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POTSDAM. Wegen ausgefallener Fahrten und zu kurzer Züge hat das Land Brandenburg seine Zahlungen an die S-Bahn seit dem vergangenen Jahr um mehr als 2,8 Millionen Euro gekürzt. Das sagte Rainer Bretschneider (SPD), Staatssekretär im Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, der Berliner Zeitung. 2009 wurden von den ursprünglich eingeplanten 27,3 Millionen Euro fast 2,4 Millionen Euro einbehalten. In diesem Jahr waren es bislang …

U-Bahn + Bahnhöfe: Schwebende Brücken überm Kanal Die BVG setzt die Sanierung des Gleisdreiecks fort. U 1 wird unterbrochen, aus Berliner Zeitung

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Einer der wichtigsten Knotenpunkte im U-Bahn-Netz der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wird Stück für Stück saniert. Nun gehen die Arbeiten am Gleisdreieck in die nächste Etappe – und das bekommen auch die Fahrgäste zu spüren. Von Montag an ist der Verkehr auf der U-Bahn-Linie 1 zwischen Möckernbrücke und Wittenbergplatz unterbrochen – bis zum 29. September. Das teilte Uwe Kutscher, der Bau-Chef der BVG, am Freitag mit. Normalerweise sind auf diesem Abschnitt der U 1 täglich rund 40 000 Reisende unterwegs. Sie müssen sich jetzt umgewöhnen.
Wer aus Richtung Warschauer Straße kommt, kann am U-Bahnhof Möckernbrücke in den Schienenersatzverkehr (SEV) umsteigen. Die Busse fahren zur Station Mendelssohn-Bartholdy-Park. Von dort aus geht es mit den Zügen der U-Bahn-Linie U 2 weiter in Richtung Nollendorfplatz, Wittenbergplatz und Zoo.
Die BVG lässt die denkmalgeschützten Viadukte über dem früheren Postgelände und …

Flughäfen: 13 600 Anträge auf Schallschutz BBI: Verspätung bringt Zeit, aus Berliner Zeitung

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Die um sieben Monate verschobene Eröffnung des Hauptstadtflughafens BBI in Schönefeld, die nun am 3. Juni 2012 geplant ist, bringt mehr Zeit für die Umsetzung des Schallschutzprogramms. Bisher haben 13 600 der 25 500 anspruchsberechtigten Haushalte Anträge gestellt, teilte die Flughafengesellschaft FBS gestern mit. Fast 8 500 Anträge werden derzeit bearbeitet.
Der Schallschutz für Anwohner gehört zu den Auflagen, die das Bundesverwaltungsgericht 2006 der FBS erteilte. Wegen strittiger Details in den individuellen Verträgen mit den Betroffenen war das Programm nur schleppend angelaufen.
Inzwischen seien knapp 400 der Kostenerstattungsvereinbarungen abgeschlossen worden, informierte die Flughafengesellschaft. Diese Vereinbarungen gelten als Voraussetzung für den Einbau von Lüftern oder lärmdämmender Fenster. Die …

Flughäfen + Museum: TANTE JU Der Wunsch mitzufliegen, ist größer als alle Angst OLDTIMER ÜBER DER STADT – Ein Verein sammelt Geld für den Rosinenbomber. Seit gestern ist Tante Ju wieder am Berliner Himmel zu sehen. Die Rundflüge sind fast ausgebucht., aus Berliner Zeitung

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Es hat etwas mit Mut zu tun, witzeln die Männer. Nein, mit historischem Interesse, sagt einer, es ist die Freude an der Technik, ein anderer. Begeisterung ist in jedem Fall richtig. Wie kleine Jungs hüpfen die Männer aufgeregt auf dem Rollfeld des Flughafens Schönefeld herum. Da ist sie, die alte Tante Ju und gleich werden sie einsteigen. Sie halten ihre Fotoapparate hoch und knipsen, knipsen, knipsen.
15 Männer und eine Frau wagten gestern einen Rundflug über Berlin in dem alten Flugzeug. Für drei Tage und zu 14 Rund- und drei Streckenflügen ist die Ju 52 nach längerer Pause wieder in Berlin. Sie gehört zur Flotte der Deutschen Lufthansa-Stiftung. Die meisten Berliner Flüge sind ausgebucht.
Erst im Juni war ein anderes berühmtes historisches Flugzeug, der Rosinenbomber, nahe des Flughafens Schönefeld zur Notlandung gezwungen gewesen. Es gab sieben Leichtverletzte. Dennoch hat keiner Angst, einzusteigen. „Das ist ein …

Flughäfen + Museum: Berlins Straßen sind gefährlicher Peter Neumann PETER NEUMANN hält nichts davon, Rundflüge mit historischen Maschinen zu verbieten., aus Berliner Zeitung

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Den Rosinenbomber-Fans kann man nur alles Gute wünschen. Natürlich wäre es schön, wenn der silbrige Oldie bald wieder seine Kreise ziehen und viele Passagiere auf eine Reise in die Geschichte mitnehmen würde. Sicher, die letzte DC-3, die in Europa für kommerzielle Flüge zugelassen war, galt nicht gerade als das leiseste Flugzeug in dieser Region. Doch als Geschichtszeugnis ist es einzigartig.
1944 gebaut, war die Maschine 1945 im Dienst der Royal Air Force zu Transportzwecken unterwegs. Drei Jahre später kehrte sie nach Deutschland zurück – diesmal mit Hilfsgütern für West-Berlin, wo Stalin mit Hilfe einer Blockade ausprobieren wollte, wie weit er gehen kann. Heute setzen sich Menschen, die während des Kalten Kriegs beiderseits der Grenze lebten, dafür ein, dass die DC-3 nach ihrem Unfall wieder fliegen kann. Wenn es eines Beleges bedarf, dass die deutsche Einheit zumindest in Details vorangekommen ist: Hier …

Carsharing + Straßenverkehr: Deutsche Bahn bündelt Aktivitäten im Bereich DB Carsharing unter neuem Namen Überspringen: Deutsche Bahn bündelt Aktivitäten im Bereich DB Carsharing unter neuem Namen Neuer Markenauftritt / Umstellung auf „Flinkster – Mein Carsharing“ bis Mitte 2011 / erfolgreiches Pilotprojekt Flinkster wird integriert

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Neuer Markenauftritt / Umstellung auf „Flinkster – Mein Carsharing“ bis Mitte 2011 / erfolgreiches Pilotprojekt Flinkster wird integriert

(Berlin, 16. Juli 2010) Heute wurde in Berlin der neue Markenauftritt von DB Carsharing vorgestellt. DB Carsharing, das kundenfreundliche und günstige Mietwagensystem der Deutschen Bahn, wird seinen Außenauftritt in der Kurzzeitmiete neu gestalten. Unter dem neuen Namen „Flinkster – Mein Carsharing“ werden alle Aktivitäten im Bereich Carsharing zusammengefasst. Innerhalb einer Übergangszeit von zwölf Monaten wird die Marke DB Carsharing durch den neuen Namen ersetzt.

Mit der Neuausrichtung der öffentlichen Kurzzeitmiete wird auch das erfolgreiche Pilotprojekt „Flinkster“ integriert. Bei diesem innovativen Carsharing-Projekt ist eine kostengünstige Verknüpfung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) mit individueller Automobilität getestet worden. In Verbindung mit den jeweiligen Verkehrsverbünden der Pilotstädte Stuttgart und Köln waren Carsharing-Stationen nicht nur wie bisher am Bahnhof, sondern im gesamten Stadtgebiet eingerichtet worden.

„Das Pilotprojekt mit mehr als 10.000 Kunden, die heute ÖPNV und Autofahren verbinden, ist ein voller Erfolg. Diesen Weg wollen wir weitergehen und haben uns deshalb entschlossen, ’Flinkster’ bundesweit einzuführen und die heutige Zweimarkenstrategie aufzugeben“, so Rolf Lübke, Geschäftsführer der DB Rent GmbH, einem Tochterunternehmen der Deutschen Bahn, bei der Vorstellung der Fahrzeuge im neuen Design in Berlin.

Umweltfreundliche Elektroautos, die in Verbindung mit erneuerbaren Energien ein ökonomisches und ökologisches Mobilitätsangebot innerhalb der Reisekette bilden, werden in dem neuen Markenauftritt als „e-Flinkster“ angeboten. Bereits heute können sie in Frankfurt, Berlin und Saarbrücken von Flinkster- und DB Carsharing-Kunden genutzt werden.

Rund um die Uhr stehen den über 110.000 Carsharing-Kunden der Bahn europaweit rund 4.500 Fahrzeuge an über 1.900 Stationen und in mehr als 580 Städten und Gemeinden zur Verfügung. In Deutschland können die Nutzer auf rund 2.100 Fahrzeuge in über 130 Städten zurückgreifen.

Alle Informationen zur Anmeldung und Nutzung gibt es im Internet unter www.dbcarsharing.de und www.flinkster.de.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Schiffsverkehr: Förderbescheid für den weiteren Ausbau des Hafens Wittenberge

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Morgen erhält die Stadt Wittenberge einen Förderbescheid in Höhe von 1,3 Millionen Euro den weiteren Ausbau des Hafens. Der Präsident des Landesamtes für Bauen und Verkehr (LBV), Jan Drews, wird den Bescheid am 14. Juli um 10.00 Uhr an den Bürgermeister der Stadt Wittenberge, Dr. Oliver Hermann, überreichen. Damit können die Bauarbeiten am Hafen Wittenberge fortgesetzt werden.
„Im alten Stadthafen war bisher nur in begrenztem Umfang Warenumschlag möglich. Deshalb verlagert die Stadt Wittenberge den Hafen in ein bereits bestehendes Industriegebiet, um auch in Zukunft als Wirtschaftsstandort gut aufgestellt zu sein. Wir unterstützen dieses Vorhaben seit 2009. Es wurden bereits mehr als eine Million Euro für Planung und einen ersten Bauabschnitt bewilligt. Wir wollen damit auch einen Beitrag leisten, in Zukunft mehr Verkehr von der Straße auf das Wasser zu verlagern“, unterstreicht Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider in Potsdam.
Es werden zwei Binnenhafenanlegern errichtet: Ein Anleger für Flüssigkeiten und Getreide und ein Anleger für den Containerumschlag. Der neue Binnenhafen Wittenberge wird als öffentlicher Hafen betrieben und bietet als trimodaler Umschlagpunkt mit Zugang zur Elbe und in der Nähe der Bahnstrecke Berlin-Hamburg sowie der zukünftigen Autobahn A 14 hafentypische und logistische Funktionen an.
Das zur Verfügung gestellte Geld aus dem Konjunkturpaket II wir für den Bau der befestigten Hafenfläche und der Zufahrt an die vorhandene Straße genutzt. Außerdem kann mit der Oberflächenentwässerung begonnen werden. Dazu gehört der Bau eines Regenrückhaltebeckens. Spätestens im Frühjahr 2011 sollen dann alle Bauarbeiten abgeschlossen sein.
Seit Beginn der Bauarbeiten im Jahr 2009 wurde bereits ein Hafenanleger für den Umschlag von Flüssigkeiten fertig gestellt. Einmal wöchentlich wird hier ein Schiff mit Biodiesel beladen. Die Arbeiten am zweiten Hafenanleger für den Umschlag von Containern und Stückgut werden in Kürze beendet. Voraussichtlich im August beginnen die Arbeiten für den Bau der Hafengleise einschließlich des Gleisanschlusses an das öffentliche Netz der Deutschen Bahn.
Das Projekt wird zu einem großen Teil aus Mitteln des Konjunkturpaketes des Bundes finanziert. Auch die EU unterstützt den Hafenausbau mit Fördergeld aus dem Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE)