Straßenverkehr: Loch an Loch Der Frost hat die Straßen in Holperpisten verwandelt, weil auch in den vergangenen Jahren kaum etwas saniert wurde, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0216/berlin/
0010/index.html

Wer mit dem Auto durch Berlin fährt, kann die Auswirkungen des strengen Winters unterm Hintern hautnah spüren: Die Straßen sind übersät mit Schlaglöchern – und täglich kommen neue hinzu.
„Wir haben seit Januar schon 100 000 Euro für kurzfristige Ausbesserungsarbeiten ausgegeben“, sagt Klaus-Dieter Gröhler (CDU), Baustadtrat von Charlottenburg-Wilmersdorf. Diese Summe sei erst die Spitze des Eisberges, denn „zum jetzigen Zeitpunkt fehlt uns noch der Überblick, da viele Nebenstraßen noch verschneit sind“. Auch Fuß- und Radwege seien von Frostschäden betroffen. „Das Eis reißt uns die Verfugung aus dem Kleinmosaik“, sagt Gröhler. 2,5 Millionen Euro stünden dem Bezirk dieses Jahr für Ausbesserungen und die Sanierung von Straßen, Rad- sowie Fußwegen zur Verfügung – „das wird natürlich nicht reichen“. Auf gut 100 Millionen Euro schätzt er den gesamten Bedarf, „jedenfalls, wenn wir so sanieren würden, …

Tarife: Ansprüche bei Verspätung Bahn-Fahrer können mit Entschädigung rechnen. Auch für Zeitkarteninhaber gibt es Geld zurück, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0216/wirtschaft/
0029/index.html

BERLIN. Der harte Winter sorgt bei der Deutschen Bahn seit Wochen für Verspätungen und vereinzelt auch für Zugausfälle. Wie lange die Beeinträchtigungen noch andauern, ist schwer abzuschätzen. Bahn-Fahrer bei allen Bahnunternehmen haben aber seit vergangenem Jahr mehr Rechte, um bei Unannehmlichkeiten eine Entschädigung zu erhalten. Mitunter können sie sogar den kompletten Fahrkartenpreis zurückerhalten.

—-Ab welcher Verspätung bekommen Bahn-Fahrer eine Entschädigung?
Kommt ein Fahrgast mindestens eine Stunde zu spät am Ziel an, müssen Bahnunternehmen ihm 25 Prozent des Fahrpreises erstatten. Bei zwei Stunden Verspätung sind es 50 Prozent. Maßgeblich ist die Ankunftszeit am Zielort: Ist also ein erster Zug nur fünf Minuten verspätet und kommt ein Bahnkunde durch einen dann verpassten Anschlusszug über eine Stunde später am Zielort an, erhält er eine …

VBB + BVG + S-Bahn: Trotz S-Bahnkrise mehr Fahrgäste in Bussen und Bahnen

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Die Fahrgastzahlen im Öffentlichen Personennahverkehr in Berlin und Brandenburg sind im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 Prozent gestiegen. Trotz der
Krise bei der S-Bahn konnten die Fahrgeldeinnahmen 2009 erstmals die Schallgrenze von einer Milliarde Euro überschreiten. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg bedankt sich bei den Fahrgästen für ihre Treue und bei allen Verkehrsunternehmen im Verbund, die durch Ihre Leistung die befürchteten großen Einbrüche bei den Fahrgastzahlen verhindern konnten.
Trotz der massiven Einschränkungen und Behinderungen durch das Desaster bei der S-Bahn sind im vergangenen Jahr nach vorläufigen Berechnungen rund 18 Millionen mehr Menschen mit den Bussen und Bahnen in der Region unterwegs gewesen. Insgesamt geht die Prognose des VBB von 1.078 Millionen Fahrgästen im Jahr 2009 aus. Die Einnahmen aus den Ticketverkäufen haben sich dadurch bei stabilen Fahrpreisen um 2,7 Prozent auf rund 1.020 Millionen Euro erhöht. Das hervorragende Gesamtsystem Öffentlicher Personennahverkehr in Berlin und Brandenburg habe im S-Bahnkrisenjahr seine große Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt, sagte Hans-Werner Franz, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg auf der heutigen VBB-Regionalkonferenz in Potsdam. „In der S-Bahn-Krise sind andere Verkehrsunternehmen im Verbund eingesprungen und haben mehr Verkehr auf die Strecke gebracht. Die Zusammenarbeit hat hier im Interesse der Fahrgäste sehr gut funktioniert. An vielen Stellen konnten so die Auswirkungen der ausgefallenen S-Bahnzüge durch Fahralternativen abgeschwächt werden. Es ist großartig, dass wir zum einen die Stammkunden offenbar halten und gleichzeitig Neukunden vom ÖPNV überzeugen konnten. Eine wichtige Rolle spielt dabei der große Erfolg des neu eingeführten VBB-Abo 65plus. Der Bus- und Bahnverkehr in der Region spielt zunehmend eine bedeutsame Rolle.“
Franz erinnerte daran, dass die Krise bei der S-Bahn noch lange nicht überstanden sei. Selbst wenn die S-Bahn Berlin GmbH seit heute wieder 30 zusätzliche Viertelzüge im Einsatz habe, bringe sie damit nur gut 60 Prozent der vertraglich vereinbarten Leistung. „Bis Ende des Jahres Hier müssten weiter alle Anstrengungen unternommen werden, um zum Normalfahrplan mit vollem Sitzplatzangebot zurückzukehren. „Ohne die S-Bahn-Krise hätte es noch einen wesentlich deutlicheren Zuwachs der Fahrgastzahlen gegeben.“ (Pressemeldung VBB, 16.02.10).

Regionalverkehr: Schneegestöber legt Strecken lahm Zeitweise keine Schienenverbindung von Pritzwalk Richtung Meyenburg, Putlitz und Neustadt, aus Märkische Allgemeine

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beitrag/11730450/61469/
Zeitweise-keine-Schienenverbindung-von-Pritzwalk-Richtung-Meyenburg-Putlitz.html

PRITZWALK – Wer zu Beginn dieses Wochenendes statt seines Autos den Zug nutzen wollte oder ohnehin auf den Schienenverkehr angewiesen war, hatte eine Zitterpartie vor sich. Schon seit Freitagfrüh fuhren die Triebwagen des RE 6, des Prignitzexpresses der Deutschen Bahn also, und auch die Züge der Prignitzer Eisenbahngesellschaft PEG von Pritzwalk aus unregelmäßig. Ab Mittag dann musste der Verkehr auf den PEG-Strecken nach Putlitz, Meyenburg und Neustadt/Dosse vollständig eingestellt werden.
Als Grund für den wiederholten Totalausfall in diesem Winter wird erneut eine Weichenstörung in Pritzwalk genannt. Zudem seien einige Strecken bei unablässigem Schneetreiben regelrecht unberäumbar. „Ich habe nur noch ein Gleis zur Verfügung, wenn das so weitergeht, geht gar nichts mehr“, verlautete es am späten Freitagabend aus der Fahrdienstleitung der Deutschen Bahn in Pritzwalk. Erst am Sonnabend …

VBB + S-Bahn + BVG + Regionalverkehr: Kulanz für verärgerte Fahrgäste Schlichtungsstelle kümmert sich um Beschwerden, aus Berliner Zeitung

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0099/index.html

Weil die S-Bahn 200 Meter hinter dem Bahnhof die Fahrt für mehr als eine Stunde stoppte, bekam ein Berliner Ehepaar den Reisebus nicht mehr, mit dem es in den Urlaub fahren wollte. Schadensersatz lehnte die S-Bahn ab. Erst als sich die Schlichtungsstelle Nahverkehr einschaltete, zeigte sich das Unternehmen kulant: Das Paar erhielt als Entschädigung für die ins Wasser gefallene Reise den größten Teil der Kosten erstattet.
Um solche und andere Fälle kümmert sich seit einem Jahr die Schlichtungsstelle Nahverkehr für Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Träger sind 44 Verkehrsunternehmen aus diesen Regionen. Wenn ein Kunde sich erfolglos bei einem Verkehrsunternehmen beschwert hat, kann er sich kostenlos an diese Instanz wenden. Das hilft, Gerichtsverfahren zu vermeiden. Als ehrenamtliche Schlichter sind der frühere S-Bahnchef Günter Ruppert und der ehemalige Leitende Senatsrat …

Tarife + S-Bahn: Stammkunden reisen erst am Jahresende gratis S-Bahn plant Freifahrt für November und Dezember, aus Berliner Zeitung

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0109/index.html

Bitte gedulden Sie sich! So lautet die Devise für die Fahrgäste, die auf die nächste Entschädigung für die Ausfälle bei der S-Bahn warten. Denn das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn hält es für sinnvoll, den angekündigten finanziellen Ausgleich erst am Ende dieses Jahres zu gewähren. Nach den jetzigen Planungen sollen Inhaber von Abos, Jahreskarten und Semestertickets im November und Dezember gratis fahren, erfuhr die Berliner Zeitung am Freitag aus S-Bahn-Kreisen.
Ende Januar hatte der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) gefordert, dass die Fahrgäste möglichst bald ein zweites Mal entschädigt werden. Doch Verkehrsexperten hielten ihm entgegen, dass die Vorbereitungen auch in diesem Fall mindestens vier Monate dauern. Damit drohte die zweimonatige Freifahrt-Periode teilweise in die Sommerferien zu fallen, wenn viele Stammfahrgäste im …

allg. + Straßenverkehr: Vom Eise befreit … Weil Schneeräumdienste überfordert und Zuständigkeiten unklar sind, treten jetzt viele Berliner auch freiwillig zum Winterdienst an, aus Berliner Zeitung

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0037/index.html

Schweres Gerät im Kampf gegen das Eis: Am Freitagvormittag wummerte an der Bushaltestelle am Lustgarten der Presslufthammer. Ein Gabelstapler transportierte dicke Eisschollen ab. Der Einsatz war weder von einem Winterdienst, noch von der öffentlichen Hand organisiert. Der Betreiber der Wartehäuschen, die Wall AG, hat das Gerät bestellt. Obwohl sie sich eigentlich nur um den Innenraum kümmern müsste. Weil aber Gehwege und Plätze seit Wochen unter Eis liegen und Menschen sich bei Stürzen verletzen, helfen sich jetzt immer mehr Berliner selbst. Die Rettungsstellen sind noch immer überlastet. Im Unfallkrankenhaus Marzahn werden täglich 100 Patienten mit Sturzverletzungen eingeliefert.
„Viele Kollegen sind selbst gestürzt“, sagt Wall-Sprecherin Frauke Müller. „Jedes Unternehmen, das Kapazitäten hat, sollte mit anpacken.“ Auch nächste Woche sind 26 Mitarbeiter im Einsatz, vor allem rund um …

Flughäfen: Hunderte Menschen mehr von Fluglärm betroffen, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0213/brandenburg/
0149/index.html

SCHÖNEFELD. Vom Fluglärm um den neuen Hauptstadt-Flughafen BBI sind mehr Menschen betroffen als bisher angegeben. Bei einer Überprüfung der Daten für die Berechnung seien „vereinzelte Ungenauigkeiten“ festgestellt worden, teilte Flughafensprecher Ralf Kunkel am Freitag mit. Nach der Neuberechnung vergrößere sich das sogenannte Nachtschutzgebiet um rund vier Prozent. „Die Zahl der 25 500 Anspruchsberechtigten, denen Schallschutzmaßnahmen zustehen, erhöht sich dadurch um einige Hundert“, sagte Kunkel. Kleiner wird nach seinen Angaben das Gebiet, in dem Entschädigungen für Außenwohnbereiche gezahlt werden müssen. Nach bisherigen Berechnungen haben etwa 16 500 Haushalte Anspruch auf die Entschädigung. Daran werde sich …

Straßenbahn + Woltersdorf: Schneepflug aus dem Museum, aus MOZ

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/F%25FCrstenwalde/id/315401

Woltersdorf (ib) Kein anderes Räumfahrzeug auf unseren Straßen schiebt so einen gewaltigen Schneepflug vor sich her wie die Woltersdorfer Straßenbahn. „Unsere Gleise müssen wir selber räumen, auch wenn sie in der Fahrbahn sind“, sagte am Freitag Geschäftsführerin Monika Viktor. Die Basis für den Woltersdorfer Tram-Schneepflug lieferte einst die Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn (SRS). „Von dort stammt das Drehgestell.“
Das hatten die Schöneicher irgendwann nach Frankfurt abgegeben, wo es zum …

Bahnhöfe: Bahn bezieht im März Büros am Hauptbahnhof, aus Berliner Morgenpost

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article1255771/
Bahn-bezieht-im-Maerz-Bueros-am-Hauptbahnhof.html

Die Deutsche Bahn bezieht von März an die Bügelbauten über dem Dach des Hauptbahnhofs. Bis zum Herbst sollen etwa 1000 Konzernmitarbeiter ihre Büros in dem Gebäude beziehen, wie ein Unternehmenssprecher am Donnerstag bestätigte. Vor allem die Konzerntochter DB Station und Service, derzeit ansässig an der Köthener Straße am Potsdamer Platz, soll künftig am Hauptbahnhof vertreten sein. Sie verwaltet die mehr als 5600 deutschen Bahnhöfe.
Nach eigenen Angaben wird die Deutsche Bahn drei Viertel der Nutzfläche in den Bügelbauten selbst nutzen. Der Ausbau soll einen dreistelligen Millionenbetrag gekostet haben. Für den Rest der etwa 25.000 Quadratmeter Bürofläche werden noch Mieter gesucht. Die Bügelbauten stehen seit Eröffnung des Hauptbahnhofs im Mai …