S-Bahn: S-Bahn will Wartungsstau mit mehr Technikern auflösen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1096208/
S_Bahn_will_Wartungsstau_mit_mehr_Technikern_aufloesen.html

Die Berliner S-Bahn kommt zurzeit mit der Wartung ihrer Züge nicht hinterher. Trotz der versprochenen Qualitätsoffensive müssen Fahrgäste deshalb wieder mit Platzmangel oder Zugausfällen rechnen. Nun will die S-Bahn das Problem lösen – mit mehr Technikern.
Mit dem Einsatz von zusätzlichem Werkstatt-Personal will die Berliner S-Bahn Engpässe in der Wartung ihrer Fahrzeuge beseitigen. „Wir arbeiten derzeit an einem entsprechenden Konzept“, sagte S-Bahn-Geschäftsführer Tobias Heinemann Morgenpost Online. Erst in der Vorwoche hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg von der S-Bahn mehr Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit gefordert.
S-Bahn-intern werden die vielen zusätzlichen Kontroll- und Wartungseinsätze als eine Ursache von Betriebsproblemen angesehen. So müssen etwa die Achsen von Zügen …

Regionalverkehr: VBB-Regionalkonferenz für Prignitz-Oberhavel Staatssekretär bekennt sich zum ÖPNV VBB-Geschäftsführer kündigt Beschleunigung der Nordbahn und Stadtlinienverkehr in Wittenberge an

http://www.vbbonline.de/download/pdf/
presse/Presse_19_05_09.pdf

Auf der heutigen VBB-Regionalkonferenz im Ziegeleipark Mildenberg
im Landkreis Oberhavel diskutierten Vertreter der Landkreise,
der Kommunen sowie weitere Interessierte die Neuerungen
im ÖPNV der Region.
Der Vertreter des Ministeriums für Infrastruktur und Raumordnung,
Staatssekretär Rainer Bretschneider, bekannte sich zur
Verantwortung des Landes für den öffentlichen Nahverkehr: „Die
Bürger erwarten einen funktionierenden und abgestimmten
ÖPNV. Das Land stellt sich hier seiner Verantwortung.“ Gleichzeitig
warb er für eine bessere Kooperation der Aufgabenträger:
„Wir können diese Aufgabe nur gemeinsam vorantreiben: Land,
Landkreise und Kommunen müssen intensiver zusammenarbeiten,
zum Wohle des Fahrgastes.“
VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz machte deutlich:
„Der ÖPNV ist eine entscheidende Säule für die wirtschaftliche
und soziale Entwicklung in der Region Prignitz-Oberhavel. Wir
müssen gemeinsam alles tun, damit der öffentliche Nahverkehr
eine echte Alternative ist. Angebote, wie das neue Seniorenticket
VBB-Abo 65plus oder das VBB-Schülerferienticket, das es für die
Sommerferien wieder für 29 Euro zu kaufen gibt, sind ein Anfang.“
Franz begrüßte außerdem, dass über das Konjunkturpro-gramm des Bundes für die Verbesserung der Qualität der Bahnhöfe
im Land Brandenburg finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt
werden. Maßnahmen zur Verbesserung der Fahrgastinformation,
der Sicherheit für die Fahrgäste, des Wetterschutzes sowie des
Erscheinungsbildes der Stationen können nun für ausgewählte
Bahnhöfe umgesetzt werden.
Weiterhin kündigte der VBB im Schienenpersonennahverkehr für
die Nordbahn von Berlin nach Rostock erhebliche Verbesserungen
an. So werden nach dem Abschluss der Bauarbeiten auf der Strecke
Birkenwerder–Rostock die Züge künftig die Höchstgeschwindigkeit
von 160 km/h erreichen. Die Fahrzeit von Berlin nach Rostock
wird weniger als zwei Stunden betragen. Für die Fahrgäste
von Fürstenberg nach Berlin wird sich die Reisezeit um zehn Minuten
verkürzen. Die Streckenabschnitte werden nach und nach
modernisiert: Dannenwalde–Fürstenberg (Bauende 2009), Gransee–
Dannenwalde (Ausbau 2010) und Birkenwerder–Löwenberg
(ab Juni 2010). Um Ersatzverkehre zu vermeiden, werden leichte
Fahrplanänderungen für die RB12 (Oranienburg–Löwenberg) und
die RE5/RB12 (Löwenberg) sowie für die RB54 (Löwenberg–
Rheinsberg) nötig sein.
Auch die Verknüpfung zwischen Bus und Bahn wird weiter ausgebaut:
In Wittenberge wird ab September 2009 die Einführung
eines Stadtbussystems geplant. Mit einer besseren Vertaktung des
Angebots und einem besseren Anschluss an den Schienenpersonennahverkehr
am Bahnhof sollen künftig mehr Fahrgäste gewonnen
werden. Gespräche hierzu werden zurzeit mit allen Beteiligten
geführt.
Die Folienvorträge der VBB-Regionalkonferenz Prignitz-
Oberhavel werden im Internet unter www.VBBonline.de veröffentlicht.

Straßenbahn: Seit vergangener Woche setzen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf der mit täglich 35 000 Fahrgästen stark frequentierten Straßenbahnlinie M 4 nur noch "halbierte Züge" ein, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article1094993/
Fahrgastverband_kritisiert_kurze_Tram_Zuege.html

Fahrgastverband kritisiert kurze Tram-Züge
Montag, 18. Mai 2009 02:52
Seit vergangener Woche setzen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf der mit täglich 35 000 Fahrgästen stark frequentierten Straßenbahnlinie M 4 nur noch „halbierte Züge“ ein.
Wie der Berliner Fahrgastverband Igeb gestern kritisierte, verknappe sich dadurch das Sitzplatzangebot auf der wichtigen Innenstadtlinie, die vom Hackeschen Markt bis Hohenschönhausen verkehrt, auf 55 Sitzplätze je Zug.
„Nicht nur in den Hauptverkehrszeiten führt das zu drangvoller Enge“, so Jens Wieseke, stellvertretender Vorsitzender des Fahrgastverbandes. Da die BVG bislang nicht genügend moderne Niederflurfahrzeuge habe, stehe den Fahrgästen der M 4 zudem lediglich alle 20 Minuten eine solche Bahn zur Verfügung. „Besonders betroffen sind Personen mit Kinderwagen, Reisende mit …

Straßenbahn: Seit vergangener Woche setzen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf der mit täglich 35 000 Fahrgästen stark frequentierten Straßenbahnlinie M 4 nur noch „halbierte Züge“ ein, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article1094993/
Fahrgastverband_kritisiert_kurze_Tram_Zuege.html

Fahrgastverband kritisiert kurze Tram-Züge
Montag, 18. Mai 2009 02:52
Seit vergangener Woche setzen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf der mit täglich 35 000 Fahrgästen stark frequentierten Straßenbahnlinie M 4 nur noch „halbierte Züge“ ein.
Wie der Berliner Fahrgastverband Igeb gestern kritisierte, verknappe sich dadurch das Sitzplatzangebot auf der wichtigen Innenstadtlinie, die vom Hackeschen Markt bis Hohenschönhausen verkehrt, auf 55 Sitzplätze je Zug.
„Nicht nur in den Hauptverkehrszeiten führt das zu drangvoller Enge“, so Jens Wieseke, stellvertretender Vorsitzender des Fahrgastverbandes. Da die BVG bislang nicht genügend moderne Niederflurfahrzeuge habe, stehe den Fahrgästen der M 4 zudem lediglich alle 20 Minuten eine solche Bahn zur Verfügung. „Besonders betroffen sind Personen mit Kinderwagen, Reisende mit …

Straßenverkehr: SPD-Parteitag Verlängerung der Autobahn 100 abgelehnt, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article1094990/
Verlaengerung_der_Autobahn_100_abgelehnt.html

Die Berliner SPD lehnt den geplanten Ausbau der Autobahn A 100 ab. Nach heftiger Diskussion auf dem Landesparteitag in Lichtenberg sprach sich die Mehrheit der Sozialdemokraten gegen die Verlängerung der Autobahn nach Friedrichshain, Lichtenberg und Prenzlauer Berg aus.
Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer hatte zuvor für die im Koalitionsvertrag zwischen SPD und Linken geplante Verlängerung vergeblich geworben. Das Ja zum Ausbau sei der Koalition nicht leichtgefallen. Die Verkehrssituation sei aber auch 20 Jahre nach dem Fall der Mauer in Ost und West unterschiedlich.
„Wie sähe es im Westen aus, wenn sich der Verkehr durch die Stadt quälen müsste?“, fragte Junge-Reyer im Hinblick auf die Stadtautobahn im Westteil der Stadt. Der Ausbau im Ostteil sei darüber hinaus auf einer bestehenden Trasse …

Schiffsverkehr: Schiffshebewerk: Info-Zentrum zum Neubau, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
wassersport/article1093969/
Schiffshebewerk_Info_Zentrum_zum_Neubau.html

Info-Zentrum zum Neubau
Touristen können sich vom 21. Mai an in einem Info-Zentrum über die Großbaustelle des neuen Schiffshebewerkes Niederfinow (Barnim) kundig machen. Bis zum Abschluss der Bauarbeiten 2014 rechne man mit etwa 300 000 Besuchern pro Jahr, teilte das Wasser- und Schifffahrtsamt Eberswalde mit. Das Wasserstraßen-Neubauamt Berlin präsentiert Info-Tafeln sowie Modelle des Neubaus und der gesamten Anlage mit den beiden Hebewerken, der alten Schleusentreppe und der Schleuse …

U-Bahn: Verkehr der U-Bahnlinien U1 und U2 wird unterbrochen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1093385/
Verkehr_der_U_Bahnlinien_U1_und_U2_wird_unterbrochen.html

Die Feiertage kommen – und auf zentralen U-Bahnlinien in Berlin wird es eng. Zunächst fährt jetzt ein Wochenende die U1 abschnittsweise nicht. Himmelfahrt und Pfingsten gibt es dann Unterbrechungen auf der U2 in Pankow. Dort wird auch der Autoverkehr von den Baumaßnahmen der BVG betroffen sein.
Der Bautross der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zieht um. An diesem Wochenende geht die Sanierung der historischen U-Bahn-Viadukte am Gleisdreieck in die Sommerpause, weil der Verkehr auf der Linie U 1 während der Leichtathletik-WM im August planmäßig rollen soll.
Material und Bauweichen werden aber nicht eingemottet, sondern lediglich auf die nächste Großbaustelle verlegt. Am 21. Mai beginnt die Viaduktsanierung am zweiten großen Hochbahn-Abschnitt der BVG, der Linie U 2 in …

Bahnverkehr + Bahnhöfe + S-Bahn: Verkehrssenatorin kritisiert Bahn auf der VBB-Regionalkonferenz

http://www.lok-report.de/

Auf der VBB-Regionalkonferenz am 15.05.09 in Berlin sprach Verkehrssenatorin Junge-Reyer über den aktuellen Stand der Verkehrspolitik. Der Nahverkehrsplan 2014 werde derzeit bearbeitet. Schwerpunkte seien darin: die Sicherstellung der Qualität, die Anpassungen an den demographischen Wandel und die Beschleunigung des öffentlichen Nahverkehrs. Für Letztere werden Vorrangregelungen für Straßenbahn und Bus geprüft. Die Senatorin betonte den Vorrang des ÖPNV vor dem Auto, v. a. in Hinblick auf die Anbindung des neuen Flughafens BBI. Ungewohnt scharf kritisierte die Senatorin dabei den schleppenden Fortschritt beim Ausbau der Dresdner Bahn: „Das, was die Deutsche Bahn da macht, dauert mir eindeutig zu lange.“ In der Diskussion favorisierte Junge-Reyer erneut die Tunnelvariante, um die unmittelbar Betroffenen vor Lärmimmissionen zu schützen.
Im nachfolgenden Vortrag unterstrich Hans­Werner Franz, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburgs, die positiven Entwicklungen im ÖPNV. Fahrgastzahlen und Einnahmen seien gestiegen. Zahlreiche Neuentwicklungen des VBB hätten sich als erfolgreich erwiesen: U. a. das Seniorenticket VBB-Abo 65plus, das schon über 50 000 Abonnementen gewinnen konnte. Franz bekräftigte seine Kritik an der Qualität der S-Bahn. Nach den chaotischen Zuständen im Januar, als tausende Züge ausfielen und teils erheblich verspätet fuhren, habe die S-Bahn die vertraglich vereinbarte Pünktlichkeit im April erneut nicht erreicht. „Wir können mit der Leistung der S-Bahn weiterhin nicht zufrieden sein: Die Qualität sinkt, während die wirtschaftlichen Gewinne steigen. Es ist höchste Zeit, dass bei der S-Bahn eine andere Unternehmensphilosophie einkehrt. Ziel muss es sein, dass annähernd jeder Zug pünktlich ist.“ Besorgt zeigte sich VBB-Geschäftsführer Franz auch über die Qualität der S-Bahnstationen und konstatierte ein Zuständigkeitsproblem: „Die Fahrgäste beschweren sich zurecht über den desolaten Zustand der S-Bahnhöfe. Wenn der Bund auf sein Unternehmen, die Deutsche Bahn, keinen Einfluss nimmt, dann müssen es die Bundesländer machen.“ Anschließend sprach Frau Susanna Weber, Leiterin Produktmanagement Berlin-Tourismus Marketing GmbH, zum Thema Berlin-Tourismus und Nahverkehr. Sie berichtete, dass der Berliner ÖPNV im internationalen Vergleich Bestnoten erhalten würde. Dies sei ein erheblicher wirtschaftlicher Faktor: Die Mehrheit der Reisenden käme per Bahn angereist und gebe pro Tag 195 Euro in der Hauptstadt aus.
Die Folienvorträge der VBB-Regionalkonferenz Berlin sind im Internet unter www.VBBonline.de veröffentlicht (Pressemeldung VBB, 16.05.09).

Bahnhöfe: Alarm am Hauptbahnhof Bahnverkehr unterbrochen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0516/berlin/
0087/index.html

Iris Brennberger

Wegen eines verdächtigen Feuerlöschers ist der Hauptbahnhof am späten Freitagnachmittag teilweise geräumt worden. Es kam zu erheblichen Beeinträchtigungen im S-Bahn-, Regional- und Fernverkehr.
Bahnmitarbeiter hatten den Feuerlöscher gegen 16.15 Uhr am S-Bahnsteig entdeckt. Weil er offensichtlich nicht zum Inventar des Bahnhofs gehörte, alarmierten sie die Bundespolizei. Diese schickte Sprengstoffexperten. Ab 17 Uhr wurde der obere Teil des Bahnhofs geräumt, teilte ein Sprecher der Bundespolizei mit. Auch ein Reisezentrum und ein Blumenladen, die sich ein Stockwerk tiefer direkt unter der Fundstelle befinden, wurden evakuiert. Das Entschärferteam der Bundespolizei untersuchte den Feuerlöscher. Gegen 18.15 Uhr öffneten die Spezialisten das Gerät. Sie konnten dabei feststellen, dass keine Gefahr von ihm ausging, so der Polizeisprecher. Wer den Feuerlöscher am Bahnhof abgestellt hat, sei bislang …

Regionalverkehr + S-Bahn: VBB-Regionalkonferenz Berlin Verkehrssenatorin kritisiert Deutsche Bahn VBB-Geschäftsführer: Berliner S-Bahn weiter unpünktlich

http://www.vbbonline.de/download/pdf/
presse/Presse_15_05_09a.pdf

Auf der heutigen VBB-Regionalkonferenz Berlin sprach Verkehrssenatorin
Junge-Reyer über den aktuellen Stand der Verkehrspolitik.
Der Nahverkehrsplan 2014 werde derzeit bearbeitet.
Schwerpunkte seien darin: die Sicherstellung der Qualität, die
Anpassungen an den demographischen Wandel und die Beschleunigung
des öffentlichen Nahverkehrs. Für Letztere werden
Vorrangregelungen für Straßenbahn und Bus geprüft. Die Senatorin
betonte den Vorrang des ÖPNV vor dem Auto, v. a. in Hinblick
auf die Anbindung des neuen Flughafens BBI. Ungewohnt
scharf kritisierte die Senatorin dabei den schleppenden Fortschritt
beim Ausbau der Dresdner Bahn: „Das, was die Deutsche Bahn da
macht, dauert mir eindeutig zu lange.“ In der Diskussion favorisierte
Junge-Reyer erneut die Tunnelvariante, um die unmittelbar
Betroffenen vor Lärmimmissionen zu schützen.
Im nachfolgenden Vortrag unterstrich Hans-Werner Franz, Geschäftsführer
des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburgs, die
positiven Entwicklungen im ÖPNV. Fahrgastzahlen und Einnahmen
seien gestiegen. Zahlreiche Neuentwicklungen des VBB hätten
sich als erfolgreich erwiesen: U. a. das Seniorenticket VBB-Abo
65plus, das schon über 50 000 Abonnementen gewinnen konnte.
Franz bekräftigte seine Kritik an der Qualität der S-Bahn. Nach
den chaotischen Zuständen im Januar, als tausende Züge ausfie-len und teils erheblich verspätet fuhren, habe die S-Bahn die vertraglich
vereinbarte Pünktlichkeit im April erneut nicht erreicht.
„Wir können mit der Leistung der S-Bahn weiterhin nicht zufrieden
sein: Die Qualität sinkt, während die wirtschaftlichen Gewinne
steigen. Es ist höchste Zeit, dass bei der S-Bahn eine andere
Unternehmensphilosophie einkehrt. Ziel muss es sein, dass annähernd
jeder Zug pünktlich ist.“ Besorgt zeigte sich VBBGeschäftsführer
Franz auch über die Qualität der S-Bahnstationen
und konstatierte ein Zuständigkeitsproblem: „Die Fahrgäste beschweren
sich zurecht über den desolaten Zustand der SBahnhöfe.
Wenn der Bund auf sein Unternehmen, die Deutsche
Bahn, keinen Einfluss nimmt, dann müssen es die Bundesländer
machen.“ Anschließend sprach Frau Susanna Weber, Leiterin
Produktmanagement Berlin-Tourismus Marketing GmbH, zum
Thema Berlin-Tourismus und Nahverkehr. Sie berichtete, dass der
Berliner ÖPNV im internationalen Vergleich Bestnoten erhalten
würde. Dies sei ein erheblicher wirtschaftlicher Faktor: Die Mehrheit
der Reisenden käme per Bahn angereist und gebe pro Tag
195 Euro in der Hauptstadt aus.
Die Folienvorträge der VBB-Regionalkonferenz Berlin sind im Internet
unter www.VBBonline.de veröffentlicht.