Auf hunderten Berliner Straßen soll nachts Tempo 30 gelten, aus Berliner Morgenpost

05.10.2024

https://www.morgenpost.de/berlin/article407384468/verkehrslaerm-in-berlin-hier-soll-es-fuer-anwohner-leiser-werden.html

In Berlin ist es vielerorts zu laut. „12,7 Prozent der Berliner #Wohnbevölkerung sind potenziell gesundheitsgefährdenden #Straßenverkehrs-Lärmpegeln ausgesetzt“, schreibt die #Senatsumweltverwaltung – das entspricht mehr als 490.000 Menschen. Gemäß der #Lärmwirkungsforschung, heißt es weiter, steige „ab einer #Dauerbelastung von 55 Dezibel nachts und 65 Dezibel tags das Risiko von Herzkreislauferkrankungen durch chronischen #Lärmstress“. Mit dem neuen #Lärmaktionsplan soll daran gearbeitet werden, solche gesundheitsrelevanten Lärmbelastungen in der Stadt zu reduzieren. Den Entwurf dazu hat die Senatsumweltverwaltung kürzlich veröffentlicht.

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Straßenverkehr: Tempo drosseln – Gesundheit schützen, Gesundheitlichen Schutz der Wohnbevölkerung an Hauptverkehrsstraßen, aus SenatStraßenverkehr: Tempo drosseln – Gesundheit schützen,

15.03.2024

Frage 1:

Welche #gesundheitlichen #Schäden der #Wohnbevölkerung können bei einer #Überschreitung der #Grenzwerte des #Lärmmittelungspegels oberhalb 65 dB (A) und 55 dB(A) nachts an der Bebauung eintreten? Welche gesundheitlichen Schäden können aus einer Überschreitung der #Stickoxidbelastung oberhalb von 40 µg/ m3 als Jahresmittel resultieren?

Antwort zu 1:

Dauerhaftes Einwirken eines Lärmmittelungspegels oberhalb 65 dB(A) am Tag oder 55 dB(A) nachts wirken als #Stressfaktor und beeinflussen so Gesundheit und Wohlbefinden. Infolge der Aktivierung des autonomen Nervensystems und des hormonellen Systems kommt es zu Veränderungen bei Blutdruck, Herzfrequenz und anderen Kreislauffaktoren. Die vermehrte Ausschüttung von Stresshormonen greift ihrerseits in Stoffwechselvorgänge des Körpers ein.

Stickstoffdioxid (NO2) schädigt das Schleimhautgewebe im Atemtrakt und reizt die Augen. Bei hohen Konzentrationen können Atemnot, Husten, Bronchitis, Lungenödem, steigende Anfälligkeit für Atemwegsinfekte sowie Lungenfunktionsminderung auftreten.

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