Straßenverkehr: Immer teurer: Neue Berliner Autobahn kostet nun über 200.000 Euro pro Meter Ausgaben für die A100 nach Treptow steigen auf 650 Millionen Euro., aus Berliner Zeitung

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Ausgaben für die #A100 nach #Treptow steigen auf 650 Millionen Euro. Politiker fürchten #Verkehrschaos im Umkreis. Fahrstreifen sollen Radschnellweg werden.

Anfangs kalkulierten die Planer mit knapp 313 Millionen Euro, zuletzt war im vergangenen Jahr von 613 Millionen Euro die Rede. Aber auch das war noch nicht das Ende der Fahnenstange. Denn nun wird für die #Verlängerung der #Autobahn A100 von #Neukölln nach Treptow erneut ein anderer Betrag genannt – und wieder fällt er höher aus als die vorherige Summe. „Zurzeit wird mit #Gesamtkosten in Höhe von zirka 650 Millionen Euro gerechnet“, sagte Cornelia Mitschka, Sprecherin der Niederlassung Nordost der Autobahn GmbH des Bundes, der Berliner Zeitung auf Anfrage. Damit hat der #Meterpreis die Marke von 200.000 Euro überschritten. Damit baut die teuerste Autobahn Deutschland ihre Spitzenposition weiter aus.

2013 wurde in Neukölln der erste #Spatenstich gefeiert, seitdem wird gebaut. Doch das Projekt, den Stadtring mit bis zu sechs Fahrstreifen um 3,2 Kilometer zur Straße Am Treptower Park in den Osten Berlins zu verlängern, gilt als anspruchsvoll. Zum 16. Bauabschnitt der A100 gehören komplizierte Bauwerke – allen voran ein 385 Meter langer #Tunnel und eine #Trogstrecke, die in einem 2,3 Kilometer langen #Geländeeinschnitt verläuft. Damit nicht genug: Schadstoffe mussten aufwendig entfernt, Tunnelanlagen im Erdreich am Treptower #Güterbahnhof abgebrochen werden.

Grüne: Ampeln sollen Zustrom regulieren
So stiegen die Kosten des Bundesprojekts immer weiter, und auch der #Terminplan musste mehrmals korrigiert werden. Hieß es eine Zeit lang, dass der Verkehr vom Jahreswechsel 2021/2022 an fließen kann, soll die Eröffnung nach jetzigem Stand unmittelbar nach der Fertigstellung im Jahr 2024 stattfinden, …

Straßenverkehr: Aufhebung der Verkehrseinschränkung auf der Stadtautobahn BAB A 111 – AS Heckerdamm in beiden Fahrtrichtungen, aus Senat

www.berlin.de Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt kann die Arbeiten an der #Trogstrecke #Weltlinger #Brücke vorzeitig abschließen.

Die damit verbundene #Verkehrseinschränkung im Bereich der #BAB #A111 kann in beiden Fahrtrichtungen bereits am Mittwoch den 20.08.2014 im Laufe des Tages beseitigt werden, so dass die BAB A 111 im Bereich AS #Heckerdamm ab Donnerstag den 21.08.2014 wieder auf allen Fahrstreifen befahrbar ist. Auch die durch die Baumaßnahme bedingten verkehrlichen Einschränkungen an der Kreuzung Kurt-Schumacher-Damm/Heckerdamm werden aufgehoben. Das Abbiegen vom und in den Heckerdamm ist wieder möglich. Auch die Umleitung des ÖPNV Bus 123 kann somit entfallen. Wegen Bauarbeiten auf der BAB A 111 – Anschlussstelle Heckerdamm – Trogstecke Weltlinger Brücke – Charlottenburg Nord musste der Verkehr über den westlichen Kurt-Schumacher-Damm geführt und beide Fahrspuren Fahrtrichtung Süd gesperrt werden. In der Vergangenheit führte über die Sohle in das Trogbauwerk eindringendes Grund- und Schichtenwasser bei anhaltendem Frost zu einem Überfrieren von Fahrspuren. Trotz ununterbrochener Eisbeseitigung mussten Spuren gesperrt werden, bis hin zur Vollsperrung des gesamten Trogbauwerks. Mit dem Einbau von Drainageleitungen in den Zufahrtsbereichen des Troges soll nun das Eindringen von Wassers in das Bauwerk verhindert und überschüssiges Wasser gezielt abgeleitet werden. Die Bauarbeiten konnten nur unter halbseitiger Sperrung der Trogstrecke ausgeführt werden. Für das Verlegen der Drainageleitungen musste während der Bauzeit der Grundwasserspiegel an dieser Stelle abgesenkt werden. Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt