Flughäfen: Verkehrskonzept BER II aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:

Mit welcher #Passagierzahl wird für das erste volle Jahr des #BER (evtl.2021) 2020 insgesamt gerechnet, mit welcher Aufteilung auf #Regionalzüge, #S-Bahn und #U-Bahn?

Antwort zu 1:

Für das Jahr 2020 wird insgesamt mit 36,4 Mio. Passagieren und für das Jahr 2021 mit 37,4 Mio. Passagieren gerechnet.

Im Jahr 2020 wird folgende Anzahl von Fahrgästen vom und zum Flughafen erwartet:

S-Bahn

12,4 Mio. FG / Jahr

Regionalverkehrszüge

8,3 Mio. FG / Jahr

U-Bahn*)

2,5 Mio. FG / Jahr

*)Aufkommen am U-Bahnhof Rudow

Antwort zu 2:

Ab Inbetriebnahme des Flughafen BER sind die folgenden Regionalverkehrszüge zum und vom BER geplant:

Linie

Strecke

Züge je Stunde und Richtung

#FEX

Flughafen-Express

Berlin Hbf – Ostkreuz – Flughafen BER

2

#RE7

Dessau – Bad Belzig – Berliner Stadtbahn –

Flughafen BER – Wünsdorf-Waldstadt

1

#RB14

Nauen – Berliner Stadtbahn – Flughafen BER

1

#RB22

Königs Wusterhausen – Flughafen BER – Potsdam (- Berlin Friedrichstraße)

1

Frage 3:

Welche Streckenführung haben diese Züge? Mit welcher Zahl der Bahn-Fahrgäste wird für 2025 gerechnet? Welche Züge werden dann mit welchem Volumen auf der Dresdner Bahn verkehren?

Mit welchen Haltepunkten? Frage 6:

Mit welcher Zahl der Bahn-Fahrgäste wird für 2025 gerechnet? Welche Züge werden dann mit welchem Volumen auf der Dresdner Bahn verkehren?

Antwort zu 3 und zu 6:

Im Jahre 2025 sind folgende Regionalverkehrszüge zum und vom BER mit folgenden Streckenführungen und Verkehrshalten geplant:

Linie

Strecke

Verkehrshalte in Berlin

FEX

Berlin Hbf – Dresdner Bahn – Flughafen BER

Hbf, Potsdamer Platz, Südkreuz

#RE20

Berlin Hbf – Dresdner Bahn – Flughafen BER

– Cottbus

Hbf, Potsdamer Platz, Südkreuz

RB 22

Königs Wusterhausen – Flughafen BER –

Potsdam

keine

RB 24

Eberswalde – Berlin-Lichtenberg – Flughafen BER – Wünsdorf-Waldstadt

Hohenschönhausen, Lichtenberg, Ostkreuz, Schöneweide

#RB32

Oranienburg – Berlin-Lichtenberg –

Flughafen BER – Ludwigsfelde

Hohenschönhausen, Lichtenberg, Ostkreuz, Schöneweide

Für das Jahr 2025 werden etwa 20 Mio. Fahrgäste im Eisenbahn-Regionalverkehr prognostiziert.

Für die Regionalverkehrszüge zum und vom BER, die über die Dresdner Bahn verkehren, sind folgende Mindestkapazitäten vorgesehen:

FEX            485 Sitzplätze / Zug RE 20              550 Sitzplätze / Zug

Antwort zu 4:

Nach derzeitigem Stand ist ab Inbetriebnahme des Flughafens BER der folgende #Fahrzeugeinsatz vorgesehen:

Linie

Wagenmaterial

Wagen pro Zug

FEX

elektrischer Triebzug „#Talent 2“

5

RE 7

elektrischer Triebzug „Talent 2“

5 – 8

RB 14

elektrischer Triebzug „Talent 2“

5 – 8

RB 22

elektrischer Triebzug „Talent 2“

3 – 6

Frage 5:

Sollten diese Züge nicht am BER beginnen/enden: Wie ist die Auslastung der Züge bereits vor/nach dem BER

  • sie heute schon ähnlich via SXF-Bahnhof verkehren, zu den heutigen verkehrsstarken Zeiten?
  • sie in ihrem kompletten Verlauf neu eingerichtet werden, in den zukünftigen verkehrsstarken Zeiten?

Antwort zu 5a:

Die Linien RE 7 sowie RB 22 enden / beginnen nicht am Bahnhof Berlin-Schönefeld Flughafen bzw. zukünftig Flughafen BER. Die maximale Auslastung (Sitzplätze) der Züge dieser Linien zu den verkehrsstarken Zeiten betrug im Fahrplan 2017 bis zu 100 % (RE 7 im Abschnitt Schönefeld – Berlin-Karlshorst) bzw. 50 % (RB 22 im Abschnitt Schönefeld – Ludwigsfelde-Struveshof). Es ist vorgesehen, bereits kurzfristig mehr Sitzplätze in den Zügen der Linie RE 7 anzubieten.

Antwort zu 5b:

Für den Horizont 2020 wurde für die Linie RE 7 eine Auslastung von ca. 70 % und für die Linie RB 22 von 65 % prognostiziert. Die niedrigere Auslastung der RE 7 im Vergleich zum Fahrplan 2017 ist in der zukünftig höheren Kapazität und Verlagerungseffekten zum FEX begründet.

 

Berlin, den 01.03.2018 In Vertretung

 

J e n s – H o l g e r  K i r c h n e r

…………………………..

Senatsverwaltung für

Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Regionalverkehr Viele Pendler, volle Züge, keine Plätze – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/brandenburg/regionalverkehr-viele-pendler–volle-zuege–keine-plaetze-25301496

#Strausberg – Detlef #Bröcker ist froh, wenn 2016 vorbei ist. „Das war ein hartes Jahr“, sagt der Chef der #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB). Für viele seiner Fahrgäste auch – aus demselben Grund.

Seitdem zwischen Berlin, Strausberg und Kostrzyn in Polen neue Züge fahren, klagt die Kundschaft über volle Wagen und Verspätungen. Die Regionalbahnlinie #RB26 ist eine von mehreren Strecken in der Region, die von der Nachfrage überrollt werden – ohne dass ausreichend vorgesorgt wurde. Mit Hochdruck haben Bröcker und seine Planer eine Lösung gesucht, wie die Probleme zumindest gelindert werden könnten. Jetzt sind sie fündig geworden: Bei einigen Fahrten gibt es ab sofort mehr Plätze. Ende 2017 wird sich die Lage weiter bessern.

Wie viele Menschen passen in einen 44 Meter langen Dieseltriebwagen? Eine ganze Menge – wenn man eng zusammenrückt und auf Komfort verzichtet. Und das ist auf der Linie RB 26 die Devise, seitdem dort Fahrzeuge vom Typ #Pesa Link fahren. Sie haben 140 Sitzplätze. Dagegen boten die bis Herbst eingesetzten Züge vom Typ #Talent 156 Sitze.

Heute sind reguläre Sitzplätze oft Mangelware. Fahrgäste müssen stehen, obwohl nicht immer eine Haltestange in der Nähe ist. Andere nehmen auf Klappsitzen Platz, die vor den Türen angebracht sind. Es gibt schönere Arten zu reisen.

Mehr Fahrgäste, weniger Platz

Karl-Heinz Boßan, der sich als Unternehmensberater im Verkehrsgewerbe seit Jahren mit der Strecke befasst, sprach von „katastrophalen Unzulänglichkeiten“. „Diese Fahrzeuge sind für Massenverkehr völlig ungeeignet“, sagte Andreas Hauschild aus Buckow (Märkisch-Oderland). Viele Fahrgäste seien inzwischen auf die …

Regionalverkehr: Brandenburg: Feierliche Betriebsübergabe an NEB erfolgt

http://www.lok-report.de/ Zum #Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2014 wird die #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB) im Auftrag der Länder #Brandenburg und #Berlin den #Regionalbahn-Verkehr auf sieben Linien des Netzes #Ostbrandenburg aufnehmen. Damit folgt die NEB der #ODEG als Betreiber. Es werden Fahrzeuge vom Typ #Talent (#RB25, #RB26) und vom Typ Regio-Shuttle #RS1 eingesetzt. Die Flotte wurde modernisiert und bietet teilweise größere Mehrzweckabteile, Monitore für Anschlussinformationen in Echtzeit, Steckdosen und Klimatisierung.

Bereits drei Tage vor dem offiziellen Betriebsstart fand am Donnerstag die feierliche Übergabe auf dem Bahnhof Eberswalde statt. Katrin Lange, Staatssekretärin im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg: „Der Wettbewerb auf der Schiene hat sich bewährt. Die Unternehmen haben sich gut entwickelt. Kundenorientierung und ein guter Service für die Fahrgäste stehen im Fokus. Jetzt geht die Strecke auf einen neuen Betreiber über. Ich danke der ODEG für die gute Zusammenarbeit und wünsche dem neuen Betreiber alles Gute. Übernommenes Personal wird tarifgerecht bezahlt, das ist uns wichtig und wird bereits in der Ausschreibung gefordert.“ VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: „Die Niederbarnimer Eisenbahn hat sich im Vergabeverfahren gegen mehrere Wettbewerber erfolgreich durchgesetzt und wird jetzt mit dem Netz Ostbrandenburg erheblich wachsen. Diese positive Entwicklung bringt auch ein hohes Maß an Verantwortung mit sich. Ich bin sicher, dass die NEB die hohen Erwartungen erfüllt, den Fahrgästen mehr Qualität und guten Service liefert und wünsche immer eine sichere und pünktliche Fahrt! Ein Dank geht an die ODEG, die in den letzten Jahren verlässlich auf den Strecken gefahren ist.“ Arnulf Schuchmann, Geschäftsführer und Sprecher der ODEG: „Mit Verantwortung und Professionalität, immer im Sinne unserer Fahrgäste, unseres Auftraggebers, dem VBB, und unserer regionalen Partner, haben wir, die ODEG, 10 Jahre in Ostbrandenburg unseren Auftrag erfolgreich erfüllt, die Mobilität der Bevölkerung in der Region zu sichern. Im Wettbewerb hat sich für die kommenden 10 Betriebsjahre die NEB durchgesetzt. Mit Wehmut, aber auch mit Kampfgeist, übergeben wir heute vorerst den Staffelstab an die NEB. Wir wünschen der NEB, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, insbesondere unseren langjährigen Kolleginnen und Kollegen sowie allen Fahrgästen allzeit gute Fahrt und einen reibungslosen Betriebsablauf.“ Detlef Bröcker, Geschäftsführer NEB: „Wir freuen uns auf die Übernahme des Netzes und auf die damit verbundenen Herausforderungen für die Niederbarnimer Eisenbahn. Die vorgegebenen, teilweise veränderten Fahrpläne machen aufgrund verlorener Anschlussbeziehungen, z.B. in Königs Wusterhausen, den Start schwierig. Trotzdem versuchen wir das Beste daraus zu machen und uns aktiv für die Region einzusetzen. Außerdem möchten wir eigene Akzente setzen und durch einen besonderen Service überzeugen. So bieten wir beispielsweise Getränke in unseren Zügen an. Auch durch die 100%ige Zugbegleitquote ist jederzeit ein Ansprechpartner vor Ort, was den Komfort für Fahrgäste verbessern wird und das Sicherheitsgefühl erhöht.“ Arnulf Schuchmann übergab einen symbolischen Befehlsstab zur Abfahrt an Detlef Bröcker. Das Rahmenprogramm wurde gestaltet von Künstlern der ETAGE, Schule für die Darstellenden und Bildenden Künste e.V., mit denen die NEB eine Kooperation eingegangen ist. Die NEB unterstützt das erste duale Ausbildungsprogramm der ETAGE zum „Kreativpädagogen“ dafür haben die Studenten in einem Projekt Darbietungen entwickelt, die sie zur Begrüßung der Fahrgäste in den Zügen der NEB umsetzen werden (Pressemeldung Deutsche Bahn, Fotos Kai Michael Neuhold, www.verkehrsfotografie.de, 12.12.14).

Regionalverkehr: DB Regio Nordost übernimmt den Betrieb auf der RB 24 Fahrplanwechsel am 14. Dezember – Kleine Überraschungen im Zug

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/8618254/bbmv20141211.html?start=0&c2212428=2207508&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 11. Dezember 2014) Mit modernen #Talent 2–Zügen übernimmt DB #Regio Nordost den Betrieb auf der Linie #RB24, #Berlin-Lichtenberg – #Eberswalde. Zum Betriebsstart werden die Fahrgäste mit kleinen Überraschungen im Zug begrüßt. Am 14. und 15. Dezember verteilen Kolleginnen und Kollegen Süßigkeiten. Außerdem erhalten die Kunden eine Postkarte, mit der sie an einer Verlosung von 50 Weihnachtsbäumen am Montag, dem 15. Dezember, in Bernau teilnehmen können. Nach einem kostenfreien Glühwein startet die Aktion am Bahnhof Bernau zwischen 16 Uhr und 16.30 Uhr.

Die DB Regio Nordost hat den Verkehrsvertrag Stadtbahn gewonnen und setzt auf der RB 24 moderne TALENT 2-Fahrzeuge ein. Die Wagen sind barrierefrei, klimatisiert, verfügen über Steckdosen für die Nutzung von elektronischen Geräten wie Laptops und Mobiltelefonen sowie über Abstellfläche für Fahrräder, Kinderwagen und Rollstühle. Weitere Informationen zu den Fahrplanangeboten und Reisemöglichkeiten gibt es auch unter www.bahn.de/brandenburg oder beim Kundendialog von DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881 oder -6882. Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher