Straßenbahn: Sanierungskosten für die Straßenbahnlinie 61 absichtlich hoch gerechnet?

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Zwischen dem S-Bahnhof #Friedrichshagen und dem 2,9 km entfernten Endpunkt mit dem schönen Namen „#Rahnsdorf, #Waldschänke“ fährt heute noch alle 20 Minuten ein Zug der #Straßenbahnlinie #61. Noch! In einigen Jahren steht die Sanierung der Strecke an, die Gleise müssen unter anderem ersetzt werden. Und da werden natürlich Stimmen innerhalb der chronisch unterfinanzierten BVG laut, diese schwach frequentierte Strecke aufzulassen und stattdessen mit dem Bus die Verkehrserschließung zu fahren – das Geld könne an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt werden. So soll nach Zeitungsberichten die Sanierung der vorhandenen Strecke mit knapp 3 Kilometern 17 Millionen Euro kosten. Ein enormer Betrag, der die Entscheidung zur Einstellung erleichtern soll? Ein altbekanntes Spiel: Projekte, die wirtschaftlich nicht tragfähig sind, werden bewusst finanziell kleingerechnet, weil sie politisch gewollt sind – siehe Flughafen BER mit seinen undefinierten Stillstandskosten in Millionenhöhe pro Monat oder die Autobahnverlängerung A 100. Andere Projekte wiederum, die politisch nicht gewollt sind, werden bewusst hochgerechnet, damit die Entscheidung gegen sie leichter fällt. Hierzu scheint auf der Ast nach Rahnsdorf zu gehören. 17 Millionen – ist dieser Betrag seriös und nachvollziehbar begründet? Der DBV-Landesverband bezweifelt die Kostenangabe. Denn Neubaustrecken kosten kosten zwischen 3 und 6 Millionen Euro pro Kilometer – wobei ein Großteil auf die Umverlegung vorhandener Versorgungsleitungen im Erdreich entfällt (aktuell kostete beispielsweise die 4,3 km lange Straßenbahnverlängerung nach St. Emmeram in München insgesamt 15 Millionen Euro). Die Trasse der 61 ist bereits vorhanden; es geht nur um die Erneuerung der Gleise und des Unterbaus sowie der Strommasten. Deshalb schätzt der DBV-Landesverband das Kostenvolumen auf etwa 5 bis 6 Millionen Euro für die gesamten 3 Kilometer. Wie die Initiatoren der auch vom DBV-Landesverband unterstützten Internet-Petition www.linie61.de mitteilten, ist der Zeitraum zum Mitzeichnen der Petition bis 30.6.2014 verlängert worden. Auf der Seite gibt es auch weitere Informationen zur drohenden Einstellung. Durch die Einstellung des Straßenbahnverkehrs auf der Linie 61 wäre niemandem geholfen: der BVG nicht, dem Ansehen der Stadt Berlin nicht und auch den Fahrgästen nicht. Stattdessen sollte gemeinsam mit den Anwohnern überlegt werden, wie das Verkehrsangebot attraktiver werden kann (z. B. abschließbare Fahrradboxen an der Endhaltestelle Rahnsdorf oder eine Verbesserung der Busanschlüsse). Kann sich Berlin die Einstellung des umweltfreundlichen Straßenbahn-Verkehrs und andererseits subventionierte Elektroautos leisten? (Pressemeldung DBV-Landesverband Berlin-Brandenburg, 08.01.14).

Straßenbahn: Für den Erhalt der Linie 61 jetzt unterschreiben!

http://www.lok-report.de/

Noch 14 Tage ist Zeit, die #Petition zum Erhalt der #Straßenbahnlinie 61 auf ihrem östlichen Streckenast vom S-Bahnhof #Friedrichshagen nach #Rahnsdorf, Waldschänke zu unter-stützen. Ist es nicht ein Stück verkehrte Welt, wenn einerseits viele hundert Millionen Steuergeld für das Aufpäppeln des Elektroautos aufgebracht werden, andererseits aber für die anstehende Sanierung eines etwa 4 Kilometer langen Abschnittes dieser Straßenbahn ein realistischer Betrag von ca. 5 Millionen Euro über das Aus entscheiden soll? Die Straßenbahn führt durch ein wichtiges Naherholungs- und Trinkwasserschutzgebiet. Eine alternative Anbindung per Bus ist sehr aufwendig (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband e.V., 18.12.13).

Straßenbahn in Berlin-Friedrichshain Anwohner drohen mit Klage gegen Ostkreuz-Tram, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/strassenbahn-in-berlin-friedrichshain-anwohner-drohen-mit-klage-gegen-ostkreuz-tram/9170860.html

Für viele würde sie die Anfahrt zum Bahnhof #Ostkreuz erleichtern, doch Anwohner in Friedrichshain wollen die geplante #Straßenbahnlinie durch ihren Kiez verhindern. Der Senat hat sich derweil auf eine Streckenführung festgelegt. Die Senatsverkehrsverwaltung hat sich entschieden – aber entschieden ist noch nichts. Nach mehrjährigen Diskussionen mit Anwohnern bleibt die Behörde dabei: Am Ostkreuz sollen die neuen Gleise der Straßenbahnline 21 durch die Sonntagstraße führen. Dagegen werden sich Anwohner mit Klagen wehren, sagte am Mittwoch Carsten Joost, der den Widerstand gegen die Gleise vor der Haustür mitorganisiert. Erfahrung hat er in solchen Dingen. Joost war auch bei der – erfolgreichen – Initiative „Mediaspree versenken“ dabei, die eine ufernahe Bebauung des Spreeufers in Friedrichshain-Kreuzberg per Volksentscheid großteils verhinderte. Der Bahnhof Ostkreuz, der derzeit aufwendig umgebaut wird, soll in Zukunft für Umsteiger …

#Straßenbahn + #Straßenverkehr: Gleisbauarbeiten Pappelallee

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1231700.html

 Auf der Pappelallee werden vom 19. Juni 2013, Betriebsbeginn, bis 14. Oktober 2013, Betriebsbeginn, #Gleisbauarbeiten durchgeführt. Dafür muss der #Straßenbahnverkehr leider für mehrere Monate unterbrochen werden. Im genannten Zeitraum werden die Brückenabdichtung und Gleise auf der Pappelalleebrücke erneuert. Dafür muss die Pappelalleebrücke für den Kraftverkehr voll gesperrt werden. Wir empfehlen, den Bereich weiträumig zu umfahren. Fußgänger können die Brücke weiterhin nutzen. Die betroffene #Straßenbahnlinie fährt wie folgt: 12 Weißensee, Pasedagplatz <> Stahlheimer Str./Wisbyer Str., weiter nach Prenzlauer Berg, Björnsonstr. sowie Mitte, Am Kupfergraben <> U-Bhf Eberswalder Str./Pappelallee Es fahren #Busse im #Ersatzverkehr: 12 U-Bhf. Eberswalder Str. <> Prenzlauer Allee/Ostseestr. Die Abfahrt der Busse erfolgt in der Pappelallee hinter der Schönhauser Allee. Wir empfehlen unseren Fahrgästen zwischen dem U-Bahnhof Eberswalder Straße und Schönhauser Allee/ Bornholmer Straße, die Linie #M1 zu nutzen und dort in die Linie 12 in Richtung Weißensee, Pasedagplatz umzusteigen.

Straßenbahn: Straßenbahnlinie M10, Mit der M10 jetzt bis zum Nordbahnhof, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Mit dem #Fahrplanwechsel am 28. Mai wird die #Straßenbahnlinie #M10 vom #U-Bahnhof #Eberswalder Straße (U2) bis zum #S-Bahnhof #Nordbahnhof #verlängert.

Bessere Umsteigemöglichkeiten entstehen damit am U-Bahnhof #Bernauer Straße zur #U8 und am Nordbahnhof zu den S-Bahn-Linien S 1, S 2, S 25 sowie zu den Linien M8, 12, 245, 247.

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Fahrplan + Bus + Straßenbahn: BVG: Kleine Nachbesserungen kommen – große Lücken bleiben, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002726

Zum 23. Juni 2005 hat die BVG ihr am 12. Dezember 2004 eingeführtes #Linienkonzept BVG 2005 plus erneut #nachgebessert. Viele #Fahrgasteingaben, #Proteste verschiedener Interessengruppen, der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung als #Aufgabenträger und Eingaben auch der #IGEB veranlaßten die BVG, dem öffentlichen Druck nachzugeben und im Ergänzungslinienetz Verbesserungen vorzunehmen, um damit unhaltbare Härten in einzelnen Stadtgebieten abzumildern.

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Straßenbahn: Grünauer Brücke: Beim Neubau länger geworden, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/gruenauer-bruecke-beim-neubau-laenger-geworden/183984.html

Berlin hat eine weitere neue Brücke. Gestern gab Verkehrssenator Peter Strieder den Verkehr über die #Grünauer Brücke nach 23-monatiger Bauzeit frei. Das Bauwerk über den #Teltowkanal verbindet die #Grünauer- mit der #Regattastraße und damit #Spindlersfeld und die #Köllnische Vorstadt mit #Grünau.

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