BVG: Haste Töne? Klar! Der Klang der Stadt wird zum Klang der BVG, aus BVG

Der #Klang der Stadt wird zum Klang der #BVG. Von heute an tönt Deutschlands größtes Nahverkehrsunternehmen frisch und bunt wie Berlin. Vom #Gong vor den Stationsansagen, über Hinweis- und Klingeltöne bis zur eigens geschaffenen #Markenmusik – erstmals bekommt die BVG einen #Markenklang aus einem Guss. Gemeinsam mit der bereits bekannten neuen #Stimme der BVG, der #Synchronsprecherin Philippa #Jarke, spielt der neue #BVG-Sound nun mit im großen Konzert der Metropole. Und der „Chor“, der all diese Klänge hervorbringt, ist niemand geringeres als Berlin selbst.

„#Aufmerksamkeitstöne haben eine große Bedeutung für die Orientierung, gerade auch in Hinsicht auf #Barrierefreiheit“, erläutert Timo Kerßenfischer, Abteilungsleiter für #Fahrgastinformation, die Motivation. „Über die Jahre hat sich bei der BVG ein Sammelsurium verschiedener Töne und Klänge entwickelt, die schließlich nicht mehr zueinander passten. So wie unsere Busse und Bahnen einheitlich gelb sind, hat die BVG künftig auch einen einheitlichen Klang.“

Premiere für Gongs, Klanglogo und Markenmusik

Das Projekt umfasst die gesamte #Klanglandschaft der BVG. Die Fahrgäste hören in Bussen, Bahnen und Stationen beispielsweise neue Gongs vor allen Durchsagen. Die Intensität des Klangs orientiert sich an der Art der Durchsage. Die nächste Station in der U-Bahn wird mit dem harmonischen Standard-Gong angekündigt. Wer täglich auf angestammten Routen unterwegs ist, kann diese Information mental ausblenden. Eine Information zu einer Verkehrsstörung oder beispielsweise Corona-Hinweisen wird markanter eingeläutet. Schließlich sollten diese Informationen möglichst von allen betroffenen Fahrgästen wahrgenommen werden. Ansagen in Bahnhöfen zu Verkehrslage, Service oder Verhaltensregeln bekommen ebenfalls einen speziell dafür konzipierten Gong. Bereits zum Start an diesem Mittwoch feiern auch das Klanglogo und die Markenmusik der BVG Premiere, die im Marketing, bei Veranstaltungen oder in Filmen eingesetzt werden. Und für echte Fans gibt es auch bereits den passenden Klingelton zum Download für das eigene Handy.

In Bussen, Straßenbahnen und U-Bahnhöfen werden die neuen Töne ab sofort zu hören sein. Bei der U-Bahn dauert es technisch bedingt etwas länger. Erste Züge sind bereits umgerüstet. Bis der Rest der Flotte einheitlich tönt, werden einige Wochen vergehen. Und damit in der Vielzahl der unterschiedlichen Bahnhöfe und Fahrzeuge auch am Ende die Lautstärke und Verständlichkeit bestmöglich für alle Menschen passen, wird die Einführung von internen und externen Fachleuten eng begleitet. Wo noch Verbesserungen möglich sind, sollen diese so schnell wie möglich umgesetzt werden. Denn Gongs und Durchsagen müssen vor allem eines sein – gut hörbar und verständlich. Ansagen und Töne in Aufzügen und eine neue Musik für die Telefon-Warteschleife werden folgen und sind bereits in Arbeit. 

Unzählige Stimmen und Geräusche aufgenommen

Entwickelt wurde der neue Sound von den Berliner Audio-Branding-Experten von “why do birds” zusammen mit der BVG-Leadagentur Die Botschaft. Beteiligt waren BVG-Fachleute aus zahlreichen Abteilungen, Expert*innen für Akustik wie das Akustikbüro K5, Interessenvertretungen bis hin zum BVG-Kundenrat. Vor der Umsetzung wurden Fahrgäste befragt, Hinweise von Menschen mit vermindertem Seh- und Hörvermögen gesammelt, Sounds entwickelt und immer wieder in Straßenbahnen, U-Bahnen, Bussen und in U-Bahnhöfen getestet. 

„Das Ziel war es, einen Markenklang zu finden, der nicht nur zur BVG passt, sondern Berlin in seiner bunten Vielfalt und Weltoffenheit akustisch repräsentiert“, sagt Professor Sebastian Waschulewski, der das Projekt für „why do birds“ maßgeblich mit umgesetzt hat. „Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir buchstäblich die Stadt selbst zum Chor gemacht.“

Unzählige Stimmen und Geräusche wurden aufgenommen, digital bearbeitet und zu einem Gesamtklang komponiert. Als Solistin im Konzert der BVG wirkt Philippa Jarke mit ihrer unverwechselbaren und ausdrucksstarken Stimme, die schon seit Ende 2020 in den Fahrzeugen zu hören ist.

Die Vereinheitlichung und Digitalisierung der Hinweistöne und Ansagen erfolgt im Rahmen des BVG-Projekts „Störungsinformationsmanagement“, das durch das Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) im Rahmen der Förderrichtlinie „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ gefördert wird. …

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