S-Bahn in Berlin Die Stadt wächst, doch der Fahrplan könnte schrumpfen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/s-bahn-in-berlin-die-stadt-waechst-doch-der-fahrplan-koennte-schrumpfen/12077250.html Weil nur noch die Deutsche Bahn an der #Ausschreibung des Senats für die #S-Bahn teilnimmt, drohen #Kürzungen des Angebots. Der geforderte Preis ist für Berlin zu hoch. Der Verband #Pro Bahn kritisiert das #Ausschreibeverfahren. Eine wachsende Stadt – und auf der anderen Seite eine schrumpfende S-Bahn: Auf dieses Szenario steuert das Land wegen der missglückten Ausschreibung für den Betrieb auf dem Ring zu. Weil der von der S-Bahn geforderte Preis nach Tagesspiegel-Informationen rund 50 Prozent über der jetzigen Zuschusshöhe von rund 250 Millionen Euro liegt, müsste ein Teil der bisherigen Fahrten aufgegeben werden, wenn das Geld nicht woanders aufgetrieben werden kann. Ein Krisengespräch in der vergangenen Woche hat nach Angaben eines Insiders, der nicht genannt werden will, das Problem nicht gelöst. Bleibt es beim verlangten Preis, könnte etwa ein Drittel des bisherigen Angebots entfallen. Der Sprecher der Senatsverkehrsverwaltung. Martin Pallgen, sagte dem Tagesspiegel, ein laufendes Verfahren mit Verschwiegenheitspflicht aller Beteiligten könne er nicht kommentieren. Der Verband Pro Bahn Berlin-Brandenburg fordert, das Ausschreibungsverfahren zu stoppen und unter geänderten Prämissen neu zu starten. Die Ausschreibung sei eine „Totgeburt“ gewesen, sagte der Pro-Bahn-Landesvorsitzende Dieter Doege dem Tagesspiegel. Nach seiner Ansicht ist das Verfahren missglückt, weil der Senat den Betrieb und den Kauf neuer Züge …
Source: BerlinVerkehr

Bahnverkehr: Pro Bahn: Fahrgastverband kritisiert Abbau von Fahrplaninformationen

http://www.lok-report.de/ Nach Ansicht des #Fahrgastverbandes #PRO BAHN ist die Absicht der Deutschen Bahn, die bisher als #Download und #CD verfügbare #Fahrplan-Information-CD einzustellen, „alles andere als kundengerecht“.

Insbesondere Stammkunden und Vielfahrer seien nach wie vor darauf angewiesen, #Fahrplanauskünfte auch ohne aktive Internet-Verbindung einzuholen. „Solange die Internetanbindung auf zahlreichen Bahnstrecken lückenhaft ist, benötigen die Fahrgäste einen Offline-Fahrplan“, stellte der PRO BAHN-Ehrenvorsitzende Karl-Peter Naumann fest. Über eine Einstellung des Offline-Angebots dürfe erst dann diskutiert werde, wenn die Internetversorgung in allen Zügen flächendeckend funktioniere. Er kritisierte, dass das bisherige Angebot auf zahlreichen Tablet-Rechnern, Mac-Computern und Smartphones nicht nutzbar war. Ohnehin müsse die Deutsche Bahn für die Zukunft überlegen, die Bedingungen für den WLAN-Zugang im Zug zu erleichtern. Schließlich sei das WLAN in den meisten Fernbussen längst kostenlos. Gerade Vielfahrer nutzten ihre Bahnfahrten gerne zur Planung zukünftiger Fahrten. Da das gedruckte Kursbuch nicht mehr hergestellt werde, sei besonders dieser Kundenkreis auf eine verlässliche Fahrplanauskunft angewiesen. Was am heimischen PC nur ein paar Sekunden dauert, kann im Zug bei schlechten Verbindungen zu einer Qual werden. In Funklöchern liest der Anwender häufig „Abbruch wegen Zeitüberschreitung“ oder „kein Netz“, anstatt die gewünschte Auskunft zu bekommen. „Wer die Fahrplandaten auf seinem Endgerät hat, kann sich dagegen glücklich schätzen, da er auch ohne Funkverbindung die gewünschte Auskunft arbeiten kann. Häufig kommt die Auskunft sogar schneller auf den Bildschirm als in der Online-Version im Internet“, erläutert Naumann. Er wies darauf hin, dass es in einer statischen Version auf PC-Festplatte, Smartphone oder CD eine Reihe von Funktionen gibt, die Online nicht verfügbar sind. Dazu zählen: • lange Verfügbarkeit der Offline Ergebnisse • leichtere Weiterverarbeitung der Daten mit einem Textprogramm • Berücksichtigung mehrerer Ursprungs- und Zielhaltestellen mit Fußwegen • schnellere Verbindungsauskunft und übersichtlichere Darstellung • leichtere Handhabung durch sehbehinderte Menschen (Pressemeldung Pro Bahn, 31.07.14).

Fahrgastverband: 25 Jahre IGEB Eine Lobby für die Berliner Fahrgäste, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002771

Am 3. Juli 1980 wurde der Berliner #Fahrgastverband #IGEB gegründet. Doch weil der 25. Jahrestag mitten in den Sommerferien lag, gab es im Juli zunächst die #Sonderfahrt für Mitglieder und enge Freunde (s. Signal 4/2005 ). Größer war der Kreis der Geladenen dann zu einer #Festveranstaltung am 4. Oktober im #Fahrgastzentrum Berlin im #S-Bahnhof #Jannowitzbrücke.

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Tarife: Deutsche Bahn verklagt Fahrgastverband ProBahn will weiter behaupten, jeder zweite Kunde zahle zuviel, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/deutsche-bahn-verklagt-fahrgastverband-probahn-will-weiter-behaupten-/377560.html

Der Streit um die #Preisreform der Deutschen Bahn wird nun auch vor #Gericht geführt: Der #Konzern kündigte am Freitag in Frankfurt am Main an, den #Fahrgastverband #Pro Bahn spätestens am Montag wegen falscher und geschäftsschädigender Aussagen zu verklagen. Dabei geht es nach Auskunft von BahnSprecher Achim Stauß in erster Linie um die Behauptung des Pro-Bahn-Chefs Karl-Peter #Naumann vom Dezember, jeder zweite #Bahnkunde zahle zu viel für seine Fahrkarte. Der Fahrgastverband hatte sich zuvor geweigert, eine von der Bahn vorgelegte #Unterlassungserklärung zu unterzeichnen.

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