S-Bahn so pünktlich wie selten 96,1 Prozent der Züge fuhren im September planmäßig. , aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehrsverbund-berlin-brandenburg-s-bahn-so-puenktlich-wie-selten/23624462.html

96,1 Prozent der Züge fuhren im September planmäßig. Trotz #Qualitätsoffensive bleibt der S-Bahn-Betrieb jedoch #störungsanfällig.
Die -Bahn ist im September so #pünktlich gewesen wie seit eineinhalb Jahren nicht mehr. 96,1 Prozent der Züge fuhren planmäßig, geht aus einer internen Statistik der Bahn hervor. In den letzten Monaten lagen die Zahlen deutlich schlechter, bei 93 bis 94 Prozent.  Als „pünktlich“ gilt ein Zug beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) wenn er maximal vier Minuten zu spät ist. Die Bahn selbst ist großzügiger, hier gelten bis zu sechs Minuten als pünktlich.

Nach Angaben von Berlins Bahnchef Alexander Kaczmarek wirkt sich die im Juli gestartete „Qualitätsoffensive S-Bahn Plus“ positiv aus. „Seitdem liegen wir immer sauber über 95 Prozent“, sagte Kaczmarek dem Tagesspiegel. Im Juni waren es 94 Prozent, im Juli verbesserte sich das Ergebnis auf knapp 96 Prozent.

Lage am #Ostkreuz

Und ab Dezember wird es noch besser, verspricht Kaczmarek. Ab dem #Fahrplanwechsel gibt es zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof wieder vier Gleise. Dieser östliche Teil der Stadtbahn ist der am stärksten befahrene Abschnitt im Netz der S-Bahn – und war wegen Bauarbeiten in den vergangenen Monaten auch das wichtigste #Nadelöhr und eine #Verspätungsfalle. Die Lage eskalierte am vergangenen Dienstag, als nach einer #Vollsperrung die Gleise wieder freigegeben werden sollten. Die Software im #Stellwerk stürzte ab, stundenlang fuhr gar kein Zug, tagelang nur …

Straßenverkehr: Die halbierte Brücke von Pankow Die A114 ist zum Nadelöhr geworden, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/die-halbierte-bruecke-von-pankow–die-a114-ist-zum-nadeloehr-geworden-31009124

Plötzlich ist die Betonfahrbahn der Autobahn #A114 zu Ende. „Achtung Lebensgefahr!“ warnt ein Schild. Wo einst ein #Brückenüberbau die Gleise der S-Bahn-Linie #S8 und des #Außenrings überspannte, klafft seit Juni eine Lücke. Der Verkehr auf dem #Pankow-Zubringer muss mit der verbliebenen Brückenhälfte vorliebnehmen, wo pro Richtung nur ein Fahrstreifen zur Verfügung steht. Es ist ein Vorgeschmack auf Bauarbeiten, die noch kommen werden.

Im Norden des Bezirks Pankow ist ein #Nadelöhr entstanden. „Morgens und nachmittags gibt es Stau“, sagt Bernd Urbank von der Projektmanagementgesellschaft Deges. Er leitet das Projekt Außenringbrücke. Der Abriss des östlichen Überbaus, der einst die Fahrbahn in Richtung Autobahndreieck Pankow trug, war der Auftakt. Das Zehn-Millionen-Euro-Bauvorhaben, das der Bund bezahlt, soll noch zweieinhalb Jahre dauern.

Sicher, in den Betonwiderlagern der Brücke aus dem Jahr 1974 gibt es den einen oder anderen Riss. Doch die stählernen Überbauten waren in Ordnung, als die Bauarbeiten begannen. Warum entschieden die Planer trotzdem, die beiden jeweils 160 Tonnen schweren Konstruktionen abreißen und neu bauen zu lassen?
Bislang keine Standstreifen

„Die A114 wird erneuert, der Berliner Ring, die #A10 ebenfalls“ – dazu hätte es nicht gepasst, die alte Brücke zu belassen, sagt der 54 Jahre alte Bauingenieur. Vor allem: „Der Pankow-Zubringer wird um Standstreifen ergänzt, er wird breiter.“ Die alte Überführung hatte eine Breite von 22,70 Meter, die neue misst 26,10 Meter. Außerdem wird sie mit 1,30 Meter 50 Zentimeter höher und damit schwerer sein. Stahlträger tragen eine Fahrbahnplatte aus Beton, die dann eine Asphaltschicht bekommt.
„Jetzt müsste sie gleich da sein“, sagt Urbank und schaut auf seine Uhr. Da kommt sie auch schon angerauscht, die S8. Neben ihr rollt ein #Kesselwagenzug aus Schwedt …

Straßenverkehr: Berlins Stadtautobahn wird mit neuem Verfahren verklebt Die Rudolf-Wissell-Brücke bekommt einen neuen Fahrbahnbelag. Dabei wird eine neue Technologie angewendet. aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article211453877/Berlins-Stadtautobahn-wird-mit-neuem-Verfahren-verklebt.html

Diese #Baustelle ist nichts für Zartbesaitete: Auf der einen Seite brummen unablässig schwere Lastkraftwagen an den Bauarbeitern vorbei, auf der anderen Seite dampft der frische Asphalt. Das Thermometer des Bauleiters zeigt eine Temperatur von knapp 114 Grad Celsius an. Und das mitten im Hochsommer. "Das ist wirklich ein Knochenjob", sagt anerkennend Jörg Becker. Doch der Verkehrsexperte des ADAC freut sich darüber, dass es auf Berlins größter Sommerbaustelle derzeit so gut vorangeht.

Seit dem 12. Juli ist die #Rudolf-Wissell-Brücke – mit 926 Metern Berlins #längste #Brücke – Dauergast in den Verkehrsmeldungen. Besonders morgens heißt es für die Autofahrer: anstehen und Geduld haben. Im Berufsverkehr kann es schon mal eine halbe Stunde dauern, bevor das #Nadelöhr passiert ist. Die Rudolf-Wissell-Brücke in Charlottenburg gehört mit normalerweise 180.000 Fahrzeugen am Tag zu den am stärksten befahrenen Autobahnabschnitten in ganz Deutschland.

Doch die zwischen 1958 und 1961 gebaute Straßenbrücke ist ein Sanierungsfall. Das Bauwerk aus Spannbeton ist so marode, das es eigentlich durch einen Neubau ersetzt werden muss. Weil allerdings noch unklar ist, wie die technische Lösung dafür aussieht, hat sich der Berliner Senat dazu entschieden, der Brücke noch mal eine Frischekur zu verpassen. Die sechs Fahrbahnen sollen zumindest so erneuert werden, dass sie noch ein paar Jahre ohne neue Schlaglöcher durchhalten. In diesem Jahr steht die Sanierung der Fahrbahn in Richtung Norden (Hamburg/Wedding) auf dem Programm.

Nur noch zwei schmale Spuren pro Fahrtrichtung

Im Sommer 2018 ist die andere Brückenseite dran. Während der Arbeiten stehen nur …

Bahnverkehr: Testfahrt Zugverbindung Berlin – Görlitz – Breslau für einen Tag 225 Minuten Fahrzeit für die Strecke Berlin-Cottbus-Görlitz-Breslau. Dass das geht, bewies ein Sonderzug. aus mdr.de

http://www.mdr.de/sachsen/bautzen/schnellzug-testfahrt-nach-breslau-ueber-goerlitz-100.html

Die Berliner und Brandenbugrer Landespolitik will wieder eine #schnelle Verbindung nach Breslau (#Wroclaw). Davon könnte auch #Görlitz profitieren, denn die Neißestadt liegt an der kürzesten Verbindung zwischen Berlin und Breslau. Sachsen begrüßt die Initiative für mehr Schienenverkehr auf der viele Jahre lang unwichtig erscheinenden Magistrale. Offizielle Vertreter aus Sachsen waren bei der Testfahrt aber nicht dabei.

170 Jahre Bahnverkehr Berlin-Görlitz-Breslau

Eingleisig und nicht elektrifiziert – so sieht die Schienenverbindung auf dem Teilabschnitt #Cottbus-Görlitz heute aus: ein #Nadelöhr im deutsch-#polnischen Grenzverkehr. Nach Kriegsende wurde das zweite Gleis für Reparationsleistungen demontiert. Die von Berlin kommenden Züge nach Breslau und Wien verschwanden mit Kriegsende aus Görlitzer Fahrplänen. Doch schon in den 1950er-Jahren nahm der Verkehr zwischen Görlitz, Cottbus und Berlin wieder stark zu. Fahrgäste in Zügen der DDR-Reichsbahn konnten sich auf dieser Strecke in einem Kinowagen unterhalten lassen. Vor 15 Jahren stellte die Bahn dann den durchgehenden Fernverkehr ein.  Seitdem fristet die Strecke ein Schattendasein. Einzig die Fahrgastzahlen der Regionalbahn steigen trotz Bevölkerungsrückgang in der strukturschwachen Region an der Neiße.

Druck aus der Wirtschaft: mehr Züge nach Polen

Seit Jahren wird um die beste Schienenverbindung nach Polen gestritten. Verständigte sich zunächst der frühere Bahn-Chef Hartmut Mehdorn mit Sachsens Staatsregierung auf eine Streckenführung von Berlin über Dresden nach Görlitz, so wachsen nun die Chancen für den Ausbau der kürzesten Verbindung über Cottbus und Görlitz. Wichtigste Bedingung dafür ist allerdings die Schließung der …