Aufgrund des hohen Fahrgastaufkommens kehrt die #Tramlinie#98 zurück in Potsdams #Nahverkehr. Ab Ende Februar verstärkt sie am Morgen die Linien #91 und #93.
Beim #Verkehrsbetrieb#Potsdam fallen weiterhin Fahrer aus. Deshalb fahren auch nach den Ferien weniger Busse und Trams.
Potsdam – Der Verkehrsbetrieb Potsdam (#ViP) fährt auch nach Schulstart weiter nach dem modifizierten #Ferienfahrplan. Der Regelfahrplan könne wegen der immer noch angespannten #Personalsituation „nicht vollständig abgesichert werden“, teilte ein Sprecher in der vergangenen Woche mit. Es würden bereits alle verfügbaren Mitarbeitenden auch aus anderen Unternehmensbereichen sowie Subunternehmen eingesetzt. Der ViP war wegen des coronabedingt hohen Krankenstandes schon am 13. Juni in den Ferienbetrieb gewechselt.
Für knapp eine Woche wird am Samstagmorgen der #Tram-Verkehr in #Potsdam unterbrochen. Ein #Ersatzverkehr mit Bussen wird eingerichtet. Fahrgäste müssen sich auf #Einschränkungen einstellen.
Der #Straßenbahnverkehr in Potsdam muss am 31. Juli 2021 abermals unterbrochen werden – für knapp eine Woche. Wie der Verkehrsbetrieb Potsdam (#Vip) mitteilte, wird der #Tramverkehr Ende des Monats aufgrund von #Gleisbauarbeiten am Leipziger Dreieck und rund um den Potsdamer Hauptbahnhof zweigeteilt. Die Teilung beginnt in der Nacht zum Sonnabend, 31. Juli und greift ab Betriebsbeginn.
Für die Straßenbahn-Linien #91, #92, #93, #96 und #99 wird ein voneinander getrenntes Nord- und #Südnetz eingerichtet. Die Straßenbahnen im Norden der Stadt enden somit am Platz der Einheit, im Süden der Stadt fährt die Tram nicht über die Haltestelle Eduard-Claudius-Straße hinaus.
Am Wochenende 17. und 18. Juli müssen sich #Straßenbahn-Nutzer in #Potsdam umstellen: Wegen der #Bauarbeiten an der Langen Brücke ist die zentrale Achse des Tramverkehrs unterbrochen. Es fahren #Ersatzbusse.
Am Samstag und Sonntag fahren keine Straßenbahnen zwischen Platz der #Einheit und #Teltower Vorstadt sowie #Schlaatz. Grund sind die Sanierungsarbeiten an der #Langen Brücke.
Trennung in Nord- und #Südnetz Betroffen sind die Tram-Linien #91, #92, #93, #96 und #99, die getrennt in einem Nord- und einem Südnetz fahren. Start und Ziel im Nordnetz ist der Platz der Einheit. Dort ändern sich auch die Haltestellen für die Straßenbahnzüge. Wer zum Hauptbahnhof oder weiter will, muss den Ersatzverkehr nutzen.
#Potsdam – Das Szenario dürfte einigen bekannt vorkommen: Wegen Bauarbeiten an der #Nahverkehrstrasse neben der Langen Brücke werden in Potsdam das #Tramnetz unterbrochen und Busse wochenlang umgeleitet. Los geht es am Freitagabend. Die Arbeiten an der #Trambrücke sollen bis Anfang August 2021 dauern, wie das Rathaus auf PNN-Anfrage mitteilte. Dafür wird das Potsdamer Tramnetz in ein Nord- und ein Südnetz geteilt. Als Ersatz für die Trams fahren Busse.
Zu Beginn gibt es eine Vollsperrung. Betroffen sind die Linien #91, #92, #93, #96 und #99. Von Freitag, dem 4. Juni, um 21 Uhr bis Betriebsschluss in der Nacht zu Montag fahren gar keine Trams über die Brücke. Die zweite Vollsperrung ist laut Rathaus vom 16. Juli bis 18. Juli geplant. In der Zwischenzeit und noch bis 25. Juli wird das Tramnetz täglich ab 21 Uhr unterbrochen.
Dann fahren zwischen Platz der Einheit und Eduard-Claudius-Str.aße/Heinrich-Mann-Allee beziehungsweise Magnus-Zeller-Platz keine Straßenbahnen. Im Nordnetz enden alle Tramlinien am Platz der Einheit. Im Süden fahren die Tram der Linien 91 und 96 von Rehbrücke über Eduard-Claudius-Straße zur Marie-Juchacz-Straße. Wie der Verkehrsbetrieb mitteilte, verkehrt der Ersatzverkehr in Richtung Rehbrücke ab Platz der Einheit/West über Friedrich-Ebert-Straße, Schloßstraße, Lange Brücke, Bahnhofsvorplatz Hauptbahnhof, Friedrich-Engels-Straße und Heinrich-Mann-Allee bis Rehbrücke. Es sei grundsätzlich von verlängerten Reisezeiten und Anschlussverlusten im weiteren Fahrtverlauf …
Frage 1: Gab es seitens des Senats in der Vergangenheit Planungen für eine #Straßenbahnverbindung zwischen Berlin und #Potsdam? Warum wurden diese gegebenenfalls verworfen? Antwort zu 1: Derartige Planungen gibt es seitens des Senats seit der Wiedervereinigung 1990 nicht. Frage 2: Wie schätzt der Senat die Möglichkeit einer Verlängerung der Potsdamer Straßenbahnlinie #93 von #Glienicker Brücke bis zum S-Bahnhof #Wannsee ein? Wurden in der Vergangenheit für ein solches Vorhaben bereits Machbarkeitsuntersuchungen vorgenommen? Falls ja, mit welchem Ergebnis? Antwort zu 2: Es liegen keine Machbarkeitsuntersuchungen vor, so dass auch keine Aussagen zur technisch baulichen Möglichkeit einer Verlängerung möglich sind. 2 Frage 3: Gab oder gibt es andere Korridore, die für eine Straßenbahnverbindung zwischen Berlin und Potsdam betrachtet wurden? Antwort zu 3: Nein. Frage 4: Wie schätzt der Senat den verkehrlichen Bedarf für eine Straßenbahnverbindung zwischen Glienicker Brücke und Wannsee und darüber hinaus Richtung Rathaus Steglitz ein? Antwort zu 4: Der Bedarf für Infrastrukturnetzergänzungen wurde im Rahmen des Nahverkehrsplans 2019-2023 betrachtet. Auf dieser Relation hat sich aufgrund der parallelen S-BahnVerbindung kein Bedarf ergeben, so dass eine solche Strecke nicht Bestandteil des ÖPNV-Bedarfsplans ist. Der S-Bahnhof Babelsberg ist bereits an das Potsdamer Straßenbahnnetz angeschlossen, sodass für Potsdam allenfalls im Bereich Berliner Vorstadt ein Mehrwert zu generieren wäre. Eine Reisezeitverkürzung zu relevanten Berliner Zielen wäre nicht in nennenswertem Ausmaß erzielbar. Frage 5: Wie schätzt der Senat die Möglichkeit ein, für eine Straßenbahnverbindung zwischen Berlin und Potsdam die Betriebshöfe der ViP auch für Fahrzeuge der BVG zu nutzen? Gibt es seitens des Senats durch vergleichbare Fälle bereits Erfahrungen für eine solche Kooperation? Antwort zu 5: Die BVG teilt hierzu mit: „Grundsätzlich sind die Fahrzeuge in Potsdam und Berlin vergleichbar. Der relevante Unterschied liegt in der Fahrstromspannung mit 750 V in Potsdam und 600 V in Berlin. Die gegenseitige Nutzung der Betriebshöfe ist keine realistische Option, da es keine Schienenverbindung gibt und auch die jeweilige Auslastung der #Betriebshofkapazitäten keinen Spielraum zeigt. Vergleichbare Kooperationen gab es bisher lediglich in der #Fahrlehrpersonalausbildung (Berlin für Frankfurt/Oder) und der Instandhaltung von Fahrwerken (Berlin für Strausberg). Weitere Angaben zu technischen oder betrieblichen Fragestellungen können wir nicht leisten, da uns der Einblick in die Technik und den Betrieb des Verkehrsbetriebs Potsdam (#ViP) fehlt.“ 3 Frage 6: Wie bewertet der Senat die Möglichkeit, eine Straßenbahnverbindung zwischen Berlin und Potsdam durch die ViP auch auf Berliner Seite betreiben zu lassen? Antwort zu 6: Präzedenzfälle für einen Straßenbahnbetrieb durch andere Unternehmensträger als die BVG bestehen auf den Linien #87 und #88 in Berlin-Köpenick. Grundsätzlich ist eine solche Konstellation also denkbar. Berlin, den 25.05.2021 In Vertretung Ingmar Streese Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz